Ist es gut eine Freundin zu haben?



  • Freundin zu haben : Ja geht aber nicht immer auf dauar.
    Aber heiraten, OMG Teufel weiche von mir.

    Aber Heiraten war ja in Gottes Programmierung eh nicht vorgesehen.
    Das ist ein böser böser Bug.



  • Erhard Henkes schrieb:

    das in unseren Genen fest verdrahtete Zugehörigkeitsgefühl zu Mitgliedern der eigenen Familie, hat bloß eine Spannweite von etwa 3 Stufen.

    Nenne bitte die wissenschaftliche Quelle.

    Ich weiß die Quelle leider nicht mehr. Aber wenn du selbst suchen magst, Stichwörter: "Verwandtenselektion, genetischer Altruismus".

    ^^ irgendwie in dem Zusammenhang hab ich das vor Jahren mal gefunden.



  • Hi Sheldor,

    Sheldor schrieb:

    Ist es erwünschenswert eine Freundin zu haben? Was hat man davon?

    brich Dir einfach mal, wie ein Bekannter von mir, beide Hände - dann klärt sich die Frage für Dich von ganz alleine.

    Und krieg endlich Deinen vedammten Arsch von der Harz-IV-Couch runter und erarbeite Dir Deinen Lebensunterhalt selber, dann wirst Du Dein Geld auch mit einem ganz anderen Empfinden ausgeben, als wenn's nur Groschen sind, die von Amts wegen auf dem Konto sind.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    brich Dir einfach mal, wie ein Bekannter von mir, beide Hände - dann klärt sich die Frage für Dich von ganz alleine.

    In seinem jetzigen Gemütszustand würde er sich wahrscheinlich dann vor einen Zug werfen und dabei noch kichern, weil er einem Zugfahrer noch ein ordentliches Trauma besorgt. Da nutzt Freundin gar nichts



  • muemmel schrieb:

    Und krieg endlich Deinen vedammten Arsch von der Harz-IV-Couch runter und erarbeite Dir Deinen Lebensunterhalt selber,

    Wieso sollte ich?

    Hab ich übrigens vor 2 Jahren, war auch nicht etwas grossartiges.

    Bekomme genug Geld vom Staat, ich brauch sowieso nicht viel. Hab nicht vor mir etwas zu kaufen.

    dachschaden schrieb:

    muemmel schrieb:

    brich Dir einfach mal, wie ein Bekannter von mir, beide Hände - dann klärt sich die Frage für Dich von ganz alleine.

    In seinem jetzigen Gemütszustand würde er sich wahrscheinlich dann vor einen Zug werfen und dabei noch kichern, weil er einem Zugfahrer noch ein ordentliches Trauma besorgt.

    Sehr gut geraten! 😋 👍



  • Sheldor schrieb:

    dachschaden schrieb:

    In seinem jetzigen Gemütszustand würde er sich wahrscheinlich dann vor einen Zug werfen und dabei noch kichern, weil er einem Zugfahrer noch ein ordentliches Trauma besorgt.

    Sehr gut geraten! 😋 👍

    Tja, was soll ich halt sagen? Du schienst mir wirklich ein Kandidat zu sein, der gerade ziemlich unten ist und auch manchmal über Selbstmord nachdenkt. Und mit was kannst du einem, der darüber nachdenkt, sich das Licht auszuknipsen, drohen? Du bist hier in einem Programmiererforum. Die meisten hier sind Atheisten (ob gnostisch oder agnostisch, das ist jetzt völlig dahingestellt) - an einen großen Bestrafer, der wütend ist, weil du die von ihm zugewiesene Spielzeit nicht beachtet hast, glauben wir nicht. Und dann kann man auch mal darüber nachdenken, mit einem Knall davonzugehen - man selbst hat nichts zu verlieren, und die anderen sind eh Arschlöcher und würden's noch verdienen.

    Habe ich recht? Sind das deine Gedanken?

    Und wenn das so ist - muss ich so hart sein und den alten Jedi-Meister Yoda zitieren:

    Yoda schrieb:

    Do. Or do not. There is no try.

    Bevor das nicht geklärt ist, hat alles weitere wenig Sinn.



  • JingTho schrieb:

    Aber Heiraten war ja in Gottes Programmierung eh nicht vorgesehen.
    Das ist ein böser böser Bug.

    In Gottes schon. Es gibt ja die kirchliche Trauung. Aber wenn wir den großen Zaubermann im Himmel mal weglassen, dann werden wir feststellen, dass Monogamie widernatürlich ist.

