Warum ist Windows so verbreitet?



  • Wenn wir mal ehrlich sind, war der 2000er Startscreen (den man bei XP auch noch einstellen konnte, soweit ich mich daran noch erinnern kann) klar der beste. 👍
    Allerdings habe ich den seit Vista eigentlich eh fast nie mehr benutzt, außer um an das Control Panel zu kommen, insofern vermisse ich das kaum. Microsoft hat trotzdem einige nicht nachvollziehbare Design Entscheidungen getroffen. Dass man das Metro Zeug nicht komplett abschalten kann, ist dabei wohl das Offensichtlichste. Mal ernsthaft, keine Metro App bietet für den Desktop einen echten Mehrwert, da sollte man die Option zumindest einbauen. Aber gut, ist ja kein Weltuntergang. Ist Windows 8 insgesamt nicht. Aber es sind eben die Kleinigkeiten bei denen man sich fragt: Musste das sein? z.B. wenn ich auf das kleine LAN Symbol klicke: Es öffnet sich erstmal ein riesiges Fenster, das einen viertel des Bildschirms bedeckt. Was soll das? Warum können sie mir nicht einfach meine Verbindungen in einem kleinen Fenster zeigen wie sonst auch überall? Ich bin schließlich schon auf dem Desktop! Oder der neue Taskmanager: Grundsätzlich toll, aber warum müssen die Prozesse doppelt so viel Platz einnehmen wie zuvor? Die Einfärbung hätte man auch so hinbekommen. Ich bräuchte vielleicht bald mal eine Brille, aber halb blind bin ich desshalb noch nicht.



  • lol so ein profi schrieb:

    Sorry aber viel Plan von Computern kannst du nicht haben, wenn du nicht mal in der Lage bist, einfache Befehle wie sudo apt-get install oder ähnliches in die Konsole zu klopfen. Gerade weil man die Befehle ja soooo schwer im Internet findet...

    Diese Einstellung trägt nicht unwesentlich dazu bei, dass Linux für Durchschnittsanwender nach wie vor uninteressant bleibt.

    Kein 08/15-Benutzer hat Lust, eine Konsole für grundlegendste Dinge zu benutzen. Im Internet Dinge zu recherchieren, die üblicherweise ohne Weiteres funktionieren, erst recht nicht. In den letzten Jahren ist mit Smart-Phones die Erwartungshaltung bezüglich Benutzerfreundlichkeit und intuitive Bedienung nochmals gestiegen. Mit 3 Klicks und 2 Swipes kann man alles erreichen, ohne gross etwas zu wissen. Wieso sollte man jetzt plötzlich Manpages lesen?

    lol so ein profi schrieb:

    Ich kenn ein paar technikuninteressierte Frauen, die mit Ubuntu problemlos auf ihrem Netbook zurecht kommen. [...] Die schwierigen Sachen hab ich erledigt (Drucker Treiber suchen, installieren und testen), und ich habe so ein Basissortiment an nützlichen Programmen installiert.

    Hier fängt es bereits an, als IT-Kenner musstest du ihnen helfen. Leute wollen ihr Betriebssystem aber selbstständig einrichten können. Die Erwartung ist, dass das OS auf Anhieb funktioniert, und nicht erst von einem Bekannten benutzerfreundlich gemacht werden muss. Man sieht alleine schon, wie wenige Leute sich eine Neu-Installation von Windows zutrauen, obwohl das inzwischen wirklich extrem einfach ist (CD rein, ein paar Sachen auswählen, warten).

    lol so ein profi schrieb:

    Es liegt an uns, Linux zu mehr Verbreitung zu verhelfen.

    Ne, es liegt an den Linux-Entwicklern. Falls sie Linux für Durchschnittsbenutzer attraktiv machen möchten, müssen sie einsehen, dass das System benutzerfreundlicher werden muss. Ubuntu ist zwar schon einen guten Weg gegangen, könnte aber noch weiter gehen. Die Frage ist halt, ob man das will.



  • Skym0sh0 schrieb:

    ok, die Systeme können Medien abspielen und verarbeiten.
    mit den Systemen ist Grafik möglich.
    Alle Systeme haben einen Dateibrowser (sei es der explorer, der finder oder sonstwas)
    Alle Systeme sind innerhalb von 2-3 Minuten hochgefahren.
    Alle Systeme unterstützen Netzwerke inklusive WLAN, Bluethooth usw.
    Mehrere Monitore, WIMP Interface oder Kommandozeile, und und und...

