Heute verabschiede ich mich von Gnome 2



  • Der Support von Ubuntu 11.04 läuft heute aus und das war das letzte Ubuntu, welches mit Gnome 2 ausgeliefert wurde.

    Daher verabschiede ich mich von dem sehr schönen Gnome 2 Desktop und installiere nun Kubuntu 12.10 in der Hoffnung, das KDE 4.8 langfristig gut benutzbar ist.
    Angetestet habe ich es ja schon, Gnome 3 ist Müll und XFCE ist mir zu spartanisch und habe ich schon auf meinem Desktop, so dass ich es nicht auch noch auf meinem NB haben will.
    Und Mate kann ich nicht einsetzen, weil Linux Mint keine gute Basis für eine Linux Distribution ist.

    Gnome 2 hat mir jedenfalls viele Jahre gute Dienste getan, ich vermisse es schon jetztm aber irgendwann endet leider jedes Leben.

    Rest in Peace Gnome 2, du warst der beste Desktop den es für Linux jemals gegeben hat und dein Nachkomme Gnome 3 ist leider eine Mißbildung geworden.


  • Mod

    Mint ist quasi ein noch weichgespülteres Ubuntu und unterstüzt MATE und Cinnamon als einen Standarddesktops.

    edit: Ach, Cinnamon ist ein Gnome-Shell-Clone, nicht Gnome 2. Der Punkt mit MATE steht aber noch.



  • SeppJ schrieb:

    Mint ist quasi ein noch weichgespülteres Ubuntu und unterstüzt MATE und Cinnamon als einen Standarddesktops.

    Mint ist schlichtweg nicht für ein System geeignet, das funktionieren soll.
    Mein letzter Test war damit ernüchternd.
    Gebootet wird nur bei schwarzem Bildschirm, so das kein Mensch weiß ob der Rechner abgestürzt ist (sehr nervend bei einem alten Rechner wie den, den ich dazu benutzt habe) und die Treiber waren völlig verkorkst und im Gegensatz zum Ubuntu Original nicht zu gebrauchen.
    Während mit dem Ubuntu Original der Rechner wenigstens lief, machten die Grafikkartentreiber bei Mint riesen Probleme und die Treiberbasis war die selbe.
    Das sagt doch schon alles über Mint aus.

    Mag sein, das die Intentionen des Mint Projekts löblich sind, aber in der praxis ist das ne zusammengeflickte Distribution, die ich nicht nutzen möchte.

    edit: Ach, Cinnamon ist ein Gnome-Shell-Clone, nicht Gnome 2. Der Punkt mit MATE steht aber noch.

    Das weiß ich alles.
    Cinnamon muss erst noch reifen, ich werde das ein andermal testen.



  • Tja, so kann das gehen: ich bin von OpenSUSE 12.2 auf Linux Mint 13 gewechselt, und es läuft viel besser. Auch der GraKa-Treiber funktioniert wenigstens, der mich bei OpenSUSE12.2 bereits am Setup mit einem Pixelbrei begrüßte (wobei mit OpenSUSE 12.1 alles gut lief).

    Ich bin von Mint begeistert und empfehle es in meinem Bekanntenkreis auch weiter.



  • Nutze auch Mint 13 und bin begeistert im Gegensatz zu Unbuntu One.



  • F98 schrieb:

    Nutze auch Mint 13 und bin begeistert im Gegensatz zu Unbuntu One.

    "Ubuntu One" ist der Cloud-Storage-Service von Canonical. Du meinst vmtl. einfach nur "Ubuntu", die aktuelle Version ist dabei 12.10 (Quantal Quetzal).



  • Also ich habe jetzt seit gestern Nacht Kubuntu 12.10 im Einsatz und das läuft bis jetzt ganz gut.



  • Ich habe mich auch vor 2 Monaten für immer von Linux auf dem Desktop verabschiedet. Seit 2007 habe ich probiert vollständig zu migrieren, bis heute ist dies ein Krampf in manchen Bereichen wo es keine Treiber gibt oder man einfach eine Bluray gucken möchte, oder sein Bios updaten möchte und so weiter und so fort.

    Ich bin auch total genervt von die vielen GUIs, die fehlende Einheit ist bestimmt auch auch Grund warum kaum eine Firma für Linux was auf dem Desktopmarkt wirft und dafür den Support übernimmmt.

    Wie dem auch sei, ich bin jetzt komplett weg von Linux auf dem Desktop und werde auch dabei bleiben. Ich kam mit Linux beruflich um die Jahrtausendwende in Berührung und bis heute haben die keinen vernünftigen Desktop hinbekommen. Warum soll das in den nächsten 15 Jahren anders sein?

    Auf meinen Webserver läuft weiterhin Debian und da passt Linux auch wie die Faust aufs Auge, aber auf dem Desktop...bähhhhh ne nie wieder(naja, vielleicht bekomme die es ja doch mal gebacken)


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