Schundblatt SPON: Wie jeder Annäherungsversuch zwischen Ost und West durch den Dreck gezogen wird



  • Gregor schrieb:

    Jenseits der Diskussion, da es eigentlich ein anderes Thema ist: IMHO sind Bezeichnungen wie "Nazis, rechter Mob, usw" für diese Gruppen treffend und völlig neutral. Wenn diese Leute nicht so bezeichnet werden möchten, dann sollten sie vielleicht erwägen, weniger Menschenhass zum Besten zu geben.

    Ein "Nazi" ist, bzw. war, Mitglied der NSDAP. Wennschon, dann "Neo-Nazi".



  • Gregor schrieb:

    Jenseits der Diskussion, da es eigentlich ein anderes Thema ist: IMHO sind Bezeichnungen wie "Nazis, rechter Mob, usw" für diese Gruppen treffend und völlig neutral. Wenn diese Leute nicht so bezeichnet werden möchten, dann sollten sie vielleicht erwägen, weniger Menschenhass zum Besten zu geben.

    Ja eben, du schreibst ja "IMHO" - weil die gefärbte Berichterstattung deiner Meinung entspricht, hälst du sie für objektiv, was aber einfach nicht stimmt.
    Hälst du es auch für vollkommen objektiv, "Refugees-Welcome"-Demonstranten mit "Linksgrüne Spinner, Gutmenschen" oder "Moralapostel" zu bezeichnen? Mir ist z.B. sowohl dieses "Ausländer raus!"-Gegröhle als auch die Bahnhofsjubler-Heuchelei befremdlich. War diese Aussage jetzt objektiv, weil sie zwei sich cancelne Färbungen konträrer Positionen enthielt? Wohl kaum.



  • IMHO sind Bezeichnungen wie "Nazis, rechter Mob, usw" für diese Gruppen treffend und völlig neutral.

    "Refugees-Welcome"-Demonstranten mit "Linksgrüne Spinner, Gutmenschen" oder "Moralapostel" zu bezeichnen?

    Wir haben Meinungsfreiheit in Deutschland. Solange diese Meinung nicht zu Aktionen führt, die gegen geltendes Recht verstoßen, sollten wir diese Haltungen akzeptieren. Das Problem heutzutage ist die Multiplikation durch die Medien und durch das Netz. Alle sind zu jeder Zeit im öffentlichen Raum als Schauspieler unterwegs.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Gregor schrieb:

    Jenseits der Diskussion, da es eigentlich ein anderes Thema ist: IMHO sind Bezeichnungen wie "Nazis, rechter Mob, usw" für diese Gruppen treffend und völlig neutral. Wenn diese Leute nicht so bezeichnet werden möchten, dann sollten sie vielleicht erwägen, weniger Menschenhass zum Besten zu geben.

    Ein "Nazi" ist, bzw. war, Mitglied der NSDAP. Wennschon, dann "Neo-Nazi".

    Zur Erläuterung, der Nazi war durchaus islamophil:
    https://de.wikipedia.org/wiki/13._Waffen-Gebirgs-Division_der_SS_„Handschar“_(kroatische_Nr._1)

    Im Vergleich zu Juden waren Muslime im NS-Staat keiner religiös begründeten Verfolgung ausgesetzt. Es gab jedoch in allen Konzentrationslagern auch arabische und muslimische Häftlinge; ihre genaue Anzahl ist aufgrund weniger historischer Untersuchungen zu dem Thema allerdings nicht bekannt. Außenpolitisch suchten die Nazis hingegen aufgrund der gemeinsamen Gegnerschaft zum englischen Kolonialreich Bündnisse mit einigen fundamentalistischen Muslimen. Im Juni 1941 schlugen die Engländer einen Putsch im Irak unter Führung von Ministerpräsident Raschid Ali al-Gailani nieder. Einer der Anwesenden, Mohammed Amin al-Husseini, floh nach Berlin, wo er am 6. November 1941 eintraf. Al-Husseini propagierte in Übereinstimmung mit dem Gastgeber Antisemitismus: die Juden seien die „erbittertsten Feinde“ der Muslime, seit jeher ein „zersetzendes Element“ und „das Weltjudentum“ hätte den Zweiten Weltkrieg entfesselt.[6] Al-Husseini reiste mehrfach nach Bosnien, wo er im Auftrag der SS muslimische Regimenter rekrutierte, u.a. die bosniakische Waffen-Gebirgs-Division-SS Handschar. 1943 meuterten über 800 der bosnischen SS-Leute und wurden daraufhin festgenommen.[7] SS-Führer Heinrich Himmler schwärmte von einer „weltanschaulichen Verbundenheit" zwischen Nationalsozialismus und Islam. Im Mai 1945 floh al-Husseini illegal in die Schweiz, wurde dort aufgegriffen und sofort in das befreite Frankreich abgeschoben. Er gelangte von da mit offizieller Hilfe nach Kairo und dann in den Libanon.[8] Die Einzelperson al-Husseini wird heute von Rechtsextremisten teils dazu genutzt, um zu propagieren, dass Islam und NS sich nahestanden und heutige, in der Regel muslimfeindliche, Rechtsextreme deswegen nichts mit der Naziideologie zu tun hätten. Insgesamt ist die Geschichte von Muslimen während der NS-Zeit wenig erforscht, nach den bisherigen Erkenntnissen gab es unter den Muslimen zu dieser Zeit sowohl Opfer als auch Kollaborateure.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Islams_in_Deutschland