    ...mehr fällt mir grad nicht ein

    Was ist mit RemoteLogin mehrerer Benutzer?
    Was ist mit virtuellen Desktops?

    Vergleiche bitte jetzt und frueher!



  • knivil schrieb:

    Skym0sh0 schrieb:

    ok, die Systeme können Medien abspielen und verarbeiten.
    mit den Systemen ist Grafik möglich.
    Alle Systeme haben einen Dateibrowser (sei es der explorer, der finder oder sonstwas)
    Alle Systeme sind innerhalb von 2-3 Minuten hochgefahren.
    Alle Systeme unterstützen Netzwerke inklusive WLAN, Bluethooth usw.
    Mehrere Monitore, WIMP Interface oder Kommandozeile, und und und...

    ...mehr fällt mir grad nicht ein

    Was ist mit RemoteLogin mehrerer Benutzer?
    Was ist mit virtuellen Desktops?

    Vergleiche bitte jetzt und frueher!

    Also hier muss man jetzt wirklich mal unterscheiden zwischen Nerd-Bedürfnissen und Heimanwender-Bedürfnissen. Beide Features fallen eher in den Nerd-Bereich.

    Du solltest bedenken, dass nicht etwa Nerds den "Markt" darstellen, sondern im Wesentlichen Heimanwender. Normale Leute, die weder langwierige, komplexe Installationsprozesse erdulden, noch ihr System eigenhändig parametrisieren wollen. Daher sind die von dir erwähnten Features für die große Masse uninteressant.



  • hustbaer schrieb:

    @lol so ein profi
    Du kannst mich gerne absichtlich falsch verstehen wenn dir dabei einer abgeht.

    du arbeitest im IT Bereich, hast evtl. sogar studiert, und bist nicht in der Lage Ubuntu zu verwenden?
    Sorry aber viel Plan von Computern kannst du nicht haben, wenn du nicht mal in der Lage bist, einfache Befehle wie sudo apt-get install oder ähnliches in die Konsole zu klopfen. Gerade weil man die Befehle ja soooo schwer im Internet findet...

    Ich bin sehr wohl in der Lage Ubuntu zu verwenden. Ich tu' es bloss nicht, weil es nervt:
    Ubuntu installieren, Updates installieren, reboot, nochmal Update installieren, nix geht mehr (=Updates Installieren schlägt fehl, und neue Programme installieren geht jetzt auch nimmer).

    OK, nochmal rebooten, vielleicht hilft das ja. Nochmal Updates Installieren starten... Fehlanzeige, wieder Fehlermeldung. Also Google anwerfen, suchen. Aha, interessant, ein Bug im Online-Update System 👍 . Um ihn zu beheben folgende Schritte ausführen - 2-3 komische Befehle mit komischen Parametern um die DB des Packet-Managers zu unlocken und resetten.

    Klar bekomme ich das hin. Der Versuch hat ja nicht geendet weil ich es nicht geschafft hätte das System wieder zu "reparieren", sondern weil ich keine Lust habe ein System zu verwenden dass mich schon direkt nach dem Installieren zwingt ein paar Commandline-Befehle zu ergoogeln damit ich wieder Updates und/oder Programme installieren kann.

    So wird man halt ein richtiger PC-Experte™. Man braucht ein Betriebssystem an dem man dauernd rumfrickeln muss vor man es einfach mal verwenden kann. Und wenn man dann noch Sudoku-Befehle googlen kann, ist man der King. Wer einfach nur Windows hat um damit zu arbeiten (nicht daran), der ist doch nur Klickibunti und kann doch kein Informatiker sein.



  • hat sich ja gut was angesammelt seit gestern mittag 😉

    CarstenJ schrieb:

    Hi,

    Skym0sh0 schrieb:

    Aber wieso kommen gerade jetzt so sauviele an und meinen Mac OS X sei noch einfacher und besser und so? Die Dummen gehen ja noch weiter und meinen OS X sei 100%ig virenfrei (diese Lügerverbreiterer!)

    ich finde es immer spannend, wie solche Diskussionen geführt werden. Wenn du als TE schon direkt mit solchen Wertungen um dich wirfst, ist es schwer dich ernst zu nehmen.

    Und wenn du die als dumm bezeichnest, die das behaupten, dann zeig beweise doch mal das Gegenteil. Zu beweisen, dass etwas zu 100% nicht geht wird schwierig, daher kann ich mir auch kaum vorstellen, dass das jemand behaupten.

