"Innocence of Muslims" - Film verärgert die islamische Welt



  • Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Oha, eine Verschwörungstheorie... jetzt geht's los.

    Nein, es ist nur ein dummes Totschlagargument, das Theisten gern einsetzen: "Hahaha, der blöde Atheist will uns erzählen, dass unser Glaube Unsinn ist, dabei ist er selbst ein Glaubender an den Unglauben".

    Ich bin kein Theist, ich bin aus der Kirche ausgetreten.
    Das sehe ich auch nicht als Totschlagargument, denn als Gläubiger einen Gläubigen des falschen Glaubens zu bezichtigen ist eher Dummheit als ein Argument.
    Als Agnostiker darf ich dieses Argument aber durchaus bringen. Haha. 🙂

    Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Z schrieb:

    Wie soll das möglich sein?

    Durch Benutzung des eigenen Verstandes. Eben das, was Atheisten behaupten zu tun.

    Du interpretierst zu viel in den Atheismus hinein.

    Ich schrieb ja nur, dass es eine Behauptung der Atheisten wäre, nicht dass sie es tun, daher denke ich, dass meine Interpretation richtig ist. 🙂

    Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Ein Atheist ist ein Mensch, der glaubt etwas besser zu wissen und doch nur einen Glauben hat.

    Nein, er glaubt nicht diesbezüglich etwas zu wissen. Er lehnt nur den Glauben an Götter ab. Das ist alles. Er weiß über Götter genau so wenig, wie jemand der an sie glaubt.

    Er hat keine Ahnung, aber die Überzeugung sie abzulehnen... wenn das kein Glaube ist...

    Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Mit der Aussage, dass er Atheist ist, beweist er in einem Rutsch auch gleich mit, dass sich nur sehr oberflächlich mit der Thematik beschäftigt hat, also sowieso keine Ahnung hat.

    Das ist falsch. Ich bin Atheist

    Ja, die Vermutung hatte ich schon, als Du sagtest, dass ich da zuviel reininterpretiere. :->

    Z schrieb:

    und behaupte frech, dass ich mehr über den Islam weiß als viele Muslime. Das Thema interessiert mich sehr. Und gerade aus meiner Position als Atheist gewinne ich eine gewisse Unvoreingenommenheit. Ich gehöre nicht zu den Atheisten, die Religionen verteufeln und ihre Anhänger für komplette Idioten halten.

    Du glaubst halt nur, dass Gott nicht existiert, richtig?

    Provieh-Programmierer schrieb:

    - "Ich glaube morgen wird es regnen."
    - "Ich glaube an einen ganz tollen Gott!"
    Zweimal das gleiche Wort, völlig andere Semantik.

    Und ich glaube, es hakt... zu welcher Semantik rechnest Du meinen Glauben?



  • Xin schrieb:

    Das sehe ich auch nicht als Totschlagargument, denn als Gläubiger einen Gläubigen des falschen Glaubens zu bezichtigen ist eher Dummheit als ein Argument.

    Noch dümmer ist es, Ungläubige eines Glaubens zu bezichtigen.

    Xin schrieb:

    Als Agnostiker darf ich dieses Argument aber durchaus bringen. Haha. 🙂

    Agnostiker zu sein qualifiziert zu nichts.

    Xin schrieb:

    Er hat keine Ahnung, aber die Überzeugung sie abzulehnen... wenn das kein Glaube ist...

    Behauptungen abzulehnen, die völlig abweging sind, ist fast schon sowas wie ein Reflex eines jeden kritisch denkenden Menschen. Dazu braucht es vielleicht den Glauben an das eigene Urteilsvermögen, aber mehr "Glaube" ist dazu nicht nötig.

    Xin schrieb:

    Du glaubst halt nur, dass Gott nicht existiert, richtig?

    Ich weiß dass er existiert. Und zwar in den Köpfen der Menschen. Jede Religion ist ein Geschöpf menschlichen Geistes. Nicht die Götter haben uns erschaffen, sondern wir sie.



  • Xin schrieb:

    @bashar: Liefere mir doch Quellen, dass ich mit meiner Definition gegen allgemeine Konventionen verstoße, also überhaupt etwas umdefiniere.

    hustbaer hat das gemacht, da bestand für mich die Chance, etwas zu lernen, auch wenn ich die Wikipedia so verstehe, wie ich die Wörter hier verwende.

    Hm? Wie wärs, wenn DU Quellen lieferst, wenn du etwas definieren möchtest? Wenn ich deine Definition unterhaltsam finde, bin ich doch nicht in der Beweispflicht.

    Du allerdings auch nicht wirklich, weil ich deine Herangehensweise, Menschen und ihre Überzeugung anhand mathematischer Formeln in Schubladen einzusortieren, ablehne. Mach dir also gar nicht erst die Mühe.



  • Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Das sehe ich auch nicht als Totschlagargument, denn als Gläubiger einen Gläubigen des falschen Glaubens zu bezichtigen ist eher Dummheit als ein Argument.

    Noch dümmer ist es, Ungläubige eines Glaubens zu bezichtigen.

    Du glaubst, dass Gott nicht existiert. Solange Du es nicht weißt, glaubst Du. Das ist kein Bezichtigen, das ist nunmal so, egal ob Du an Gott glaubst oder daran, dass es keinen Gott gibst.

    Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Als Agnostiker darf ich dieses Argument aber durchaus bringen. Haha. 🙂

    Agnostiker zu sein qualifiziert zu nichts.

    Das ist richtig und die Kenntnis darüber ist qualifizierter als jeder Gotteskrieger, der die Leute für einen eventuell imaginären Gott in den Krieg schickt oder jeder Atheist, der den Menschen ohne das Wissen über die Nichtexistenz eines Gottes die Hoffnung nimmt, dass es nach dem Tod jemand da ist, der einen erwartet.

    Ein Agnostiker ist ehrlich. Er sagt: Keine Ahnung, was passiert. Zu akzeptieren, dass man keine Ahnung hat, ist - wie ich diesem Thread entnehme - schon eine ganze Menge.

    Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Er hat keine Ahnung, aber die Überzeugung sie abzulehnen... wenn das kein Glaube ist...

    Behauptungen abzulehnen, die völlig abweging sind, ist fast schon sowas wie ein Reflex eines jeden kritisch denkenden Menschen.

    Es ist vollkommen abwegig, dass die Erde um die Sonne kreist, das Menschen fliegen können.

    Das ist pure Dummheit. Mit dem gleichen Spruch hat Thomas von Aquien die Existenz Gottes bewiesen, weil es vollkommen abwegig war, dass Gott nicht existiert.

    Z schrieb:

    Dazu braucht es vielleicht den Glauben an das eigene Urteilsvermögen, aber mehr "Glaube" ist dazu nicht nötig.

    Wenn Du Dich selbst bei der Beurteilung von Gegebenheiten nicht in Zweifel ziehst, wirst Du kaum Antworten finden. Die plausibelste Antwort in religiösen Fragen impliziert, dass ich nicht bin. "Cogito ergo sum" wird damit schon schwierig.
    Während ich also Gründe verfolge, die meine eigene Existenz in Frage stellen, glaubst Du es dass Dein Urteilsvermögen abgesichert ist?

    Das erscheint mir eine mutige Annahme.

    Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Du glaubst halt nur, dass Gott nicht existiert, richtig?

    Ich weiß dass er existiert. Und zwar in den Köpfen der Menschen. Jede Religion ist ein Geschöpf menschlichen Geistes. Nicht die Götter haben uns erschaffen, sondern wir sie.

    Schön, wie Du Dich um die Antwort windest, sie lässt nämlich Hintertürchen offen. Komm, ich ecke hier überall an, weil ich klare Position beziehe und damit jedem die Gelegenheit gebe, sich daran zu stoßen, nun leg Du mal die Karten auf den Tisch.

    Du glaubst, dass Gott, ein höheres Wesen als es der Mensch ist, nicht real existiert, richtig?

    Bashar schrieb:

    Xin schrieb:

    @bashar: Liefere mir doch Quellen, dass ich mit meiner Definition gegen allgemeine Konventionen verstoße, also überhaupt etwas umdefiniere.

    hustbaer hat das gemacht, da bestand für mich die Chance, etwas zu lernen, auch wenn ich die Wikipedia so verstehe, wie ich die Wörter hier verwende.

    Hm? Wie wärs, wenn DU Quellen lieferst, wenn du etwas definieren möchtest? Wenn ich deine Definition unterhaltsam finde, bin ich doch nicht in der Beweispflicht.

    Du allerdings auch nicht wirklich, weil ich deine Herangehensweise, Menschen und ihre Überzeugung anhand mathematischer Formeln in Schubladen einzusortieren, ablehne. Mach dir also gar nicht erst die Mühe.

    Schau doch bei Wikipedia nach, was ich zitiert habe, ist nicht manipuliert. Oder möchtest Du eine andere Quelle auftun, die Gegenteiliges behauptet, dann hätten wir eine Diskussionsgrundlage.

    Aber wenn's Dich eh nicht interessiert, dann mach Dir doch gar nicht erst Mühe etwas zu schreiben. 🙂



  • Xin schrieb:

    Aber wenn's Dich eh nicht interessiert, dann mach Dir doch gar nicht erst Mühe etwas zu schreiben. 🙂

    Deine Meinung mag mir am Allerwertesten vorbeigehen, aber da ich sie leicht beleidigend finde, kann ich nicht widerstehen, hin und wieder zu kommentieren. Du kannst meine Beiträge ja auch ignorieren. 🙂



  • Bashar schrieb:

    Deine Meinung mag mir am Allerwertesten vorbeigehen, aber da ich sie leicht beleidigend finde, kann ich nicht widerstehen, hin und wieder zu kommentieren.

