INI Datei auslesen und als #define speichern



  • Da fehlt nichts, das ist wirklich der komplette Code.

    Welche Sprache ich benutzen soll ist C++.
    Ich bin aber ganz ehrlich: Ich habe auf dem Gymnasium Einsteigerübungen in Java gemacht und auf dem Berufskolleg 2 Jahre lang C# gemacht.
    Mit C geschweige mit C++ hab ich in diesem Sinne noch nie gearbeitet.

    Mir gefällt sehr gut, wie Du die Funktionalität in kleine Funktionen aufteilst. Offensichtlich bist Du kein kompletter Programmieranfänger (oder hast es im Blut. ;) )
    

    Daher: Nein, komplette Programmieranfänger bin ich nicht, aber man hat mich mehr oder weniger einfach ins kalte Wasser geworfen. Ich will mich jetzt aber auch nicht rausreden, weil verstehen tu ich das wohl, aber es fehlen halt hin und wieder Kleinigkeiten, die man beim wirklichen lernen von C/C++ drin hätte.


  • Mod

    Carreck schrieb:

    Ich will mich jetzt aber auch nicht rausreden, weil verstehen tu ich das wohl, aber es fehlen halt hin und wieder Kleinigkeiten, die man beim wirklichen lernen von C/C++ drin hätte.

    Ein guter Anfang wäre die Einsicht, dass "richtiges" C++, bis auf die Syntax, praktisch nix mit C zu tun hat. Dass dein Versuch von C++ von meinem Moderatorkollegen Arcoth direkt als C eingeordnet wurde und dieser Thread daher ins C-Forum verschoben wurde, sollte dich zum Nachdenken bewegen, was (und wie) du bisher über C++ gelernt hast. Das war nämlich kein C++, sondern C, und wer dir was anderes erzählt hat keine Ahnung und sollte schon allein deswegen nicht weiter als Quelle benutzt werden.



  • Carreck schrieb:

    Da fehlt nichts, das ist wirklich der komplette Code.

    Ah. Mein Fehler. Dann ist GetPrivateProfileInt() wohl aus Windows.h .

    Carreck schrieb:

    Welche Sprache ich benutzen soll ist C++.

    Das ist verwunderlich, da Dein Ausbilder von malloc() sprach. Aber das ist C(*). Bist Du wirklich, wirklich sicher?

    Carreck schrieb:

    beim wirklichen lernen von C/C++ drin hätte.

    C/C++ ist eine Formulierung, die nur in bestimmten Kontexten Sinn ergibt.
    Ich finde die Formulierung meist unpassend, da suggeriert wird, das C und C++ eine Sprache sind, nämlich genau jenes C/C++.
    Tatsächlich sind es aber zwei Sprachen.

    Frage ist: was machen wir jetzt mit Deinem Code, bevor das völlig den Bach runtergeht!? 🙂

    (*)Jedem der jetzt aufheult: Get a Life!



  • Furble Wurble schrieb:

    Frage ist: was machen wir jetzt mit Deinem Code, bevor das völlig den Bach runtergeht!? 🙂

    Von mir aus können wir das dann auch gerne in C machen. Wenn es sowieso schon C ist, dann ist es halt so.

    @Moderatoren: Tut mir Leid, dass nicht jeder genau den Unterschied kennt. Man fragt ja nicht umsonst in einem Forum um Hilfe, wenn man es könnte.

    Ich weiß halt wirklich nicht, wo der Null-Pointer ist. Selbst durchs debuggen komme ich nicht drauf :<



  • Was soll das array1 in neues_array ?
    Was steht in S bzw T ? Und was sollte dort stehen? Welche Dimensionen haben demnach temp und maske ?
    Werden allgemein die Dimensionen X und Y richtig herum verwendet? (Erst x dann y, wie beim malloc ?)



