Wir freuen uns (schon etwas weniger): Der Wolf kehrt nach Deutschland zurück



  • Hi,

    das könnte man ja mit dem Flüchtlingsproblem zusammen lösen. Doppelten Drahtzaun um Deutschland wie um die Enklave bei Gibraltar, aber mit wesentlich mehr Breite zwischen den Zäunen und den Zwischenraum als Biotop für die Wölfe. Da können sie sich dann ihre Futterrationen als Wachdienst verdienen. Damit sie nicht so alleine sind noch ein paar Grüne zur Bespaßung der Wölfe mit dazu geben.
    😃 😉 🤡 😋

    Gruß Mümmel



  • scrontch schrieb:

    Sofort an der Grenze abschieben!!1
    🙄

    Und die Polen die Wildschweine gleich mit.



  • Hi,

    irgendwie drehen sie n Deutschland alle eine wenig frei. Da treibt sich ein Wolf im Garten einer Kindereinrichtung rum und die Politiker schwätzen übers Umsiedeln. Als ob das den Wolf hindern würde. Wölfe schaffen in eineer Nacht hunderte von Kilometern. Da hilft auch umsiedeln nicht, Und wenn die so weit ihre Scheu verloren haben, dann werden die höchsten wo anders zum Problem.
    Bei Wölfen die völlig ihre Scheu verloren haben hilft nur abschießen, oder wenigstens mit Gummigeschossen richtig drauf halten. Den Tieren muss durch den Menschen wieder eine Scheu vor dem Menschen anerzogen werden,und das geht eben nur durch bejagen.
    Aufwachen wird man erst, wenn mal so ein Wolfsrudel im Wald auf eine Gruppe spielende Kinder trifft und die dann wenn sie wegrennen niedermacht. Danach werden dann wieder alle wissen, was hätte getan werden müssen.

    Ähnlicher Schachsinn ist in Sangerhausen, wo ein Investor Treibhäuser für Ökolandbau errichten und jede Menge neue Arbeitsplätze schaffen will, und wo es Riesenärger gibt, weil da Feldhamster leben. Kann mich noch an meine Kindheit erinnern, wo es für jeden erlegten Hamster ordentlich Geld gab.

    Gruß Mümmel


  • Mod

    muemmel schrieb:

    Aufwachen wird man erst, wenn mal so ein Wolfsrudel im Wald auf eine Gruppe spielende Kinder trifft

    So etwas gibt's doch gar nicht mehr, ohne das mindestens drei Helikopter darüber kreisen.



  • muemmel schrieb:

    Und wenn die so weit ihre Scheu verloren haben, dann werden die höchsten wo anders zum Problem.
    Bei Wölfen die völlig ihre Scheu verloren haben hilft nur abschießen, oder wenigstens mit Gummigeschossen richtig drauf halten. Den Tieren muss durch den Menschen wieder eine Scheu vor dem Menschen anerzogen werden,und das geht eben nur durch bejagen.
    Aufwachen wird man erst, wenn mal so ein Wolfsrudel im Wald auf eine Gruppe spielende Kinder trifft und die dann wenn sie wegrennen niedermacht. Danach werden dann wieder alle wissen, was hätte getan werden müssen.

    Das würde ich als Hase auch schreiben.

    Derweil dürfen viele Kinder gar nicht mehr in den Wald, weil da die böse Zecke in jeder Ecke und auf jedem Zweig lauert.



  • Hi Nachtfeuer,

    nachtfeuer schrieb:

    Das würde ich als Hase auch schreiben.

    👍 😃 😉

    Gruß Mümmel



  • Endlich gelingt uns mal ein humorvoller Thread! 👍


  • Mod

    Wenn man Sarkasmus mit Humor verwechselt...



  • Ich hab schon ein gesehen.
    ~300 Meter von der Haustür entfernt. (wohne ländlich)

    Also bei Nachtspaziergängen wirds mir doch dann schon mulmig.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Die Frage ist, wie werden wir - als unbewaffnetes Volk - damit umgehen?

    Indem man ein gewisse Bejagung erlaubt und diese denen überlässt, die etwas davon verstehen: Jägern. Grundsätzlich finde ich es ok, wenn es Wölfe in DE gibt. Aber man muss sie auch nicht mit Samthandschuhen anfassen. Der Bestand regelt sich schon, wenn man ihnen a) Lebensraum lässt und sie b) aber auch in gewissem Umfang jagen darf.



  • Wie unglaublich lächerlich dieser Thread für z.B. einen Australier wirken muss!



  • Jockelx schrieb:

    Wie unglaublich lächerlich dieser Thread für z.B. einen Australier wirken muss!

    Mir fällt ein Wellensittich ein, der oben auf einem Hausdach saß und fröhlich vor sich hinzwitscherte und dann in Richtung Wald flog.
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    In Bernd Leitenbergers Blog ist ein passender Text über die Luchse im Harz und Mufflons.
    https://www.bernd-leitenberger.de/blog/2012/05/19/wer-hat-angst-vor-dem-bosen-luchs/

    Apropos böse:
    Haustauben fressen neuerdings den Wildvögeln das Winterfutter weg (und zwar ratzekahl). Braucht man also gar nicht mehr herstellen/kaufen.
    (man kann die Sachen auch schützen, aber von Dingen, die mehr und mehr "gesucht" wirken, starke Widerstände erzeugen usw., nehme ich lieber Abstand).

