Schaltzyklen eines Transformator für Halogenlampen?
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Ihr kennt doch diese Deckenspots. Ich hab welche mit Halogenleuchtmittel, bei den Lampen stehen ja die Schaltzyklen dabei, aber bei den Transformatoren? Ist da mehr drin als ne Spule (ein Starter oder so
)?
@edit: ein Wechselrichter oder wie das Ding heißt könnte auch verbaut sein, hätte das Probleme mit häufigem ein- und ausschalten
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crispin kenton schrieb:
@edit: ein Wechselrichter oder wie das Ding heißt könnte auch verbaut sein, hätte das Probleme mit häufigem ein- und ausschalten
So ein Teil macht eig. keinen Sinn, oder
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Kennt sich damit keiner aus? Kann doch nicht sein
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crispin kenton schrieb:
Ihr kennt doch diese Deckenspots. Ich hab welche mit Halogenleuchtmittel, bei den Lampen stehen ja die Schaltzyklen dabei, aber bei den Transformatoren? Ist da mehr drin als ne Spule (ein Starter oder so
)?
@edit: ein Wechselrichter oder wie das Ding heißt könnte auch verbaut sein, hätte das Probleme mit häufigem ein- und ausschalten
Doch, ich kenne mich aus.
Ein Transformator hat keine Schaltzyklen, alles was der macht ist Wechselstrom mit der Spannung V1 nach V2 zu transformieren, bei Halogenlampen also in der Regel von 230 V runter auf 12 V.
Da ist auch kein Starter drin, denn das sind keine Leuchtstoffröhren und auch keine Kompaktleuchtstofflampen, die hätten einen starter bzw. ein elektrisches Vorschaltgerät.
Einen Wechselrichter ist da definitiv auch nicht drin, denn dass sind ja Halogenlampen, wie du gechrieben hast und keine LEDs.
Nur bei letzteren wäre Gleichstrom notwendig.
Halogenlampen sind Glühbirnen und die kommen auch mit Wechselstrom klar.
Das Gleichzurichten führt nur zu mehr Verlust und ist somit unnötig.Was es aber gibt sind elektronische Spannungswandler ohne Transformator, so etwas hast du z.B. in deinem Ladekabel deines Notebooks, der Wirkungsgrad von denen ist höher und sie sind leichter, dafür sind Transformatoren sicherer.
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crispin kenton schrieb:
Ihr kennt doch diese Deckenspots.
Sieht nach Luxuswohnung aus, bist du BWLer?
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Auskenner schrieb:
Einen Wechselrichter ist da definitiv auch nicht drin, denn dass sind ja Halogenlampen, wie du gechrieben hast und keine LEDs.
Nur bei letzteren wäre Gleichstrom notwendig.Nein. Du kannst LEDs wunderbar mit Wechselstrom betreiben und das wird auch gemacht. 50 Hz sieht man nicht. Aber da man in der Regel mehrere LEDs pro Birne hat, kannst du diese auch einfach antiparallel schalten und hat damit überhaupt kein Flimmern.
Wichtig ist aber, dass der Trafo gut ist, denn der darf keine Spannungsspitzen liefern. Eine Glühbirne (egal ob Halogen oder normal) kann so etwas ab. Aber eine LED, die für einen Sekundenbruchteil mit 20 V statt 12 V betrieben wird, ist danach oft hinüber.
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Auskenner schrieb:
crispin kenton schrieb:
Ihr kennt doch diese Deckenspots.
Sieht nach Luxuswohnung aus, bist du BWLer?
Nö, Haustier
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Auskenner schrieb:
Was es aber gibt sind elektronische Spannungswandler ohne Transformator, so etwas hast du z.B. in deinem Ladekabel deines Notebooks, der Wirkungsgrad von denen ist höher und sie sind leichter, dafür sind Transformatoren sicherer.
Hm, die Dinger waren schon recht klein... Wenn ich weiß was ich da verbaut hab, meld ich mich wieder.
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SeppJ schrieb:
Auskenner schrieb:
Einen Wechselrichter ist da definitiv auch nicht drin, denn dass sind ja Halogenlampen, wie du gechrieben hast und keine LEDs.
Nur bei letzteren wäre Gleichstrom notwendig.Nein. Du kannst LEDs wunderbar mit Wechselstrom betreiben und das wird auch gemacht. 50 Hz sieht man nicht. Aber da man in der Regel mehrere LEDs pro Birne hat, kannst du diese auch einfach antiparallel schalten und hat damit überhaupt kein Flimmern.
Eine LED ist wie eine Diode, d.h. bei Wechselstrom ist die LED im 50 Hz Takt regelmäßig gesperrt.
