Wie lange dauert es, bis ein auf Steam erschienenes Spiel gecrackt ist?



  • Und wie sieht das bei Early Access Spielen aus?

    Wenn man jetzt ein Spiel entwickeln und auf Steam herausgeben wollte,
    dann Frage ich mich, was der DRM Schutz von Steam bringt.
    Insbesondere bei Early Access Titeln ist es ja so, dass ständig eine neue Version erscheint, inwiefern halten die Cracker da mit und wie sieht es bei denen aus, die diese Early Acccess Spiele rechtswidrig spielen, haben die nicht irgendwann keinen Bock mehr sich den Crack für die gerade neu erschienene Version zu besorgen, wenn da ständig Änderungen im Gange sind?

    Die Frage ist insbesondere auch deswegen interessant, weil es jetzt Early Acccess für einige wenige ausgelesene Spiele ja auch auf GOG gibt und bei GOG ist alles DRM frei.

    Man könnte als Entwickler sein Spiel also auch gleich auf GOG releasen, aber gerade als Entwickler braucht man gerade am Anfang insbesondere das Geld für die Entwicklung, um diese stemmen zu können, da wären Raubkopien im Internet fatal.
    Ich kenne mich in der Cracker Szene nicht aus, aber vielleicht hat der ein oder andere von euch da mehr Einblick wie das bei denen bei Early Access Spielen läuft.



  • Early Access schrieb:

    Man könnte als Entwickler sein Spiel also auch gleich auf GOG releasen, aber gerade als Entwickler braucht man gerade am Anfang insbesondere das Geld für die Entwicklung, um diese stemmen zu können

    Der Grund, auf Steam statt GOG zu releasen, ist wohl einfach der, dass man auf Steam am meisten Geld macht. GOG ist da mit Sicherheit nur eine kleine Zusatzeinnahmequelle. Den dicken Reibach macht man auf Steam. Sieht man ja auch daran, dass es kaum GOG-exklusive Titel gibt (außer ein paar Uralt-Klassikern).

    Early Access schrieb:

    da wären Raubkopien im Internet fatal.

    Wie kommst du darauf? Es gibt meines Wissens keine Studien, die je bewiesen haben, dass Raubkopien finanzielle Schäden in ernsten Mengen verursachen. Aber durchaus Studien, die das Gegenteil beweisen (zumindest in der Filmbranche). In der Regel gilt: wer raubkopiert, hätte wahrscheinlich sowieso nicht gekauft.


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