    Derweil fressen andere Wildvögel, welche die Futterstelle gut kennen, nun die Tauben..
    https://www.youtube.com/watch?v=R0Ycdt-agOA (Sperber ertränkt geschickt eine Elster)(Länge: 1:45)



  • Also bei Nachtspaziergängen wirds mir doch dann schon mulmig.

    Wieso?

    Wolf in Aspik ist doch leichter verdaulich als so ein fetter Gänsebraten. Und da die Wölfe freilaufende Tiere sind, schmeckt das Fleisch garantiert besser als Schweinefleisch.



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Wolf in Aspik ist doch leichter verdaulich als so ein fetter Gänsebraten. Und da die Wölfe freilaufende Tiere sind, schmeckt das Fleisch garantiert besser als Schweinefleisch.

    Die muss man erstmal kriegen die Wölfe, die sind ja nicht doof und hauen lieber ab. Wildschweine sind da viel einfacher, die kommen direkt auf einen zugerannt.



  • Was sollen da die Leute erst sagen, in deren Ländern noch Löwen und Tiger in freier Wildbahn vorkommen...

    Edit: "Ländern"



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Was sollen da die Leute erst sagen, in deren noch Löwen und Tiger in freier Wildbahn vorkommen...

    Oder ein T-Rex. Hab ich alles schon im Fernsehen gesehen.



  • scrontch schrieb:

    Sofort an der Grenze abschießen!!1
    🙄

    ftfy



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Was sollen da die Leute erst sagen, in deren Ländern noch Löwen und Tiger in freier Wildbahn vorkommen...

    Bei uns wären das Bär, Wolf und Luchs. Man kann sich an alles anpassen, aber dann muss man sich auch verteidigen dürfen. Hunde? Waffen?

    Die Wölfe wurden im 19. Jahrhundert fast vollständig ausgerottet, aber auch im letzten Jahrhundert gab es noch Abschüsse: In Niedersachesen wurden nach 1945 in der Lüneburger Heide sieben Wölfe geschossen (1948 der berühmte „Würger vom Lichtenmoor“). In Brandenburg wurden 1991 vier Wölfe illegal getötet.

    In Niedersachsen gibt es mehrere Wolfsfamilien (Landkreis Celle, Wendland). Man lässt sie gewähren.

    Die Haltung gegenüber Wölfen wird sich aber ändern, wenn ernste Vorkommnisse eintreten. Dann wird er eben wieder gnadenlos gejagt, was offenbar nicht einfach ist. Früher gab es pro Wolf eine Schussprämie von hundert Talern. Das war eine ganze Menge Geld (ca. 1850: Wochenkosten eines 5-Personenhaushaltes: 3 bis 4 Taler).

    https://www.filmothek.bundesarchiv.de/video/583603 (3:19 min.) <== köstlich



  • Lächerlich: Angst vor Wölfen, aber fast täglich liest man von Hundeattacken auf Menschen...



  • Erhard Henkes schrieb:

    https://www.filmothek.bundesarchiv.de/video/583603 (3:19 min.) <== köstlich

    Hier ist nochmal ein etwas besseres Bild vom Würger in Farbe:
    http://footage.framepool.com/shotimg/qf/504426856-bauernhof-landleben-hund-haustier.jpg

    Zitat aus dem Video:
    "Ein Wolfbastard" (??)
    (Gemeint ist: Ein Hund)
    (Eine Art Euphemismus?)

    Zitat auf Wikipedia zum Würger:
    "Berichte über die Anzahl der getöteten Beutetiere, die Tötungswunden und andere Indizien machen deutlich, dass es sich bei den allermeisten Fällen um Wilderei und illegale Schlachtungen handelte, die aufgrund des Fleischmangels und der Lebensmittelrationierung in der Nachkriegszeit keine Seltenheit waren. Auffällig ist, dass die Fälle, die dem Würger zugeordnet wurden, nach der Währungsreform am 21. Juni 1948 und einer damit einhergehenden Entspannung auf dem Lebensmittelmarkt stark nachließen."

    Zahlen: 182 Tiere in 4 Monaten.
    182/122 (200/125) (8/5) -> etwa ein und ein halbes Tier pro Tag

    Was schafft ein Rudel?
    Daten?
    http://www.jagderleben.de/praxis/wildkunde/was_frisst_der_wolf_.html
    -> (so ganz grob!) Ein Rudel (6-8 Individuen) schafft ca. 9-10 Tiere pro Woche, darunter viele jüngere/kleinere (Beute-)Tiere

    Analogie: Wie lange frisst ein Sperber an einer etwa gleich große Taube? -> ca. 20 Stunden über drei Tage verteilt. Die Taube wird bis auf ein paar Restfedern vollständig verputzt.

    Alter Witz: https://purzelkraut.files.wordpress.com/2012/02/holzbein-schwein.jpg


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