  • Carreck schrieb:

    Furble Wurble schrieb:

    Frage ist: was machen wir jetzt mit Deinem Code, bevor das völlig den Bach runtergeht!? 🙂

    Von mir aus können wir das dann auch gerne in C machen. Wenn es sowieso schon C ist, dann ist es halt so.

    IMHO ist die Funktion neues_array(); "Fucked up beyond repair". 🙂
    Die Allozierung ist Müll, das Interface erschließt sich mir nicht, sizeof in Zeilen 42(!) und 43 ist falsch (Du bekommst Die Größe eines int** ) und a, b, X, Y, S, und T werden wild durcheinander benutzt.
    Wegschmeissen. Neu und besser machen.

    Egal, ob Du jetzt C oder C++ benutzt, Dein Spielfeld gehört irgendwie gekapselt.
    Siehe z.B. nochmal meinen Post mit dem vielen Quelltext oben für ein Beispiel. (Das nicht so kompliziert ist, wie es scheint - viele assert() s und Kommentare.)
    Und um Gottes Willen: Ab jetzt kein C++ mehr für diese Aufgabe. (Es sei denn Dein Ausbilder will C++, dann um Gottes Willen kein C mehr!) 😉



  • Dann splitte ich das mal eben auf.

    void neues_array(int **A, int X, int Y)
    {
        int temp[20][20];
        for(int i = 0; i < Y; i++)
        {
            for(int j = 0; j < X; j++)
            {
                temp[i][j] = A[i][j];
            }
        }
    
        int maske[20][20];
        for(int i = 0; i < Y; i++)
        {
            for(int j = 0; j < X; j++)
            {
                maske[i][j] = 0;
            }
        }
    
        for(int i = 0; i < Y; i++)
        {
            for(int j = 0; j < X; j++)
            {
                if(temp[i-1][j-1] == 1 && i     > 0 && j     > 0) ++maske[i][j];
                if(temp[i  ][j-1] == 1              && j     > 0) ++maske[i][j];
                if(temp[i-1][j  ] == 1 && i     > 0             ) ++maske[i][j];
                if(temp[i-1][j+1] == 1 && i     > 0 && j + 1 < X) ++maske[i][j];
                if(temp[i  ][j+1] == 1              && j + 1 < X) ++maske[i][j];
                if(temp[i+1][j  ] == 1 && i + 1 < Y             ) ++maske[i][j];
                if(temp[i+1][j-1] == 1 && i + 1 < Y && j     > 0) ++maske[i][j];
                if(temp[i+1][j+1] == 1 && i + 1 < Y && j + 1 < X) ++maske[i][j];
    
                if(maske[i][j] > 3 || maske[i][j] < 2)
                    A[i][j] = 0;
                else if(maske[i][j] == 3)
                    A[i][j] = 1;
            }
        }
    }
    

    Das ist meine "neues_array()" Funktion.
    So funktioniert die auch. Nun hab ich in einer "test.ini" Werte stehen (X,Y), die für "20" eingesetzt werden müssen. Das ist eigentlich dann die Kunst dahinter. :x



  • Carreck schrieb:

    Nun hab ich in einer "test.ini" Werte stehen (X,Y), die für "20" eingesetzt werden müssen. Das ist eigentlich dann die Kunst dahinter. :x

    Exakt.
    Deswegen musst Du irgendwo Dein Spielfeld dynamisch allozieren(*).

    Offenbar weigerst Du Dich beharrlich, Dich mit Objekten auseinanderzusetzen. Das ist schade.
    Die Zeit würde ich investieren, bevor ich weiter mit int** arbeitete - Jedenfalls mit meinem heutigen Wissen. 😉

    (*) Wer jetzt auf VLAs verweist: Get lost!



  • Carreck schrieb:

    int **array1=NULL;
    	array1 = (int **) malloc(a*sizeof(int *));
    	for (int i=0;i<a;i++)
    		array1[i] = (int *) malloc(b*sizeof(int));
    	const int S = sizeof(array1);
    	const int T = sizeof(array1);
    

    Das war dein Problem. sizeof funktioniert nicht wie du es hier annimmst. sizeof liefert die Größe des Typs und nicht des hinter einem Zeiger liegenden Speicherbereichs. sizeof(int**) = 4.



