Facebook kauft WhatsApp für Milliardenbetrag



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  • Wer gibt die Aktien ab, Zuckerberg? Der besitzt 53%, würde dadurch also die Aktienmehrheit bei Facebook verlieren.



  • 16 Milliarden sind happig wenn man bedenkt dass das der Gewinn von 40 Quartalen zu sein scheint.



  • Bashar schrieb:

    Wer gibt die Aktien ab, Zuckerberg? Der besitzt 53%, würde dadurch also die Aktienmehrheit bei Facebook verlieren.

    Es gibt doch die ganzen C-Aktion, die bei FB keinen Interessieren. Zuckerberg hat seine 53% an den A-Aktion und wird die wohl auch nie abgeben.



  • C-Aktie = stimmrechtslos?

    Egal, laut der Pressemitteilung wird in Class A Shares bezahlt: http://newsroom.fb.com/News/805/Facebook-to-Acquire-WhatsApp



  • Wirklich komisch,

    daß niemand auf die Abgleichsmöglichkeiten eingeht, oder ist uns allen bereits klar, was das bedeutet?
    Jedes über WhatsApp gesendete Foto ist ein Teil augmented reality, die Position kann von jedem GPS- fähigen Handy gesendet werden, Gesichter können zum Abgleich gescannt werden, wenn mich jemand ablichtet, findet man zu meinem Facebook- Account und weiß wann ich wo war.

    Da sind mir diese Irrsinnssummen langsam klar.



  • Was wird eigentlich mit den ganzen Daten die so gesammelt werden gemacht?

    Solange damit nur die Werbung verbessert wird und dadurch bessere Produkte entstehen kann ich damit ja noch leben. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das nicht alles sein kann.



  • Facebook, WhatsApp und Co haben nur Daten die freiwillig von den Usern hergegeben werden.

    Jetzt Angst vor einer Datencloud zu haben ist lächerlich.



  • Facebook kauft WhatsApp für Milliardenbetrug.



  • Jansen schrieb:

    Facebook kauft WhatsApp für Milliardenbetrug.

    Hand hoch, wer den Titel nicht auch jedesmal falsch gelesen hat 🙂



  • Bashar schrieb:

    Jansen schrieb:

    Facebook kauft WhatsApp für Milliardenbetrug.

    Hand hoch, wer den Titel nicht auch jedesmal falsch gelesen hat 🙂

    Like icksdeh icksdeh icksdeh icksdeh!



  • Shade Of Mine schrieb:

    Facebook, WhatsApp und Co haben nur Daten die freiwillig von den Usern hergegeben werden.

    Jetzt Angst vor einer Datencloud zu haben ist lächerlich.

    Welche Art von Lächerlichkeit meinst Du?
    Ich habe nichtmal die 8 Seiten Kleingedrucktes zu meinem Hypothekenvertrag komplett durchgelesen.
    Ähnlich schaut's aus, wenn's um die Teilnahme an social networks geht.

    Liest doch keine Sau durch und sagt dann "no". Geht sowieso alles an die NSA und wenn FB und WhatsApp das Zeug nicht verknüpfen, die NSA tut's.

    Alles im Namen der Sicherheit, gegen Terrorismus.

    Aber jetzt fragt euch mal ernsthaft, wieviele Menschen im Straßenverker, durch ärztliche Fehlbehandlung oder durch Terrorismus ums Leben gekommen sind. Worauf könnte das zurückzuführen sein?



  • pointercrash() schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Facebook, WhatsApp und Co haben nur Daten die freiwillig von den Usern hergegeben werden.

    Jetzt Angst vor einer Datencloud zu haben ist lächerlich.

    Welche Art von Lächerlichkeit meinst Du?

    Ich meine, wenn du online postest welche Farbe deine Unterwaesche hat, dann brauchst du dich nicht wundern wenn es jeder weiss.

    FaceBook weiss nur, was die Leute freiwillig Preisgeben. Wenn man seine Telefonnummer, seine Kontakte, seine Vorlieben, etc. unter seinem Realname postet, dann braucht man sich nicht Aufregen dass diese Daten verwendet werden.