    Nein, das war eigentlich keine Wertung, sondern das subjektive erlebte Gefühl. Hat dir schonmal ein Apple-Verkäufer oder Smartphone Händler hoch und heilig geschworen, dass es keine Bugs und keinerlei Fehler in Mac-/i-OS gibt?
    Zu mir kommen Leute, die meinen, jetzt wo sie 2 Tage einen niegelnagel neuen iMac haben, alles was Apple, macht ist fehlerfrei und das Beste der Welt.

    Versteh mich da nicht falsch. Ich selbst hab kein iPhone, iPad oder iMac. Ich kann also nichts dazu sagen, wie gut das ist. Ich glaube auch gar nicht, dass die Betriebsysteme so schlecht sein sollen.
    Was mich stört ist folgendes an dem was Apple macht:
    - Preis
    - jeder sieht es als Statussymbol, und wenn alle Kiddies sowas als Trend kaufen, brauche ich es aus Prinzip schonmal nicht (ja ok, Prinzipien sind dumm, ich weis)
    - eingeschränkte Verfügbarkeit von Games (für mich als Hardcore-Zocker)
    - und mit der größte Punkt: die fehlende Kontrolle bzw. die Vorgaben von Apple. Ich baue mir seit 10 Jahren meine eigenen Rechner, von Grund auf. Und das mache ich gerne. Und Hardware tauschen tu ich auch mal ganz gerne. Das geht schlicht und einfach nicht bei den Apfel Dingern nicht und ist auch nicht vorgesehen (klar, End-to-End-Produkte halt)

    Damit ist mein Resumé -> Windows oder Linux
    Gegen Linux spricht, dass ich mich nie ernsthaft dmait auseinander gesetzt habe. Paarmal versucht, aber nix gescheites gebaut.
    Trotzdem sehe ich Lnux als die Nummer1 im Server-Betrieb

    Jajaja schrieb:

    ...

    Das ist ja mal abartig! Du willst ein Experte sein aber mir erzählen, dass Du nicht mit Ubuntu kannst?! Ich denke Du hast Dich verraten. Intelligent Propaganda machen, dass solltest Du noch ein Mal üben.

    hustbaer ist einer der Älteren hier im Forum, wenn es Leute gibt, die Ahnung, dann gehört er da klar dazu. Da sind wir uns einig hoffe ich?! (über 15k Posts sprechen für sich, im Gegensatz zu deinen 14Jahren. Sorry Kollege...)

    knivil schrieb:

    Skym0sh0 schrieb:

    ok, die Systeme können Medien abspielen und verarbeiten.
    mit den Systemen ist Grafik möglich.
    Alle Systeme haben einen Dateibrowser (sei es der explorer, der finder oder sonstwas)
    Alle Systeme sind innerhalb von 2-3 Minuten hochgefahren.
    Alle Systeme unterstützen Netzwerke inklusive WLAN, Bluethooth usw.
    Mehrere Monitore, WIMP Interface oder Kommandozeile, und und und...

    ...mehr fällt mir grad nicht ein

    Was ist mit RemoteLogin mehrerer Benutzer?
    Was ist mit virtuellen Desktops?

    Vergleiche bitte jetzt und frueher!

    Ganz ehrlich?
    Das kann ich leider nicht, die beiden Punkte sagen mir nichts.

    theywillnot schrieb:

    So wird man halt ein richtiger PC-Experte™. Man braucht ein Betriebssystem an dem man dauernd rumfrickeln muss vor man es einfach mal verwenden kann. Und wenn man dann noch Sudoku-Befehle googlen kann, ist man der King. Wer einfach nur Windows hat um damit zu arbeiten (nicht daran), der ist doch nur Klickibunti und kann doch kein Informatiker sein.

    Deiner Ironie kann ich zustimmen. Ich kenne auch einige Leute, Admins im IT-Bereich, die sich damit profilieren Linux zu nutzen. Na und? Sollen sies doch, aber die sollen micht mit dem Windows-Gebashe in Ruhe lassen.

    Dazu auch mal grad was anderes: Die meisten Leute schimpfen immer, dass Win (welches, ist unabhängig) so schlecht ist. Wieso das?
    Weil man überhaupt was sagen will?
    Weil manche Features oder Konzepte nicht ganz verstanden wurden?
    Weil es schwere Fehler hat?