    Ich will niemanden beleidigen. Ich halte aber auch nicht mit der Information zurück, wenn die Information ungern gehört wird.
    Das wird schnell als Beleidigung missverstanden, ist aber nie meine Intention.

    Dass Dir meine Meinung am Allerwertesten vorbeigeht, könnte man ja auch leicht beleidigend interpretieren.
    Doch warum sollte ich also beleidigt sein, kein Mensch wird von der ganzen Welt unterstützt und mein Name ist auch nicht Merkel.
    Es ist schließlich Dein gutes Recht, nicht meiner Meinung zu sein. 🙂

    Bashar schrieb:

    Du kannst meine Beiträge ja auch ignorieren. 🙂

    Deal 🙂



  • Xin schrieb:

    Du glaubst, dass Gott nicht existiert. Solange Du es nicht weißt, glaubst Du. Das ist kein Bezichtigen, das ist nunmal so, egal ob Du an Gott glaubst oder daran, dass es keinen Gott gibst.

    Ich mache keine Aussage über die Existenz von Göttern (in unserem Universum), da es für mich völlig irrelevant ist. Das ist Atheismus. Du als Agnostiker sprichst von Gott im Singular. Meinst du nicht, es könne mehr als einen geben?

    Xin schrieb:

    Ein Agnostiker ist ehrlich.

    Jedenfalls sind seine Ansichten wie in Stein gemeißelt. Mir kommt es eher so vor, als wolle er eine Diskussion auf Teufel-komm-raus "gewinnen".

    Xin schrieb:

    Es ist vollkommen abwegig, dass die Erde um die Sonne kreist, das Menschen fliegen können.

    Ersteres nicht. War es auch nie. Letzteres gelingt nur mit Hilfsmitteln.

    Xin schrieb:

    Wenn Du Dich selbst bei der Beurteilung von Gegebenheiten nicht in Zweifel ziehst, wirst Du kaum Antworten finden.

    Es kommt darauf an, was man beurteilen will. Sicherlich gibt es auch Sachverhalte, die außerhalb der eigenen Kompetenz liegen.

    Xin schrieb:

    Die plausibelste Antwort in religiösen Fragen impliziert, dass ich nicht bin.

    Nein, die plausibelste Antwort ist, dass Götter nicht sind. Schon die unzähligen inneren Widersprüche religiöser Schriften und Erzählungen implizieren das. Vorausgesetzt natürlich wir nehmen an, dass ein Widerspruch auf metaphysischer Ebene ähnliche Konsequenzen hat wie in unserer Welt.

    Xin schrieb:

    Während ich also Gründe verfolge, die meine eigene Existenz in Frage stellen, glaubst Du es dass Dein Urteilsvermögen abgesichert ist?

    Im Kontext unserer Umwelt und unseres Denkens, in dem gewisse Gesetze gelten, ist es so. Schaue ich aus dem Fenster und sehe dass es regnet, weiß ich dass die Straße nass wird. Gehe ich raus und werde auch nass, weiß ich dass ich existiere. Selbstversändlich kann das alles auch ein Traum sein. Dann ist dieser Traum eben der Kontext. Das Ganze ist davon abhängig, wie ich das Sein definiere. Zählt zur die von uns wahrgenommene Realität dazu, oder auch unsere Träume und Gedanken?

    Xin schrieb:

    Du glaubst, dass Gott, ein höheres Wesen als es der Mensch ist, nicht real existiert, richtig?

    Möglicherweise existieren Wesen von denen wir nichts wissen. Und diese Wesen können für uns auch völlig phantastische Fähigkeiten haben. Das kann niemand ausschließen. Wenn aber jemand mit exakt einem und dazu auch noch "höheren" Wesen um die Ecke kommt, dann ist schon mehr als starker Zweifel berechtigt.



  • Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Du glaubst, dass Gott nicht existiert. Solange Du es nicht weißt, glaubst Du. Das ist kein Bezichtigen, das ist nunmal so, egal ob Du an Gott glaubst oder daran, dass es keinen Gott gibst.

    Ich mache keine Aussage über die Existenz von Göttern (in unserem Universum), da es für mich völlig irrelevant ist. Das ist Atheismus. Du als Agnostiker sprichst von Gott im Singular. Meinst du nicht, es könne mehr als einen geben?

