Wie programmiert man in der Zukunft für Windows?



  • Sone schrieb:

    meineguete schrieb:

    Sone schrieb:

    FutureWillCome schrieb:

    Meint hier ehrlich einer in 20 Jahren hackt noch jemand Codezeilen mit Tastatur in eine Editor um seine Apps zu entwickeln? Nicht eurer ernst, oder?

    Man sieht, da hat einer Ahnung.

    Ich sehe keinen Grund, das Programmieren durch etwas effizienteres zu ersetzen.
    Zumal du auch längst nicht angedeutet hast, wie du dir das vorstellst...

    Aber mit einem Unreg wie dir braucht man über sowas nicht reden. Schon wie du schreibst: "Nicht eurer Ernst?"

    Denkst du allen Ernstes, in 20 Jahren sieht SE anders aus? Wir sagen dem Computer, was er für uns Entwickeln soll?

    Bestimmt bist du nur ein Möchte-gern Visionär, der einfach nicht programmieren kann und es jetzt als "Künftig Unnötig" abstempelt.

    Was laberst Du eigentlich für Schwachsinn...

    Mir ist klar dass die Technik sich sehr rasant entwickelt; und dass 20 Jahre für die Informatik eine verdammt lange Zeit sind. Trotzdem ist es lächerlich zu behaupten, dass Coden dann unüblich sein wird.

    So einer wie Du ist auch nicht üblich!



  • @Sone: Ach, wenn wir argumentativ nicht weiterkommen, fangen wir mit Rechtschreibfehlern und Diskreditierung an, ja? Wie erbärmlich...

    Natürlich wird in 20,30,... Jahren noch programmiert, ich habe nie was anderes geschrieben. Nur die Art wird sich ziemlich ändern, weil man nicht mehr per Tastatur Codezeilen eintippen muss. Wie das nun im Detail aussieht kann ich auch nicht sagen, aber ich bin mir sicher dass kaum noch wer mit int a=0; oder ähnlichem Relikten aus alten Tagen herumschlagen muss.

    Ich denke die Bausteine werden mehr visuell assembliert. Ich sage nicht, dass es auch ganz wenige geben wird, die noch auf die alte Art ans System müssen, aber die Abstrahierung von der Maschine läuft doch schon immer schneller an, in der letzten Jahren. Immer mehr Programmierer wissen immer weniger von dem was "unten" passiert. Das wird soweit gehen, dass man für Standard-Apps nicht wirklich mehr Wissen muss wie Vererbung etc. im Detail funktioniert.

    Beschäftigt euch ein wenig mit der Geschichte der IT bis heute und die Zukunft ist mit Sicherheit dann nicht mehr auf einer Konsole oder einem Texteditor zu finden.

    Ich habe früher alles in Assembler programmiert, die IDEs und Frameworks heute sind da schon ein ganz anderer Schlag und diese Entwicklung wird mit Sicherheit nicht aufhören. Die Technologien die in den letzten Jahren aufgekommen sind, weisen ganz klar einen Weg weg von Tastatur, Maus und Monitor im eigentlichen Sinne. Es ist nur eine Frage der Zeit bis auch so irgendwann programmiert wird.



  • Interessanter Thread, der inzwischen drei Jahre alt ist. Wie sieht man das heute? Tablets sind immer noch nicht besonders leistungsstark. Es gibt diese Convertibles. MS rennt der mobilen Welt in gewaltigen Schritten hinterher. Also wie programmiert man in den nächsten Jahren für Windows? Die MFC, die gut zu C++ passen, erhält man inzwischen mittels VS Community 2015 kostenlos.



  • ...)))))
    ...Rechner werden sie sich selber programmieren und soft auch, nur von kautsch ein mal schreien "prgramming go" und der rest wird erledigt. 😃 😃 😃 😃 😃 ......



  • einszweidrei schrieb:

    Ah, also wird die WinAPI auch auf Smartphones laufen, cool.

    sogar auf ner armbanduhr: http://www.golem.de/news/samsung-gear-live-windows-95-laeuft-auf-smartwatch-1410-109633.html



  • Erhard Henkes schrieb:

    Also wie programmiert man in den nächsten Jahren für Windows?

    Neue Anwendungen würde ich vermutlich als Windows Store App / Universal App umsetzen - allerdings erst sobald die Win10-Basis groß genug ist 😉



  • Erhard Henkes schrieb:

    Interessanter Thread, der inzwischen drei Jahre alt ist. Wie sieht man das heute? Tablets sind immer noch nicht besonders leistungsstark.

    Ein paar schon (z.B Surface Pro).

    Erhard Henkes schrieb:

    Also wie programmiert man in den nächsten Jahren für Windows? Die MFC, die gut zu C++ passen, erhält man inzwischen mittels VS Community 2015 kostenlos.