Und so etwas macht keine Sinn, deswegen schaltet man vor eine LED einen Gleichrichter und hinter den kann man dann auch einen Spannungsregler usw. schalten und dann die LED am Schluss.
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crispin kenton schrieb:
Auskenner schrieb:
crispin kenton schrieb:
Ihr kennt doch diese Deckenspots.
Sieht nach Luxuswohnung aus, bist du BWLer?
Nö, Haustier
Ach so, also ein Sklave der Herrin, na dann....
Macht dir das überhaupt Spaß?
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Auskenner schrieb:
Eine LED ist wie eine Diode, d.h. bei Wechselstrom ist die LED im 50 Hz Takt regelmäßig gesperrt.
Ja. Na, und?
Und so etwas macht keine Sinn, deswegen schaltet man vor eine LED einen Gleichrichter
Mal mal den Schaltplan eines Gleichrichters. Erstaunlich viele Dioden, nicht wahr? Wenn die nun alle leuchten würden...
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SeppJ schrieb:
Auskenner schrieb:
Eine LED ist wie eine Diode, d.h. bei Wechselstrom ist die LED im 50 Hz Takt regelmäßig gesperrt.
Ja. Na, und?
Und so etwas macht keine Sinn, deswegen schaltet man vor eine LED einen Gleichrichter
Mal mal den Schaltplan eines Gleichrichters. Erstaunlich viele Dioden, nicht wahr? Wenn die nun alle leuchten würden...
Ich kauf doch keine starke 3 W LED für > 12 € um sie dann in der Hälfte der Zeit in der sie Leuchtn soll, nicht leuchten zu lassen.
Erkennst du also deinen Fehler?Im Prinzip ist es auch dämlich eine LED direkt, trotz Transformator an das Hausnetz anzuschließen, denn sie ist dadurch, wie du selbst feststellen konntest, nicht vor Überspannungen und Spannungsspitzen geschützt.
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Auskenner schrieb:
crispin kenton schrieb:
Auskenner schrieb:
crispin kenton schrieb:
Ihr kennt doch diese Deckenspots.
Sieht nach Luxuswohnung aus, bist du BWLer?
Nö, Haustier
Ach so, also ein Sklave der Herrin, na dann....
Nein, das wär zumindest in der Konstellation schon echt mehr als pervers...
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Auskenner schrieb:
Ich kauf doch keine starke 3 W LED für > 12 € um sie dann in der Hälfte der Zeit in der sie Leuchtn soll, nicht leuchten zu lassen.
Erkennst du also deinen Fehler?Nein. Das ist kein logischer Schluss.
Im Prinzip ist es auch dämlich eine LED direkt, trotz Transformator an das Hausnetz anzuschließen, denn sie ist dadurch, wie du selbst feststellen konntest, nicht vor Überspannungen und Spannungsspitzen geschützt.
Hast du das jemals gemacht? Hast du jemals so eine LED-Lampe in den Händen gehabt? Habe ich was davon gesagt, sie an einen Simpeltrafo anzuschließen? Ich habe sogar davor gewarnt!
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SeppJ schrieb:
Auskenner schrieb:
Ich kauf doch keine starke 3 W LED für > 12 € um sie dann in der Hälfte der Zeit in der sie Leuchtn soll, nicht leuchten zu lassen.
Erkennst du also deinen Fehler?Nein. Das ist kein logischer Schluss.
Im Prinzip ist es auch dämlich eine LED direkt, trotz Transformator an das Hausnetz anzuschließen, denn sie ist dadurch, wie du selbst feststellen konntest, nicht vor Überspannungen und Spannungsspitzen geschützt.
Hast du das jemals gemacht? Hast du jemals so eine LED-Lampe in den Händen gehabt? Habe ich was davon gesagt, sie an einen Simpeltrafo anzuschließen? Ich habe sogar davor gewarnt!
Mach mal einen Schaltplan wie du bei Wechselstrom Spannungsspitzen verhinderst.
Du darfst hierbei den Strom nicht gleichrichten und falls du die zwei Phasen in einem eigenen Schaltkreis behandelst, dürfen das nicht mehr Bauteile sein, als wenn du einfach alles in Gleichstrom umgewandelt hättest.
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@SeppJ
50 Hz flimmert wie Sau.
Und sogar die 100 Hz die man z.B. bei Leuchtstoffröhren bekommt flimmern noch sichtbar. Weswegen man auch zwei nebeneinanderpackt und eine davon mit nem Kondensator in Serie - damit die 90° gedrehten Strom bekommt und 90° gedreht flimmert. Was in Summe dann halbwegs gleichmässig ist - gleichmässig um nicht sichtbar zu flimmern.LEDs ohne jeglichen Stückzelko einfach so an einen Gleichrichter gehängt wäre also ein ziemlicher Rückschritt. Was leider nicht heisst dass es nicht gemacht wird, denn gemacht wird es. Die saubere Lösung ist aber ein eigenes Vorschaltgerät zu verwenden das die LED mit ner Konstantstromquelle bzw. zumindest schnell geschalteten PWM Modulator versorgt.