    Liest man das Alte Testament bevor die Kirche die lateinische Übersetzung als maßgeblich definiert hat, so darf man sich die Frage nach Anzahl und Geschlecht(ern) auch als Katholik stellen. Nur bedeutet das, dass man sich nach dem ersten Satz des ersten Testamentes, das für Juden, Christen und Moslems gilt, vielleicht einem Irrtum aufgesessen ist...
    Aber irgendwas ist ja immer. 😉

    Übersetzungs- und Abschriebsfehler und -ungenauigkeiten sind sowieso immer doof. Die ganzen armen muslemischen Märtyrer, die auf 72 süße Jungfrauen hoffen und dann 72 süße Weintrauben bekommen. Dafür sollen die Trauben aber wirklich suuuuuperlecker sein. 😉

    Deine Enschätzung der Relevanz kommentiere ich nicht mehr, das läuft zum einen in einer Endlosschleife aus, zum anderen ist die persönliche Einschätzung der Relevanz sowieso einfach nicht relevant für das Thema.

    Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Ein Agnostiker ist ehrlich.

    Jedenfalls sind seine Ansichten wie in Stein gemeißelt. Mir kommt es eher so vor, als wolle er eine Diskussion auf Teufel-komm-raus "gewinnen".

    Solange weder der Theist noch der Atheist Beweise für oder gegen die Existenz vorlegen kann, kann er nicht verlieren.
    Sobald es einen Beweis für die eine oder andere Seite gibt, muss er verlieren.

    Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Es ist vollkommen abwegig, dass die Erde um die Sonne kreist, das Menschen fliegen können.

    Ersteres nicht. War es auch nie. Letzteres gelingt nur mit Hilfsmitteln.

    hehehe... Du verstehst mich nicht.

    Gesundes Urteilsvermögen irrt sich regelmäßig über das, was vollkommen abwegig ist. Früher war es abwegig, dass Gott nicht existiert, heute ist es abwegig, dass Gott existiert.

    Was meinst Du, wie abwegig die Null oder die negativen Zahlen waren, bevor sie selbstverständlich wurden. Alles entscheidungen aus gesundem Urteilsvermögen. Wenn man etwas in Frage stellen sollte, dann das.

    Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Wenn Du Dich selbst bei der Beurteilung von Gegebenheiten nicht in Zweifel ziehst, wirst Du kaum Antworten finden.

    Es kommt darauf an, was man beurteilen will. Sicherlich gibt es auch Sachverhalte, die außerhalb der eigenen Kompetenz liegen.

    Die Existenz Gottes zähle für mich mal dazu. 🙂

    Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Die plausibelste Antwort in religiösen Fragen impliziert, dass ich nicht bin.

    Nein,

    Wow. Du hast keine Ahnung, was ich glaube, aber schon die Information, dass es falsch ist. Reeeschpäkt, da spricht der Fachmann. 😉

    Z schrieb:

    die plausibelste Antwort ist, dass Götter nicht sind. Schon die unzähligen inneren Widersprüche religiöser Schriften und Erzählungen implizieren das.

    Wer sagt, dass man für Gottartiges religiöse Schriften benötigt? Wie Du richtig festgestellt hast, sind hier Widersprüche, als Fundament auf der Suche nach Gott taugen sie daher wohl wenig.
    Zumindest unter Berücksichtigung gesunden Urteilsvermögens. Für alle Fälle sollte man also doch mal reinschauen 😉
    Aber auch ein Mathematikbuch oder ein Physikbuch könnte eine religiöse Schrift sein, deren Studium sich lohnt.

    Z schrieb:

    Xin schrieb:

    Während ich also Gründe verfolge, die meine eigene Existenz in Frage stellen, glaubst Du es dass Dein Urteilsvermögen abgesichert ist?

    Im Kontext unserer Umwelt und unseres Denkens, in dem gewisse Gesetze gelten, ist es so.

    Erstaunlich... wir verstehen nichtmals die Gesetze, die wir sehen können ohne uns darüber ein Urteil zu bilden, wir können unseren Kontext nichtmals abgrenzen, und dennoch ist Dein Urteilsvermögen abgesichert.

    Kann es sein, dass Du doch vieles in Deiner Wahrnehmung einfach nur glaubst ohne es je in Frage gestellt zu haben?

    Z schrieb:

    Schaue ich aus dem Fenster und sehe dass es regnet, weiß ich dass die Straße nass wird. Gehe ich raus und werde auch nass, weiß ich dass ich existiere.

    Sicher, dass die Straße nass wird? Faktisch legt sich auf die Oberfläche Wasser ab. Die Straße selbst bleibt unverändert, die größte Aktion, die stattfindet ist ein Wärmeaustausch, da das Oberflächenwasser eine höhere Leitfähigkeit als Luft hat. Die Straße wird also eher kühler im Sommer, bzw. wärmer im Winter. "Nässe" verändert die Straße aber nicht. Wenn Du einen Stein aus dem Meer ziehst und ihn zerbrichst, ist der Stein auch nicht nass.