    Genetische Rekombination ist ein Motor der Evolution. Und der kommt erst richtig auf Touren, wenn möglichst verschiedene Exemplare der Gattung Mensch Nachkommen zeugen. Idealerweise haben sie nur ein Kind und gehen dann beide neue Beziehungen ein, um wieder ein Kind zu zeugen, usw.

    Die Einehe gibt es nur, weil sie gesellschaftlich vorteilhafter ist, also für stabilere Verhältnisse sorgt. Aber die menschliche Natur fordert ihren Tribut. In fast keiner Ehe gibt es jemanden, der nicht mal zwischendurch mit einem anderen Menschen Sex hat. Normalerweise wird das vor dem Ehepartner verheimlicht. Oder beide besuchen einen Swinger-Club.



  • Habt ihr selbst schlechte Erfahrungen gemacht oder darüber gelesen? Ich würde meine Frau jederzeit wieder heiraten und ich will gar keine andere oder gar mehrere. Meine ExFrau hingegen würde ich nicht wieder ehelichen! Man darf halt nicht aufgeben den richtigen Partner zu suchen, wenn man denn einen will.

    Von der Natur her haben wir mit unserem großen Frontallappen einen ganz andere Anspruch als Tiere. Die Teile unseres Gehirns wo die Triebe, Ängst etc untergebracht werden von dem Frontalcortex gezügelt, wenn dies einem größeren Zweck und Ziel dient. Das unterscheidet uns von dem instinktgesteuerten Verhalten der Tiere. Wir sind sehr anpassungsfähig, von der Nahrung bis zum Verhalten. Deswegen gibt es auch so viele unterschiedlich Kulturen und Gruppen und auch der Konflikt unter ihnen rührt meiner Meinung nach daher.

    Wenn Heiraten und/oder Familie für euch was schlimmes ist, dann lasst es einfach. Mir gibt es viel mehr als ich investiere und ich fühle mich einfach sauwohl so.



  • Dir macht doch keiner einen Vorwurf. Häh?



  • Nein, so habe ich das doch auch gar nicht aufgenommen. Ich will hier nur mal auch Positives berichten und habe mich unglücklich ausgedrückt. Wie einer glücklich wird muss er selbst entscheiden.



  • @PushButton
    So oder so denke ich nicht dass ihn eine Freundin in seiner jetzigen Situation glücklich machen würde.



  • Hi Sheldor,

    Sheldor schrieb:

    Ist es erwünschenswert eine Freundin zu haben? Was hat man davon?

    kurz gesagt, wenn man sich nur mit Schwielen an den Händen als echter Arbeiter und Klechemann fühlt sicher nicht.

    Gruß Mümmel



  • Man sollte in Betracht ziehen, eine Freundin ist langfristig meistens teurer als eine Nutte.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Man sollte in Betracht ziehen, eine Freundin ist langfristig meistens teurer als eine Nutte.

    Nutten sind schon teuer. Keine Ahnung wie viel ich schon verschwendet habe.
    250 Cash pro halbe Stunde, ist nicht wenig.

    Ich rate euch aber dringend alles mit Gummi zu machen.
    Es kann sonst eine brennende Erfahrung beim Pinkeln geben. 😞

    Am meisten empfehle ich aber die Hand zu benutzen. Ist billiger, sicherer und gemütlicher. Wer weiss wann sie das letzte mal das Bettzeugs gewechselt haben. Die Sauce vom letzten Freier ist nicht schön.

    Es lohnt sich nicht wirklich... Ist nichts besonderes.

    @muemmel
    Die Schwielen kommen vom Gewichte heben.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Man sollte in Betracht ziehen, eine Freundin ist langfristig meistens teurer als eine Nutte.

    Nicht wenn man die richtige Freundin hat oder Dinge die man mit Geld nicht kaufen kann mit einbezieht. 🙂



  • Andromeda schrieb:

    ... Aber wenn wir den großen Zaubermann im Himmel mal weglassen, dann werden wir feststellen, dass Monogamie widernatürlich ist.

    Genetische Rekombination ist ein Motor der Evolution. Und der kommt erst richtig auf Touren, wenn möglichst verschiedene Exemplare der Gattung Mensch Nachkommen zeugen. Idealerweise haben sie nur ein Kind und gehen dann beide neue Beziehungen ein, um wieder ein Kind zu zeugen, usw.

    Die Einehe gibt es nur, weil sie gesellschaftlich vorteilhafter ist, also für stabilere Verhältnisse sorgt...

    Du hast weder den Zaubermann komplett richtig interpretiert noch die Evolution.

