Wenn ihr im Gebrauchtmarkt für Computersoftware jemanden fragt "Hat die CD Kratzer oder Sprünge?"
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Naja mit deinen Bildern kann man nicht viel anfangen. Wenn es keine sehr sehr groben Kratzer sind, dann muss man schon genau und vor allem aus verschiedenen Winkeln drauf gucken.
Wenn ich eine neue CD in mein Laufwerk stecke, diese CD lese und dann die CD wieder aus dem Laufwerk hole, dann kann ich schon Kratzer finden.
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Gruum schrieb:
Naja mit deinen Bildern kann man nicht viel anfangen. Wenn es keine sehr sehr groben Kratzer sind, dann muss man schon genau und vor allem aus verschiedenen Winkeln drauf gucken.
Eine bessere Möglichkeit die DVD abzufotografieren habe ich leider nicht, bestenfalls könnte ich mit der Webcam noch ein Video drehen und die CD somit unter verschiedenen Blickwinkeln filmen.
Ansonsten kann ich dir versichern, dass auf dieser DVD auch aus verschiedenen Blickwinkeln mit bloßem Auge keine Kratzer zu erkennen sind und ich habe sehr gute Augen.
Wenn ich eine neue CD in mein Laufwerk stecke, diese CD lese und dann die CD wieder aus dem Laufwerk hole, dann kann ich schon Kratzer finden.
Hast du ein Laufwerk mit Slot-In Technik?
Falls ja, dann könnte das die Ursache sein, denn diese haben ein Flies welches nach einiger Zeit verdreckt und die dann daran anheftenden Staubpartikel zerkratzen dann die CD beim reinstecken.
Ich kenen das zumindest vom CD-Player meines Auto, da ist das so, allerdings benutze ich dort, allein schon aus Gründen eines möglichen Diebstahls, auch nur CD-Rs und bei denen ist mir das relativ egal.Ansonsten würde ich sagen, dass mit deinem Laufwerk etwas nicht in Ordnung ist.
Ich würde mir daher an deiner Stelle ein neues mit Schubladenfunktion kaufen.
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@Gamer 42
Er sagt dir dadurch: "Ist mir doch scheissegal, das Ding sieht OK aus, sonst hätte ich es nicht genommen, und im Falle des Falles bekommst du ja sowieso dein Geld zurück, also was willst du von mir?".Was deine Erwartungen an Datenträger und Einstellung zur Fehlerkorrektur angeht: die Fehlerkorrektur wird bei CDs bzw. DVDs fast immer "anspringen", weil die einfach immer mitläuft. Macht auch nix, weil es dazu führt dass du die CD/DVD viel schneller lesen kannst als es ohne Datenkorrektur möglich wäre.
Blöd wirds erst wenn das Laufwerk die Spur verliert, oder die Fehlerrate bei voller Drehzahl so hoch wird dass die Fehlerkorrektur die Daten nicht mehr vollständig rekonstruieren kann. DANN dreht das Laufwerk zurück, bzw. im schlimmsten Fall bekommst du dann wirklich Lesefehler vom Laufwerk.Bis es soweit ist dauert es aber. LANGE. Du kannst sogar ein kleines Loch in die CD bohren (so bis 0.5mm sollte kein Problem sein -- idealerweise auf der 2. Seite leicht nach innen oder aussen versetzt ein zweites, wegen Unwucht und so.). Die CD sollte danach trotzdem ohne Fehler gelesen werden können. Speziell wenn es eine Daten-CD ist, weil da nochmal deutlich mehr Fehlerkorrektur-Daten drauf sind als auf einer Audio-CD. (DVD hat allgemein mehr Fehlerkorrektur-Daten, da gibt's dann auch keinen Unteschied mehr zwischen Video- und Daten DVDs)
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hustbaer schrieb:
@Gamer 42
Er sagt dir dadurch: "Ist mir doch scheissegal, das Ding sieht OK aus, sonst hätte ich es nicht genommen, und im Falle des Falles bekommst du ja sowieso dein Geld zurück, also was willst du von mir?".Beim Privatverkauf bekomsmt du kein Geld zurück.
Was deine Erwartungen an Datenträger und Einstellung zur Fehlerkorrektur angeht: die Fehlerkorrektur wird bei CDs bzw. DVDs fast immer "anspringen", weil die einfach immer mitläuft. Macht auch nix, weil es dazu führt dass du die CD/DVD viel schneller lesen kannst als es ohne Datenkorrektur möglich wäre.
