MacBook zum Programmieren?



  • Only_Me schrieb:

    Contra:
    -völlig überzogener Preis

    Finde ich nicht unbedingt (zumindest bezogen auf die Verarbeitung), auch wenn ich mir wohl auch keins holen würde.

    Only_Me schrieb:

    -Läuft kein Visual Studio drauf

    Ich sage nur BootCamp, auf meinen iMac läuft auch die überwiegende Zeit Windows.

    Only_Me schrieb:

    -ein nicht unwichtiges Zeichen '\' geht nur mit Knoten in den Fingern
    -Obbj. C ist kein C++

    1. Sofern man nicht die Sprache angibt unter der man Programmiert, sind diese Aussagen Schwachsinn.
    2. Richtig ist aber, wenn man Sprachen wie C++/C#/Java verwendet, das wichtige Zeichen beschi*** liegen.

    314159265358979 schrieb:

    Ich musste erst vor einer Woche mit MSVC 2010 arbeiten, weil ich meinen GCC geschrottet habe und mein Internet nicht ging. Die Bedienung ist kotzig, die IDE kaum konfigurierbar und die Auto-Completion zum vergessen. Der Compiler unterstüzt kaum C++11. Rotziger Scheißdreck.

    DU magst mit der Bedienung nicht klar kommen, DU magst bestimmte Konzepte (wahlweise durch Programmiersprachen etc. ersetzen, das Forum ist voll mit deinen rein Subjektiven abwertenden Posts) nicht, Fakt ist aber das manche mit VS besser klar kommen als mit Eclipse, und das nahezu alle Entwicklungshäuser die überwiegend für Windows entwickeln auch mit Visual Studio arbeiten.

    Ich komme z.B. nicht mit Eclipse zurecht, dennoch würde ich jemanden der beispielsweise Java programmiert dennoch raten, es sich anzuschauen (Unter Java habe ich z.B. Netbeans vorgezogen).

    Und was die Konfigurierbarkeit angeht: Wenn man nicht gerade mit den Expressversionen arbeitet kann man VS massiv erweitern, die Schnittstellen sind durchaus gut beschrieben, wie auch eine nahezu unerschöpfliche Menge von Plugins beweist (und spätestens wenn man in den kommerziellen Pluginmarkt schaut, ist wirklich nahezu alles zu finden - hier seien nur einmal Resharper, Visual Assist C++ oder Refactor! genannt).



  • Denke nicht, dass es einem Linux-Notebook gegenüber irgendwelche Vorteile hat.

    Klar läuft es. Du hast im Regelfall sowieso eine Windows-VM, also kannst du auch VS drin installieren.

    Höh, wozu sollte man eine Windows-VM brauchen? So schlecht ist Os X auch nicht, dass man sich da ein Windows holen müsste.



  • Ich find meinen Mac und Macbook super zum programmieren, bin aber derzeit in den Richtungen Web und Mobil (iPhone und Android) unterwegs.

    Warum es toll ist? Erstmal ist es einfach etwas neues 😉 .. (Für mich, gewohnter Windows-Nutzer bei der Arbeit)

    Im Grunde ist es mir aber egal auf welchem System ich arbeite... am ende entscheiden die Programme und nicht zwingend das OS oder DER GERÄT.



  • 314159265358979 schrieb:

    Troll_Detector schrieb:

    Sagen alle die noch nicht mit VS gearbeitet haben.

    Ich musste erst vor einer Woche mit MSVC 2010 arbeiten, weil ich meinen GCC geschrottet habe und mein Internet nicht ging. Die Bedienung ist kotzig, die IDE kaum konfigurierbar und die Auto-Completion zum vergessen. Der Compiler unterstüzt kaum C++11. Rotziger Scheißdreck.

    Qualitativ ist VS die beste IDE die es für C++ gibt. Mit Visual Assist X dazu (bei dem Preis von VS sind die kosten für VA eh nur Peanuts) gibt es eigentlich keine Mängel mehr.

    Eclipse ist zB ein ziemlicher Schrott was das Datei Handling angeht. Sobald du mal ein Projekt mit ein paar Tausend Dateien hast ists aus. Das dingt stockt nur noch. Deshalb sind eigentlich alle Leute die ich kenne die in der Firma Eclipse verwendet haben auf NetBeans geswitcht.



  • Ethon schrieb:

    Klar läuft es. Du hast im Regelfall sowieso eine Windows-VM, also kannst du auch VS drin installieren.

    Höh, wozu sollte man eine Windows-VM brauchen? So schlecht ist Os X auch nicht, dass man sich da ein Windows holen müsste.

