Was für Tasten sollte eine Tastatur zum Programmieren haben



  • Meine hat nur 5 Euro gekostet.


  • Mod

    knivil schrieb:

    Meine hat nur 5 Euro gekostet.

    Das wäre bei mir auch der Fall, wenn ich nur programmieren wollte. Für andere Zwecke ist meine ein bisschen besser. Programmieren ist weder viel Tipparbeit, noch braucht man Feingefühl. Jede Tastatur ist daher gut genug. Das einzige, was es zu vermeiden gilt, sind all zu große Verrenkungen, was man dadurch erreicht, dass man kein deutsches Layout benutzt.



  • mal wieder ein troll... schrieb:

    Es reicht ne stinknormale Tastatur für 15 Euro.

    Bei billig passiert folgendes:

    - Tasten verkannten sich.
    - Buchstaben werden mehrfach in den Computer eingegeben, obwohl man nur einmal
    die Taste drückte.
    Aus einem A wird also ein AAAAAAAA
    - Taste kommt nicht mehr hoch, wenn sie gedrückt wurde.
    - Die Zeichen verschwinden mit der Zeit auf den Tasten. Da sie nicht gelastert, sondern nur aufgeklebt sind.
    - geringfügige Wassermengen laufen in die Tastatur und sie ist sofort hinüber
    - die Tastatur fühlt sich locker und labelig an. Sie quitscht und knirscht und ist auch nicht verwindugssteif
    - die Tastatur ist zu leicht und rutscht beim Tippen auf dem Tisch herum.
    - Nach 2 Jahren ist sie hinüber

    usw.
    Es ist somit keineswegs egal, mit was man programmiert.
    Ordentliche Eingabegeräte ersparen Frust und Arbeitszeit und führen zu einem stressfreien entspannteren Arbeiten.

    Und wer billig kauft, kauft letzten Endes mehrmals.

    Meine beiden IBM Model M Tastatur (Bj. 1989) und Cherry G80-3000 (Bj. 1997), beides PS/2, funktionieren noch heute. Das gleiche kann ich von meiner NB Tastatur nicht behaupten, da ist schon die Schrift teilweise abgegangen.



  • SeppJ schrieb:

    Programmieren ist weder viel Tipparbeit, noch braucht man Feingefühl. Jede Tastatur ist daher gut genug.

    So betrachtet gilt da auch für Bildschirme.
    Ein alter monochrom CRT tut's auch, das ist aber nicht das Thema ob es irgendwie geht, sondern die Frage ist, ob es besonders gut und effizient geht.



  • Einen mir bekannten Punkt von billig Tastaturen habe ich noch vergessen:

    - sie brechen ab. Das ist bei der Entertaste meiner Highscreen Tastatur passiert.



  • @Tastenprogger: Keine Ahnung, was du mit deiner Tastatur machst, aber meine PS/2 zeigt keines deiner angesprochenen Symptome. Gut, sie ist erst 7 Jahre alt und keine 20. Selbst wenn sie nur 2 Jahre gehalten, denke ich nicht ueber eine Einmalausgabe von 5 Euro nach.



  • knivil schrieb:

    @Tastenprogger: Keine Ahnung, was du mit deiner Tastatur machst, aber meine PS/2 zeigt keines deiner angesprochenen Symptome. Gut, sie ist erst 7 Jahre alt und keine 20. Selbst wenn sie nur 2 Jahre gehalten, denke ich nicht ueber eine Einmalausgabe von 5 Euro nach.

    Lies dir mal die Rezensionen auf Amazon durch. Da gibt's genug Leute, die sich mit schlechten Tastaturen herumplagen.