Blöd wirds erst wenn das Laufwerk die Spur verliert, oder die Fehlerrate bei voller Drehzahl so hoch wird dass die Fehlerkorrektur die Daten nicht mehr vollständig rekonstruieren kann. DANN dreht das Laufwerk zurück, bzw. im schlimmsten Fall bekommst du dann wirklich Lesefehler vom Laufwerk.Und weil das so ist, gibt es keinen Grund einen Kratzer zu dulden, schon gar nicht dann, wenn die Qualität der DVD mit exzellent ausgezeichnet wurde.
Bis es soweit ist dauert es aber. LANGE.
Nur weil es verschiedene Stufungen bezüglich der Fehlerkorrektur gibt, bedeutet das noch lange nicht, dass ein Kratzer egal wäre.
So mancher Kratzer der klein und kaum zu sehen ist, kann sich oftmals schlimmer auswirken als ein großer Dicker. Insbesondere gilt dies, wenn der kleine unscheinbare Kratzer in Richtung der Spur verläuft.Du kannst sogar ein kleines Loch in die CD bohren (so bis 0.5mm sollte kein Problem sein
Witz?
Der Spotdurchmesser beträgt bei einer DVD 1,3 µm.
Ein 0,5 mm dickes Loch ist zum Vergleich riesig, da zerstörst du hunderte Datenbits auf einmal.Mal abgesehen davon, dass so ein Loch dann dafür sorgen würde, dass der Sauerstoff in der Luft die inneren Schichten anfressen würde, die normalerweise von einem Schutzlack geschützt sind.
So ne CD mit Loch zerlegt sich also selbst mit einem wesentlich kleineren Loch auf die Dauer von selbst.-- idealerweise auf der 2. Seite leicht nach innen oder aussen versetzt ein zweites, wegen Unwucht und so.
Gegen Unwucht verwendet man gut haftende Klebestreifen die auch bei höheren Temperaturen möglichst nicht abgehen dürfen.
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Gamer 42 schrieb:
hustbaer schrieb:
@Gamer 42
Er sagt dir dadurch: "Ist mir doch scheissegal, das Ding sieht OK aus, sonst hätte ich es nicht genommen, und im Falle des Falles bekommst du ja sowieso dein Geld zurück, also was willst du von mir?".Beim Privatverkauf bekomsmt du kein Geld zurück.
Ach sooooooooo, Privatverkauf.
Na dann tippe ich mal stark auf 2., also der Verkäufer meint genau das was er sagt: er hat das Ding gekauft, 1x gespielt und seitdem nimmer rausgenommen. Und deswegen verkauft er die Disk jetzt. Natürlich heisst das nicht dass die Disk sicher i.O. ist, aber pfuh... was ist schon sicher?Was deine Erwartungen an Datenträger und Einstellung zur Fehlerkorrektur angeht: die Fehlerkorrektur wird bei CDs bzw. DVDs fast immer "anspringen", weil die einfach immer mitläuft. Macht auch nix, weil es dazu führt dass du die CD/DVD viel schneller lesen kannst als es ohne Datenkorrektur möglich wäre.
Blöd wirds erst wenn das Laufwerk die Spur verliert, oder die Fehlerrate bei voller Drehzahl so hoch wird dass die Fehlerkorrektur die Daten nicht mehr vollständig rekonstruieren kann. DANN dreht das Laufwerk zurück, bzw. im schlimmsten Fall bekommst du dann wirklich Lesefehler vom Laufwerk.Und weil das so ist, gibt es keinen Grund einen Kratzer zu dulden, schon gar nicht dann, wenn die Qualität der DVD mit exzellent ausgezeichnet wurde.
Ja, blub, jeder wie er meint.
Aber was mir nicht klar ist: hast du das Ding jetzt gekauft, und es ist ein Kratzer drinnen? Wenn ja dann schreib den Typen einfach an und sag du willst dein Geld zurück.
Und falls nein, ... meinst du wirklich dieser Thread wird einen sinnvollen Beitrag zu deiner Entscheidungsfindung leisten?Du kannst sogar ein kleines Loch in die CD bohren (so bis 0.5mm sollte kein Problem sein
Witz?
(...)Nein, Ernst.
Ich will damit auch nicht sagen dass man das machen sollte, es sollte lediglich als Beispiel dafür dienen wie gut die Fehlerkorrektur bei CD/DVDs funktioniert.Ein 0,5 mm dickes Loch ist zum Vergleich riesig, da zerstörst du hunderte Datenbits auf einmal.
Jo, blub.