    In der Praxis hast du halt doch irgendwelche Software, die nur auf Windows läuft. Und sei es nur VS :p



  • Ich arbeite auf einem MacBook wie auch auf einem normalen Win7-Rechner. Beruflich bin ich Webtechniker, sprich die meiste Zeit mit PHP und Co. unterwegs. IDE hierfür ist NetBeans. Hobbymäßig (sofern es die Zeit zulässt) beschäftige ich mich dann aber mit anderen Sprachen.

    Die Sache mit dem \ stimmt, sonst ist das Tastaturlayout eigentlich doch recht einfach. Die MacBook Tastatur an sich ist auch sehr angenehm 😃

    Einzig wirklich böser Nachteil beim MBP meiner Meinung nach ist nur, dass ich da meist mit nur einem Bildschirm arbeite. Das ist beim PC, mit 3 Bildschirmen, doch sehr viel angenehmer. Aber mit brachialer Vergewaltigung von CMD + Tab gehts ;)...

    Ich selbst habe auch kein Windows aufm MacBook. Wenn ich in der Firma mal was anderes wie Webzeug programmieren muss, was dann meist auf Windows-Rechnern geschieht weil unsere Kunden alle Windows besitzen, gehe ich halt an einen Windows-Rechner - auch kein Untergang.

    Was ich nicht verstehe, warum Grafiker so großen Wert auf Mac legen. Performancetechnisch sind sie sicher nicht schlecht - aber man kann mir nicht einreden, dass ein Highend-Rechner in irgendeiner Form langsamer ist, nicht zuletzt da man diese Systeme auf den eigentlichen Nutzen optimieren kann.



  • Ich sehe immer noch nicht, inwiefern VS qualitativ KDevelop überlegen wäre.

    In der Praxis hast du halt doch irgendwelche Software, die nur auf Windows läuft. Und sei es nur VS :p

    Ich nicht, höchstens Spiele. 😉



  • asc schrieb:

    DU magst mit der Bedienung nicht klar kommen, DU magst bestimmte Konzepte (wahlweise durch Programmiersprachen etc. ersetzen, das Forum ist voll mit deinen rein Subjektiven abwertenden Posts)

    MSVC kann nicht mal die } bei Funktionen bzw die }; bei Klassen ergänzen. Sehr nervig.

    asc schrieb:

    Fakt ist aber das manche mit VS besser klar kommen als mit Eclipse, und das nahezu alle Entwicklungshäuser die überwiegend für Windows entwickeln auch mit Visual Studio arbeiten.

    Tausende Fliegen können nicht irren. Oder so ähnlich.

    asc schrieb:

    Ich komme z.B. nicht mit Eclipse zurecht, dennoch würde ich jemanden der beispielsweise Java programmiert dennoch raten, es sich anzuschauen (Unter Java habe ich z.B. Netbeans vorgezogen).

    Dass du mit Eclipse nicht zurecht kommst, macht weder MSVC besser, noch Eclipse schlechter. Und was hat das mit der Programmiersprache zu tun? Achja, nichts.

    asc schrieb:

    Und was die Konfigurierbarkeit angeht: Wenn man nicht gerade mit den Expressversionen arbeitet kann man VS massiv erweitern, die Schnittstellen sind durchaus gut beschrieben, wie auch eine nahezu unerschöpfliche Menge von Plugins beweist (und spätestens wenn man in den kommerziellen Pluginmarkt schaut, ist wirklich nahezu alles zu finden - hier seien nur einmal Resharper, Visual Assist C++ oder Refactor! genannt).

    Was ich bekomme, wenn ich MS einen haufen Kohle in den Arsch schiebe, interessiert mich nicht. Bei Eclipse kann ich jede Kleinigkeit, was Code-Stil & Formatierung angeht einstellen, von Position der geschwungenen Klammer bis zu einzelnen Abständen zwischen dem case-Label und dem zugehörigen Wert. Man kann Code-Templates schreiben, in die man Marker einbauen kann, die man beim einsetzen durchtabben kann.

    Shade Of Mine schrieb:

    Qualitativ ist VS die beste IDE die es für C++ gibt.

    Absolute Aussage, die nicht mal begründet ist. Meine Aussagen sind wenigstens nur subjektiv. (Auch wenn ich natürlich Recht habe.)

    Shade Of Mine schrieb:

    Mit Visual Assist X dazu (bei dem Preis von VS sind die kosten für VA eh nur Peanuts) gibt es eigentlich keine Mängel mehr.