  • auch ohne STL(und,und...) laesst sich dann viel leichter mit dem "Spielfeld"
    arbeiten - und es ist schon eher C++, Java-artig

    #include <windows.h>
    #include <cassert>
    
    struct array_2d_t
    {
      array_2d_t(int p_width, int p_height):
      	m_width(p_width),
      	m_height(p_height),
      	m_buffer(0)
      {
        //allokieren
        m_buffer = new int[p_width*p_height];
      }
    
      ~array_2d_t()
      {
        //speicher aufrauemen
        delete[] m_buffer;
        m_buffer = 0;
      }
    
      int& at(int x, int y)
      {
        assert(x >= 0 && x < m_width);
        assert(y >= 0 && y < m_height);
        return m_buffer[x*m_width+y];
      }
    
      int width() const
      {
        return m_width;
      }
    
      int height() const
      {
        return m_height;
      }
    
      int* m_buffer; // alternativ auch std::vector<std::vector<int>> aber man soll ja noch was lernen
      int m_height;
      int m_width;
    };
    
    //eine deiner funktionen darauf umgestellt
    
    void random_array(array_2d_t& p_array) // bitte als &-referenz uebergeben
    {
      for(int i = 0; i < p_array.width(); i++) 
      { 
        for(int j = 0; j < p_array.height(); j++) 
        { 
           p_array.at(i,j) = rand() % 2;
        } 
      } 
    }
    
    int main()
    {
      int width = GetPrivateProfileInt("general","X",10,"./test.ini"); 
      int height = GetPrivateProfileInt("general","Y",10,"./test.ini"); 
    
      for(int i = 0; i < 10; ++i)
      {
        array_2d_t array(width,height);
        int v = array.at(width-1,height-1);
        random_array(array);
      }
    }
    


  • Carreck schrieb:

    void neues_array(int **A, int X, int Y)
    {
        int temp[20][20];
    

    Das ist immer noch Müll. Warum übergibst du die Parameter dynamisch und benutzt dann doch wieder statischen Größen von 20?
    Was macht dein Code, wenn in der INI mal 30 steht?

    http://ideone.com/lS8JUQ

    #define A(i,j) a[y*j+i]
    #define T(i,j) temp[y*j+i]
    #define M(i,j) maske[y*j+i]
    void random_array(int *a, int x, int y)                  
    {
    	int i, j;
    	for (i = 0; i < y; i++)
    	{
    		for (j = 0; j < x; j++)
    		{
    			A(i,j) = rand() & 1;              
    		}
    	}
    }
    
    void array_anzeigen(int *a, int x, int y)       
    {
    	int i, j;
    	for (i = 0; i < y; i++)
    	{
    		for (j = 0; j < x; j++)
    		{
    			printf("%2d", A(i,j));
    		}
    		printf("\n");
    	}
    	printf("\n");
    }
    
    void neues_array(int *a, int x, int y)
    {
    	int i, j;
    	int *temp = calloc(sizeof*a, x*y);
    	int *maske = calloc(sizeof*a, x*y);
    	memcpy(temp, a, x*y*sizeof*a);
    
    	for (i = 0; i < y; i++)
    	{
    		for (j = 0; j < x; j++)
    		{
    			if (T(i-1,j-1) == 1 && i     > 0 && j     > 0) ++M(i,j);
    			if (T(i-0,j-1) == 1 && j     > 0)              ++M(i,j);
    			if (T(i-1,j-0) == 1 && i     > 0)              ++M(i,j);
    			if (T(i-1,j+1) == 1 && i     > 0 && j + 1 < x) ++M(i,j);
    			if (T(i-0,j+1) == 1 && j + 1 < x)              ++M(i,j);
    			if (T(i+1,j-0) == 1 && i + 1 < y)              ++M(i,j);
    			if (T(i+1,j-1) == 1 && i + 1 < y && j     > 0) ++M(i,j);
    			if (T(i+1,j+1) == 1 && i + 1 < y && j + 1 < x) ++M(i,j);
    
