Donald
-
Oh, war mir unter dem veralteten Begriff Soziopathie bekannt.
Wollte nur sichergehen, daß nicht dissoziative Störung gemeint war, da wär' ich bei Trump nicht sofort draufgekommen.
Man lernt eben nie aus.
-
Erhard Henkes schrieb:
@dachschaden: Du benimmst dich genau so, wie die Bildzeitung es vor kurzem in Bezug auf Deutschland aufgeführt hat: "schroff, grob, aggressiv".
Wer mir zweimal auf angezeigte Diskrepanzen lediglich mit Killerphrasen antwortet, der braucht genauso gut gar nicht antworten, weil das nicht nur deine, sondern auch unsere Zeit verschwendet. Wenn du ernst zu nehmende Argumente hast - am Besten noch mit Quellenangabe, so wie ich es getan habe - immer her damit. Kann ja sein, dass ich komplett falsch liege. Aber dann musst du das auch begründen. Gerade DU solltest das am Besten wissen, wissenschaftlicher Methodik wegen.
Und solange wir uns nicht auf einer rein persönlichen Ebene angiften, ist alles in Ordnung. Da gibt es wesentlich "ungemütlichere" Diskussionen in diesem Forum.
-
hustbaer schrieb:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dissoziale_Persönlichkeitsstörung
Beschreibung
...
...
Dissoziale Störungen lassen sich weiter in drei Subtypen einteilen, über die allerdings wissenschaftliche Kontroversen geführt werden.Instrumentell-dissoziales Verhalten
Dieser Subtyp ist vor allem auf Geld, materielle Werte sowie Macht ausgerichtet. Die Personen haben keinen Leidensdruck, sondern ein übersteigertes Selbstvertrauen und Machtgefühl, und daher keine Veränderungsbereitschaft. Diese Wesensart hat Ähnlichkeit mit dem, was früher als Psychopathie bezeichnet wurde: Fehlen von Einfühlungsvermögen, Schuldgefühl oder Angst, oberflächlicher Charme und Gefühlsregungen, und instabile, wechselnde Beziehungen. Allerdings kann dies manchmal der gesellschaftlichen Norm entsprechen....
Trifft jetzt nicht 100% auf Trump z.B. ...
Personen mit einer APS sind impulsiv, leicht reizbar und planen nicht voraus.
... also dass er nicht voraus plant glaub ich ja nicht.
Im grossen und ganzen würde ich sagen kommt das aber ziemlich genau hin. Also die Ausprägung "instrumentell-dissoziales Verhalten".
danke, hustbär. sehr gut analysiert.
-
hustbaer schrieb:
Im grossen und ganzen würde ich sagen kommt das aber ziemlich genau hin. Also die Ausprägung "instrumentell-dissoziales Verhalten".
Und wie würdest du Ms. Clinton analysieren?
-
Ich hab' auch Trump nicht analysiert, ist einfach nur mein Eindruck.
Von Hillary hab' ich den Eindruck dass sie ne klassische Berufspolitikerin ist. Jemand der (gut) davon lebt von der Industrie oder sonstigen Lobbies Geld anzunehmen. Das ist aber nicht mehr fundiert als was sich jeder von euch selbst denken kann.
-
Dass Hillary soziopathisch ist, dürfte klar sein. Inwiefern sie korrupt ist, steht auf einem anderen Blatt geschrieben, IMO.
Was Donald angeht: Einige gehen so weit, sein Verhalten als absichtliche Sabotage seiner Kampagne zu deuten. Das glaube ich nicht. Ich habe nur denselben Eindruck wie hustbaer: Er ist nicht in der Lage, die Signifikanz einiger seiner Aussagen richtig abzuschätzen. Nix ungewöhnliches in Amerika, nehme ich an? SeppJ könnte da wichtige Einblicke liefern :p Ich meine, keine seiner Aussagen ist Wahnsinn, sie sind einfach vorurteilsbeladen und radikal. Und unfreundlich (das Kommentar bzgl. Hillary und the second amendment ist grenzwertig).
Was soll's, wir werden sehen. Ich hoffe, Trump sorgt für Entertainment und Hillary geht auf ein paar Schlagabtäusche ein, sonst schalte ich nicht ein.
-
trumps wahlkampf gleicht dem der afd: alles nicht so gemeint
-
Der meint das genau so, wie er es sagt. Vielleicht sogar noch schlimmer.
-
http://www.spiegel.de/politik/ausland/frueherer-ku-klux-klan-anfuehrer-ruft-zur-trump-wahl-auf-a-1110036.html
Ein Ex-Anführer des Ku-Klux-Klans unterstützt nun Donald T. Wenn das nicht hilft, was dann?
-
Erhard Henkes schrieb:
Wenn das nicht hilft, was dann?