    Wasser ist nass. Die Straße wird benetzt, berieselt, überflutet, aber halt nicht nass.
    Und Du bist auch ohne Regen nass oder Du bist auch in Deinem Kontext nicht mehr. 😉

    Ich versuche hier keine Wortklauberei, es geht mir darum, dass die Wahrnehmung, die wir im Alltag haben, eine grobe Vereinfachung der Wirklichkeit ist, auf der sich zwar der Alltag gut abhandeln lässt, aber diese Vereinfachung reicht einfach nicht, um zu erklären, warum wir nicht von der Erde fallen und ein Elektron aber trotzdem nicht in den Atomkern. Die Welt ist widersprüchlich wie die religiösen Schriften, sie wirft Fragen auf. Und die Frage nach der Existenz mit Regen auf der Haut zu beantworten ist eine sehr grobe Vereinfachung. 😉

    Z schrieb:

    Selbstversändlich kann das alles auch ein Traum sein. Dann ist dieser Traum eben der Kontext. Das Ganze ist davon abhängig, wie ich das Sein definiere. Zählt zur die von uns wahrgenommene Realität dazu, oder auch unsere Träume und Gedanken?

    Falls es Dir nicht auffällt: Du stellst gerade Dein Urteilsvermögen in Frage.

    Das ist gut, wer Antworten sucht, muss erst in der Lage sein, Fragen zu formulieren.

    Der Punkt an der Stelle ist noch, dass Du nicht selbst definieren darfst, sondern Du durch die Situation definiert bist. Sich selbst und seine Welt zu definieren ist ja das, was der Mensch normalerweise macht. Füße, Straße nass, Regen. Ich bin.

    Du musst aus Dir raus, um Deine eigene Definition zu sehen, ohne das, was Du siehst durch Erwartungen oder Wünsche zu verfälschen. Vielleicht triffst Du da Gottartiges. Vielleicht findest Du Antworten. Oder sogar Fragen.

    Z schrieb:

    Wenn aber jemand mit exakt einem und dazu auch noch "höheren" Wesen um die Ecke kommt, dann ist schon mehr als starker Zweifel berechtigt.

    Zweifel reicht. Du kannst Dich nicht dazu hinreißen lassen, ein göttliches Wesen abzulehnen. Kein A-Theist.

    Erhebliche Zweifel sind aufgrund der religiösen Schriften berechtigt. Ich stimme mit Dir vollkommen überein, dass die handelsüblichen Götter der Phantasie der Menschen entsprungen sind.

    Aber ich kann die Existenz eines gottartigen Wesens nicht widerlegen. Im Gegenteil, ich halte es für logische Möglichkeit, auch wenn dies impliziert, dass das Universum, inkl. Straße, Regen und mir nicht ist. Beweisen kann ich das aber auch nicht.
    Es wirkt auch nicht offensichtlich, denn so offensichtlich die Straße bei Dir nass wird, so offensichtlich tippen sich gerade Buchstaben unter meinem Namen in den Editor. Da Du mich lesen kannst, ist Dir offensichtlich, dass ich bin.

    Offensichtlich ist mit etwas gesundem Urteilsvermögen, dass niemand beweisen kann, dass er nicht ist. Er muss ja sein, um etwas beweisen oder widerlegen zu können.
    Auch offensichtlich ist, dass auch Nichts nichts folgt, oder? "Von nichts kommt nichts".

    Genauso glauben wir, dass der Urknall aus dem Nichts entstanden ist, also wir aus dem Nichts entstanden sind. Wenn wir aus dem Nichts entstanden sind, dann müssen wir auch aus nichts bestehen, also auch nichts sein.
    Irgendwo hakt es also. Egal ob man Religion oder Wissenschaft glaubt.

    Ich habe keine bewiesenen Antworten. Aber ich habe Fragen. Zweifel. Und ich erdreiste mich alles in Frage zu stellen bis hin zu der Tatsache, dass ich hier nicht schreibe und Du nicht liest. Das muss nicht heißen, dass wir ein Traum sind. Aber es wäre eine Möglichkeit, die Du ja selbst einräumst.

    Gratuliere, Du bist Agnostiker und nicht nur ein blöder Atheist. Du hast genauso wenig eine Ahnung wie ich. Aber Du darfst Fragen stellen, Du darfst (Un-)Möglichkeiten denken.



  • Xin, lassen wir das. Du widersprichst des Widersprechens wegen, bringst unpassende Vergleiche, missverstehst mich und betreibst pure Eristik. Meine von mir aus, Atheismus sei ein Glaube. Dir wurde hier erklärt, dass du falsch liegst, nicht nur von mir. Aber wenn dich das Festhalten an einem Irrtum glücklich macht, dann soll es so sein.



  • Z schrieb:

    Dir wurde hier erklärt, dass du falsch liegst, nicht nur von mir.

    Jow, widersprochen wird viel.

