Nebenverdienst für C++'ler ?



  • Topaz schrieb:

    Ich kenne keinen 1000 Seiten Schinken über Compilerbau.

    Ich habe gerade nochmal nachgeschaut. Es ist die deutsche "Übersetzung" des Drachenbuchs aus der Pearson Studium Reihe und hat genau 1296 Seiten 🙂 inkl. Semantische & lexikalische Analyse 🙂 Ich mag es, wenn ich weiß das die Bücher noch viele Details und Hintergrunderläuterungen beinhalten die ich bei Interesse nachschlagen kann.

    Ich habe die deutsche Übersetzung, aber noch die alte, die in 2 Bänden geliefert wird mit nicht ganz 1000 Seiten.

    Aber es stimmt schon: Kapitel 6 - Typüberprüfung ist drin.

    Als ich damals damit angefangen habe, habe ich mir das Drachenbuch angeguckt, aber nichts gefunden, was ich lesenswert fand. Vielleicht habe ich das deswegen mit 'steht nichts brauchbares dazu drin' abgehakt.



  • Xin schrieb:

    Topas schrieb:

    Mich interessiert die Materie halt sehr, weshalb ich auch 1000-Seiten Schinken über den Compilerbau mein Eigentum nennen kann.

    Ich kenne keinen 1000 Seiten Schinken über Compilerbau.

    DAS ist eine Bildungslücke! The Art of Computer Programming 👍



  • junta schrieb:

    DAS ist eine Bildungslücke! The Art of Computer Programming 👍

    ... ist kein Buch über Compilerbau.



  • Bashar schrieb:

    junta schrieb:

    DAS ist eine Bildungslücke! The Art of Computer Programming 👍

    ... ist kein Buch über Compilerbau.

    Aber sicher!

    Knuth started to write a book about compiler design in 1962, and soon realized that the scope of the book needed to be much larger. In June 1965, Knuth finished the first draft of what was originally planned to be a single volume of twelve chapters. His hand-written first-draft manuscript (completed in 1966) was 3,000 pages long: he had assumed that about five hand-written pages would translate into one printed page, but his publisher said instead that about 1½ hand-written pages translated to one printed page. This meant the book would be approximately 2,000 pages in length. The publisher was nervous about accepting such a project from a graduate student. At this point, Knuth received support from Richard S. Varga, who was the scientific advisor to the publisher. Varga was visiting Olga Taussky-Todd and John Todd at Caltech. With Varga's enthusiastic endorsement, the publisher accepted Knuth's expanded plans. In its expanded version, the book would be published in seven volumes, each with just one or two chapters.[1] Due to the growth in the material, the plan for Volume 4 has since expanded to include Volumes 4A, 4B, 4C, 4D, and possibly more.

    - http://en.wikipedia.org/wiki/The_Art_of_Computer_Programming

    👎



  • Versuchs nochmal, das Zitat widerspricht mir doch gar nicht.



  • Bashar schrieb:

    Versuchs nochmal, das Zitat widerspricht mir doch gar nicht.

    Sry, aber mit solchen Spitzfindigkeiten ärger ich mich heute nicht herum. 🙄



  • junta schrieb:

    Sry, aber mit solchen Spitzfindigkeiten ärger ich mich heute nicht herum. 🙄

    Das sind keine Spitzfindigkeiten; TAOCP ist _kein_ Buch über Compilerbau.

    Schau doch bitte mal hier drüber:
    http://en.wikipedia.org/wiki/The_Art_of_Computer_Programming#Volumes



  • nman schrieb:

    junta schrieb:

    Sry, aber mit solchen Spitzfindigkeiten ärger ich mich heute nicht herum. 🙄

    Das sind keine Spitzfindigkeiten; TAOCP ist _kein_ Buch über Compilerbau.

    Schau doch bitte mal hier drüber:
    http://en.wikipedia.org/wiki/The_Art_of_Computer_Programming#Volumes

    Noch nicht (Volume 5-7) 😃

    Der Typ braucht eben bisschen Hilfe, sonst wird das nie fertig. 😞



  • Ich melde mich dann mal wieder zu Wort. In meiner Gegend in NRW ist nicht viel los, ich würde daher am liebsten als Remote Freelancer arbeiten. Meine Interessen gehen sehr stark in Richtung Skalierbarkeit und komplexere Datenstrukturen / Hardcore Optimierungen für CPU Software.

    Auf Grund meiner aktuellen Situation muss ich jedoch entweder ein selbständiges Projekt angehen das relativ sicher bald Einnahmen abwirft oder für eine Firma arbeiten, um meine eigenen Projekte zu finanzieren. Langfristig mag ich ausschließlich meine eigenen Projekte coden, ein Leben als Indie Dev also.

    In meiner Gegend finde ich kaum etwas das mit x86 C/C++ zu tun hat und mir einen Einstieg ohne Studium ermöglichen würde. Wo es dann wieder in Richtung Webdesign geht.. 😡



  • Topaz schrieb:

    Ich melde mich dann mal wieder zu Wort. In meiner Gegend in NRW ist nicht viel los, ich würde daher am liebsten als Remote Freelancer arbeiten. Meine Interessen gehen sehr stark in Richtung Skalierbarkeit und komplexere Datenstrukturen / Hardcore Optimierungen für CPU Software.

    Abgesehen von den Deutschkenntnissen, was unterscheidet dich dann vom Inder?

    Ich würde sagen für einen deutschen Entwickler, zu deutschen Preisen ist Präsenz das wichtigste Verkaufsargument.



  • Mich kann man verklagen wenn ich plötzlich nichtmehr erreichbar bin :p Meine Erfahrung mit der indischen Arbeitskultur ist zweischneidig. Jene, die gute Arbeit pünktlich und im Budget abliefern verlangen mittlerweile meist auch hohe Stundensätze, die wissen schon was sie wert sind.

    Ih bin bereit ab und an präsent zu sein, nur eben nicht ständig. Dann kann ich auch direkt als Webentwickler in Vollzeit arbeiten (mache ich beides nicht so gerne).



  • Das mindeste was für deinen neuen Job tun kannst, ist 40-60 Stunden im Büro anwesend zu sein. Ein Heimarbeiter braucht kaum jemand, da man viele Sachen besser mit der Person vor Ort klären kann.


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