iPhone 5



  • und wie viele der 700k verfügbaren ios apps sind nun kostenlos und nicht kommerziell?



  • pffffff schrieb:

    lolhehe schrieb:

    die 90$ im jahr hingegen sind schon eine ziemliche hürde für entwickler, die mal just for fun für ios entwickeln wollen ohne kommerzielle hintergedanken.

    Die ueber 700.000 (iOS) bzw. 250.000 (nur iPad) verfuegbaren Apps sprechen da eine andere Sprache.

    Tja, stell dir vor, wieviele es wären, wenn es die 90$-Hürde und das Approval-System nicht gäbe.



  • lolhehe schrieb:

    und wie viele der 700k verfügbaren ios apps sind nun kostenlos und nicht kommerziell?

    Aufgrund der 30Mrd getaetigten Downloads tippe ich mal auf eine ganze Menge. Wobei die Zahl leider schwer zu interpretieren ist, denn Apple-User sind eher bereit fuer Apps Geld auszugeben. Android hingegen ist fuer professionelle Entwickler anscheinend die deutlich unattraktivere Plattform, weil viele User denken, dass Software vom Himmel faellt. Im Zweifel wird eher verzichtet als einen einstelligen Eurobetrag fuer eine App auszugeben.

    _matze schrieb:

    Tja, stell dir vor, wieviele es wären, wenn es die 90$-Hürde und das Approval-System nicht gäbe.

    Kein Plan. Aus jeden Fall waere auch deutlich mehr Schrott dabei. Man sieht ja jetzt schon den Wald vor lauter Baeumen nicht mehr.



  • _matze schrieb:

    Und abgesehen davon: ich möchte sowieso nicht für Smartphones programmieren. Wie blöd wäre ich, wenn ich meine Wahl von solchen Überlegungen abhängig machen würde? Ich möchte doch das für mich beste Gerät aussuchen. Negative Punkte sind dabei für mich nicht:

    - eine Entwickler-Gebühr, die ich nicht zahle
    - ein Mac, den ich nicht kaufe
    - Eine Verkaufsprovision, die ich nicht abdrücke

    Also für mich sind das schon Negativpunkte.

    Denn worauf ich entwickle, das möchte ich schon selbst bestimmen können.
    Und wenn Apple mir vorschreibt, auf einem Mac zu entwicklen, nur damit die Anwendung für das iPhone geschrieben werden kann, dann ist das schon ein wesentlicher Kritikpunkt.

    Denn die Zusatzkosten für den Mac + notwendiger Software muss auch erstmal hereingeholt werden, wenn man normalerweise auf einem normalen Windows/Linux PC entwickelt ist das nämlich auch ein extra Gerät, das man pflegen müßte.

    Und die Entwickler-Gebühr ist auch ein Nachteil, wenn man vorher nicht überzeugt weiß, dass man mit der eigenen App auch wirklich Geld machen kann.
    Wenn diese sich nicht verkauft, dann hat man umsonst Geld rausgeworfen.

    Tja und die Verkaufsprovision ist etwas, wo Apple als Nutznieser meiner Zeit und Arbeit mitverdienen möchte und aufgrund des Vendor Lock In besteht jederzeit die Möglichkeit, dass der eigene Gewinnanteil sich reduziert, aber man die App dann schon so weit entwickelt hat, das man gar nicht mehr anders kann, als sich weiter totzuschuften.
    Daher Vendor Lock In.

    Für mich wären das alles NoGos.



  • Kann man den Mac & das iPhone 5 wenigstens von der Steuer absetzen, wenn man dafür entwickelt?



  • Entwickler schrieb:

    _matze schrieb:

    Und abgesehen davon: ich möchte sowieso nicht für Smartphones programmieren. Wie blöd wäre ich, wenn ich meine Wahl von solchen Überlegungen abhängig machen würde? Ich möchte doch das für mich beste Gerät aussuchen. Negative Punkte sind dabei für mich nicht:

    - eine Entwickler-Gebühr, die ich nicht zahle
    - ein Mac, den ich nicht kaufe
    - Eine Verkaufsprovision, die ich nicht abdrücke

    Also für mich sind das schon Negativpunkte.

    Du hast scheinbar meine Aussage nicht verstanden (möchte nicht dafür entwickeln => als reiner Anwender sind diese Argumente also irrelevant).

    Entwickler schrieb:

    Denn worauf ich entwickle, das möchte ich schon selbst bestimmen können.
    Und wenn Apple mir vorschreibt, auf einem Mac zu entwicklen, nur damit die Anwendung für das iPhone geschrieben werden kann, dann ist das schon ein wesentlicher Kritikpunkt.

