Warum unterstützt der GNU Assembler standardmäßig die AT&T-Syntax?
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Hallo,
ich frage mich, warum der GNU Assembler ("as") standardmäßig die AT&T-Syntax unterstützt, und nicht, wie die meisten anderen Assembler, die (in meinen Augen) bessere Intel-Syntax.
Ich weiß, dass es mittlerweile möglich ist, auch Intel-Syntax mit dem as zu kompilieren.
Weiß jemand den Grund?
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Vermutlich weil es nicht nur Intel-Prozessoren auf der Welt gibt.
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Bashar schrieb:
Vermutlich weil es nicht nur Intel-Prozessoren auf der Welt gibt.
Aha.
Ich wollte eher eine praktischere Antwort hören, z.b. "Weil man mit der AT&T-Syntax besser arbeiten kann" usw.
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Wieso fragst du, wenn du die Antwort schon kennst? Falls nicht, kannst du meine Antwort auch nochmal bei Wikipedia nachlesen.
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Bashar schrieb:
Wieso fragst du, wenn du die Antwort schon kennst? Falls nicht, kannst du meine Antwort auch nochmal bei Wikipedia nachlesen.
Ich kenne sie nicht.
Aber du anscheinend auch nicht.
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neeee schrieb:
Ich kenne sie nicht.
Und warum meinst du dann, dass sie praktischer Natur sein muss?
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Die meisten Linux Tools verwenden standardmäßig AT&T. Ist vermutlich einfach historisch so gewachsen.
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welche meinst du?
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gdb, ...
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Liberalist schrieb:
ich frage mich, warum der GNU Assembler ("as") standardmäßig die AT&T-Syntax unterstützt, und nicht, wie die meisten anderen Assembler, die (in meinen Augen) bessere Intel-Syntax.
Ehm, die meisten (wenn nicht alle) 'as'-Varianten nutzen standardmäßig die AT&T-Syntax. Bei vielen lässt sich das auch gar nicht auf Intel-Syntax umstellen. Letztere ist doch eigentlich nur unter DOS/Windows gängig, oder?
Selbst Intels Compiler benutzt (unter Unix) standardmäßig die AT&T-Syntax.
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Die Frage ist aber eigentlich schon sehr interessant. Denn die ATT Syntax ist wirklich schrecklich.
Hier ist eine interessante Geschichte dazu: http://board.x86asm.net/viewtopic.php?p=26&sid=5fd4b7f306ab3b4fb010cd813dd6cf81#26