    Immer dieser Bezahl-Mist. Schon mal an Hobbyprogrammierer gedacht? Eclipse ist Freeware, ja sogar Open Source und Plugins gibts ebenfalls zu Hauf. (Auch wenn ich keines davon verwende, Eclipse erfüllt meine Erwartungen bereits alleine gut genug)

    Shade Of Mine schrieb:

    Eclipse ist zB ein ziemlicher Schrott was das Datei Handling angeht.

    Eclipse hat wenigstens Datei-Handling. In MSVC kann man nicht mal Unterverzeichnisse in Projekten anlegen.

    Shade Of Mine schrieb:

    Sobald du mal ein Projekt mit ein paar Tausend Dateien hast ists aus. Das dingt stockt nur noch. Deshalb sind eigentlich alle Leute die ich kenne die in der Firma Eclipse verwendet haben auf NetBeans geswitcht.

    Ich habe Eclipse bisher noch nicht mit so vielen Files konfrontiert. Es stimmt, dass sie gelegenentlich mal für 30 Sekunden nicht funktioniert. Aber lieber eine IDE, die einmal am Tag kurz rumspinnt, als eine, die grundsätzlich unbrauchbar ist.

    Ach übrigens: Eclipse erstellt mir auch automatisch makefiles.



  • Zum programmieren nur US-Layout oder English-International kaufen. Das deutsche Tastaturlayout ist beim Mac komischerweise total verkorkst, und alles, was man zum programmieren benötigt, ist nur schwer zu erreichen. Umlaute o.ä. lassen sich dann mit dem richtigen Layout auf andere Tasten legen, z.B. 'Alt + a' für 'ä' usw.



  • Walli schrieb:

    Das deutsche Tastaturlayout ist beim Mac komischerweise total verkorkst, und alles, was man zum programmieren benötigt, ist nur schwer zu erreichen.

    Es gibt nicht "DAS deutsche Tastaturlayout". Es gibt das Windows Layout und das Mac Layout. Das Mac Layout ist viel logischer aufgebaut, z.B. alle 3 Slashes auf der 7, eckige und geschwungene Klammern nebeneinander, etc. Außerdem stehen einem VIEL mehr mathematische Sonderzeichen zur Verfügung, darunter Wurzeln, das Zeichen für Unendlichkeit, griechische Buchstaben, Zeichen aus der Mengenlehre, etc. etc.

    Die fürs Programmieren benötigten Zeichen sind unter Windows nicht besser zu erreichen. Und dass am Mac die Cmd-Taste (alias Windows Taste unter Windows) als Strg-Taste agiert, ist sowieso viel angenehmer.



  • 314159265358979 schrieb:

    Es gibt nicht "DAS deutsche Tastaturlayout".

    Habe ich auch nicht geschrieben, Du Hansel! Ich sprach explizit vom deutschen Mac-Layout.

    314159265358979 schrieb:

    Das Mac Layout ist viel logischer aufgebaut, z.B. alle 3 Slashes auf der 7, eckige und geschwungene Klammern nebeneinander, etc. Außerdem stehen einem VIEL mehr mathematische Sonderzeichen zur Verfügung, darunter Wurzeln, das Zeichen für Unendlichkeit, griechische Buchstaben, Zeichen aus der Mengenlehre, etc. etc.

    Schon das QUERTZ/Y ist nicht logisch. Und was habe ich vom deutschen Mac-Layout? Der Programmierer bricht sich die Finger, der Mathematiker gibt keine Formelzeichen per Tastatur ein, und Otto-Normalverbraucher hat von all dem ohnehin nichts. Jeder kocht sein eigenes Süppchen, und ich muss mittlerweile mit 4 verschiedenen Layouts im Wechsel arbeiten. Ganz klasse!



  • Walli_ schrieb:

    314159265358979 schrieb:

    Es gibt nicht "DAS deutsche Tastaturlayout".

    Habe ich auch nicht geschrieben, Du Hansel! Ich sprach explizit vom deutschen Mac-Layout.

    Nein, du sprachst vom deutschen Layout unter Mac OS X.



  • Apple-Produkte sind zum Arbeiten völlig ungeeignet. Also auch zum Programmieren. Sofern man es mag, dann kann man sich sowas vielleicht mal zum "ins Regal stellen" kaufen. Ich persönlich finds aber grottenhäßlich.



  • Linus Torvalds hat nen Macbook Air.



  • Steffo schrieb:

    Linus Torvalds hat nen Macbook Air.

    Jo, der hatte vermutlich noch Platz im Regal.



  • Ethon schrieb:

    Ich sehe immer noch nicht, inwiefern VS qualitativ KDevelop überlegen wäre.