Und?Eine CD hat im "Mode 1" eine Datenrate von ca. 1400 kbit/s, und eine Lesegeschwindigkeit von ca. 1.2 m/s. Pi * Daumen ergibt das ca. 1000 Bit pro mm.
Ein "Mode 1" Sektor hat 2352 Byte, also 18816 Bit also ca. 19 mm.
Das Loch hat 0.5mm also ca. 500 Bit = 62,5 Byte.
Demgegenüber stehen 276 Byte an Reed–Solomon ECC Daten pro Sektor.Könnte höchstens blöd werden wenn das Loch genau auf der Grenze zwischen Nutzdaten und ECC Daten liegt. Wobei ich mich mit Reed–Solomon Codes nicht gut genug auskenne -- möglich dass auch das noch zu keinem Problem führt.
Bei Audio-CDs sieht es anders aus, die sind VIEL empfindlicher. Wobei da manche Laufwerke sehr gutes "Error-Hiding" machen -- so dass man die Fehler wenigstens nicht hört.
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hallo
das beste ist, wenn menschen wie du, einfach keine cds im privatkauf erstehen. ich würde dir meine auch nie anbeiten, weil du eh irgend einen scheiß findest und dann 3,24 cent wegen deines anspringenden laufwerks haben willst. wenn es dir nicht sicher ist, kauf es bei amazon oder beim teufel: steam!!!!11!!einself
chrische
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Haha, und frag den Verkäufer bitte auch noch ob sie auch perfekt rund ist. Und wo der Massenschwerpunkt liegt ...
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hustbaer schrieb:
Aber was mir nicht klar ist: hast du das Ding jetzt gekauft, und es ist ein Kratzer drinnen?
Nein, ich habe an der Auktion nicht mehr teilgenommen, er hätte sich ja schließlich besser ausdrücken können, so ist es nun seine Sache, falls die Auktion nicht den gewünschten Betrag ergeben haben sollte.
Allerdings habe ich neulich bei einem Händler ein anderes Spiel gekauft und der hat es so beschrieben:
Artikelzustand: Sehr gut
Und in der Artikelbeschreibung:
ZUSTAND:
CD/ DVD Zustand: EXZELLENT
läuft selbstverständlich einwandfrei
REST: EXZELLENTTatsache ist aber, die DVD hat mehrere kleine Kratzer die man deutlich sieht wenn man mit dem richtigen Blickwinkel auf die DVD schaut. Also die DVD herumeiernd vor sich gegen das Licht hält, wie es Gruum weiter oben beschreiben hat.
Ein 4-5 mm langer Kratzer ist sogar exakt in Laufrichtung der Spur, jeder weiß, dass das für optische Laufwerke unglaublich schwer ist, so etwas fehlerfrei zu lesen.
Und einige andere Kratzer sind beinahe kreisförmig gekrinkelt, so als würde man mit einem eingetrockneten Kugelschreiber auf Papier so lange herumschreiben, bis die Tinte wieder fließt.Tja und was den Rest anbelangt, so hat die Verpackung deutliche eindrückspuren, so als hätte man die Spieleverpackung als Unterlage zum Schreiben benutzt.
An einer kleinen Stelle hat sich sogar die Schicht mit dem Coverlayout der Verpackung gelöst und ist eher notdürftig angeklebt.Aber Das soll ja ein exzellenter Zustand sein, laut Aussage des Händlers.
Es ist echt zum Kotzen wie heute alle Menschen nur noch lügen um mehr Geld zu bekommen.Immerhin bietet er an die Ware umzutauschen, zumindest stand das in der Artikelbeschreibung, ich habe ihn noch nicht angeschrieben, aber vielleicht war das auch nur ein Versuch zu lügen und wenn man umtauschen will, dann wehrt er sich vielleicht mit Händen und Füßen, zutrauen würde ich es ihm, seine oben beschriebenen Lügen haben ja deutlich gezeigt, was für ein Charakter er hat.
Den Umtausch bietet er allerdings an, weil er verhindern will, dass man ihm eine schlechte Bewertung gibt.
Daraus folgt also, wenn ich das Spiel jetzt umtausche und ihm dann keine Wertung gebe, dann wird er das gleiche Spiel mit der gleichen Lügenmasche sicherlich an einen anderen Kunden verkaufen und das wird er so lange machen, bis er halt jemanden gefunden hat, der mit dem Zustand zufrieden ist.
Es wäre also nur richtig, wenn ich ihn für seine Lügerrei bestrafe und im negative Punkte gebe.Eine Entscheidung steht noch aus, aber vielleicht fällt euch ja noch etwas ein.
