Führerlose Züge?



  • Ok, die Schiene nebst Schienenunterhalt läßt sich nicht sinnvoll zerschlagen.

    Aber drauf könnten rein private und nur private fahren. Wie auf der Straße.



  • Hast du dir mal Länder angeschaut, wo die Bahn verstaatlicht wurde? England z. B.?



  • IBV schrieb:

    Hast du dir mal Länder angeschaut, wo die Bahn verstaatlicht wurde? England z. B.?

    Japan auch?



  • volkard schrieb:

    IBV schrieb:

    Hast du dir mal Länder angeschaut, wo die Bahn verstaatlicht wurde? England z. B.?

    Japan auch?

    Hast du was gesagt?

    http://img.welt.de/img/reise/crop101820312/1510717908-ci3x2l-w580-aoriginal-h386-l0/cc-Tokio-1-DW-Vermischtes-Tokyo.jpg



  • Zahlen? Wir kommen bald zu meiner Forderung.



  • Was für Zahlen? Das Wort am Satzanfang ohne Kontext ist übrigens mehrdeutig. :p



  • IBV schrieb:

    Was für Zahlen? Das Wort am Satzanfang ohne Kontext ist übrigens mehrdeutig. :p

    Ob die japanischen in den roten Zahlen sind.



  • OT

    oenone schrieb:

    kleinr schrieb:

    Wenn die Nutten

    Bitte achte etwas auf deine Ausdrucksweise. Das sind auch nur Menschen.

    Ich finde die Ansage "Das sind auch nur Menschen." ehrlich gesagt schlimmer, als die Verwendung des Wortes "Nutte" 😉



  • volkard schrieb:

    IBV schrieb:

    Was für Zahlen? Das Wort am Satzanfang ohne Kontext ist übrigens mehrdeutig. :p

    Ob die japanischen in den roten Zahlen sind.

    Das ist doch nicht ausschlaggebend! Geht es hier um Qualität oder um irgendwelche Zahlen? In England hatte die Privatisierung gravierende Folgen!

    1994 und 1995 erfolgte die Aufteilung von British Rail in Infrastruktur-, Unterhalts-, Rollmaterial-, Personenverkehrs- und Güterverkehrsgesellschaften; diese wurden 1996 und 1997 privatisiert. Die gesamten Bahnanlagen fielen in die Zuständigkeit von Railtrack, während der Personenverkehr in regionale Franchisen aufgeteilt und der Güterverkehr ganz abgestoßen wurde. Die Privatisierung erwies sich als Erfolg, da die Passagierzahlen in der Folge stark anstiegen und heute über dem Niveau der späten 1950er Jahre liegen.

    Nach einer Serie von schweren Unfällen erlitten die britischen Eisenbahnen einen erheblichen Imageverlust. Ein besonders gravierender Unfall am 17. Oktober 2000 bei Hatfield (Hertfordshire) hatte zur Folge, dass mehr als 1200 Langsamfahrstellen auf dem gesamten Streckennetz eingerichtet werden mussten. Railtrack, das aus Kostensenkungsgründen das Netz nur spärlich sanierte, sah sich gezwungen, ein kostspieliges Gleiserneuerungsprogramm durchzuführen, das letztlich zum Bankrott des Unternehmens führte. An die Stelle von Railtrack trat im Oktober 2002 das nicht-gewinnorientierte Unternehmen Network Rail.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Schienenverkehr_in_Großbritannien#Historischer_.C3.9Cberblick

    L. G.,
    IBV


  • Mod

    IBV schrieb:

    Das ist doch nicht ausschlaggebend! Geht es hier um Qualität oder um irgendwelche Zahlen? In England hatte die Privatisierung gravierende Folgen!

    Und in Japan hatte die Privatisierung auch gravierende Folgen, insofern, als dass es gravierend besser wurde. Das zeigt bloß, dass man es richtig oder falsch machen kann.



  • SeppJ schrieb:

    IBV schrieb:

    Das ist doch nicht ausschlaggebend! Geht es hier um Qualität oder um irgendwelche Zahlen? In England hatte die Privatisierung gravierende Folgen!

    Und in Japan hatte die Privatisierung auch gravierende Folgen, insofern, als dass es gravierend besser wurde. Das zeigt bloß, dass man es richtig oder falsch machen kann.

    Du meinst die vollgestopften Züge?!



  • IBV schrieb:

    volkard schrieb:

    IBV schrieb:

    Was für Zahlen? Das Wort am Satzanfang ohne Kontext ist übrigens mehrdeutig. :p

    Ob die japanischen in den roten Zahlen sind.

    Das ist doch nicht ausschlaggebend! Geht es hier um Qualität oder um irgendwelche Zahlen? In England hatte die Privatisierung gravierende Folgen!

    Du bist so ignorant, daß es mir weh tut.



  • An deiner einwandfreien Argumentation gibt es mal wieder nichts zu meckern! :p



  • kleinr schrieb:

    Der springende Punkt ist, dass man mit einem Streik den Arbeitgeber unter Druck setzen will. Wenn man aber damit die größtenteils durch Steuergelder finanzierte Infrastruktur eines Landes dauerhaft und mehrmals jährlich lahmlegt, ist eindeutig eine Grenze überschritten!

    Ich sehe auch beim "dauerhaft" das Problem. Streik für 1-2 Stunden ist schon richtig heftig bei der Bahn, aber das kann man mit dem Grundrecht auf Streik begründen.

    Aber 4 Tage? BITTE WAS?



  • An die Anti-Privatisierungs-Deppen: Die Deutsche Bahn AG ist 100% in Staatsbesitz.



  • Wenn man sich kurz auf Wikipedia über tarifpluralität informiert, weiss man wer es verbockt hat. Die Juristen haben es ermöglicht, jetzt muss die Politik schnell Klarheit schaffen.

    Wobei schnell in DE echt so eine Sache ist... muss bei Audi zwei Wochen darauf warten, dass die mir den Fehlerspeicher auslesen??



  • kleinr schrieb:

    Wobei schnell in DE echt so eine Sache ist... muss bei Audi zwei Wochen darauf warten, dass die mir den Fehlerspeicher auslesen??

    Egal, werd mir einfach einen neuen Bremslicht- und Kupplungspedalschalter besorgen. Hoffe, das war es dann 😋



  • IBV schrieb:

    Du meinst die vollgestopften Züge?!

    "Im Jahr 2005 wurde die Yamanote-Linie von durchschnittlich 3,55 Millionen Fahrgästen am Tag genutzt, dies entspricht 1,3 Milliarden Fahrgästen pro Jahr."
    Bei der DB dagegen für 2005 für den Personenverkehr: 1,785 Milliarden Fahrgäste pro Jahr. (laut wikipedia)
    Wenn die Daten stimmen hätte eine einzige U-Bahn-Linie dort schon fast das Fahrgastaufkommen des gesamten DB-Personenverkehrs? Dann wundern mich die Bilder von verstopften U-Bahnen da nicht mehr 😉



  • Ok bei so viel Verkehr wundert mich das nicht, dass sie so wirtschaftlich sind. Da kann man auch ausreichend in Infrastruktur investieren. Das zeigt aber auch, dass das Privatisierungsmodell nicht einfach so auf andere Länder übertragbar ist.



  • Es ist vollkommen unmöglich, daß Du Dich mal getäuscht haben könntest.


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