    Die Nummer 1 Regel im Internet war immer nie den Realname angeben. Wer also diese Regel missachtet, braucht sich ueber nichts wundern. Deshalb finde ich es laecherlich Angst vor einer vernetzten Datencloud zu haben - denn dort finden sich nur Daten drinnen die freiwillig von den Usern angegeben wurden.

    WhatsApp verlangt zB deine Telefonnummer - warum will man die einem Dienstleister geben, einschliesslich aller Telefonnummern der Leute zu denen man Kontakt pflegt.

    Wenn man es tut, dann darf man sich aber nicht darueber aufregen, dass diese Daten dann verwendet werden.



  • pointercrash() schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Facebook, WhatsApp und Co haben nur Daten die freiwillig von den Usern hergegeben werden.

    Jetzt Angst vor einer Datencloud zu haben ist lächerlich.

    Welche Art von Lächerlichkeit meinst Du?
    Ich habe nichtmal die 8 Seiten Kleingedrucktes zu meinem Hypothekenvertrag komplett durchgelesen.
    Ähnlich schaut's aus, wenn's um die Teilnahme an social networks geht.

    Liest doch keine Sau durch und sagt dann "no". Geht sowieso alles an die NSA und wenn FB und WhatsApp das Zeug nicht verknüpfen, die NSA tut's.

    Alles im Namen der Sicherheit, gegen Terrorismus.

    Aber jetzt fragt euch mal ernsthaft, wieviele Menschen im Straßenverker, durch ärztliche Fehlbehandlung oder durch Terrorismus ums Leben gekommen sind. Worauf könnte das zurückzuführen sein?

    Ich denke du bist ein Terrorist - sonst würdest du soetwas nicht schreiben.

    Logik: 1
    pointercrash(): 0



  • Shade Of Mine schrieb:

    WhatsApp verlangt zB deine Telefonnummer - warum will man die einem Dienstleister geben, einschliesslich aller Telefonnummern der Leute zu denen man Kontakt pflegt.

    Ich habe noch nie WhatsApp benutzt, aber ich weiß, das WhatsApp das gesamte Adressbuch vom Smartphone auf deren Server hoch lädt?

    Das perverse ist nicht, das die Telefonnummer des Nutzers für WhatsApp bekannt wird, sondern das mein Name, Geburtsdatum und Telefonnr. höchst wahrscheinlich bei WA liegt. Obwohl ich mit denen nie einen Nutzungsvertrag abgeschlossen habe. Aber sicherlich irgend ein Bekannter von mir. 😮

    Wenn ich mit einer Firma einen Vertrag eingehe, und ich ihnen mein Geburtstag verrate, ist das die eine Sache. Aber ihnen gleich alle pers. Infos meines Bekanntenkreises gleich mit??? 😕 Da frage ich mich ehrlich, wieso WA überhaupt in dt. App-Stores angeboten werden darf?



  • Aber du bist doch mit deinen Bekannten freiwillig bekannt, selbst schuld!!1!



  • Artchi schrieb:

    Das perverse ist nicht, das die Telefonnummer des Nutzers für WhatsApp bekannt wird, sondern das mein Name, Geburtsdatum und Telefonnr. höchst wahrscheinlich bei WA liegt. Obwohl ich mit denen nie einen Nutzungsvertrag abgeschlossen habe. Aber sicherlich irgend ein Bekannter von mir. 😮

    Laut http://binblog.info/2011/06/18/whatsapp-protokollanalyse/ werden zumindest 'nur' die Telefonnummern übertragen (oder 'wurden', womöglich nicht mehr aktuell ;D)



  • FaceBook weiss nur, was die Leute freiwillig Preisgeben. Wenn man seine Telefonnummer, seine Kontakte, seine Vorlieben, etc. unter seinem Realname postet, dann braucht man sich nicht Aufregen dass diese Daten verwendet werden.

    Die Nummer 1 Regel im Internet war immer nie den Realname angeben. Wer also diese Regel missachtet, braucht sich ueber nichts wundern...