    Einer brachte den Hinweis auf Wikipedia, dort fühle ich mich bestätigt, das habe ich begründet und niemand hat mir erklärt, wo ich da jetzt falsch liege.

    Dann bleibe ich mal bei meinem "Irrtum".



  • Hi,

    das passt auch gut dazu:

    Antwort eines Vereinsvorsitzenden einer Moschee, was er von der These hält: "Integration ist an erster Stelle eine Bringschuld der Hinzukommenden."

    Er reagierte empört: "Wenn den Deutschen nicht passt, wie wir hier leben, sollen sie doch nach Mallorca gehen."

    nachzulesen hier in einem Artikel von Necla Kelek:
    http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article109515326/Warum-Heinz-Buschkowsky-Recht-hat.html

    Ich sehe das als den Versuch einer feinlihcen Übernahme.

    Gruß Mümmel



  • Bin ja mal gespannt ob wir den Serienstraftäter "Mehmet" auch wieder rein lassen.



  • Xin schrieb:

    Einer brachte den Hinweis auf Wikipedia, dort fühle ich mich bestätigt, das habe ich begründet und niemand hat mir erklärt, wo ich da jetzt falsch liege.

    Xin schrieb:

    "Die begriffliche Spannbreite von Atheismus umfasst einerseits die „weiten“ Begriffsbedeutungen, die ein Dasein ohne Glauben an Gott, entsprechende Lebensweisen und diesbezügliche Begründungen einschließen (auch als „Nichttheismus“ begriffen), und andererseits „enge“ bzw. „starke“ Bedeutungen, die in Hinsicht auf Götterbehauptungen verneinend, gegebenenfalls kämpferisch oder mit Gegenbeweisen vertreten werden (auch als „Antitheismus“ bezeichnet)."

    Kurz: Kein Gott: Atheist. Kein Agnostiker

    Da steht doch, daß es eine begriffliche Spannbreite gibt. Daß du Teile davon für nicht sinnvoll hältst, tut nichts zur Sache, weil es diese Spannbreite nun eben gibt. Laß dich nicht aufhalten, wieder einmal deinen Separatismus auszuleben, aber die meisten Leute werden auch diesen Begriff anders verwenden als du. Ganz einfach.

    Xin schrieb:

    Keine Ahnung, wie Du das siehst, aber ich fühle mich bisher mit der mir bekannten Definition bestätigt, wobei Wikipedia beschreibt, dass die Definition entweder so scharf ausgelegt wird, wie ich das tue oder es andere weichere Ansichten gibt.
    Aufgeweichte Wortdefinitionen machen aus Prinzip keinen Sinn, weil die Worte sonst zu Synonymen würden.

    Nein, wie überraschend! Du erklärst alles andere zu "machen aus Prinzip keinen Sinn" und fühlst dich mit dem, was übrigbleibt, bestätigt.

    Die meisten verwenden den Atheismusbegriff mit großer Spannbreite. Wer einen Glauben an Gott oder Götter ablehnt, zur Existenz aber vielleicht auch einfach nichts sagt, ist in meinen Augen (und vermutlich auch in den Augen fanatischer Spinner) Atheist.

    Minimee schrieb:

    Bin ja mal gespannt ob wir den Serienstraftäter "Mehmet" auch wieder rein lassen.

    Was sollte der denn noch hier wollen? Dem geht es doch zuhause ganz gut, soweit ich das mitbekommen habe.



  • Xin schrieb:

    Z schrieb:

    Dir wurde hier erklärt, dass du falsch liegst, nicht nur von mir.

    Jow, widersprochen wird viel.

    Einer brachte den Hinweis auf Wikipedia, dort fühle ich mich bestätigt, das habe ich begründet und niemand hat mir erklärt, wo ich da jetzt falsch liege.

    Dann bleibe ich mal bei meinem "Irrtum".

    Andere haben dir ja inzwischen schon ein paar Hinweise gegeben wo du falsch liegst.
    Und ja, es sieht tatsächlich danach aus als wäre es deinerseits nurnoch eine Trotzreaktion.

    Mir fällt da nur noch dieser Witz über einen Autofahrer, der im Radio eine Geisterfahrerwarnung hört: „Vorsicht! Auf der Autobahn kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen!“, und zu sich sagt: „Was? Einer? Hunderte!“ ein.



  • scrub schrieb:

    Minimee schrieb:

    Bin ja mal gespannt ob wir den Serienstraftäter "Mehmet" auch wieder rein lassen.

    Was sollte der denn noch hier wollen? Dem geht es doch zuhause ganz gut, soweit ich das mitbekommen habe.

    Dann bist Du nicht auf dem aktuellen Stand:
    http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/mehmet-schreibt-brief-an-gauck-1.3010620



  • Naja, sollte man einem Troll eine zweite Chance geben? Wie würden Sie entscheiden?