    Die MFC würde ich nicht mehr anfassen. Wie diese gut zu C++ passten sollte weiß ich nicht, die war schon zu Beginn eher eine Krücke. Da würde ich eher auf Universal Apps (C++, C#...) oder WPF (C#) für die UI setzen (wenn es von MS sein soll) oder vielleicht QT.



  • geeky schrieb:

    Neue Anwendungen würde ich vermutlich als Windows Store App / Universal App umsetzen - allerdings erst sobald die Win10-Basis groß genug ist 😉

    Bei neuen Anwendungen würde ich mir keine Gedanken über die W10-Verbreitung machen, zumindest wenn diese größer sind (und somit für die Fertigstellung noch viel Zeit benötigen - bis dahin sollte die Basis zumindest nennenswert sein).



  • Ich sehe den Sinn darin PC und Tablet zusammen zu legen, Smartphone aber zu separieren, noch nicht so ganz. Man zwingt dem PC eine unnötig große und vereinfachte Bedienung auf, damit die App nicht anhand der Displaygröße ein Layout auswählen muss?



  • Tobiking2 schrieb:

    Ich sehe den Sinn darin PC und Tablet zusammen zu legen, Smartphone aber zu separieren, noch nicht so ganz. Man zwingt dem PC eine unnötig große und vereinfachte Bedienung auf, damit die App nicht anhand der Displaygröße ein Layout auswählen muss?

    1. Der Desktop existiert weiterhin (Ob ein Startmenü nun mit Kacheln oder nicht ausgestattet ist, halte ich persönlich für vollkommen egal - ich habe es in W8 jedenfalls nicht vermisst)

    2. Eine Universal App passt sich durchaus auf das Anzeigegerät an (und das unabhängig davon ob PC, Tablet oder Smartphone), man muss aber etwas Grips beim Design aufwenden (Thema: adaptive Layout) - dennoch ist es nur ein UI-Layout wenn man es richtig anstellt (Man muss nicht abhängig von der Displaygröße unterschiedliche Layouts erzeugen - man muss nur dafür sorgen das sich das Layout abhängig von der Größe richtig anpasst - z.B. eine Buttonleiste unterhalb die abhängig von der Gerätegröße zur Seite oder nach unten umbricht).

    Ich kenne u.A. die Möglichkeiten von WPF-Styles und habe schon Anwendungen gesehen die man nur durch Styleänderung von einer klassischen Desktopanwendung in eine Touchoberfläche (größere Button...) umgewandelt hat. Ich habe Webanwendungen gesehen die ohne das der Entwickler mehraufwand betreiben musste sowohl auf dem Desktop, Tablet als auch Smartphone benutzbar blieben und sich angepasst haben (man muss nur die richtigen Frameworks und Layoutcontainer nutzen).

    Daher sehe ich bislang jedenfalls keine Gefahr das man eine "vereinfachte" Bedienung aufgezwungen bekommt, oder mehrere Layouts in einer Anwendung vorhalten muss.



  • Tobiking2 schrieb:

    Ich sehe den Sinn darin PC und Tablet zusammen zu legen, Smartphone aber zu separieren, noch nicht so ganz. Man zwingt dem PC eine unnötig große und vereinfachte Bedienung auf, damit die App nicht anhand der Displaygröße ein Layout auswählen muss?

    Microsoft lässt sich vom Markt treiben, wie schon immer. Das zwingt sie dazu, vorhandene Technologien zu plagiieren, um nicht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Das einzig Innovative aus dem Hause MS war MS-DOS. Danach sind sie der Entwicklung hinterher gelaufen. Eigentlich ziemlich trauriger Verein.



  • Leprechaun schrieb:

    Microsoft lässt sich vom Markt treiben, wie schon immer. Das zwingt sie dazu, vorhandene Technologien zu plagiieren, um nicht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.

    Ich finde das MS in diesem Fall wesentlich weiter gedacht hat als z.B. Apple und Google. So wie Apple mehrere existierende Ideen im iPhone besser integriert hatte, als die Vorgänger... Es gibt viele Beispiele für diese Prinzipien.



  • asc schrieb:

    Leprechaun schrieb:

    Microsoft lässt sich vom Markt treiben, wie schon immer. Das zwingt sie dazu, vorhandene Technologien zu plagiieren, um nicht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.

    Ich finde das MS in diesem Fall wesentlich weiter gedacht hat als z.B. Apple und Google. So wie Apple mehrere existierende Ideen im iPhone besser integriert hatte, als die Vorgänger... Es gibt viele Beispiele für diese Prinzipien.

    Ja sicher, MS denkt weiter. Wenn auch in eigenen Bahnen, die von der Kundschaft eher selten reflektiert werden, weshalb MS einiges wieder einschlafen lassen muss. Damit haben sie aber überhaupt kein Problem.