    Während der Neo-Nazi eher islamophob ist, es sei denn, es geht gegen Isreal, dann hat er Mitleid mit den Palästinensern.



  • Heute um 18 Uhr klärt uns die Sportschau (ARD) über das russische Doping auf...


  • Mod

    Schneewittchen schrieb:

    Solange keine konkreten Anforderungen und Entzugsbedingungen aufgestellt werden, ist Journalismus kein richtiger Beruf. Das kann ja jeder machen. Und wie du selber festgestellt hast, kann man vorher irgendwas studieren. Oder garnicht studieren. Denn es gibt keine verbindliche Anforderungen.

    Also sind es die gleichen Voraussetzungen wie beim Beruf des Politikers.

    Möglicherweise liegen die einfachen Denkweisen dieser Fraktionen ja an der gemeinsamen (fehlenden) Basis.



  • Gregor schrieb:

    ... dass der Presserat die Möglichkeit hat, eine Rüge zu erteilen, die dann abgedruckt werden muss. Bei starken Verstößen gegen den Pressekodex erfährt der Konsument des Mediums also, dass in der Berichterstattung etwas schief gelaufen ist. Bei kleineren Verstößen wird das dem Medium eben jenseits der Öffentlichkeit klar gemacht und es wird dem Medium überlassen, wie es damit umgeht. Aus meiner Sicht ist das völlig in Ordnung.

    Gregor, es tut mir leid, aber da träumst Du von einer anderen Welt.
    In den letzten vier Jahren habe ich acht Beschwerden gegen die ÖRechs und zwei gegen die "Qualitätspresse" geführt, nur zwei haben überhaupt geantwortet und mir zu verstehen gegeben, daß ich ja durch die Berichterstattung nicht persönlich betroffen gewesen sei, deswegen kein Recht auf die Erzwingung einer Gegendarstellung habe.
    Ich riskiere nichtmal für ein Verfahren die Kosten, zu umfangreich die Listen der erfolglosen Kämpfer gegen Windmühlen. Du kannst gegen allgemeine de Facto- Lügen nicht angehen, aber sie gegen ordentliches Salär in die Welt setzen, Stichwort Astro- Turfing.
    Aber wahrscheinlich hätte ich sogar Schwierigkeiten, eine meinem Opa angedichtete Nazi- Vergangenheit auszuräumen. Selbst, wenn dies erfolgreich wäre, "etwas Dreck bleibt immer kleben" (H.O. Meissner, den ich als Kind kennengelernt habe).
    Nein, es findet schon eine indirekte Medienkontrolle statt, einfach dadurch, daß einige schlicht und einfach lauter und breiter aufgestellt ihre "Wahrheiten" verkünden können. Zumeist im Sinne der Regierung, das ist kein deutsches Phänomen, sondern ein weltweites.
    Oh, es geht wirklich nach dem Grundsatz, je derber die Lüge, desto renommierter muß sie vorgebracht werden, dann geht das auch bei durch Steuergelder finanzierte Institute und dem deutschen Bundestag bei einer Expertenanhörung locker durch und die Medien kümmern sich gar nicht drum, sie reagieren nicht einmal, wenn man sie mit der Schnauze in die Güllke tunkt, außer sich darüber zu beschweren, daß man sie mit der Schnauze in die Gülle tunkt.