  • Der Film ist doch gar nicht das Problem, denn es wäre eine sehr schwache Religion wenn sie sich weltweit von einem Amateurfilm aus dem Gleichgewicht bringen lässt.

    Der Hass auf die westliche Welt und insbesondere USA mit dem inoffiziellen Bundesstaat Israel^^ wird doch schon von Kindesbeinen an antrainiert und ist mit keinen Argumenten wieder aus den Köpfen zu bekommen.

    Der Hass ist dort was Gutes, was die Menschen in schwierigen Zeiten zusammenhält und von den eigenen Zwängen der Regierung wunderbar ablenkt.



  • Warum hassen die Muslime die westliche Welt so sehr? Diese Frage sollte man sich doch eigentlich stellen.
    Ich denke es liegt daran, dass der Westen aus ihrer Sicht die falsche Religion ausübt und darüber hinaus wirtschaftlich und kulturell sehr viel weiter ist.
    Denn Kultur haben die meisten islamischen Länder bis auf ihr Koran-Studium nicht mehr.
    Alle anderen Religionen werden in diesen Ländern unterdrückt und höchstens geduldet, wie man an den neuesten Zerstörungen von buddhistischen Tempeln sieht.
    In so einem Klima kann sich nichts entwickeln! Weder wissenschaftlich noch kulturell. Das haben wir bereits im Mittelalter gesehen.
    Wirtschaft kann sich nicht entwickeln, wenn man nur Koranschulen, aber keine Naturwissenschaften hat und diese stehen im Kontrast zum Koran.
    Also bleibt nur Frust und Unzufriedenheit. Wahrscheinlich quält die Frage, warum ihr Gott den Westen bevorteilt, obwohl sie sich so sehr "aufopfern".



  • illuminator schrieb:

    Andere haben dir ja inzwischen schon ein paar Hinweise gegeben wo du falsch liegst.
    Und ja, es sieht tatsächlich danach aus als wäre es deinerseits nurnoch eine Trotzreaktion.

    Vielleicht fällt es Dir nicht auf: Das einzige, was hier geliefert wurde, um gegen meine Verwendung des Wortes 'Atheist' anzugehen, war der Hinweis auf Wikipedia. Mehr gab's nicht. Das ist ein Hinweis, nicht die Mehrzahl.

    Die dort beschriebene Definition von 'Atheist' ist schwammig, steht aber nicht im Widerspruch zu dem, wie ich Atheist definiert bekommen habe oder der Semantik von A-Theist.
    Manchmal muss man auch nicht Wikipedia bemühen, sondern sich einfach mal das Wort angucken.
    A heißt "Nicht", bzw. "Ohne". Du verwendest asozial doch nicht, um Dich nicht festzulegen, ob jemand soziale Kompetenz besitzt. Asozial ist, wer sich eben nicht sozial verhält. Das ist eine genauso klare Festlegung wie atheistisches Verhalten.
    In 'a', also "nicht" bzw. "ohne", steckt einfach kein "oder", keine Relativierung, keine Auswahl.
    Atheismus bedeutet "Ohne Glauben an ein göttliches Wesen": Keine Relativierung, keine Auswahl, eine klare Aussage über die Wahrscheinlichkeit: "ohne den Hauch eines Glauben".

    Schaut man bei Agnostiker ist die Definition schärfer und entspricht exakt der von mir in diesem Thread verwendeten Definition.

    Du darfst 'A-Theist' jetzt auch als Blumenkübel definieren und mich als im Irrtum oder trotzig bezeichnen. Solange aber nicht mehr kommt, trotze ich jeder anderen Definition von 'Atheismus', als der von mir verwendeten. Nicht weil ich die Diskussion hier am Leben halten will, sondern weil ich Dir bei der Definition von Wörtern nicht recht geben kann, solange Du mir nicht belegen kannst, dass die Vorsilbe "A" auch ein "Möglicherweise" impliziert.

    Mir persönlich ist das vollkommen egal, wie der Rest der Welt Atheist oder Agnostiker definiert. Wenn die Definition Unsinn ist oder in Deinen Augen synonym zu Agnostiker, dann macht die Definition keinen Sinn.
    Wenn Du das als Trotz siehst, interessiert mich das nicht. Genauso wenig, wie mich interessiert, wenn Du meine Definition als "Irrtum" hinstellst und Dich dabei nur auf andere berufst, die angeblich Hinweise geliefert hätten. Entweder habe ich was übersehen - das kann ja sein - aber dann wäre es nett, wenn Du sie nochmal aufzeigst.
    Ansonsten ist Dein "Hinweise" (Mehrzahl) semantisch genauso unscharf, wie Dein Wunsch das Wort "Atheist" zu verwenden.