    			if (M(i,j) > 3 || M(i,j) < 2)
    				A(i,j) = 0;
    			else if (M(i,j) == 3)
    				A(i,j) = 1;
    		}
    	}
    	free(maske), free(temp);
    }
    
    int main()
    {
    	int runde;
    	int x = 20;
    	int y = 20;
    	int *a = calloc(sizeof*a, x*y);
    	srand(time(0));
    	random_array(a,x,y);
    
    	for (runde = 1; runde < 5; ++runde, getchar())
    	{
    		neues_array(a, x, y);
    		printf(" Runde %i\n", runde);
    		array_anzeigen(a, x, y);
    	}
    
    	free(a);
    	return 0;
    }
    


  • Ich bin jetzt mal auf den Zug von llm aufgesprungen und habe folgendes gebastelt:

    #include <windows.h>
    #include <stdio.h>
    #include <stdlib.h>
    #include <cassert>
    #include <time.h>
    
    using namespace std;
    
    struct array_2d_t
    {
      array_2d_t(int p_width, int p_height):
        m_width(p_width),
        m_height(p_height),
        m_buffer(0)
      {
        //allokieren
        m_buffer = new int[p_width*p_height];
      }
    
      ~array_2d_t()
      {
        //speicher aufrauemen
        delete[] m_buffer;
        m_buffer = 0;
      }
    
      int& at(int x, int y)
      {
        assert(x >= 0 && x <= m_width-1);
        assert(y >= 0 && y <= m_height-1);
        return m_buffer[x*m_width+y];
      }
    
      int& temp(int x, int y)
      {
        assert(x >= 0 && x <= m_width-1);
        assert(y >= 0 && y <= m_height-1);
        return m_buffer[x*m_width+y];
      }
    
      int& maske(int x, int y)
      {
        assert(x >= 0 && x <= m_width-1);
        assert(y >= 0 && y <= m_height-1);
        return m_buffer[x*m_width+y];
      }
    
      int width() const
      {
        return m_width;
      }
    
      int height() const
      {
        return m_height;
      }
    
      int* m_buffer;
      int m_height;
      int m_width;
    };
    
    void random_array(array_2d_t& p_array)
    {
    	for (int i = 0; i < p_array.width(); i++)
    	{
    		for (int j = 0; j < p_array.height(); j++)
    		{
    			p_array.at(i,j) = rand() %2;
    		}
    	}
    }
    
    void array_anzeigen(array_2d_t& p_array)
    {
       for (int i = 0; i < p_array.width(); i++)
    	{
    		for (int j = 0; j < p_array.height(); j++)
    		{
                printf(" %d", p_array.at(i,j));
            }
            printf("\n");
        }
        printf("\n");
    }
    
    void neues_array(array_2d_t& p_array)
    {
    
    	/*int width = GetPrivateProfileInt("general","X",10,"./test.txt");
    	int height = GetPrivateProfileInt("general","Y",10,"./test.txt");*/
    	int width = 10;
    	int height = 10;
    
    	array_2d_t array(width,height);
        int temp = array.at(width-1,height-1);
        int maske = array.at(width-1,height-1);
    
        for(int i = 0; i < p_array.height(); i++)
        {
            for(int j = 0; j < p_array.width(); j++)
            {
    			p_array.temp(i,j) = p_array.at(i,j);
            }
        }
    
        for(int i = 0; i < p_array.height(); i++)
        {
    		for(int j = 0; j < p_array.width(); j++)
            {
                p_array.maske(i,j) = 0;
            }
        }
    