    Denn die Zusatzkosten für den Mac + notwendiger Software muss auch erstmal hereingeholt werden, wenn man normalerweise auf einem normalen Windows/Linux PC entwickelt ist das nämlich auch ein extra Gerät, das man pflegen müßte.

    1. Apple schreibt dir nicht vor, auf einem Mac programmieren zu müssen. Ja, ich weiß, hatten sie mal kurz in den AGB. Haben sie aber schon lange nicht mehr. Der "Zwang" kommt eher daher, dass es XCode nur für Mac gibt.

    2. Es gibt doch eine Menge Windows-Lösungen zum Programmieren für iDevices, sogar mit anderen Programmiersprachen als ObjC. Keine Ahnung, welche von denen was taugen (und ob überhaupt). Kann jemand was genaueres dazu sagen?

    3. Jeder regt sich darüber auf, dass es XCode nicht für Windows oder Linux gibt. Frechheit! Aber keiner regt sich darüber auf, dass es das Visual Studio nur für Windows gibt. Hm...
    Gut, hier gibt's noch die Ausweichmöglichkeit einer VM/Bootcamp/wasauchimmer. Aber dennoch: MS wird das Visual Studio wohl nie für Mac/Linux herausbringen. Die zwingen dich halt, eine Windows-Lizenz zu kaufen. Ich glaube, ich habe noch nie gehört, dass sich jemand darüber beschwert hat. Die finanziellen Auswirkungen sind beim Mac natürlich drastischer, aber das Prinzip ist das gleiche.

    Entwickler schrieb:

    Und die Entwickler-Gebühr ist auch ein Nachteil, wenn man vorher nicht überzeugt weiß, dass man mit der eigenen App auch wirklich Geld machen kann.
    Wenn diese sich nicht verkauft, dann hat man umsonst Geld rausgeworfen.

    Die meisten Menschen, die sich eine neue Existenz oder ein zweites Standbein aufbauen wollen, investieren weit mehr als 90$. Wenn es nicht klappt, hat man eine Gebühr von rund 60€ umsonst bezahlt. Was soll's. Da ist der Zeitaufwand viel ärgerlicher.

    Entwickler schrieb:

    Tja und die Verkaufsprovision ist etwas, wo Apple als Nutznieser meiner Zeit und Arbeit mitverdienen möchte

    Dir ist aber schon klar, dass du für diese Provision gleich die Vertriebsstruktur und Werbung mit dazu bekommst, oder? Wieviele kleine Indie-Entwickler gibt es, die durch den App Store ein kleines Zubrot verdienen oder sogar eine kleine Firma unterhalten können? Und wieviele davon gäbe es ohne den App Store (und Äquivalente wie Steam) eventuell gar nicht?

    Btw, bei Google zahlst du auch 30% (wurde hier aber schon gesagt).

    Entwickler schrieb:

    Für mich wären das alles NoGos.

    Wie gesagt, für die ursprüngliche Frage - iPhone kaufen oder nicht - finde ich diese Überlegungen irrelevant. Und auch als Entwickler würde ich eher zu Apple als zu Google gehen. Einfach, weil dort der Profit viel höher ist.



  • Entwickler schrieb:

    Kann man den Mac & das iPhone 5 wenigstens von der Steuer absetzen, wenn man dafür entwickelt?

    Gibt's irgendeinen guten Grund warum das mit Macs anders sein sollte als mit Windows- oder GNU/Linux-Kisten? 🙂



  • nman schrieb:

    Entwickler schrieb:

    Kann man den Mac & das iPhone 5 wenigstens von der Steuer absetzen, wenn man dafür entwickelt?

    Gibt's irgendeinen guten Grund warum das mit Macs anders sein sollte als mit Windows- oder GNU/Linux-Kisten? 🙂

    Naja, das iPhone 5 muss von der Steuerbehörde nicht zwangsläufig als Arbeitsgerät gesehen werden.

    Viele Beamte dürften darin einen Versuch sehen, ein Konsumerartikel und Luxusgut zu erschleichen und daher eine Steuerabsetzung nicht erlauben.

    Beim Mac magst du recht haben.
    Aber ob man gleich wieder nen neuen COmputer kaufen kann, wenn man erst vor kurzem nen neuen Computer gekauft hat?
    Der Ton könnte hier lauten: 1 Computer reicht.