    Das Internet als alternative Infoquelle? Funktioniert auch nicht mehr reibungslos:
    Mir ist letztens ein Daesh- Propaganda- Video von einem FB- Freund in Serbien in den FB- Slot gerutscht, irres Zeug, sogar Splatter- Punk- Freunden dürfte sich dabei der Magen umdrehen, das war wie ein Halal- Schächtungsfestival, aber nicht wie sonst millionenfach illegal an Schafen und Ziegen zu Ende des Ramadan vollzogen, sondern an gut 20 syrischen Piloten und Offizieren. So richtig, mit sprudelnden Halsschlagadern, dem Durchsägen der Hälse und zwanzig im Sand liegenden Corpi, auf deren Rücken die abgetrennten Köpfe aufgelegt waren.
    Sechs Stunden hat das gedauert, dann war der Eintrag weg, mein Bekannter aus FB entfernt, ebenso wie der zugehörige YT- Schnipsel.
    Zensur findet statt. Auch dort.



  • Ein Interview mit zwei ehemaligen ARD-Mitarbeitern über den Niedergang des journalistischen Niveaus bei ihrem früheren Arbeitgeber:

    http://www.heise.de/tp/artikel/47/47821/1.html



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Ein Interview mit zwei ehemaligen ARD-Mitarbeitern über den Niedergang des journalistischen Niveaus bei ihrem früheren Arbeitgeber:

    http://www.heise.de/tp/artikel/47/47821/1.html

    Danke für den Artikel. Da ich mich demnächst auch zu den GEZ-Zahlern zählen muss, werde ich auf jeden Fall Gebrauch von der Programmbeschwerde machen. Ich hatte mich auch oft mit den z.T. recht schönen und kritischen Beiträgen von arte und 3sat getröstet - umso mehr erbost mich die Einsicht aus diesem Interview, dass sie als Alibis missbraucht werden.



  • Jodocus schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Ein Interview mit zwei ehemaligen ARD-Mitarbeitern über den Niedergang des journalistischen Niveaus ...
    http://www.heise.de/tp/artikel/47/47821/1.html

    Danke für den Artikel. ... dass sie als Alibis missbraucht werden.

    Dem Dank möchte ich mich anschließen, wobei der Beitrag weniger zum SPON- als zum Rundfunkgebühren- Fred gepasst hätte.

    Jedenfalls gut, dass zwei "alte Hasen" aus der Branche Mißstände konkret benennen, die man eher diffus als "das war doch mal ganz anders" wahrgenommen hatte.
    👍



  • Die Karriere zweier furchtbarer Wörter ist wohl an ihrem (hoffentlichen) Höhepunkt: "postfaktisch" und "Fake News". Das Ausmaß an Propaganda um diese Begriffe ist dieser Tage immens:

    Beispiel Aleppo: Ich erinnere mich noch, wie jeden Tag eines von den Tausenden Krankenhäusern Ost-Aleppos weggebombt wurde. Wie überhaupt der ganze Bürgerkrieg auf Aleppo reduziert wird. Wie Private und öffentliche Medien vom Diktator und "Machthaber" Assad sprechen, obwohl er demokratisch legitimiert ist und es keinerlei Beweise dagegen gibt. Und wie die Rede von vermeindlichen Rebellen ist, gerne auch "gemäßigt". Die Medien erwähnen so gut wie überhaupt nie die Verbindungen zwischen ihrer geliebten Rebellion und den waschechten Islamisten: Ahrar Al Sham, Al Qaida und natürlich der IS, um nur die größten zu nennen. Es gibt keine Korrespondenten in Aleppo, seit Monaten werden in den Medien nur irgendwelche Leute von dort oder ein weinerlicher UN-Generalsekretär zitiert. Wieso sollte ich das glauben? Wieso ist Assad der Menschenfeind, während die gemäßigten Rebellen Ost-Aleppo zur Festungsstadt erklärt haben und wie die Nazis bis zum letzten Meter den Kampf durchziehen? Es ergibt keinen Sinn.

    Beispiel "Fake News": Endlich ist der Schuldige gefunden für Trump, AfD & Co! Die Leute haben angefangen zu glauben, Merkel sei ein Reptiloid! Da sind sich Medien und Politik einig. Und sogar noch besser: Oberschurke Putin hat das alles bewerkstelligt. Er wird Deutschlands Wahl manipulieren (wie der BND behauptet), schließlich hat er sogar selbiges in den USA bereits getan, obwohl es gibt bis heute überhaupt keinen einzigen Beweis dafür gibt. So kann man präventiv schon mal die Wahl für illegitim erklären, bevor sie stattfand, da absehbar ist, dass eine sehr unliebsame Partei sehr stark werden könnte.
    Es wird irgendwas von "Hackern" und "Russland" gefaselt, die irgendwie Einfluss genommen haben sollen. Wie? Nicht nur, dass sie keine Beweise vorlegen, haben sie nicht einmal eine vollständige Behauptung vorgetragen.
    Die Medien müssen die mündigen Bürger Deutschlands für vollkommen bekloppt halten, wenn sie glauben, dass sie das nicht merken würden. Jetzt schwadroniert die CDU von "Prüfstellen für den Wahrheitsgehalt von Nachrichten". Nennt es doch gleich Minitruth (Orwellsch für Ministerium für Wahrheit). Wo ist der Aufschrei? Das ist doch eigentlich ein direkter Angriff auf die Medien, die gerne mal der von der Regierung verkündeten Wahrheit widersprechen! Oder tun sie das nicht mehr?