        for(int i = 0; i < p_array.height(); i++)
        {
            for(int j = 0; j < p_array.width(); j++)
            {
                if(p_array.temp((i-1),(j-1)) == 1 && i     > 0				  && j					 > 0) ++p_array.maske(i,j);
    			if(p_array.temp(i,(j-1))     == 1							  && j					 > 0) ++p_array.maske(i,j);
    			if(p_array.temp((i-1),j)     == 1 && i     > 0											) ++p_array.maske(i,j);
    			if(p_array.temp((i-1),(j+1)) == 1 && i     > 0				  && j + 1 < p_array.width()) ++p_array.maske(i,j);
    			if(p_array.temp(i,(j+1))     == 1							  && j + 1 < p_array.width()) ++p_array.maske(i,j);
    			if(p_array.temp((i+1),j)     == 1 && i + 1 < p_array.height()							) ++p_array.maske(i,j);
    			if(p_array.temp((i+1),(j-1)) == 1 && i + 1 < p_array.height() && j					 > 0) ++p_array.maske(i,j);
    			if(p_array.temp((i+1),(j+1)) == 1 && i + 1 < p_array.height() && j + 1 < p_array.width()) ++p_array.maske(i,j);
    
                if(p_array.maske(i,j) > 3 || p_array.maske(i,j) < 2)
                    p_array.at(i,j) = 0;
                else if(p_array.maske(i,j) == 3)
                    p_array.at(i,j) = 0;
            }
        }
    }
    
    int main()
    {
    	srand((unsigned int) time(NULL));
    	int width = GetPrivateProfileInt("general","X",10,"./test.txt");
    	int height = GetPrivateProfileInt("general","Y",10,"./test.txt");
    
        array_2d_t array(width,height);
        int v = array.at(width-1,height-1);
        random_array(array);
    
    	int runde = 1;
    	while(getchar())
    	{
    		neues_array(array);
    		printf(" Runde %i\n", runde);
    		array_anzeigen(array);
    
    		++runde;
    	}
    
    	return 0;
    
    }
    

    Er schmeißt mir jetzt in Zeile 36 folgende Fehlermeldung raus:

    Assertion failed: x >= 0 && x <= m_width-1, file i:\..., line 36
    

    Anscheinend fliegt er irgendwo außerhalb des Bereichs, oder?



  • Vermutlich in Zeile 120-127. Du solltest die Bedingungen so umstellen, dass zuerst gecheckt wird, ob der Index gültig ist und dann erst zugegriffen wird.

    BTW wieso hast du drei Funktionen (at, temp und maske), die exakt das gleiche tun? Und wieso kopierst du p_array in sich selbst, und warum baust du eine lokale Variable array, ohne sie zu benutzen? Die Logik ist dermaßen kaputt, das ist unglaublich.



  • Das array_2d_t ist schon ein guter Ansatz, aber da lassen sich einige Details verbessern. Das die Höhe und Breite wohl nie negativ werden solltest du hier unsigned int statt int benutzen. Das Gleiche gilt für die Zugriffe über den Zeilen- und Spaltenindex der Methode at , temp und maske , wobei alle Methode dasselbe tun und redundant sind. Du brauchst also nur at . Durch die Umstellung von int auf unsigned int kommst du in den assert Makros mit einem Kriterium hin:

    ...
    int& at( unsigned int x, unsigned int y )
    {
       assert( x < m_width );
       assert( y < m_height );
    
       // wer denkt sich sowas aus?
       // assert( x <= m_width -1 );
       // assert( y <= m_height -1 );
    }
    ...
    

    Wie Bashar schon erwähnt hat treten deine Speicherzugriffsverletzungen beim Zugriff auf das array auf. Deine Laufvariablen i und i in Zeile 116 bzw 118 starten bei 0 und in Zeile 120ff greifst du mit i-1 bzw. j-1 auf ungültige Speicherbereiche zu. Das Gleiche passiert beim jeweils letzten Schleifendurchlauf, da greifst du mit i+1 bzw. j+1 wiederum auf ungültige Speicherbereiche zu.