    Ansonsten... würde ich sagen, sind wir durch. Denn sonst wird es zu wieder zu einer Glaubensfrage. Und solange wir nicht schaffen eine scharf umrissene Sprache gemeinsam zu verwenden, macht eine Diskussion mit schwammigen Begriffen sowieso keinen Sinn.

    dgrat schrieb:

    Warum hassen die Muslime die westliche Welt so sehr? Diese Frage sollte man sich doch eigentlich stellen.

    "Die" Muslime hassen die westliche Welt nicht.

    Allerdings hätten sie durchaus Grund dazu, schließlich wurde der kalte Krieg in Afghanistan geführt, die westliche Welt fördert über Jahrzehnte Kriege zwischen Iran und Irak und ist an den Golf-Kriegen auch nicht unschuldig, nimmt den Palästinensern Land weg, um da für einen jüdischen Staat Platz zu schaffen. Der Westen ist in der Zeit, wo wir Deutschen uns an Wirtschaftswunder und Konsumterror erfreuen für Millionen Tote verantwortlich.
    Hier leben Generationen in Frieden und dort Generation in Existenzangst und Krieg, an denen die westliche Welt im Hintergrund beteiligt ist und an den Waffenlieferungen verdient.

    Ich denke, das "Warum" ist keine schwer zu beantwortende Frage. Man darf sich eher fragen, warum nicht viel mehr gegen den Westen in den Krieg ziehen.

    dgrat schrieb:

    In so einem Klima kann sich nichts entwickeln! Weder wissenschaftlich noch kulturell. Das haben wir bereits im Mittelalter gesehen.

    Dir ist schon klar, dass die Araber den westlichen Ländern deutlich voraus waren? In der Mathematik, in der Naturwissenschaft, da waren die christlichen Länder vergleichsweise spät dran...

    Es gibt einige Leute muslimischen Glaubens, die den Westen hassen, wie es auch Christen gibt, die Juden hassen und vergasen wollen. Nicht, dass ich die Taten radikaler Moslems relativieren möchte, ich will nur drauf hinweisen, dass die westliche Welt vor popeligen 70 Jahren auch anders ausgesehen hat.
    Uns trennen also nicht unbedingt Jahrhunderte, eventuell ist es nur eine oder zwei Generation, wo wir lernen müssen und zu verstehen und vertrauen.

    dgrat schrieb:

    Wirtschaft kann sich nicht entwickeln, wenn man nur Koranschulen, aber keine Naturwissenschaften hat und diese stehen im Kontrast zum Koran.

    Ein muslimischer Freund von mir verlebte seine Kindheit im Iran. Mit 11 verließ er den Iran und kam dann ohne Deutschkenntnisse in die 5. Klasse einer Realschule. Er meinte bis zur 8. Klasse hätte er eigentlich für die Schule nichts tun müssen - also außer für Deutsch. Erst in der 8. Klasse hätte er mal Stoff gehabt, den er im Iran noch nicht kennengelernt hat.

    Ich selbst war noch nicht im Iran. Aber ich wäre sehr vorsichtig, die Menschen dort als hinterwäldlerisch zu bezeichnen, nur weil es ein paar Moslems gibt, die eine Interpretation des Korans wörtlich nehmen. Es gibt nicht "den" Moslem, wie es auch nicht "den" Christen gibt.
    Es sind ja auch nicht "die" Christen oder "die" Amerikaner, die öffentlich den Koran verbrennen wollten.

    dgrat schrieb:

    Also bleibt nur Frust und Unzufriedenheit. Wahrscheinlich quält die Frage, warum ihr Gott den Westen bevorteilt, obwohl sie sich so sehr "aufopfern".

    Auch hier sollte man vorsichtig sein...

    Das hier ist eine Frage nach Werten und wenn man mal eine Zeit im Ausland gelebt hat, stellt man auch mal die eigenen Werte in Frage. Materiell geht es dem Westen hervorragend. Ob ich uns deswegen allerdings als von Gott bevorteilt sehen würde, da bestünde doch schon wieder diskussionsbedarf... da wäre ich mir nämlich nicht so sicher.



  • Xin schrieb:

    Ich selbst war noch nicht im Iran. Aber ich wäre sehr vorsichtig, die Menschen dort als hinterwäldlerisch zu bezeichnen, nur weil es ein paar Moslems gibt, die eine Interpretation des Korans wörtlich nehmen.

    Ganz genau. Diese Verallgemeinerung bzw. dieses verschwommene (durch Terror-Nachrichten verzerrte) Bild von islamischen Ländern stört mich schon die ganze Zeit an diesem Thread. Leute, ihr regt euch hier nur über ein paar Gestörte auf, nicht über ganze Zivilisationen. Manchen scheint das nicht bewusst zu sein. Ich habe erst kürzlich Iraner aus dem Iran und aus den USA getroffen. Alles sehr nette, intelligente (so zumindest mein Ersteindruck), weltoffene Leute. Keiner hat versucht, mich in die Luft zu sprengen. 😉


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