    Monogamie ist keineswegs widernatürlich, sondern eine Strategie der Evolution unter vielen. Beim Menschen liegt sie im erhöhten Aufwand bei der Brutpflege begründet, die sollte etwa ein Jahrzehnt betragen. Nicht umsonst diagnostiziert man Entwicklungsstörungen besonders bei Scheidungskindern. Der Nachwuchs wächst "runder" auf, ist in aller Regel erfolgreicher.
    Bei unseren nahen Verwandten, den Bonobo- Affen hingegen ist das so gelöst, daß der Nachwuchs in der Müttergruppe aufgezogen wird und Sex als Hauptmittel der Spannungsauflösung verwendet wird.
    Auch diese Programmatik existiert beim Menschen unbestreitbar, beeinflußt halt die Lebensgestaltung, wozu man tendiert.

    Was die Zaubermänner in den Wolken anbelangt, haben die immer schon gesagt, was ihre Verkünder auf Erden wollten, daß sie sagen. Kann man genauso bei der Findung des "bereinigten" NT oder des Koran finden. Trotz aller Bemühungen darum hat der Prophet nachweislich seine Suren quasi seiner jeweiligen Lebenssituation angepaßt abgeliefert, also auch seine Sexualmoral modifiziert. Der Rest ist halt jeweilige Exegese.



  • pointercrash() schrieb:

    ...
    Nicht umsonst diagnostiziert man Entwicklungsstörungen besonders bei Scheidungskindern.
    ...

    Hast du dafür eine Quelle?



  • pointercrash() schrieb:

    Monogamie ist keineswegs widernatürlich, sondern eine Strategie der Evolution unter vielen. Beim Menschen liegt sie im erhöhten Aufwand bei der Brutpflege begründet, die sollte etwa ein Jahrzehnt betragen.

    Ick habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich bezog mich auf das Paarungsverhalten bzw. die sexuelle Monogamie, die dem Menschen von seiner Natur aus fremd ist. Insbesondere das Männchen ist als mobile Genschleuder konzipiert und hat das Verlangen, sich mit vielen Weibchen zu paaren.

    Was du beschreibst, ist soziale Monogamie. Also die Aufzucht der gemeinsamen Nachkommen als Teamwork der Eltern. Das finden wir sogar im Tierreich.



  • deejey schrieb:

    pointercrash() schrieb:

    ... Entwicklungsstörungen besonders bei Scheidungskindern...

    Hast du dafür eine Quelle?

    Du machst gern schlechte Witze, oder? Der Großteil der Kinderpsychologie befaßt sich damit. Bemühe eine Suchmaschine Deines Vertrauens.

    Andromeda schrieb:

    Ich bezog mich auf das Paarungsverhalten bzw. die sexuelle Monogamie, die dem Menschen von seiner Natur aus fremd ist. Insbesondere das Männchen ist als mobile Genschleuder konzipiert und hat das Verlangen, sich mit vielen Weibchen zu paaren.

    Was du beschreibst, ist soziale Monogamie. Also die Aufzucht der gemeinsamen Nachkommen als Teamwork der Eltern. Das finden wir sogar im Tierreich.

    Falls Du es noch nicht bemerkt hast: Wir befinden uns im Tierreich!
    Es gibt eine ganze Latte hormoneller Mechanismen, die eigentlich Blockaden einziehen, daß das Männchen die Brutperiode mit dem Großteil der Aufzucht durchsteht und somit das Sozialverhalten mitbestimmt.
    Programmatische Abweichungen gibt es immer, kommt halt drauf an, was man als "normal" empfindet. Wenn Löwen einen Harem übernehmen, beißen die üblicherweise den Nachwuchs des Vorgängers tot und die Mütter nehmen das so hin.
    Neuer Freund der Mutter quält zweijähriges Kind zu Tode oder besser: Mutti läßt zweijähriges Kind verhungern, um mit neuem Freund in Urlaub zu fahren, das soll auf einmal krank sein? Kommt alles jährlich ein paarmal vor.

    Wenn Du Dich zur Spermaschleuder berufen fühlst, gerne. Ich versuche, entgegen aller Widerstände meinen Sohn bis dahin zu begleiten, wo er mir aus eigener Erkenntnis ins Gesicht spuckt oder auch nicht.



  • DarkShadow44 schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Man sollte in Betracht ziehen, eine Freundin ist langfristig meistens teurer als eine Nutte.

    Nicht wenn man die richtige Freundin hat oder Dinge die man mit Geld nicht kaufen kann mit einbezieht. 🙂

    Ich rede von Unterhaltszahlungen. Und klar, am Anfang erscheint so etwas völlig abwegig.


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