Wäre euch das auch noch egal, wenn euch ein Artikel der mit sehr gut und exzellent ausgezeichnet verkauft wird, zu einem Preis, der schon fast so hoch ist, wie wenn man den Artikel damals neu gekauft hätte oder wäre das nun etwas anderes?
Das Spiel gibt's übrigens nicht mehr neu und es wird es auch nicht bei gog usw. geben, weil das wieder mal so ein Kandidat ist, wo unklar ist, wer die Rechte am Spiel besitzt.Wenn ja dann schreib den Typen einfach an und sag du willst dein Geld zurück.
Ein Privatverkäufer kann den Umtausch ausschließen und muss daher nicht umtauschen.
Und falls nein, ... meinst du wirklich dieser Thread wird einen sinnvollen Beitrag zu deiner Entscheidungsfindung leisten?
Ja, das hatte ich gehofft.
Allerdings scheint es allen Personen hier, die sich an diesem Thread bisher beteiligt haben es völlig egal zu sein, wie sie mit ihren optischen Datenträgern umgehen. Das ist das eine Problem, das andere ist allerdings,
dass die Menschenkenntnis eher dürftig zu sein scheint, denn Beim einschätzen welche der oben genannten zwei Antwortmöglichkeiten zutreffen könnte, war das Ergebnis ja genauso gleichgültig. Also 50:50 Chance, dass das ein oder andere zutrifft. Das ist zwar mathematisch korrekt, aber ich denke ein Soziologe oder Psychologe würde sicher auf eine andere Schätzung kommen, wenn er zwischen den Zeilen liest und seine Menschenkenntnisse mit einbringt.Nein, Ernst.
Ich will damit auch nicht sagen dass man das machen sollte, es sollte lediglich als Beispiel dafür dienen wie gut die Fehlerkorrektur bei CD/DVDs funktioniert.Wenn das so ist, dann ist es allerdings ein falsches Beispiel, weil es, wie ich bereits sagte, aufgrund der Löchgröße und Größe der Datenpits nicht richtig sein kann.
Ein 0,5 mm dickes Loch ist zum Vergleich riesig, da zerstörst du hunderte Datenbits auf einmal.
Jo, blub.
Und?-> Dein Lochbohrvergleich war Quatsch.
Eine CD hat im "Mode 1" eine Datenrate von ca. 1400 kbit/s, und eine Lesegeschwindigkeit von ca. 1.2 m/s. Pi * Daumen ergibt das ca. 1000 Bit pro mm.
Ein "Mode 1" Sektor hat 2352 Byte, also 18816 Bit also ca. 19 mm.
Das Loch hat 0.5mm also ca. 500 Bit = 62,5 Byte.
Demgegenüber stehen 276 Byte an Reed–Solomon ECC Daten pro Sektor.Lies lieber mal das da durch, da steht:
Aufgrund dieser Abmessungen und der Anordnung der Pits können auf 1 \\mum der Spur 1,6 Datenbits untergebracht werden.
Hiermit wird eine Datendichte von 1.000.000 Bit pro mm2 erreichthttp://www-is.informatik.uni-oldenburg.de/~dibo/teaching/mm/buch/node112.html
Daraus folgt:
1 µm * 1000 * 1,6 Bits = 1600 Bits pro mm.18816 Bit / 1600 Bit = 11,76 mm
Und deine Rechnung mit dem Loch ist falsch, weil das kein Strichloch ist, sondern eine Fläche, du erwischst also nicht nur eine Spur, sondern gleich mehrere.
Oder anders gerechnet:
Ein Loch mit 0,5 mm Durchmesser hat eine Fläche von
(pi*0.5^2)/5 = 0.15708 mm²1mm²/0.15708 mm² = 6,366
(1 * 10^6) / 6,366 = 157085 Bits ~ 19636 Byte
Also ein Faktor um den du dich um 19636 Byte / 62,5 Byte = 314,176 verrechnet hast.
19,175 KByte sind ganz schön viele Daten, damit kommt keine Fehlerkorrektur mehr damit klar.In 19,175 KByte passen ca. 19646/(80 Zeichen * 60 Zeilen * 1 Byte) = 4,09 Seiten ASCII Text.
Dein Loch ist also ein Datengrab, für binäre Software ist das fatal.
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Korrektur
4,09 Seiten ASCII ISO-8859-15 Text.
Also 1 Byte pro Zeichen.
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hallo
das nennt man dann wohl pedantisch. danke für das praxisbeispiel.
chrische
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Sorry, aber das ist entweder wirklich schlecht getrollt oder du brauchst dringend ein Hobby.