MacBook zum Programmieren?



  • Zeus schrieb:

    Brauch ich wirklich starke Argumente gegen jemand wie dich, der dauernd Irrtüme in die Welt posaunt.

    Sah ja in deinem Fall auch nicht besser aus.
    BTW: Ich habe selbst 3 Jahre lang einen iMac gehabt. Letztendlich war das einzige Problem das ich mit dem Mac hatte, ein Festplattenproblem. Apple konnte man nichts vorwerfen, da sie eine Markenfestplatte eingebaut haben (Western Digital).
    Letztendlich bin ich wegen meines Studiums auf Linux umgestiegen. Wie ich finde, ist es ein sehr interessantes System. Es hat eine ganz andere Philosophie weswegen man teilweise gezwungen ist, sich näher mit dem OS auseinanderzusetzen. Man lernt, gewisse Aufgaben zu automatisieren. Das geht freilich auch unter Mac OS X, aber das System zwingt dich teilweise nicht in dem Maße wie Linux, weswegen du bei Linux mehr lernst.
    Als ich mein Studium begonnen habe, habe ich wirklich viel Geld in einen Lenovo Thinkpad T420 investiert und ich war wirklich enttäuscht, dass das Display extrem empfindlich ist: Nach dem ich ein paar mal meinen Laptop in meinem Rucksack transportiert habe, hatte es Tastenabdrücke auf dem Bildschirm gehabt. Das Problem hat sich mit einer Laptoptasche nicht wirklich geändert.
    Heute denke ich mir, dass ich evtl. einen Macbook Air hätte kaufen und Linux draufmachen sollen. Die Lautstärke des ThinkPads geht mir auch auf den Zeiger, wobei ich zugegebenermaßen den stärksten Intel-Zweikerner gewählt habe.

    Für mich ist jedenfalls Linux das interessantere System geworden: Transparenz und Möglichkeiten ohne Ende. 🙂



  • audacia schrieb:

    Außerdem spürt man auf der metallenen Handauflage des Macbooks sehr deutlich und unangenehm die Netzfrequenz, wenn das Ding am Stromnetz und unter Last ist.

    Ein Bekannter hatte mal mit dem Duckhead-Adapter fürs Netzteil solche Probleme. Mit dem beigelegten Schuko-Adapterkabel sollte es aber keine Probleme geben.

    audacia schrieb:

    Stimmt, die werden schon ab Werk heiß und laut, wenn man dauernd was compiliert 🤡

    Die werden unter Last ab Werk heiß, damit sie nicht laut werden. Die geben die Wärme über das Gehäuse ab, damit die Lüfter einen nicht so terrorisieren. Wo Du beides gleichzeitig beobachtet haben willst ist mir schleierhaft. Auch bin ich auf Deine Lösung gespannt, wie man ganz ohne Lüfter oder Wärmeabgabe über das Gehäuse heutige CPUs im Rahmen ihrer Betriebstemperatur halten will.



  • Was Wärmeabfuhr angeht, ist das der einzige Punkt, der bei MacBooks wirklich ein Problem ist. Der Lüfter ist viel zu laut (~5800 Umdrehungen / Minute) und trotzdem erreiche ich unter Vollast eine Temperatur von bis zu 110° an der CPU. Das kann doch gar nicht mehr gut sein.



  • 314159265358979 schrieb:

    Was Wärmeabfuhr angeht, ist das der einzige Punkt, der bei MacBooks wirklich ein Problem ist. Der Lüfter ist viel zu laut (~5800 Umdrehungen / Minute) und trotzdem erreiche ich unter Vollast eine Temperatur von bis zu 110° an der CPU. Das kann doch gar nicht mehr gut sein.

    Ist das ein MacBook Air der ersten Generation?



  • MacBook Pro 17" 2010



  • Ich schätze mal, dass dein MacBook genauso überdimensioniert ist wie mein Lenovo ThinkPad.



  • Walli schrieb:

    Die werden unter Last ab Werk heiß, damit sie nicht laut werden. Die geben die Wärme über das Gehäuse ab, damit die Lüfter einen nicht so terrorisieren. Wo Du beides gleichzeitig beobachtet haben willst ist mir schleierhaft.

    Sobald das Gehäuse auf Prozessortemperatur ist, findet keine Wärmeabfuhr mehr statt und der Lüfter setzt ein. Ganz einfach. Alles, was ich dazu machen mußte, ist recht intensive Arbeit mit einem C++-Compiler in einer VM.