    Und zur Diskussion Win8:
    Ich find Windows 8 auch super, wie hustbaer. Metro hin oder her, ich bin davon eher nicht überzeugt, aber der gewohnte Desktop ist super. Vor allem der neue Taskmanager ist super geil, endlich merkt man was abgeht im Rechner. Und der Vorteil von Win8 zu allen anderen Windowsen bis jetzt ---> es ist sauschnell (meine Startzeiten können mit dem aktuellen Win7 Rechner eines Freundes locker mithalten und der hat im Gegensatz zu mir eine SSD!)

    Aber mich wunderts, dass es hier keine Äpfel gibt, nur Win oder Linux...



  • Skym0sh0 schrieb:

    (meine Startzeiten können mit dem aktuellen Win7 Rechner eines Freundes locker mithalten und der hat im Gegensatz zu mir eine SSD!)

    Wie? Der Rechner Deines Freundes hat eine SSD aber Du nicht? Wie sieht es denn mit Deinem Rechner aus 😃 ? Und wie würde das aussehen, wenn Du bei Dir eine einbauen würdest? Passt die komplett in den Kopf oder gibt es da eine Wölbung?



  • ohjee schrieb:

    Was sollen wir dann machen. Linux ist ja keine alternative, wenn da keine guten Spiele laufen.

    Abwarten was sich aus Steam für Linux entwickelt. 🙂
    Das die Heterogenität von Linux hinter irgendeiner API gekapselt werden muss um vernünftig ClosedSource laufen zu lassen steht außer Frage, dahin müssen Bemühungen fließen.
    Dummerweise ist Closed-Source vermutlich ähnlich anstrengend in der Community durchzusetzen wie eine Gruppe Moslems auf ein Spanferkelessen einzuladen.



  • besserwisser schrieb:

    Skym0sh0 schrieb:

    (meine Startzeiten können mit dem aktuellen Win7 Rechner eines Freundes locker mithalten und der hat im Gegensatz zu mir eine SSD!)

    Wie? Der Rechner Deines Freundes hat eine SSD aber Du nicht? Wie sieht es denn mit Deinem Rechner aus 😃 ? Und wie würde das aussehen, wenn Du bei Dir eine einbauen würdest? Passt die komplett in den Kopf oder gibt es da eine Wölbung?

    Google mal nach den neuen Superflat-Brain-SSDs.



  • Ethon schrieb:

    ohjee schrieb:

    Was sollen wir dann machen. Linux ist ja keine alternative, wenn da keine guten Spiele laufen.

    Abwarten was sich aus Steam für Linux entwickelt. 🙂
    Das die Heterogenität von Linux hinter irgendeiner API gekapselt werden muss um vernünftig ClosedSource laufen zu lassen steht außer Frage, dahin müssen Bemühungen fließen.
    Dummerweise ist Closed-Source vermutlich ähnlich anstrengend in der Community durchzusetzen wie eine Gruppe Moslems auf ein Spanferkelessen einzuladen.

    hä? Es gibt doch auf jeden Fall für Linux Software die nicht quelloffen ist oO



  • Ich denke die Bedeutung von Spielen für die Verbreitung einer Plattform wird überschätzt. Was hilft es mir, wenn ich Crysis auf irgendeinem OS spielen kann, aber es dafür zu wenig nützliche und mit gutem Support ausgestattete Endanwendersoftware gibt?


  • Mod

    GPC schrieb:

    aber es dafür zu wenig nützliche und mit gutem Support ausgestattete Endanwendersoftware gibt?

    An welche Art von Endanwendersoftware für den Heimkunden denkst du?



  • Was braucht der normale User heutzutage?

    Einen Browser, vielleicht ein Emailprogramm, was Office mäßiges wenn überhaupt noch. Das wärs doch soweit schon...

    Der ein oder andere will vielleicht noch was mit seinen MP3's Musik hören oder seine Bilder von der Kamera auf die HDD ziehen.

    Mehr brauchen die doch alle nicht.



  • SeppJ schrieb:

    GPC schrieb:

    aber es dafür zu wenig nützliche und mit gutem Support ausgestattete Endanwendersoftware gibt?

    An welche Art von Endanwendersoftware für den Heimkunden denkst du?

    Von Heimkunden hab ich nicht gesprochen 😉
    Ich denke zum Beispiel an die "Elster"-Software, mit der ich meine Steuererklärung mache. Oder Software, mit der eine kleine Firma (sagen wir, 1-25 Mitarbeiter) die Buchhaltung, Lohnabrechnungen, Lieferscheine usw. machen kann. Oder Software, mit der man auf ein Gerät zugreifen kann, welches die Schießscheiben eines Schützenvereins ausliest und auswertet. Oder auch Software, um einen Verein zu verwalten (Mitgliederdatei, Mitgliederbeiträge usw.).
    Was ist mit Software für Bildbearbeitung wie Photoshop oder für Recording/Audiosachen à la Cubase? AutoCAD? (Btw. die letzten drei gibt's auch alle für Mac)
    Programme um Berechnungen für Ingenieurbüros durchzuführen?

