Fachidiotendenke und Programmiersprachen



  • TyRoXx schrieb:

    35zehaged schrieb:

    Ich finde es gut, dass die Meinung "Lambdas sind böse" als gute Sitte verbreitet wird. Nicht weil sie nicht manchmal sinnvoll sind, sondern weil man mit ihnen sehr leicht sehr viel Schaden anrichtet.

    Das ist int auch böse, weil schon ein simples ++i beim Overflow "sehr viel Schaden" anrichten kann.

    Darum habe ich "sehr leicht" geschrieben. 🙄



  • 35zehaged schrieb:

    TyRoXx schrieb:

    35zehaged schrieb:

    Ich finde es gut, dass die Meinung "Lambdas sind böse" als gute Sitte verbreitet wird. Nicht weil sie nicht manchmal sinnvoll sind, sondern weil man mit ihnen sehr leicht sehr viel Schaden anrichtet.

    Das ist int auch böse, weil schon ein simples ++i beim Overflow "sehr viel Schaden" anrichten kann.

    Darum habe ich "sehr leicht" geschrieben. 🙄

    Geht auch beim int "sehr leicht".
    Bei unsigned int und -- sogar einfacher.



  • pascal2009 schrieb:

    Idiot vom Fach?

    Es schwebt so ein bißchen eine Aura der Sinnfreiheit über den Fachfragen. Das letzte Ziel, die Anwendung und der Nutzen, sind ausgeklammert. Die Sinnfrage wird ausgeklammert zugunsten vom Fachspezifischen.

    Au ja, ab jetzt beantworten die Mods keine Fachfragen mehr, ohne daß zuvor die Sinnfragen geklärt sind:

    User: Wie kann ich zählen, wieviele Bits in einem int gesetzt sind?

    Mod: Bist Du sicher, daß Du das wissen willst? Ist Programmieren für Dich nicht eigentlich Zeitverschwendung? Um passend zu antworten, müßte ich erstmal Deinen Lebensalauf und den weiteren Lebensentwurf von Dir kennen.

    User: Ähm, haste sie noch alle?

    Mod: Es geht darum, daß die Sinnfrage nicht ausgeklammert wird. Jüngst haben amerikanische Forscher herusgefunden, daß viel sinnlos programmiert wird, und das wollen wir ja alle nicht.

    Naja, der User hört mit dem Programmieren auf und kauft sich stattdessen mal einen Roman zum Lesen. Hatte er gedacht:

    Buchhändlerin: Bist Du sicher, daß Du das lesen willst? Ist Romane-Lesen für Dich nicht eigentlich Zeitverschwendung?…



  • volkard for president!
    😃


  • Mod

    volkard schrieb:

    Mod: Bist Du sicher, daß Du das wissen willst? Ist Programmieren für Dich nicht eigentlich Zeitverschwendung? Um passend zu antworten, müßte ich erstmal Deinen Lebensalauf und den weiteren Lebensentwurf von Dir kennen.

    Beim ersten Durchlesen klingt das wie eine Parodie der typischen Rückfragen (an denen ich nicht ganz unbeteiligt bin :p ), die nach den üblichen "Dieser Code funktioniert nicht. Was mache ich falsch?"-Fragen im C++-Forum kommt.



  • Mechanics schrieb:

    Und es wird schon seinen Grund haben, dass in der nächsten Java Version auch Lambda Ausdrücke eingeführt werden.

    wow - und das keine 56 Jahre nach Erfindung von lisp

    🙄



  • Und ich bin nicht bereit, nachdem das soweit alles läuft, mich danach noch durch tausende Seiten Literatur zu quälen.

    Das Ziel ist nach 4 Wochen erreicht. Über das Ziel hinaus möchte ich nicht gezwungen sein, weitere Wege zu gehen.
    Schließlich brauch ich die Programmierung für meine persönlichen Zwecke und sonst nichts und verdiene kein Geld damit.

    zwingt dich ja keiner.
    selbst der ärgste hack ist ok, wenn er für dich die aufgabe erfüllt.

    wenn man dann aber größere projekte realisiert, und in größeren teams arbeitet, ist es einfach nicht mehr ok, wenn gehackt wird.

    aber jetzt halte dich fest: selbst wenn ich in der freizeit programmiere, versuche ich, sauber zu programmieren. ich überarbeite den ersten prototypen, der irgendwie funktioniert. denn wenn ich 1 jahr später wieder den code ansehe, möchte ich mich noch auskennen.





  • volkard schrieb:

    Wer ab hier liest, muss gelangweilt sein. ich rate davon ab.

    Der einzige sinnvolle Satz in diesem Thread.



  • pascal2009 schrieb:

    ...Dagegen: Wenn man sich FÜR DAS AKTUELLE PROBLEM soviele Programmschnippsel angeeignet und soweit verstanden hat, das Problem zu lösen, ist die Aufgabe gelöst. ...

    Hmm, also propagierst du das Minimal-Prinzip? Und wo bleibt der Spaß bei der Sache? Ich programmiere gern und lese sicherlich auch vieles, was ich nicht unmittelbar anwenden kann, vielleicht auch niemals brauchen werde. Aber oft erweitert es meinen beschränkten Horizont und bringt mich auf neue Ideen.

    Diese Denkweise passt wohl gut zu einem Industrieroboter, aber nicht zu Menschen, die sich für eine Sache interessieren.

    Würde ich tatsächlich wie o.g. arbeiten, würde ich wohl heute noch verkorksten Spagetti-Code produzieren, der zwar ein bestimmtes Problem "löst", aber weder wartbar wäre noch einen Lern-Effekt für mich hätte.

    volkard schrieb:

    Au ja, ab jetzt beantworten die Mods keine Fachfragen mehr, ohne daß zuvor die Sinnfragen geklärt sind:

    User: Wie kann ich zählen, wieviele Bits in einem int gesetzt sind?

    Mod: Bist Du sicher, daß Du das wissen willst? Ist Programmieren für Dich nicht eigentlich Zeitverschwendung? Um passend zu antworten, müßte ich erstmal Deinen Lebensalauf und den weiteren Lebensentwurf von Dir kennen.

    User: Ähm, haste sie noch alle?

    Mod: Es geht darum, daß die Sinnfrage nicht ausgeklammert wird. Jüngst haben amerikanische Forscher herusgefunden, daß viel sinnlos programmiert wird, und das wollen wir ja alle nicht.

    Naja, der User hört mit dem Programmieren auf und kauft sich stattdessen mal einen Roman zum Lesen. Hatte er gedacht:

    Buchhändlerin: Bist Du sicher, daß Du das lesen willst? Ist Romane-Lesen für Dich nicht eigentlich Zeitverschwendung?…

    hier musste ich dann doch herzhaft lachen. 👍


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