Wer von denen da oben (Spiele Publisher) spielt denn wirklich Spiele?



  • Hypothese:

    Heutige Spiele sind vercasualisiert worden und nicht mehr so gut wie die Spiele von früher, weil die Entscheider in den Chefetagen der Spiele Publisher selbst nie Spiele gespielt haben.

    Das sind Leute dir ihre Schullaufbahn und Studium in BWL im Eiltempo abgeschlossen haben um die höchtbezahlten Positionen in NASDAQ Unternehmen & Co zu erhalten, all dies schafften sie aber nur, weil sie in der Kindheit während der Schulzeit gar keine Spiele spielen durften und im Studium ebenfalls nichts mit Spielen am Hut hatten.
    Damit ist ihnen zwar ein Super Abschluss in BWL gelungen, aber das sie keine Ahnung haben wie man gute Spiele entwickelt oder zumindest die richtigen Weichen stellt, die zu guten Spielen führen, dass sieht man dann am Ergebnis der Publisher.

    Meiner Meinung nach gehört nämlich viel Erfahrung als Spieler dazu, um zu erkennen, welche Spiele die sich noch in Entwicklung befinden warum, weshalb und mit welchen richtungsweisenden Entscheidungen Spaß machen können um erfolgreich zu werden.
    Deswegen ist es leider immer noch so, dass die wirklich guten Spiele auch von Spiele Entwicklern entwickelt werden, die selbst leidenschaftliche Spieler sind.

    Frage:
    Wer stimmt zu?
    Wer ist anderer Meinung?

    PS:
    Natürlich ist obige Aussage nur eine tendenzielle Richtung und muss daher nicht in Stein gemeiselt sein.



  • Da gehts doch nur ums Geld, und selbst wenn das Spiel nichts wirklich neues bietet es wird gekauft.

    Bestes Beispiel: Call of Duty

    Oder die von Astragon (Landwirtschafts Simulatr, Müllabfuhr Simulator ... )die nehmen für jedes ihrer Spiele ein und die selbe Grafik.

    Aber diese Masche scheint ja gut zu funktionieren ... Die Firmen können ihre Spiele verkaufen und davon leben.



  • So lange die Publisher keine ausschlaggebenden Einbußen der Einnahmen verzeichnen können, wird sich daran auch nichts ändern. Wozu irgendwie aufwändig das Spiel zeitaufwändig ändern bzw. an sämtliche Belange der Spieler anpassen, wenn das Geld doch fließt? Oftmals passiert es doch, dass aufgrund des Zeitdrucks bestimmte Spielefunktionen etwas verbuggt sind, weil der Publisher endlich Einnahmen sehen will und die Entwicklerabteilung endlich mal "hinne machen" soll (werden dann aber auch mittels Updates gefixt). Im Endeffekt geht es immer nur um unser bestes: Unser Geld!

    Gut, dass es da noch andere Spiele gibt, welche sogar Freeware-Games sind und bei dessen Herstellern ein anderes Denken herrscht. Allerdings birgt sowas natürlich auch Probleme.


Anmelden zum Antworten