  • _matze schrieb:

    Aber dennoch: MS wird das Visual Studio wohl nie für Mac/Linux herausbringen. Die zwingen dich halt, eine Windows-Lizenz zu kaufen. Ich glaube, ich habe noch nie gehört, dass sich jemand darüber beschwert hat. Die finanziellen Auswirkungen sind beim Mac natürlich drastischer, aber das Prinzip ist das gleiche.

    ein mac ist doch kaum teurer als vergleichbare laptops anderer hersteller. wenn man dann noch die kosten für visual studio einrechnet, kommt man bei apple deutlich günstiger weg, da xcode ja kostenlos ist.

    ich programmiere übrigens auch nur noch auf einem mac, obwohl ich nicht für iOs entwickele. 🤡



  • Ich entwickle aber auf einem Desktoprechner, denn:
    Hat mehr Leistung, kann günstiger aufgerüstet werden und ist ergonomischer.



  • Entwickler schrieb:

    Viele Beamte dürften darin einen Versuch sehen, ein Konsumerartikel und Luxusgut zu erschleichen und daher eine Steuerabsetzung nicht erlauben.

    Was sich vom neuesten Android-Smartphone jetzt wie genau unterscheidet?

    Aber ob man gleich wieder nen neuen COmputer kaufen kann, wenn man erst vor kurzem nen neuen Computer gekauft hat?
    Der Ton könnte hier lauten: 1 Computer reicht.

    Keine Ahnung wie das in Deutschland ist, aber in Österreich käme wohl kaum jemand auf diese Idee. Geht auch niemanden etwas an, wieviele Rechner ich mir hier hinstelle solange ich die Dinger ordnungsgemäß abschreibe, nicht weiterverkaufe oä.



  • nman schrieb:

    Entwickler schrieb:

    Viele Beamte dürften darin einen Versuch sehen, ein Konsumerartikel und Luxusgut zu erschleichen und daher eine Steuerabsetzung nicht erlauben.

    Was sich vom neuesten Android-Smartphone jetzt wie genau unterscheidet?

    Ganz einfach, es gibt handys die kosten nur 50 € und weniger und die kommen ohne Luxus Schnickschnack aus.

    Der Beamte wird dir bestenfalls ein Handy zum, Telefonieren zugestehen und das können auch die billigsten.



  • Entwickler schrieb:

    Der Beamte wird dir bestenfalls ein Handy zum, Telefonieren zugestehen und das können auch die billigsten.

    Bevor du hier Mutmaßungen über den Smartphonegeschmack imaginärer Beamten anstellst, frag doch einfach mal deinen Steuerberater wie er das sieht.

    Dass du wenn du irgendein Smartphone zum Entwickeln brauchst, dieses nicht von der Steuer absetzen kannst, würde mich sehr sehr wundern. Normalerweise gibt es doch selbst für regulären Gebrauch irgendwelche Anteile, zu denen du komplett ohne Nachweis absetzen darfst sofern deine Tätigkeit grob dazupasst und für mehr brauchst du dann eben Nachweise oder so. Wie das jetzt im Detail aussieht musst du dir natürlich selbst ansehen bzw. erfragen, aber deine "Beamte erlauben nur billige Smartphones"-Thesen sind leider nur wilde Spekulation.



  • Entwickler, lass es einfach. Ich glaube, allen ist klar, dass dir einfach die Argumente ausgegangen sind. Und jetzt gehst du nach der "Ja aber was ist wenn" Methode vor, um das iPhone noch irgendwie schlecht zu reden.

    Btw, wenn ich mich nicht irre, ist es auch kein Problem, iPhones als ganz normale Firmenhandys (also nur zum Telefonieren) abzusetzen. Da sollte es erst recht kein Problem sein, wenn man das iPhone zum Ausüben seiner Tätigkeit braucht.



  • Entwickler schrieb:

    Und die Entwickler-Gebühr ist auch ein Nachteil, wenn man vorher nicht überzeugt weiß, dass man mit der eigenen App auch wirklich Geld machen kann.
    Wenn diese sich nicht verkauft, dann hat man umsonst Geld rausgeworfen.