  • Alter, wer braucht bitte schön zum programmieren noch Tasten?
    Ich mach alles mit der Maus. :p


  • Mod

    Tastenprogger schrieb:

    - Tasten verkannten sich.
    - Buchstaben werden mehrfach in den Computer eingegeben, obwohl man nur einmal
    die Taste drückte.
    Aus einem A wird also ein AAAAAAAA
    - Taste kommt nicht mehr hoch, wenn sie gedrückt wurde.
    - Die Zeichen verschwinden mit der Zeit auf den Tasten. Da sie nicht gelastert, sondern nur aufgeklebt sind.
    - geringfügige Wassermengen laufen in die Tastatur und sie ist sofort hinüber
    - die Tastatur fühlt sich locker und labelig an. Sie quitscht und knirscht und ist auch nicht verwindugssteif
    - die Tastatur ist zu leicht und rutscht beim Tippen auf dem Tisch herum.
    - Nach 2 Jahren ist sie hinüber

    Wir reden hier von guten, soliden 5 € Tastaturen, nicht 50 Cent Tastaturen, die bei deinem Happy Meal dabei waren.



  • Nathan schrieb:

    Alter, wer braucht bitte schön zum programmieren noch Tasten?
    Ich mach alles mit der Maus. :p

    Dann bisate aber rückständig, ich dachte du nimmst den Touchscreen deines iPhones.



  • SeppJ schrieb:

    Tastenprogger schrieb:

    - Tasten verkannten sich.
    - Buchstaben werden mehrfach in den Computer eingegeben, obwohl man nur einmal
    die Taste drückte.
    Aus einem A wird also ein AAAAAAAA
    - Taste kommt nicht mehr hoch, wenn sie gedrückt wurde.
    - Die Zeichen verschwinden mit der Zeit auf den Tasten. Da sie nicht gelastert, sondern nur aufgeklebt sind.
    - geringfügige Wassermengen laufen in die Tastatur und sie ist sofort hinüber
    - die Tastatur fühlt sich locker und labelig an. Sie quitscht und knirscht und ist auch nicht verwindugssteif
    - die Tastatur ist zu leicht und rutscht beim Tippen auf dem Tisch herum.
    - Nach 2 Jahren ist sie hinüber

    Wir reden hier von guten, soliden 5 € Tastaturen, nicht 50 Cent Tastaturen, die bei deinem Happy Meal dabei waren.

    5 € kostet keine Cherry Industrietastatur.



  • Wer mal alle verschiedene Tastentypen auf deren unterschiedliches Feeling durchtesten will, der kann diesen Tastaturtester kaufen, da sind alle verschiedenen Tastentypen die bei Cherry verbaut werden, drauf:

    http://www.youtube.com/watch?v=Lj3RqrWLJx0

    Der Typ der übrigens das Video gedreht hat, ist auch Progger und kennt sich in der Materie aus.



  • Der nächste Tastaturkauf sollte übrigens gründlich überlegt und recherchiert sein.
    Wer hilfe sucht, der findet diese übrigens in diesem kompetenten Forum in dem es nur um die richtigen Tasten für Tastaturen geht:

    http://geekhack.org/



  • Diejenigen denen eine 5 € Tastatur genügt, die benutzen offensichtlich Kaugummitastaturen, denn das sind die, die man für 5 € bekommt:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kaugummitastatur



  • Nun, Hama-Tastaturen bei Amazon 10 Euro. Ich habe meine von Media-Markt, war wahrscheinlich ein Angebot. 🙂



  • http://www.getdigital.de/products/Das_Keyboard_Model_S
    Die hab ich mal geschenkt bekommen, und find sie super, wobei Haptik sicher auch bei Tastaturen Geschmackssache ist.
    Klar, dass die Zeichen nicht drauf stehen, kann man auch anders bei billigen Tastaturen selbst erzeugen, aber die Idee an sich find ich gut. Dadurch bin ich gut schneller geworden, vorallem beim Schreiben von Sonderzeichen, bei denen ich vorher dann doch noch runter geguckt hatte.
    Wirklich nötig ist das aber natürlich nicht. Wenn man beim Programmieren durch die Tippgeschwindigkeit begrenzt ist, macht man vermutlich eh etwas falsch. 😉