    Dieses hier soll kein stumpfes Microsoft-Bashing sein. Microsoft hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Durch schiere Manpower und Kapital macht Microsoft das wett, was andere durch Gehirnschmalz leisten. Das macht Microsoft zu einem wichtigen Wettbewerber, der zwar auf den dritten Platz gehört, aber ständig gefährlich bleibt, so dass die anderen Gas geben müssen. Microsoft sind quasi die "Japaner der IT-Branche". 😉



  • asc schrieb:

    1. Der Desktop existiert weiterhin (Ob ein Startmenü nun mit Kacheln oder nicht ausgestattet ist, halte ich persönlich für vollkommen egal - ich habe es in W8 jedenfalls nicht vermisst)

    Ich nutze selber seit langem W8 und habe kein Problem mit dem Startmenu. Die Live anzeige bei den Kacheln finde ich teilweise sogar recht brauchbar. Die Apps selber finde ich aber am PC ziemlich ungeeignet.

    asc schrieb:

    Ich kenne u.A. die Möglichkeiten von WPF-Styles und habe schon Anwendungen gesehen die man nur durch Styleänderung von einer klassischen Desktopanwendung in eine Touchoberfläche (größere Button...) umgewandelt hat. Ich habe Webanwendungen gesehen die ohne das der Entwickler mehraufwand betreiben musste sowohl auf dem Desktop, Tablet als auch Smartphone benutzbar blieben und sich angepasst haben (man muss nur die richtigen Frameworks und Layoutcontainer nutzen).

    Daher sehe ich bislang jedenfalls keine Gefahr das man eine "vereinfachte" Bedienung aufgezwungen bekommt, oder mehrere Layouts in einer Anwendung vorhalten muss.

    Die Styling- und Layoutmöglichkeiten sind mir bekannt. Das ändert aber nichts daran das gewisse UI-Elemente wie Toolbars, Ribbon, Treeviews etc. sich gar nicht oder nur in deutlich abgespeckter Variante für Touch eignen. Der Verzeichnisbaum im Explorer müsste z.B. für Touch eine deutlich größere Höhe für jedes Element haben, damit er aufklappbar bleibt. Dadurch wird die Anzeige von mehreren Ebenen mit vielen Einträgen schneller unübersichtlich. Deswegen sieht man bei Touch kaum Baumstrukturen sondern eher Listen. Und in der PC App muss man dann auch mit vielen Klicks durch die Ordner navigieren.



  • Tobiking2 schrieb:

    Die Apps selber finde ich aber am PC ziemlich ungeeignet.

    Ich nutze inzwischen ein paar Apps gelegentlich auch am PC. liegt vielleicht daran das ich sowohl ein WP-Smartphone als auch Windows-Tablet habe und daher die Apps ohnehin nutze. Und je nach App ist die Steuerung auch auf einen PC jetzt nicht wirklich schlecht.

    Tobiking2 schrieb:

    Die Styling- und Layoutmöglichkeiten sind mir bekannt. Das ändert aber nichts daran das gewisse UI-Elemente wie Toolbars, Ribbon, Treeviews etc. sich gar nicht oder nur in deutlich abgespeckter Variante für Touch eignen.

    Toolbars und Ribbons lassen sich eigentlich ganz gut umsetzen, z.B. in Form von einem Hamburgermenü oder ähnliches. Componenten müssen nicht unbedingt immer identisch im Aussehen bleiben, wie man auch auf einigen Webseiten sieht wo die Menüstruktur eben in ein solches Hamburgermenü überführt wird, wenn die Seite schmaler wird.

    Bei Treeviews gebe ich dir auch nur bedingt recht. Man kann auf einem Smartphone nicht ein breites Treeview mit allen Informationen anzeigen, denkbar wäre aber durchaus ein Treeview bei dem die Detailinformationen zu einem Eintrag durch ziehen an eine Seite eingeblendet und ausgeblendet werden usw.



  • Hamburgermenü

    Ist das was zum Essen? Klingt so schmackhaft. 😋

    Das einzig Innovative aus dem Hause MS war MS-DOS. Danach sind sie der Entwicklung hinterher gelaufen. Eigentlich ziemlich trauriger Verein.

    Win3/95/98 brachte schon einige spannende Elemente, die heute noch wirken. Seit dieser Zeit ist aber wenig Neues passiert. Das stimmt. Tastatur, Maus und Bildschirm beherrschen das Feld im Büro, und noch immer wird Papier in Massen bedruckt. Spracheingabe anstelle Tippen ist ein schwieriges Feld. Offenbar beherrschen alle das professionelle Tippen außer mir. Die Leistungsfähigkeit eines guten PCs benötigt kaum noch jemand.


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