    Als der Bürgerkrieg in Syrien anfing, war ich noch reichlich naiv. Ich hielt Assad für den einzig Bösen, war sogar der Idee eines Mordes nicht abgeneigt, bevor er noch mehr Schaden anrichten kann. Ich habe den Medien vertraut, dass sie keine so dermaßen selektive Realität präsentieren. Spätestens seit der Migrationswelle im August ist das vorbei, als ich mich politisch in Dunkeldeutschland wiederfinden musste. Wer jetzt an ihrer Autorität zweifelt, ist nicht länger nur ein Nazi, nein, mittlerweile sogar ein Irrer, der den "Fake News" aufsitzt und an UFO-Nazis hinterm Mond glaubt oder einer von den bezahlten Putin-Trollen ist.

    Ein Skeptiker zeichnet sich nicht dadurch aus, dass er immer etwas anderes als die vermeindliche Wahrheit glaubt, sondern nur, dass er etwas nicht als wahr anerkennt, solange er keine Beweise sieht oder die fadenscheinige Wahrheit einfach keinen Sinn ergibt. Er kann damit leben, die Wahrheit nicht zu kennen. Er ist nicht zu verwechseln mit jenen, die ihrer eigenen Wahrheit glauben wollen. Diese offensichtliche Einsicht scheint mehr und mehr zu verschwimmen dieser Tage.</rant>

    Nachtrag: Welche Medien sind euch aufgefallen, die weniger manipulativ sind? Telepolis (Heise) ist mir in der Hinsicht z.B. sehr gut aufgefallen. Hier z.B. schreiben sie, was doch jeder weiß: dass die von der UN aufgebauschte Holocaust-Situation in Aleppo vollkommen übertrieben ist, oder dass es bis Weihnachten "kein Ost-Aleppo" mehr gäbe.



  • "postfaktisch" und "Fake News"

    Diese Worte stehen für (Bauch-)Gefühl und missbrauchtes Vertrauen. Genau darum geht es: Die Menschen vertrauen den Medien und den Politikern (es wird immer von Eliten gesprochen, obwohl das so nicht stimmt, denn genau diese fehlen uns) nur begrenzt. Macht und Geld regieren diese Welt und nicht echte Werte, denen ein Großteil der Bürger vertrauen möchte. Das führt in Deutschland seltsamerweise zu einer Fifty-Fifty-Polarisierung, und nicht zu vergessen einer großen schweigenden Mehrheit. Ein seltsames Phänomen.

    Oberschurke Putin hat das alles bewerkstelligt.

    Er ist ein machtbewusster Politiker, der wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand steht. Trump ist für ihn eine Chance, eine ganz neue Allianz eingehen zu können. Für die USA ist es eine enorme wirtschaftliche Chance. Russland bietet gewaltiges ökonomisches Potenzial. Wenn Deutschland schlau ist, macht es als Exportnation einfach mit.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Oberschurke Putin hat das alles bewerkstelligt.

    Er ist ein machtbewusster Politiker, der wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand steht. Trump ist für ihn eine Chance, eine ganz neue Allianz eingehen zu können. Für die USA ist es eine enorme wirtschaftliche Chance. Russland bietet gewaltiges ökonomisches Potenzial. Wenn Deutschland schlau ist, macht es als Exportnation einfach mit.

    Ich will keine Hurra-Medien, die Putin über den Klee loben. Ich will einfach nur Objektivität: Putin und die Morde rund um ihn sind dubios, das ist für mich klar. Als ehemaliger KGB-Offizier ist er sowieso für mich verbrannt, was mein Vertrauen angeht. Aber genauso klar ist, dass er kein Superschurke ist, der Europas und Amerikas Wahlen manipuliert oder der das Baltikum überrennen will.

    Hier schreibt die ZEIT über die "Putin-Hacks":

    Auch der Bundestagswahlkampf könnte durch Veröffentlichungen verfälschter und gehackter Informationen beeinflusst werden, lautet die Befürchtung.

    Früher hieß das noch Whistleblowing, wenn gehackte Informationen ans Tageslicht gebracht wurden. Jetzt befürchtet man das also, auch in den Verlagshäusern.