    Walli schrieb:

    Auch bin ich auf Deine Lösung gespannt, wie man ganz ohne Lüfter oder Wärmeabgabe über das Gehäuse heutige CPUs im Rahmen ihrer Betriebstemperatur halten will.

    Ich weiß nicht, wieso man das will, aber mit einem leisen Lüfter und einem nicht wärmeleitenden Gehäuse kommt man ziemlich weit. Detailfragen bitte an Lenovo.



  • ich habe ein macbook pro 13'' early 2011 mit i7 und ssd. beim normalen arbeiten ist alles komplett leise und das gehäuse ist nicht warm. unter vollast geht der lüfter an und das gehäuse wird warm.

    man muss hier natürlich auch unterscheiden: macbooks haben ein unibody ohne lüftungsschlitze. das hat den riesigengroßen vorteil, dass das innenleben nicht mit der zeit durch die lüftungsschlitze zustaubt.

    ich hatte schon viele laptops, die waren anfangs schön leise. mit der zeit waren sie dann durch die schlitze so zugestaubt, dass der lüfter ständig angeht.



  • Dieser Thread wurde von Moderator/in rüdiger aus dem Forum Rund um die Programmierung in das Forum Themen rund um den PC verschoben.

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  • Da es ja mehr um die verbaute Hardware und nicht um das programmieren geht, habe ich das ganze mal in TrudPC verschoben.



  • audacia schrieb:

    Sobald das Gehäuse auf Prozessortemperatur ist, findet keine Wärmeabfuhr mehr statt und der Lüfter setzt ein. Ganz einfach. Alles, was ich dazu machen mußte, ist recht intensive Arbeit mit einem C++-Compiler in einer VM.

    Ich habe den Prozessor schon ziemlich massiv mit Kompiliervorgängen und parallelen Rechnungen an seine Grenzen gebracht, aber nie war das Gehäuse auch nur annähernd auf der Temperatur des Prozessors, was wohl auch ziemlich gefährlich wäre. Das von Dir beobachtete Problem scheint also eher auf eine Fehlkonstruktion in dem speziellen Gerät zurück zu führen sein. Es gab mal einen Schwung MacBooks, wo die Monteure die Wärmeleitpaste nach dem Motto "viel hilft viel" eingesetzt haben. In dem Fall würde ich das Ding sofort zur Reparatur bringen.

    audacia schrieb:

    Ich weiß nicht, wieso man das will, aber mit einem leisen Lüfter und einem nicht wärmeleitenden Gehäuse kommt man ziemlich weit. Detailfragen bitte an Lenovo.

    Ziemlich leise ist mein Lüfter auch wenn er denn mal angeht, aber manche Menschen wollen ein Gerät was im Normalbetrieb einfach mucksmäuschenstill ist.

    314159265358979 schrieb:

    Was Wärmeabfuhr angeht, ist das der einzige Punkt, der bei MacBooks wirklich ein Problem ist. Der Lüfter ist viel zu laut (~5800 Umdrehungen / Minute) und trotzdem erreiche ich unter Vollast eine Temperatur von bis zu 110° an der CPU. Das kann doch gar nicht mehr gut sein.

    Das ist auch nicht normal. Lass das mal überprüfen.



  • Walli schrieb:

    Ich habe den Prozessor schon ziemlich massiv mit Kompiliervorgängen und parallelen Rechnungen an seine Grenzen gebracht, aber nie war das Gehäuse auch nur annähernd auf der Temperatur des Prozessors, was wohl auch ziemlich gefährlich wäre.

    Das war ja auch offensichtlich übertrieben.

    Walli schrieb:

    Das von Dir beobachtete Problem scheint also eher auf eine Fehlkonstruktion in dem speziellen Gerät zurück zu führen sein.

    Das würde mich wundern, aber ich werd's an den gegenwärtigen Benutzer weitergeben, danke.

    Walli schrieb:

    Ziemlich leise ist mein Lüfter auch wenn er denn mal angeht

    Vielleicht war das auch wieder ein Serienfehler, denn das Macbook, das ich hatte (13" MacBook Pro, Jahrgang 2010 oder 2011), klang neben meinem Thinkpad schon arg nach Staubsauger. Nicht wenn man gerade anfing es zu benutzen, wohlgemerkt; im Ruhebetrieb ist es schön still.

    Walli schrieb:

    aber manche Menschen wollen ein Gerät was im Normalbetrieb einfach mucksmäuschenstill ist.

    TPFanControl installieren.


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