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Auskenner schrieb:
SeppJ schrieb:
Auskenner schrieb:
Ich kauf doch keine starke 3 W LED für > 12 € um sie dann in der Hälfte der Zeit in der sie Leuchtn soll, nicht leuchten zu lassen.
Erkennst du also deinen Fehler?Nein. Das ist kein logischer Schluss.
Im Prinzip ist es auch dämlich eine LED direkt, trotz Transformator an das Hausnetz anzuschließen, denn sie ist dadurch, wie du selbst feststellen konntest, nicht vor Überspannungen und Spannungsspitzen geschützt.
Hast du das jemals gemacht? Hast du jemals so eine LED-Lampe in den Händen gehabt? Habe ich was davon gesagt, sie an einen Simpeltrafo anzuschließen? Ich habe sogar davor gewarnt!
Mach mal einen Schaltplan wie du bei Wechselstrom Spannungsspitzen verhinderst.
Du darfst hierbei den Strom nicht gleichrichten und falls du die zwei Phasen in einem eigenen Schaltkreis behandelst, dürfen das nicht mehr Bauteile sein, als wenn du einfach alles in Gleichstrom umgewandelt hättest.
Tada! Direkt vom Hersteller.
http://www.mikrocontroller.net/attachment/147304/HVAC-Advanced_op.png
Zwei Wiederstande, ein Kondensator.hustbaer schrieb:
@SeppJ
50 Hz flimmert wie Sau.
Und sogar die 100 Hz die man z.B. bei Leuchtstoffröhren bekommt flimmern noch sichtbar. Weswegen man auch zwei nebeneinanderpackt und eine davon mit nem Kondensator in Serie - damit die 90° gedrehten Strom bekommt und 90° gedreht flimmert. Was in Summe dann halbwegs gleichmässig ist - gleichmässig um nicht sichtbar zu flimmern.Es sind in den LED-Lampen ja auch in der Regel sehr viele Einzel-LEDs.
LEDs ohne jeglichen Stückzelko einfach so an einen Gleichrichter gehängt wäre also ein ziemlicher Rückschritt.
Davon habe ich nichts gesagt. Ich habe vielmehr gesagt, dass du keinen Gleichrichter brauchst.
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SeppJ schrieb:
Tada! Direkt vom Hersteller.
http://www.mikrocontroller.net/attachment/147304/HVAC-Advanced_op.png
Zwei Wiederstande, ein Kondensator.So ein Schwachsinn, dadurch werden Spannungsspitzen kein bischen verhindert.
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Hier kannst du deine Erkenntnisse mitteilen:
http://www.samsung.com/us/support/contactDie sind bestimmt ganz gespannt auf deine fachlichen Erklärungen, wieso du im normalen Stromnetz ohne Trafo so große Spannungsspitzen bekommst. Die suchen bestimmt auch noch Ingenieure mit deinem Fachwissen, das sonst anscheinend niemand besitzt.
P.S.: Einen Blitzeinschlag oder Nuklearwaffen-EMP dürfte das Gerät wohl tatsächlich nicht überleben, um deinen Einwand vorweg zu nehmen. Genauso wie viele andere Haushaltsgeräte.
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SeppJ schrieb:
LEDs ohne jeglichen Stückzelko einfach so an einen Gleichrichter gehängt wäre also ein ziemlicher Rückschritt.
Davon habe ich nichts gesagt. Ich habe vielmehr gesagt, dass du keinen Gleichrichter brauchst.
Er. Ja.
Ich meinte auch eher ohne was was glättet. Ob die LEDs jetzt selbst gleichrichten oder man das extern macht ist jetzt nicht das wesentliche Kriterium für die Flimmerei.Die von dir verlinkte Schaltung sieht zwar auch russisch aus, aber nach dem was ich mir mit meinen beschränkten Elektronikkenntnissen zusammenreimen kann sollte sie wesentlich weniger flimmern als das selbe ohne den Kondensator.
Weil der Kondensator quasi dafür sorgt dass die LEDs phasenverschoben flimmern. Im Prinzip genau so wie bei den Leuchtschtoffröhren.ps: Die Sache mit Spannungsregulierung sehe ich auch nicht als Problem. Die Netzspannung schwankt ja nicht so wild, und für das Bisschen was da doch schwankt sind ja die Widerstände drinnen.