  • 1. using namespace std; ist nur für Notlösungen und schreibfaule

    du verwendest nirgends std:: und wenn dann schreib definitiv das std:: vorne drann - sonst hauen dich anständige Entwickler zusammen

    2. die temp und mask aus dem array_2d_t raus - bisher war
    es ein allgeinens 2d-int array - du spezialisiert ohne Not und Sinn direkt auf dein Problem hin (temp und mask-Methode) - so schreibt man keine Software

    ich glaube du denkst die Methoden .temp und .mask wären so eine Art Kopie des Arrays - oder? mehr falsch geht echt nicht

    3. @DocShoe - int damit er leichter Fehler anhand negativer Zahlen "erkennen"
    kann sonst lernt er auch gleich noch was int-Overflows für Effekte haben

    4. deine neues_array Funktion ist total komisch

    void neues_array(array_2d_t& p_array)
    {
        /*int width = GetPrivateProfileInt("general","X",10,"./test.txt");
        int height = GetPrivateProfileInt("general","Y",10,"./test.txt");*/
        int width = 10; //<----- warum nicht einfach p_array.width()
        int height = 10; //<----- warum nicht einfach p_array.height()
    
        array_2d_t array(width,height); // hier erzeugst du 1 neues Array
        int temp = array.at(width-1,height-1); // hier holst du IRGENDEINEN Wert
        int maske = array.at(width-1,height-1); // hier holst du IRGENDEINEN Wert
    

    5. Assertion failed: x >= 0 && x <= m_width-1, file i:\..., line 36

    ich mag asserts - die zeigen so schön die Probleme auf

    hier noch ein array_2d_t mit kopier-funktion

    #include <windows.h>
    #include <cassert>
    #include <algorithm>
    
    struct array_2d_t
    {
      array_2d_t():
        m_width(0),
        m_height(0),
        m_buffer(0)
      {
      }
    
      array_2d_t(int p_width, int p_height):
        m_width(p_width),
        m_height(p_height),
        m_buffer(0)
      {
        //allokieren
        m_buffer = new int[p_width*p_height](); // mit 0 initialisierung
      }
    
      //neues array mit inhalt des alten anlegen ala array2(array1)
      array_2d_t(const array_2d_t& p_other):
        m_width(p_other.m_width),
        m_height(p_other.m_height),
        m_buffer(0)
      {
        m_buffer = new int[m_width*m_height](); // mit 0 initialisierung
        std::copy(p_other.m_buffer, p_other.m_buffer + m_width*m_height, m_buffer);
      }
    
      //array den inhalt eines anderen zuweisen ala array2 = array1
      array_2d_t& operator= (const array_2d_t& p_other)
      {
        if (this != &p_other) // kein self-assign
        {
          delete[] m_buffer;
          m_buffer = new int[m_width*m_height](); // mit 0 initialisierung
          std::copy(p_other.m_buffer, p_other.m_buffer + m_width*m_height, m_buffer);
        }
        return *this;
      }
    
      ~array_2d_t()
      {
        //speicher aufrauemen
        delete[] m_buffer;
        m_buffer = 0;
      }
    
      int& at(int x, int y)
      {
        assert(x >= 0 && x < m_width);
        assert(y >= 0 && y < m_height);
        return m_buffer[x*m_width+y];
      }
    
      int width() const
      {
        return m_width;
      }
    
      int height() const
      {
        return m_height;
      }
    
      int* m_buffer; // alternativ auch std::vector<std::vector<int>> aber man soll ja noch was lernen
      int m_height;
      int m_width;
    };
    
    void neues_array(array_2d_t& p_altes_array, array_2d_t& p_neues_array)
    {
      p_neues_array = p_altes_array;
    }
    
    int main()
    {
      int width = 10; //GetPrivateProfileInt("general","X",10,"./test.ini"); 
      int height = 20; //GetPrivateProfileInt("general","Y",10,"./test.ini"); 
    
      array_2d_t array1(width, height);
      array_2d_t array1_copy1(array1); // kopie mit copy-ctor
      array_2d_t array1_copy2 = array1; // kopie mit assign-op
    