    Ja, wenn man nur surft und E-Mails schreibt, dann kann man irgendein OS nehmen, welches man bedienen kann und einem gefällt. Wenn man etwas mehr machen will, muss man sich genau anschauen, wo es die besten Anwendungen für die eigenen Bedürfnisse gibt.

    Ach ja, btw: MS Office bzw. damals in den 80ern noch Word und Excel sind auf den Markt gekommen, als es schon etablierte Markführer in den Bereichen gab (WordPerfect und Lotus, IIRC). MS hat sich hier die Monopolstellung also erarbeitet. Und auch wenn nicht alles gold ist, was glänzt, kenne ich persönlich doch keine Office-Suite, die es mit MS Office aufnehmen kann.



  • GPC schrieb:

    Ich denke die Bedeutung von Spielen für die Verbreitung einer Plattform wird überschätzt. Was hilft es mir, wenn ich Crysis auf irgendeinem OS spielen kann, aber es dafür zu wenig nützliche und mit gutem Support ausgestattete Endanwendersoftware gibt?

    Es gibt jede 08/15 Endanwender Software für alle Plattformen. Das einzige was es nicht gibt sind Spiele.

    Weil statt MS Office kann ich LibreOffice verwenden aber statt Need For Speed kann ich nicht Tuxracer verwenden...

    In Firmen sieht es natürlich anders aus...



  • Shade Of Mine schrieb:

    In Firmen sieht es natürlich anders aus...

    Ja, und ich glaube die Anzahl der PCs in Firmen wird hier von vielen unterschätzt.



  • Die Verfügbarkeit von Linuxprogrammen korreliert eben mit der Popularität von Linux.
    Und es würde wie gesagt sehr, sehr stark helfen wenn es eine API gebe, die den Entwickler von der Linuxheteroginität abstrahiert. Dann könnte für Linux und nicht für Distro XYZ entwickelt werden.
    Da müsste es eben einen Standard geben, der von den einzelnen Distros implementiert wird und gut.

    Ist halt kontraproduktiv wenn sich Größen wie Richard Stallman hinstellen und representativ sagen dass der Linuxnutzer überhaupt keine Closedsource-Software auf seinem Rechner haben möchte und deswegen auch keine Portierungen von Spielen auf Linux vermisst. Aber hey, der Kerl frisst auch auf gefilmten Diskussionen vor Publikum seine Zehennägel ... dagegen sind Bill Gates/Steve Jobs unglaublich sympathische Verkaufsfiguren.

    Ich denke zum Beispiel an die "Elster"-Software, mit der ich meine Steuererklärung mache.

    Gibt es doch.

    hä? Es gibt doch auf jeden Fall für Linux Software die nicht quelloffen ist oO

    Gibt es ... mit zahlreichen Problemen (wegen genannter Heterogenität), in unzureichenden Umfang und auch nicht wirklich akzeptiert.



  • Ethon schrieb:

    Ich denke zum Beispiel an die "Elster"-Software, mit der ich meine Steuererklärung mache.

    Gibt es doch.

    Sorry, zur Klarstellung: Ich meinte "ElsterFormular": https://www.elster.de/untplat_nw.php



  • GPC schrieb:

    Ethon schrieb:

    Ich denke zum Beispiel an die "Elster"-Software, mit der ich meine Steuererklärung mache.

    Gibt es doch.

    Sorry, zur Klarstellung: Ich meinte "ElsterFormular": https://www.elster.de/untplat_nw.php

    Hmm, komisch dass sie das nicht konsequent auch cross-OS programmiert haben. Die Linuxversionen aus den Downloads sind ja mit QT programmiert, da ist es ja kein Problem eine Linuxversion anzubieten.

    Warum ist soetwas eigentlich nicht Opensource? Wird immerhin von Steuergeldern finanziert, also hat doch jeder Steuerzahler das Recht den Code einzusehen ...



  • [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/schnelltest-auf-der-ces-galaxy-nexus-mit-ubuntu-os-a-876445.html]Linux-Betriebssystem
    So gut funktioniert das Ubuntu-Handy[/url]


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