    Wenn man ein Smartphone kauft, das 700 EUR aufwärts kostet, dann ist es natürlich absolut gerechtfertigt, wenn man sich über 60 EUR aufregt, die man ausgibt, um seinem Hobby nachzugehen.
    Ich ruf schon mal bei der Tafel an, dass sie ein extra Wurstbrot für dich weglegen, falls du im App-Store scheiterst und mit den 60 EUR dein jährliches Spaß-Budget gesprengt hast 🤡



  • BTT: habs bestellt 😋



  • lolhehe schrieb:

    BTT: habs bestellt 😋

    Sobald es da ist, kannst du ja mal ein wenig Feedback geben. Dann habe ich nach 10 Seiten endlich mal eine Aussage von einem Besitzer. 😃



  • wird gemacht, vorraus. lieferung ist aber erst ende oktober. 🤡



  • lolhehe schrieb:

    wird gemacht, v******. lieferung ist aber erst ende oktober. 🤡

    Eventuell auch früher. Wir haben eine Lieferung (2 Stück), die für den 4.10. angekündigt war (Bestellung am erstmöglichen Tag), bereits am 24.09. erhalten. Das zusätzliche Ladekabel, dass ich bei Apple bestellt habe, wurde mit einer Lieferzeit von 3 Wochen angegeben. Bekommen habe ich es 2 Tage nach Bestellung. 🙂



  • Entwickler schrieb:

    Denn worauf ich entwickle, das möchte ich schon selbst bestimmen können.
    Und wenn Apple mir vorschreibt, auf einem Mac zu entwicklen, nur damit die Anwendung für das iPhone geschrieben werden kann, dann ist das schon ein wesentlicher Kritikpunkt.

    Dann lass es doch einfach.

    Entwickler schrieb:

    Denn die Zusatzkosten für den Mac + notwendiger Software muss auch erstmal hereingeholt werden, wenn man normalerweise auf einem normalen Windows/Linux PC entwickelt ist das nämlich auch ein extra Gerät, das man pflegen müßte.

    s.o. Wie kommst Du als Windows/Linux-Nutzer eigentlich plötzlich auf die Idee für Apple-Plattformen zu entwickeln, wenn Du nicht einmal einen Mac zur Verfügung hast? Oder ist das hier so ein hypothetisches Blabla nach dem Motto 'eigentlich will ich ja gar nicht, aber wenn ich wöllte, dann sprächen Gründe A, B, ..., Z dagegen und deswegen ist das scheiße'? Android ist offenbar die richtige Plattform für Deine Anforderungen, also was soll die Jammerei in einem iPhone Thread?

    Entwickler schrieb:

    Und die Entwickler-Gebühr ist auch ein Nachteil, wenn man vorher nicht überzeugt weiß, dass man mit der eigenen App auch wirklich Geld machen kann.
    Wenn diese sich nicht verkauft, dann hat man umsonst Geld rausgeworfen.

    Sagt Dir der Begriff 'unternehmerisches Risiko' etwas? Wenn ich mir eine Gitarre kaufe ist auch nicht sicher, dass man mir in der Fußgängerzone den Hut mit Kleingeld füllt. Aber es käme niemand auf die Idee mir diese deswegen umsonst zur Verfügung zu stellen.

    Entwickler schrieb:

    Tja und die Verkaufsprovision ist etwas, wo Apple als Nutznieser meiner Zeit und Arbeit mitverdienen möchte[...]

    Ja, von Dir als Nutznießer ihrer Zeit und Arbeit wollen die doch glatt Geld haben. Apples Monopolstellung in dem AppStore kann man durchaus kritisch beäugen, aber was Du hier ablässt ist doch weltfremdes Geschwafel. Welche Firma presst Dir die Software kostenlos auf Datenträger, packt sie in Boxen und verteilt sie an Geschäfte, die sie dann selbstverständlich auch provisionsfrei an den Mann bringen? Oder welche beliebig anderen professionellen und kostenlosen Distributionswege kennst Du für kommerzielle Software? Und wenn Du in den Selbstvertrieb gehen willst: Wie sieht das mit verlässlichen Bezahlsystemen, Kopierschutzmechanismen usw. aus? Wo gibt es die kostenlos?

    Entwickler schrieb:

    und aufgrund des Vendor Lock In besteht jederzeit die Möglichkeit, dass der eigene Gewinnanteil sich reduziert, aber man die App dann schon so weit entwickelt hat, das man gar nicht mehr anders kann, als sich weiter totzuschuften.

    Dann entwickel doch Applikationen für Windows (Phone), wenn Dich der Vendor Lock stört. Ach, Moment... Die haben ja auch keine API die zu iOS und Android kompatibel ist. Dann musst Du armer Kerl doch tatsächlich beim Entwickeln sauber in Frontend und Backend trennen. Das lernt man ja leider nicht auf Seite 25 jeder vernünftigen Programmierfibel.


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