Wie wäre es mit einem Nobelpreis im Voraus?
-
Haben die Amis auch eine Alternative die sie "wählen" können? Gibt es dort immer nur die Wahl zwischen dem Kandidaten der einen oder der anderen Partei oder gibt es auch noch einen dritten?
-
Gab's mal in den 80ern. Wollten die Amis aber nicht. Vermutlich, um die Rednecks nicht zu benachteiligen, die können erst nach dem Grundschuljahr bis zwei zählen. Deswegen braucht ein echter Redneck auch zwei Freunde für ein Sixpack. Aber verstanden haben die das nie.
-
Trump unter der Lupe: https://www.washingtonpost.com/graphics/politics/trump-revealed-book-reporting-archive/
-
Andromeda schrieb:
Trump unter der Lupe: https://www.washingtonpost.com/graphics/politics/trump-revealed-book-reporting-archive/
gehört die washington post nicht zu den blättern, deren reportern trump den zugang zu seinen wahlkampfveranstaltungen verboten hat? selber schuld, würde ich mal sagen.
-
Gruum schrieb:
Haben die Amis auch eine Alternative die sie "wählen" können? Gibt es dort immer nur die Wahl zwischen dem Kandidaten der einen oder der anderen Partei oder gibt es auch noch einen dritten?
Ja, und die wird vermutlich besser abscheiden als jemals zuvor:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jill_Stein
-
Eine Agnostikerin als Präsident der USA?
-
Erhard Henkes schrieb:
Eine Agnostikerin als Präsident der USA?
Präsidentin wird sie nicht, wird aber einige Stimmen von den anderen Kandidaten abziehen. Vermutlich wird sie am meisten Zustimmung von früheren Wählern der Demokraten erhalten, hauptsächlich, von denen, die bei den Vorwahlen für Sanders votiert haben.
-
Hillary schwächelt gewaltig ("wobbly", "stumbled"). Zusammenbruch bei 9/11 Feier ist ganz übel. Bakterielle Lungenentzündung? Das klingt nach schwachem Immunsystem. Ein US-Präsident braucht eine klare Stimme und ein starkes Immunsystem. Hillary hat eine eher schwächliche, krächzende Stimme, neigt zu Hustenanfällen und ist offenbar nicht gesund/stark genug. Sie stellt sogar so nachdenkliche Fragen wie: "Wozu sind wir Menschen eigentlich auf der Erde?" Das geht gar nicht. Amerikaner sind auf der Erde, um die Welt zu beherrschen. Das weiß doch jeder.
Also sollten wir uns mit Donald T. anfreunden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/wahl-in-amerika-clintons-schlechte-gesundheit-wird-zum-problem-14431304.html
http://edition.cnn.com/2016/09/11/politics/hillary-clinton-health/
-
Erhard Henkes schrieb:
Hillary schwächelt gewaltig ("wobbly", "stumbled"). Zusammenbruch bei 9/11 Feier ist ganz übel. Bakterielle Lungenentzündung? Das klingt nach schwachem Immunsystem. Ein US-Präsident braucht eine klare Stimme und ein starkes Immunsystem. Hillary hat eine eher schwächliche, krächzende Stimme, neigt zu Hustenanfällen und ist offenbar nicht gesund/stark genug. Sie stellt sogar so nachdenkliche Fragen wie: "Wozu sind wir Menschen eigentlich auf der Erde?" Das geht gar nicht. Amerikaner sind auf der Erde, um die Welt zu beherrschen. Das weiß doch jeder.
Also sollten wir uns mit Donald T. anfreunden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/wahl-in-amerika-clintons-schlechte-gesundheit-wird-zum-problem-14431304.html
http://edition.cnn.com/2016/09/11/politics/hillary-clinton-health/Der Wahlkampf scheint nun wirklich interessant zu werden:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-3784098/Hillary-Clinton-s-doctor-revealed-68-year-old-pneumonia.html
-
Erhard Henkes schrieb:
Also sollten wir uns mit Donald T. anfreunden.
Sollte der echt an die Macht kommen, hat die Lückenpresse in Europa ein Problem. Monatelang denn Mann durch den Dreck gezogen, um dann nachher wie die Speichellecker den mächtigsten Mann der Welt die Füsse zu küssen. Ich glaube solch eine Wende hat nicht mal mein Lehrer in Staatsbürgerkunde 1990 hinbekommen. Es gibt wenig Gründe, dem die Macht zu wünschen aber die Schnappatmung der Presse zu sehen, wäre schon ein ziemlich guter.
Obwohl ich fast glaube, dass der "Zusammenbruch" der Hillary geplant war. Nach dem Motto: Schaut ihr dummes Wahlvieh, ich bin eine von euch und breche 15 Jahre nach dem Anschlag zusammen.