Linux- Anfänger Schachprogramm
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Hallo,
seit neuestem spiele ich ab und an mal eine Partie Schach, bin aber grottenschlecht (ELO < 1000).
Nun suche ich ein Programm für Linux, welches für mich geeignete Engines unterstützt.
Unter Windows spiele ich gerne LucasChess, welches recht nett aufgebaut ist.
Da ich auf manchen Rechnern aber kein Windows zur Verfügung habe, suche ich da noch nach einer geeigneten Alternative. Ich habe zwar glChess hier, gewinne aber keine einzige Partie, was auf Dauer recht frustend ist.
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Ich kann deine Frage jetzt nicht direkt beantworten, aber willst du nicht eher online gegen andere spielen? Gibt genug Plattformen, wo du kostenlos spielen könntest, z.B. FICS oder chess.com.
Gegen Computer zu spielen fand ich immer voll langweilig. Entweder er ist zu stark und du hast keine Chance, oder er macht "absichtlich" dumme Fehler und du gewinnst, macht so aber auch keinen Spass. Wenn du online spielst, findest du wahrscheinlich auch genug Spieler, die in etwa dein Niveau haben.
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Ich habe kein Problem damit, gegen reale Spieler anzutreten.
Ich befürchte nur, dass jeder, der sich auf einer solchen Seite herumtreibt, Schach schon seit längerer Zeit und definitiv auf höherem Niveau spielt.Ich verliere ja schon die meisten Partien, die wir in unsrer kleinen Kneipe spielen, wobei meine Gegner meist noch stärker alkoholisiert sind als ich
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Nee, da sind meist Anfänger. Wirklich gute (zumindest Meister) spielen da ganz selten. Ich selbst hab etwas weniger als 1400 Punkte auf chess.com, das ist aber nicht mit ELO gleichzusetzen, ich schätze, ich hätt so 1200 ELO. Und da sind wirklich viele dabei, die wesentlich schwächer sind und die ich ihm Schlaf schlagen könnte.
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Spiel lieber Civilization, davon hast du mehr davon.
Das man meint heute auf dem Computer Schach spielen zu müssen, ist doch armselig, wenn es auf dem Computer viel bessere Spiele gibt.
Ich kann es verstehen, wenn man Schach spielt, weil man unterwegs ist und keinen Computer dabei hat oder irgendwo im Gefängniss sitzt, wo es dann auch keinen Computer gibt, aber heutzutage sind doch andere Spiele viel komplexer und herausfordernder.
Und wenn dir Civ nicht gefällt, dann spiel halt Hearts of Iron.
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Ich selbst hab etwas weniger als 1400 Punkte auf chess.com, das ist aber nicht mit ELO gleichzusetzen, ich schätze, ich hätt so 1200 ELO. Und da sind wirklich viele dabei, die wesentlich schwächer sind und die ich ihm Schlaf schlagen könnte.
Ich spiele bei der Schacharena, dort habe ich ~Elo 1420 (ich weiß aber nicht, mit welchem das IRL gleichzusetzen wäre). Dort gibt es aber genug Leute mit 1000.
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Ich empfehle übrigens eboard mit Gnu Chess / Sjeng.
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Auf FICS hatte ich durchschnittlich 100 Punkte weniger als auf chess.com, also knapp 1300. Laut Wikipedia wären 1000-1200 Gelegenheitsspieler und 1200-1400 "Amateur, Klasse D, durchschnittlicher Hobbyspieler". Keine Ahnung, was das jetzt heißt. Ich bin zwar am ehesten ein Gelegenheitsspieler, weil ich eben nur gelegentlich spiele und mich kaum mit Theorie beschäftigt habe. Aber andererseits spiel ich doch ziemlich oft und hab auch doch viel mehr Theorie gelesen, als alle "Gelegenheitsspieler", die ich so kenne. Deswegen würd ich mich jetzt eigentlich stärker als einen Gelgenheitsspieler einschätzen. Wenn die allerdings meinen, dass ein durchschnittlicher Hobbyspieler auch im Verein spielt und 10 Eröffnungen mit je 20 Varianten auswendig kann, dann könnte ich da tatsächlich nicht mithalten.