Was bei Wahlen wählen?



  • ShadowClone schrieb:

    Die Linke.

    Die Frage war nicht, wen er wählen soll, sondern wie er entscheiden soll, wen er wählen soll...

    Die Frage kann ich allerdings sehr gut nachvollziehen, geht mir nämlich zur Zeit genau so. Ich habe bei der letzten Wahl schon kein kleineres Übel mehr ausmachen können und habe mich enthalten. Jetzt ist es noch schwerer, es gibt nur noch die Wahl zwischen ganz weit links und ganz weit rechts. Beides für mich inakzeptabel. Enthalten allerdings auch.



  • Die Frage erübrigt sich. Es gibt nur eine Partei. Die Partei. Die Partei hat immer recht!



  • Killer-Kobold schrieb:

    ... es gibt nur noch die Wahl zwischen ganz weit links und ganz weit rechts. Beides für mich inakzeptabel. Enthalten allerdings auch.

    Naja, mit Nichtwahl wählt man den Proporz, den DIE PARTEI zum Sitzekleben braucht.
    Aber ne Proteststimme unter der 5%- Hürde zu versenken, ist genauso blöd.
    Ich habe nur zwei Möglichkeiten, denen in Berlin klar zu machen, daß ich höchst unzufrieden bin, aber Atombomben werfen ist illegal. Bleibt nur ein Kreuzerl, an das sie hoffentlich ein paar Tage denken, bevor sie mit ihrem Mist weitermachen. 🙄



  • Hi,

    das geringste Übel wählen, und unter den damit in Frage kommenden die auswählen, die voraussichtlich in den Landtag kommt und mit deren Programm (und Handeln nach bisherigen Erfahrungen) man am besten leben kann.

    Gruß Mümmel



  • Ich tendiere ein wenig zu Zettel ungültig machen.

    Generell ist es aber sinnvoll zu schauen, wer von den Orts/Landkreisvertretern die eigenen Kreis- und Dorf/Stadtteil-Interessen gut mit ins Landesparlament oder
    Bundesparlament vertreten bzw. einbringen kann.
    D.h. nach Leuten wählen, die für dich, deine Interessen vor Ort da sind. Das durchchecken ist nicht so verkehrt.

    Andererseits: Da chinesische Investoren stärker Fuß fassen in Deutschland, könnte man die Linken stärker unterstützen (hätten sie als Opposition sogar ein wenig verdient).

    Und: Man muss sich selber ein paar Sachen überlegen, für die es sich vor Ort zu kämpfen lohnt. Dann eine Interessengruppe finden oder gründen.
    Das können ganz einfache Sachen sein, z.B. Internetanschluß, bessere Busanbindungen, ungefährlichere Wege, gute Lehrer für die Kinder, ein paar Streuobstwiesen/Nutzsträucherboost, schnellere ärztliche Versorgung für ältere Menschen, Möglichkeiten für arbeitslose Ings usw. ppp,


  • Mod

    nachtfeuer schrieb:

    Ich tendiere ein wenig zu Zettel ungültig machen.

    Merkwürdige Strategie. Einerseits sich die Mühe machen, etwas zu tun, aber andererseits das Ergebnis mit der geringsten Wirkung herbeiführen. Legitimation durch Teilnahme, ohne teil zu nehmen. Ungültige Stimmen tauchen in keiner üblichen Statistik auf. Nichtwähler werden hingegen prominent erwähnt.



  • SeppJ schrieb:

    nachtfeuer schrieb:

    Ich tendiere ein wenig zu Zettel ungültig machen.

    Merkwürdige Strategie. Einerseits sich die Mühe machen, etwas zu tun, aber andererseits das Ergebnis mit der geringsten Wirkung herbeiführen. Legitimation durch Teilnahme, ohne teil zu nehmen. Ungültige Stimmen tauchen in keiner üblichen Statistik auf. Nichtwähler werden hingegen prominent erwähnt.

    Na, wenn es viele machen...


  • Mod

    nachtfeuer schrieb:

    SeppJ schrieb:

    nachtfeuer schrieb:

    Ich tendiere ein wenig zu Zettel ungültig machen.

    Merkwürdige Strategie. Einerseits sich die Mühe machen, etwas zu tun, aber andererseits das Ergebnis mit der geringsten Wirkung herbeiführen. Legitimation durch Teilnahme, ohne teil zu nehmen. Ungültige Stimmen tauchen in keiner üblichen Statistik auf. Nichtwähler werden hingegen prominent erwähnt.

    Na, wenn es viele machen...

    Dann?

    Dann tauchen irgendwann 0.05% ungültige Stimmen in der Statistik auf, und nur 59.95% Nichtwähler? Was für ein Zeichen!



  • SeppJ schrieb:

    Dann tauchen irgendwann 0.05% ungültige Stimmen in der Statistik auf, und nur 59.95% Nichtwähler? Was für ein Zeichen!

    Diese Landesverrat betreibenden Politmarionetten an die Wand stellen lassen und erschießen geht ja irgendwie schlecht.