  • Aber genauso klar ist, dass er kein Superschurke ist, der Europas und Amerikas Wahlen manipuliert oder der das Baltikum überrennen will.

    Ein wirklich mächtiger Führer wie Putin ist alles: Gnadenloser Tyrann bis weiser Herrscher.

    Er hat eine Spezialtruppe, die den kalten und den heissen Cyberkrieg für ihn durchführen können. Deutschland hat das sicher auch inzwischen.

    Er würde das Baltikum gerne ins russische Reich zurückholen, wenn er ohne größeren Schaden davon käme. Daher bevorzugt er einen Präsidenten Trump und freut sich über den Außenminister, der bisher ein "Öl- und Gasprinz in Texas" war. Die alte Fernsehserie "Dallas" lebt so langsam wieder auf. Diesmal global.

    Es ist alles nur eine Frage der Macht.



  • In der Tat schon beachtlich, wie die "Medien" zur Zeit abdrehen. Man könnte meinen, es liefe Kabarett.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Er würde das Baltikum gerne ins russische Reich zurückholen, wenn er ohne größeren Schaden davon käme.

    Versuche doch bitte zumindest einen Beleg dafür zu liefern.

    Kein Mensch interessiert sich fürs Baltikum. Die Menschen leben dort nach eigenen Wertevorstellungen und das ist doch in Ordnung. Also was sollen diese ganzen kriegstreiberischen "was-wäre-wenn"-Hirngespinste.

    Polen und das Baltikum entsprechen dem weltpolitischen Analogon zur Feminismusbewegung: Es geht schon lange nicht mehr um Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sondern vielmehr um Rache an der anderen Seite. Und in regelmäßigen Abständen haben die benannten Parteien eben ihre Tage.





  • Erhard Henkes schrieb:

    @Schneewittchen:
    Die drei baltischen Staaten haben gewaltig Bammel vor Russland:
    http://www.focus.de/politik/videos/gezielte-provokation-im-baltikum-deutsche-luftwaffe-faengt-russische-tupolev-im-baltikum-ab_id_5912303.html
    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/baltenrepubliken-fuerchten-russischen-vorstoss-14329271.html
    http://www.huffingtonpost.de/2016/10/16/invasion-russland-aggression-amerikanischer-general_n_12513840.html

    Schneewittchen schrieb:

    Und in regelmäßigen Abständen haben die benannten Parteien eben ihre Tage.

    Erhard Henkes schrieb:

    Einen Beweis gibt es nur, wenn Russland wirklich angreift.

    Schneewittchen schrieb:

    Also was sollen diese ganzen kriegstreiberischen "was-wäre-wenn"-Hirngespinste.

    Wir drehen uns im Kreis.



  • Schneewittchen schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Er würde das Baltikum gerne ins russische Reich zurückholen, wenn er ohne größeren Schaden davon käme.

    Versuche doch bitte zumindest einen Beleg dafür zu liefern.

    Den Zusammenbruch der Sowjetunion bezeichnete Putin als die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Die russischen Massaker in Tschetschenien, Ukraine und jetzt Syrien, zeigen, wie skrupellos dieser Mistkerl ist.



  • Andromeda schrieb:

    Den Zusammenbruch der Sowjetunion bezeichnete Putin als die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Die russischen Massaker in Tschetschenien, Ukraine und jetzt Syrien, zeigen, wie skrupellos dieser Mistkerl ist.

    Mümümümümümü. Heul doch du Opfer.

    1. Der Zusammenbruch eines jeden Staatsgebildes ist eine Katastrophe.
    2. Tschetschenien ist Russland. Punkt. Auf die Enthauptungsvideos von Seiten der tschetschenien Terroristen aus den beiden Kriegen verzichte ich mal an dieser Stelle. Darüber hinaus findest du im Netz Dutzende über Dutzende Videos, Fotos und Berichte über Bombenanschläge und Besatzungen von Schulen durch die genannten Terroristen. Wenn es einen berechtigten Einsatz vom Militär gibt, dann ist es im eigenen Land zur Verteidigung!
    3. Alles Leid in der Ukraine ist dem Maidan geschuldet. Es ist immer einfach die Schuld bei anderen zu suchen. Wer Scheiße baut, muss dafür auch einstehen.
    4. Was für ein Ungeheuer dieser Putin. Da hält er sich als Einziger an das Völkerrecht und agiert auf Einladung von Syrien um das Land von Halsabschneidern und Vergewaltigern zu befreien.

    Einfach skrupellos dieser Kerl. Und als ob diese Gräueltaten nicht genug wären, beendet er noch dazu den unter Punkt 2 genannten Tschetschenien-Konflikt. Schrecklich!


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