      //oder auch so
      array_2d_t array2;
      neues_array(array1, array2);
    
      //mit move-semantic (C++11) auch so machbar
      //array_2d_t array2 = neues_array(array1);
    }
    

    den rest musst du jetzt aber echt selber machen



  • llm schrieb:

    1. Attribute hoch!
    2. Nimm Copy&Swap
    3. Lass die Nullzuweisung nach delete



    //neues array mit inhalt des alten anlegen ala array2(array1)
      array_2d_t(const array_2d_t& p_other)
        m_width(p_other.m_width),
        m_height(p_other.m_height),
        m_buffer(0)
      {
        m_buffer = new int[m_width*m_height](); // mit 0 initialisierung
        std::copy(p_other.m_buffer, p_other.m_buffer + m_width*m_height, m_buffer);
      }
    

    =>

    //neues array mit inhalt des alten anlegen ala array2(array1)
      array_2d_t(const array_2d_t& p_other)::
        // =0 nicht nötig, Array mit zu 0 vollschreiben unnötig, Reihenfolge der Member beachten.
        m_buffer(new int[p_other.m_width*p_other.m_height]),
        m_width(p_other.m_width),
        m_height(p_other.m_height)
      {
        std::copy(p_other.m_buffer, p_other.m_buffer + m_width*m_height, m_buffer);
      }
    


  • @volkard

    1. Attribute hoch!

    ist keine class (es fehlt an private usw.) aber gehören trotzdem nicht
    zur Schnittstelle - also ist es gut wenn man die nicht sofort sieht

    2. Nimm Copy&Swap

    ich dachte etwas mehr Handarbeit könnte verständlicher sein

    3. Lass die Nullzuweisung nach delete

    ich finde ich es manchmal nett mein Objekt stärker zu invalidieren
    (als eine Art assert für z.B. fehlerhafter move-semantic implementation usw.)

    @4.

    ich wollte die kopiererei nur homogener aussehen lassen

    es fehlt noch eine const-korrekte at methode, public/private, ein paar kleine Hilfsmethoden, value_type als template Parameter usw... aber es sollte nur ein wenig besser sein - nicht gleich die volle Ladung Perfektion



  • Carreck schrieb:

    Ich bin jetzt mal auf den Zug von llm aufgesprungen und habe folgendes gebastelt:

    Nicht basteln...
    Man, Kerl! Ich dachte Du willst jetzt C machen, und auf einmal kommst Du mit noch mehr C++ um die Ecke.
    Vielleicht beendest Du mal Deinen panischen trial-and-error Modus und kommst zur Besinnung. Du bist doch nicht auf der Flucht!

    So wird das jedenfalls nix!

    PS: Happy Ausbildungsanfang! 🙂



  • llm schrieb:

    @volkard

    1. Attribute hoch!

    ist keine class (es fehlt an private usw.) aber gehören trotzdem nicht
    zur Schnittstelle - also ist es gut wenn man die nicht sofort sieht

    Das Gedasel um Schnittstellen ist absolut kein Argument. Es erhöht die Lesbarkeit ungemein, wenn man die Attribute zuerst gezeigt bekommt.

    llm schrieb:

    2. Nimm Copy&Swap

    ich dachte etwas mehr Handarbeit könnte verständlicher sein

    Aber ist nicht exception-sicher.

    llm schrieb:

    3. Lass die Nullzuweisung nach delete

    ich finde ich es manchmal nett mein Objekt stärker zu invalidieren
    (als eine Art assert für z.B. fehlerhafter move-semantic implementation usw.)

    Aber im Destruktor?! Das Attribut verschwindet eh sofort.


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