    Ja aber die Sache ist nicht so einfach, als das es mit einem falschen Realnamen behoben wäre. Ich könnte ja einfach nach deinen Facebook Freunden suchen und nachschauen ob sie was über dich schreiben...

    Man müsste schon in die Rolle einer fiktiven Person einnehmen, damit man einigermaßen nicht zu viel über sich verrät. Oder soziale Netzwerke, Chat, und Handy(-Apps) vermeiden, da diese die größten Datenkraken sind, auch wenn man dann wohl als hochgradig paranoid gilt. 😞

    Wenn der Bundestag mal diesbezüglich lustig drauf wäre, würden sie der NSA am Telefon eine Drei Groschen Oper par Excellence vorführen.

    Aber natürlich ist es blauäugig wenn man in sozialen Netzwerken ist, und sich dann ärgert dass die NSA und Co. sich damit aufgeilen. Aber man sieht halt die Gefahr nicht so einfach und ich glaube so einige möchten die Gefahr auch nicht sehen.



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Ja aber die Sache ist nicht so einfach, als das es mit einem falschen Realnamen behoben wäre. Ich könnte ja einfach nach deinen Facebook Freunden suchen und nachschauen ob sie was über dich schreiben...

    Doch, die Sache ist so einfach. Nur leider benutzen die Leute halt Facebook und geben Facebook so auch meine privaten Daten.

    Das Problem hat mit den Realname Services angefangen. Sonst wäre es ja kein Problem, hier bin ich Shade Of Mine aber auf einer anderen Seite habe ich einen anderen Namen. So ist es nicht mehr trivial möglich diese Connections herzustellen. Shade Of Mine ist zB eine Computer Interessierte Person. Diese Info lässt sich recht leicht hier heraus lesen. Aber es ist nicht trivial mein Amazon Konto mit meinem c++.de Konto zu verknüpfen. Und so ist man sicher vor der großen Datencloud. Da du keine automatisierten verknüpften Profile erstellen kannst.

    Leider posten die Leute ja aber plötzlich alle unter ihrem Realname und dadurch sind solche Verknüpfungen plötzlich trivial möglich. Dank automatischen Kontakteimport kennen diese Services auch alle Bekannten und Freunde und können so soziale Kreise verknüpfen. Weiters weiß dann WhatsApp auch noch wie oft ich mit wem Kontakt habe und dank Foursquare weiß auch jeder wo ich wann bin und mit wem.

    Awesome.

    Aber alle diese Daten werden freiwillig unter dem Realname gepostet. Ein einfaches anonymisieren durch Nickname würde reichen um diese Verknüpfung zu umgehen.

    Ich gebe zB deshalb meinen Realname nicht an. Du kannst ihn zwar sicher recht trivial herausfinden, aber nicht automatisiert und schon garnicht kannst du mein Facebook, Tumblr, Twitter, Foursquare, etc. Profile herausbekommen um mich so zu einem transparenten Menschen zu machen, da ich überall andere Namen habe. Wenn das jeder machen würde, hätten wir diese Probleme nicht. Aber dazu fehlt das Verständnis. Mittlerweile ist es normal überall seinen Realname anzugeben und das ist die größte Leistung die Facebook geschafft hat. Die totale entanonymisierung des Internets. Und deshalb lache ich über diese Datencloud-Angst.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Aber es ist nicht trivial mein Amazon Konto mit meinem c++.de Konto zu verknüpfen...aber nicht automatisiert und schon garnicht kannst du mein Facebook, Tumblr, Twitter, Foursquare, etc. Profile herausbekommen um mich so zu einem transparenten Menschen zu machen, da ich überall andere Namen habe.

    Das gilt aber natürlich nicht für die ganzen Tracker, Google Analytics und Co. Dieso können nämlich sehr wohl die Verknüpfung zwischen den Profilen herstellen. Diese Daten kommen dann in einen hübschen Topf und wer dafür bezahlt, bekommt aus diesem auch die notwendigen Informationen.

    Auch eine Privatperson ist dazu in der Lage, wenn sie mehrere Seiten mit Trackern verwaltet, auf denen du auch mit unterschiedlichen Accounts/Namen angemeldet sein solltest.


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