  • Tastenprogger schrieb:

    Bei billig passiert folgendes:

    Ob billig oder teuer, solche Unterschiede hatte ich in der Regel nie (Wobei meine jetzige Tastatur eher im 30-50€ Segment liegt, habe ich schon viele Tastaturen seit dem Atari ST probieren können. Keine Tastatur ging aufgrund der Verarbeitung über die Wupper, der Austausch erfolge aus einen der folgenden Gründe:
    a) Jemand meinte eine Tastatur baden zu müssen (noch dazu mit Cola, bähh)
    b) Austausch von PS/2 => USB
    c) Die Tastatur an dem Zeitrechner an dem immer ein Bekannter saß war mir irgendwann so versifft, das ich sie auch nicht mehr reinigen wollte.

    Tastenprogger schrieb:

    - Buchstaben werden mehrfach in den Computer eingegeben, obwohl man nur einmal
    die Taste drückte.
    Aus einem A wird also ein AAAAAAAA

    Das kann ich mit jeder Tastatur reproduzieren wenn ich tippe, während ein bestimmter Prozess den Rechner nahezu lahmlegt (Prozessorlast u.a. am Anschlag).

    Tastenprogger schrieb:

    - Die Zeichen verschwinden mit der Zeit auf den Tasten. Da sie nicht gelastert, sondern nur aufgeklebt sind.

    Sie sind leider selbst bei teuren Tastaturen nicht immer gelasert.

    Tastenprogger schrieb:

    Und wer billig kauft, kauft letzten Endes mehrmals.

    In der Regel trifft das häufig zu, bei Tastaturen hatte ich damit aber noch nie ein Problem (Selbst bei No-Name Indus-Tastaturen).



  • Die Tastatur ist voellig egal, wenn man bloed genug ist, ein deutsches Layout zu verwenden.



  • asc schrieb:

    b) Austausch von PS/2 => USB

    Bezüglich Tastatureingaben ist USB ein Rückschritt.

    USB akzeptiert nach HID Tastaturprotokoll nur die Eingabe von 6 Tasten gleichzeitig + 4 Modifier Keys, bei PS/2 gibt es diese Beschränkung nicht.
    In dieser Sache ist PS/2 immer noch überlegen und deswegen wird auch mein neuer Computer immer noch PS/2 haben.

    c) Die Tastatur an dem Zeitrechner an dem immer ein Bekannter saß war mir irgendwann so versifft, das ich sie auch nicht mehr reinigen wollte.

    Bei guten Tastaturen kann man die Tasten abnehmen, diese in nen Socken stopfen und in die Waschmaschine stecken, danach sind sie wieder blitzblank wie neu.
    Lediglich den Tastaturrahmen muss man dann noch selber von Hand reinigen.

    Tastaturen mmit aufgeklebter Beschriftung sind für so etwas natürlich ungeeignet. Mit gelaserter Beschriftung ist das allerdings kein Problem.

    Das kann ich mit jeder Tastatur reproduzieren wenn ich tippe, während ein bestimmter Prozess den Rechner nahezu lahmlegt (Prozessorlast u.a. am Anschlag).

    Das ist dann aber ein anderer Fall, den Fall den ich beschrieben habe, der entsteht, wenn die Tasten sich verkannten und z.B. nicht mehr hochkommen. Dann liefern sie je nach elektrischer Umsetzung trotz Totzeitpunkt Dauersignale.

    Sie sind leider selbst bei teuren Tastaturen nicht immer gelasert.

    Ja, es gibt natürlich auch Tastaturen bei denen der höhere Preis allein aus dem Markennamen besteht.

    Die guten Cherrys G80-3000 werden immer noch gelasert.



  • Kellerautomat schrieb:

    Die Tastatur ist voellig egal, wenn man bloed genug ist, ein deutsches Layout zu verwenden.

    was spricht dagegen eine tastatur mit deutschem layout zu haben?
    😕


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