Programm darf nicht über den TaskManager beendet werden können



  • Wenn du das Programm mit Systemrechten ausstattest, dürfte es nicht mehr über den Taskmanager zu beenden sein.



  • Als Admin kann man wunderbar Prozesse killen die mit SYSTEM Account laufen. Ganz normal über den Task-Manager. Klick, Del, Enter - weg. Das alleine reicht also schonmal nicht.



  • Weil ich's gerade gelesen habe und es zum Thema passt:
    https://blogs.msdn.microsoft.com/oldnewthing/20040216-00/?p=40603/
    Darin werden ein paar Möglichkeiten angesprochen was man machen kann um seinen Prozess "schwieriger zu killen" zu machen.

    Programs can try to make themselves more difficult to kill (deny PROCESS_TERMINATE access, deny PROCESS_CREATE_THREAD access so people can’t CreateRemoteThread(EndProcess), deny PROCESS_VM_WRITE so people can’t scribble into your stack and make you doublefault, deny PROCESS_SUSPEND_RESUME so they can’t suspend you), (...)



  • hustbaer schrieb:

    Als Admin kann man wunderbar Prozesse killen die mit SYSTEM Account laufen. Ganz normal über den Task-Manager. Klick, Del, Enter - weg. Das alleine reicht also schonmal nicht.

    Hast recht, ging wohl nur unter Windows NT nicht. 😉



  • Ja.
    Und mit manchen Prozessen geht es immer noch nicht. Weil die vermutlich so Dinge machen wie im Zitat in meinem letzten Beitrag beschrieben.
    (Die kann man dann zwar auch irgendwie killen, aber halt nicht einfach übern Task-Manager.)
    Grundsätzlich geht es aber erstmal. Was auch gut ist. 🙂



  • Ist nur ein Hirnfurz: Aber installier die Überwachungssoftware doch als Dienst und bau halt was, dass den Dienst nach dem Beenden wieder startet. 🤡



  • Dienst is doof wenn man in der Session von nem angemeldeten User rummachen will.
    Ganz normaler Autorun Prozess passt schon gut.


  • Mod

    Und auch, da baut man sich zwei Programme, die sich einfach gegenseitig überwachen...



  • Am Ende sehe ich dafür trotzdem keinen Grund. - Wenn der Spieler selbst entscheided, ob und wie lang er spielen will und sich dann nicht daran hält, warum ihn hindern?

    Ähnliches Beispiel: Während meiner Ausbildung waren auf allen PC's der Berufsschule Programme installiert, über die die Lehrer die Eingaben sperren konnten. - Das Programm hatte auch keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen und es genügte die Windows Firewall zu aktivieren. - Hat den Lehrern zwar nicht gepasst (merkten die da einige Counter Strike spielten), aber sahen sie am Ende dann auch nicht so eng.

    Was ich sagen will ist: Steck doch nicht so viel Zeit darein, etwas zu entwickeln wie man das Beenden verhindern kann, wenn der Nutzer es sowieso auf freiwilliger Basis nutzt.


  • Mod

    inflames2k schrieb:

    Am Ende sehe ich dafür trotzdem keinen Grund. - Wenn der Spieler selbst entscheided, ob und wie lang er spielen will und sich dann nicht daran hält, warum ihn hindern?

    Das ist doch der ganze Sinn der hier angesprochenen Thematik. Wenn der Spieler die Selbstdisziplin hätte, nicht über seinem Limit zu spielen, dann bräuchte er das Programm überhaupt gar nicht erst. Wenn der Spieler bereit ist, sein selbst gesetztes Limit zu brechen, dann muss die hier gesuchte technische Hürde so hoch sein, dass der Spieler sie nicht überwinden kann.

    Wie versiert ist der Spieler denn? Die meisten regelmäßigen Helfer hier im Forum dürften in der Lage sein, so ziemlich jedes Hindernis zu überwinden, dass sich jemand hier ausdenken kann. Aber sie sind auch nicht typische Durchschnittsnutzer. Viele Durchschnittsnutzer dürften schon an den bereits vorgeschlagenen Schutzmechanismen scheitern.


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