    👍 KDevelop ist einfach super. Aber er hat ja geschrieben für Windows. Und KDevelop läuft soweit ich weiß nicht ohne weiteres unter Windows.



  • Tachyon schrieb:

    Apple-Produkte sind zum Arbeiten völlig ungeeignet. Also auch zum Programmieren. Sofern man es mag, dann kann man sich sowas vielleicht mal zum "ins Regal stellen" kaufen. Ich persönlich finds aber grottenhäßlich.

    Schon komisch, dass das immer die Leute sagen, die keins haben. Ich kenne mehrere MacBook-Besitzer, die das genaue Gegenteil behaupten und im Gegensatz zu dir täglich Erfahrungen sammeln, die sie zu einer solchen Aussage berechtigen.



  • _matze schrieb:

    Schon komisch[...]

    Schon komisch, dass man so 'ne Aussage wie meine da oben überhaupt so ernst nimmt.



  • 314159265358979 schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Mit Visual Assist X dazu (bei dem Preis von VS sind die kosten für VA eh nur Peanuts) gibt es eigentlich keine Mängel mehr.

    Immer dieser Bezahl-Mist. Schon mal an Hobbyprogrammierer gedacht? Eclipse ist Freeware, ja sogar Open Source und Plugins gibts ebenfalls zu Hauf. (Auch wenn ich keines davon verwende, Eclipse erfüllt meine Erwartungen bereits alleine gut genug)

    Es spricht sicher nicht gegen die Qualität wenn es etwas kostet 😉

    Hobbyprogrammierer können auch mit etwas schlechterem Vorlieb nehmen. Im Professionellen Bereich ist VS aber nunmal die Nummer 1. Bei Hobbyisten wegen des Preises natürlich nicht - aber das spricht auch nicht gegen die Qualität.

    Shade Of Mine schrieb:

    Eclipse ist zB ein ziemlicher Schrott was das Datei Handling angeht.

    Eclipse hat wenigstens Datei-Handling. In MSVC kann man nicht mal Unterverzeichnisse in Projekten anlegen.

    Sicher kann VS das. Aber die standard ansicht listet Dateien die du selber sortieren kannst - du bist nicht an die Ordnerstruktur auf der Platte gebunden. Was manchmal sehr praktisch sein kann.

    Und VS stirbt nicht wenn du 1000 Dateien hast. Was auch sehr praktisch ist.

    Shade Of Mine schrieb:

    Sobald du mal ein Projekt mit ein paar Tausend Dateien hast ists aus. Das dingt stockt nur noch. Deshalb sind eigentlich alle Leute die ich kenne die in der Firma Eclipse verwendet haben auf NetBeans geswitcht.

    Ich habe Eclipse bisher noch nicht mit so vielen Files konfrontiert. Es stimmt, dass sie gelegenentlich mal für 30 Sekunden nicht funktioniert. Aber lieber eine IDE, die einmal am Tag kurz rumspinnt, als eine, die grundsätzlich unbrauchbar ist.

    Ich kenne niemanden der mit VS länger gearbeitet hat und die IDE als grundsätzlich unbrauchbar ansieht.

    Es gibt einige Sachen die nicht perfekt sind, keine Frage, aber Visual Assist fixt die meisten. Aber alleine (remote) Debugging ist sau geil integriert. Eigene Views eigener Klassen im Debugger? Alles kein ding. Und dazu kein Performance einbruch bei großen Projekten.

    Ach übrigens: Eclipse erstellt mir auch automatisch makefiles.

    Habe ich noch nie gebraucht. Aber VS kann das sicher auch.
    Viel interessanter ist aber Integration von anderen Build-Tools - da ist VS sicher schlecht. Bis auf Ant gibts wohl nicht viel was schön integrierbar ist. Dafür bietet das eigene Build System für VS eigentlich die meisten notwendigen Features. Für den Rest gibts ant 😉

    Zur Apple Diskussion:
    Der Vorteil eines MacBooks ist, dass es die ganze Windows Software für Mac (Creative Suite, Office,...) gibt und es dennoch gute Package Systeme wie MacPorts) gibt. Es ist quasi The-Best-Of-Both-Worlds(tm) 😉 Das hat natürlich seinen Reiz.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Ach übrigens: Eclipse erstellt mir auch automatisch makefiles.

    Habe ich noch nie gebraucht. Aber VS kann das sicher auch.

    Nein, aber dafür läßt man auf der Kommandozeile einfach MSBuild auf die Projektdatei los. Besser als sich mit einem separaten Makefile herumschlagen zu müssen.


Anmelden zum Antworten