  • ➡ Selbst-Zensur



  • nachtfeuer schrieb:

    Diese Landesverrat betreibenden Politmarionetten an die Wand stellen lassen und erschießen geht ja irgendwie schlecht.

    Dieses Dilemma hatten wir schon.
    Du hast Dein Kreuzerl, das ist die demokratische Macht, die man Dir zugesteht. Das ist so verdammt wenig, daß Du auch das wegwirfst?

    Die Logik dahinter ist nicht nachvollziehbar, weil Du auch mit ungültiger Stimmne einfach nur DIE PARTEI stärkst.



  • ➡ Selbst-Zensur



  • ➡ Selbst-Zensur



  • Hi,

    nachtfeuer schrieb:

    SeppJ schrieb:

    Dann tauchen irgendwann 0.05% ungültige Stimmen in der Statistik auf, und nur 59.95% Nichtwähler? Was für ein Zeichen!

    Diese Landesverrat betreibenden Politmarionetten an die Wand stellen lassen und erschießen geht ja irgendwie schlecht.

    Wieso nicht? In jedem Krieg wurden Soldaten schon für wesentlich weniger an der nächsten Laterne aufgehängt.

    Gruß Mümmel



  • dd2y schrieb:

    Die Logik dahinter ist nicht nachvollziehbar, weil Du auch mit ungültiger Stimmne einfach nur DIE PARTEI stärkst.

    Mit Nichtwählen wählt man proportional die bestehende Blockpartei. Das ist leider sehr traurig, muss an den heutigen Politikern liegen. Wie auch immer, nur mit AfD setzt man die Axt an der richtigen Stelle an. 😉

    Wer zweifelt, sollte sich solche Berichte anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=bfDDg910s34 (die blonde Frau ab 0:47) oder selbst arabisch lernen und den Koran lesen.

    Ja, ich zweifle. Die Videos zeigen nichts des Gesagten. Aus welchen rationalen Gründen sollte ich das also nicht anzweifeln?



  • pointercrash() schrieb:

    Du hast Dein Kreuzerl, das ist die demokratische Macht, die man Dir zugesteht. Das ist so verdammt wenig, daß Du auch das wegwirfst?

    Ja, das Kreuz ist verdammt wenig wert. Aber als "armer Mann" verschenke ich sicher nicht den lezten groschen den ich habe.

    Es gibt 3 wesentliche Punkte die wir in Deutschland wirklich brauchen.

    Das ist am dringlichsten eine Wahlpflicht. Habe noch kein gutes Gegenargument gehört.

    Was wir noch brauchen ist ein direktes Wahlrecht in vielen Bereichen. Wobei hier noch die Bereiche geklärt werden müssten. Ich denke eine Art "Management by Exception" wäre da ein erster Ansatz mit dem langfristigen Ziel es um "Management by Objectives" zu ergänzen (was recht Schwierig ist).

    Und zu guter letzt brauchen wir bedeutend mehr transperenz. Es ist viel zu unklar, wo viel Geld versickert.

    Klar ist das alles nicht leicht, aber es ist sicher auch nicht unmöglich.

    Die AfD zu wählen ist zwar ein gutes Zeichen, das Problem ist nur, dass die dann hinterher auch was zu sagen haben. Und da ist der Shit-Anteil einfach viel zu groß um das zu machen. Und in meinen Augen sogar teilweise gefährlich.


  • Mod

    wtfwpf schrieb:

    Das ist am dringlichsten eine Wahlpflicht. Habe noch kein gutes Gegenargument gehört.

    Ich möchte keine der verfügbaren Alternativen wählen.



  • muemmel schrieb:

    wenn sie selbst oder ihre Frauen und Kinder von denen mal richtig wie ein Stück Vieh durchgevögelt wurden.

    muemmel, dein Ton ist quer durch die Bank unter aller Sau. Das muss sich bessern.



  • SeppJ schrieb:

    wtfwpf schrieb:

    Das ist am dringlichsten eine Wahlpflicht. Habe noch kein gutes Gegenargument gehört.

    Ich möchte keine der verfügbaren Alternativen wählen.

    Du hast eh keine Wahl. In diesem Fall ist auch keine Wahl eine Wahl. Und zwar immer für die schlecht möglichste Lösung.

    GPC schrieb:

    muemmel schrieb:

    wenn sie selbst oder ihre Frauen und Kinder von denen mal richtig wie ein Stück Vieh durchgevögelt wurden.

    muemmel, dein Ton ist quer durch die Bank unter aller Sau. Das muss sich bessern.

    Das ist allerdings so.


  • Mod

    wtfwpf schrieb:

    SeppJ schrieb:

    wtfwpf schrieb:

    Das ist am dringlichsten eine Wahlpflicht. Habe noch kein gutes Gegenargument gehört.

    Ich möchte keine der verfügbaren Alternativen wählen.

    Du hast eh keine Wahl. In diesem Fall ist auch keine Wahl eine Wahl. Und zwar immer für die schlecht möglichste Lösung.

    Gut, dann wähl ich eben die Nazis, wenn du mich zwingst.


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