Warum sollte man "Haskell, OCaml, Scala & Co" lernen?



  • knivil schrieb:

    gehts noch? schrieb:

    oder gehst du gerne zur arbeit?

    Ja. Auch ging es nicht um Arbeit, sondern der Motivation/Warum man Dinge lernt. Mit wesentlich weniger Lernaufwand kann schneller Erfolg/Geld erziehlt werden.

    ok, aber würdest du auch ohne entgeld arbeiten? an wochenenden? ohne urlaub?



  • knivil schrieb:

    großbuchstaben schrieb:

    und wo sind die Fakten pro FP ?

    Immutable Objects, non-destructive Programming, Rekursionen

    das geht auch in anderen Prog.Sprachen, teils bei entsprechender Selbstbeschränkung. Rekursion = Vorzug von FP 😮 ?



  • großbuchstaben schrieb:

    das geht auch in anderen Prog.Sprachen, teils bei entsprechender Selbstbeschränkung. Rekursion = Vorzug von FP 😮 ?

    Liesst du ueberhaupt meine Beitraege? Ich hasse es, wenn ich mich selbst zitieren muss.

    ok, aber würdest du auch ohne entgeld arbeiten? an wochenenden? ohne urlaub?

    Das ist doch wie in Startrek etc. Angenommen deine Grundbeduerfnisse sind befriedigt, also Essen, Trinken und Dach uebern Kopf. Was wuerdest du mit deiner Zeit anstellen?



  • knivil schrieb:

    ok, aber würdest du auch ohne entgeld arbeiten? an wochenenden? ohne urlaub?

    Das ist doch wie in Startrek etc. Angenommen deine Grundbeduerfnisse sind befriedigt, also Essen, Trinken und Dach uebern Kopf. Was wuerdest du mit deiner Zeit anstellen?

    ein nettes gedankenspiel, das allerdings niemals wirklichkeit werden wird.

    schuld ist der mensch selbst. das problem am ganzen ist die allgemeine "Befriedigung der Grundbedürfnisse". Wir leben in einer ungerechten Welt, sowohl sozial als auch finanziell. solange es in afrika arme leute gibt, die hungern und an irgendwelchen krankheiten sterben, werden wir wohl weiterhin arbeiten.

    außerdem kann eine welt ohne geld nicht funktionieren. geld ist arbeitsanreiz. anders gesagt: ohne geld rür ich keinen finger.
    ich arbeite nicht, um zu arbeiten.

    außerdem gibt es genug leute, die, auch wenn die grundbedürfnisse befriedigt sind, nicht arbeiten. das trifft genau Hobbes idee.

    wenn die ungerechtigkeit aus der welt geschafft wurde (was unmöglich ist), könnte ein solches gedankenspiel wahr werden, also wenn alle menschen auf der welt gleich viel geld, gleich viele besitztümer haben. und das sind nur die weltlichen dinge. liebe lässt sich nicht gerecht teilen. somit kann ein zustand der absoluten gerechtigkeit nie erreicht werden.



  • knilch schrieb:

    knivil schrieb:

    gehts noch? schrieb:

    oder gehst du gerne zur arbeit?

    Ja.

    dann bist du wahrscheinlich eine große ausnahme.

    Das glaube ich nicht. Ich geh sehr zur Arbeit, und viele Kollegen/Bekannte auch. Das hat auch nur am Rande damit zu tun, ob man auch am Wochenende oder im Urlaub arbeiten will. Wenn man etwas gern macht, heißt es noch nicht, dass man es auch rund um die Uhr machen will/sollte.



  • Ich gehe auch gerne zur Arbeit und noch viel gerner wieder nach Hause!



  • solange es in afrika arme leute gibt, die hungern und an irgendwelchen krankheiten sterben, werden wir wohl weiterhin arbeiten

    Diesen Zusammenhang kann ich fuer mich nicht herstellen.

    ich arbeite nicht, um zu arbeiten.

    Ich werde fuer mein "Hobby" bezahlt. Ich Weiss, nicht jeder hat solch ein Glueck.

    Ich gehe auch gerne zur Arbeit und noch viel gerner wieder nach Hause!

    Willst du deswegen aber immer zu Hause bleiben?

    gleich viel geld, gleich viele besitztümer haben ... gerechtigkeit

    Alles gleich zu machen, ist fuer mich nicht Gerechtigkeit.



  • knivil schrieb:

    solange es in afrika arme leute gibt, die hungern und an irgendwelchen krankheiten sterben, werden wir wohl weiterhin arbeiten

    Diesen Zusammenhang kann ich fuer mich nicht herstellen.

    naja, der punkt ist, dass die industrie-nationen, wenn man eben diese absolute gerechtigkeit erreichen will, etwas an ärmere länder abgeben müssen. damit meine ich nicht nur spenden, sondern "richtig", d.h. ein bestimmter prozentsatz des bruttolohnes. das ist dann der ausgleich für nicht gewährte chancengleichheit.
    aber man muss natürlich erstmal genug geld verdienen, damit man was abgeben kann. ein "1-Euro-Jobber" kann das nicht, was aber nicht seine schuld ist, d.h. wir müssen alle mehr arbeiten.

    gleich viel geld, gleich viele besitztümer haben ... gerechtigkeit

    Alles gleich zu machen, ist fuer mich nicht Gerechtigkeit.

    was denn dann? gerechtigkeit bedeutet für mich, wenn alle die gleichen chancen haben, aber auch, dass geld gerecht auf der welt verteilt ist.



  • Keine Ahnung was das alles mit der Ausgangsfrage des Threads zu tun hat. Wenn du das diskutieren willst, dann mach deinen eigenen Thread auf.



  • pessimist schrieb:

    was denn dann? gerechtigkeit bedeutet für mich, wenn alle die gleichen chancen haben, aber auch, dass geld gerecht auf der welt verteilt ist.

    Chancengleichheit != Gerechtigkeit



  • Kellerautomat schrieb:

    Chancengleichheit != Gerechtigkeit

    Wir sind hier in einem Haskell-Forum. Dort heisst das

    Chancengleichheit /= Gerechtigkeit
    

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