Terroranschlag in Paris u. weitere Anschläge gegen die freie Welt



  • Erhard Henkes schrieb:

    Bei Verkehrstoten sieht es ganz anders aus. Damit leben wir, obwohl die Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden, deutlich höher ist.

    Die Wahrscheinlichkeit bei einem Unfall zu sterben ist also höher, als die Wahrscheinlichkeit ermordet zu werden - was willst du damit sagen?
    http://www.robvegas.de/wp-content/uploads/2017/05/Konsum-pro-Kopf-480x270.jpg

    Viel interessanter ist doch, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mörder - oder allgemein ein Angreifer/Gewalttäter/Terrorist - ein Moslem ist?

    //edit:
    Frage umformuliert.



  • abbes schrieb:

    Die Wahrscheinlichkeit bei einem Unfall zu sterben ist also höher, als die Wahrscheinlichkeit ermordet zu werden - was willst du damit sagen?

    Nun, die Logik der Vernunft gebietet dass man in den Schutz gegen unnatürliche Todesfälle gemäss der Wahrscheinlichkeit des Eintretens investiert.
    Insofern ganz klar Unfallschutz vor Terrorschutz.
    Bzw man kann sagen der gegenwärtige Terrorschutz ist vollkommen ausreichend.

    abbes schrieb:

    Viel interessanter ist doch, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mörder - oder allgemein ein Angreifer/Gewalttäter/Terrorist - ein Moslem ist?

    Das mag an sich interessant sein. Zur Beurteilung der allgemeinen Gefahrenlage spielt es jedoch keine Rolle.



  • scrontch schrieb:

    abbes schrieb:

    Die Wahrscheinlichkeit bei einem Unfall zu sterben ist also höher, als die Wahrscheinlichkeit ermordet zu werden - was willst du damit sagen?

    Nun, die Logik der Vernunft gebietet dass man in den Schutz gegen unnatürliche Todesfälle gemäss der Wahrscheinlichkeit des Eintretens investiert.
    Insofern ganz klar Unfallschutz vor Terrorschutz.
    Bzw man kann sagen der gegenwärtige Terrorschutz ist vollkommen ausreichend.

    abbes schrieb:

    Viel interessanter ist doch, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mörder - oder allgemein ein Angreifer/Gewalttäter/Terrorist - ein Moslem ist?

    Das mag an sich interessant sein. Zur Beurteilung der allgemeinen Gefahrenlage spielt es jedoch keine Rolle.

    Ich kann dir leider nicht zustimmen.
    Nehmen wir an, dass der Großteil aller Terroristen Muslime sind. Vielleicht 90 Prozent.
    Nehmen wir weiterhin an, 50% aller Muslime sind latent radikal und davon sind 10% bereit für radikales handeln, sprich sie sind potentielle Terroristen.
    Das beudetet, je höher die Anzahl an Muslime in meiner Umgebung, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich bei einem Terroranschlag zu Tode komme oder zumindest verletzt werden.
    Nun behauptest du, der aktuelle Terroschutz sei vollkommen ausreichen - in einem Land, dass die Grenzkontrollen quasi abgeschafft hat, Muslime millionenfach importiert, die islamisierung durch Moscheenbau weithin fördert, etc. - dass dieses Land einen ausreichenden Terroschutz hat???



  • abbes schrieb:

    scrontch schrieb:

    abbes schrieb:

    Die Wahrscheinlichkeit bei einem Unfall zu sterben ist also höher, als die Wahrscheinlichkeit ermordet zu werden - was willst du damit sagen?

    Nun, die Logik der Vernunft gebietet dass man in den Schutz gegen unnatürliche Todesfälle gemäss der Wahrscheinlichkeit des Eintretens investiert.
    Insofern ganz klar Unfallschutz vor Terrorschutz.
    Bzw man kann sagen der gegenwärtige Terrorschutz ist vollkommen ausreichend.

    abbes schrieb:

    Viel interessanter ist doch, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mörder - oder allgemein ein Angreifer/Gewalttäter/Terrorist - ein Moslem ist?

    Das mag an sich interessant sein. Zur Beurteilung der allgemeinen Gefahrenlage spielt es jedoch keine Rolle.

    Ich kann dir leider nicht zustimmen.
    Nehmen wir an, dass der Großteil aller Terroristen Muslime sind. Vielleicht 90 Prozent.
    Nehmen wir weiterhin an, 50% aller Muslime sind latent radikal und davon sind 10% bereit für radikales handeln, sprich sie sind potentielle Terroristen.
    Das beudetet, je höher die Anzahl an Muslime in meiner Umgebung, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich bei einem Terroranschlag zu Tode komme oder zumindest verletzt werden.
    Nun behauptest du, der aktuelle Terroschutz sei vollkommen ausreichen - in einem Land, dass die Grenzkontrollen quasi abgeschafft hat, Muslime millionenfach importiert, die islamisierung durch Moscheenbau weithin fördert, etc. - dass dieses Land einen ausreichenden Terroschutz hat???

    Ja, das ist schon richtig. Das ist ein Verdrängungswettbewerb. Wenn die Bedrohung zu hoch wird, geht man weg, wenn man es noch kann. Ansonsten gefährdet man sich und seine Familie. Auf den deutschen Staat oder die Polizei kann man sich nur bedingt verlassen.



  • abbes schrieb:

    Nehmen wir an, [...]

    Ja, schönes Beispiel dafür wie man aus einer Aneinanderreihung von willkürlichen Annahmen irgendwas konstruieren kann.

    Aber am Ende bleibt eben nur eine Messgrösse, nämlich die nüchterne Anzahl von Opfern durch Terroranschläge.
    Und diese muss sehr wohl den Opfern von Strassenverkehr, etc. gegenübergestellt werden. Aus dem Kontext herausgegriffen macht die Zahl ja keinen Sinn.
    Und da sieht man dass die Zahl bis jetzt gering ist.
    Natürlich kann sich das ändern, aber aktuell ist es kein Problem.

    Ich bin übrigens auch sehr kritisch gegenüber muslimischen Enwanderern. Aber aus anderen Gründen. ZB dass ich es äusserst dämlich finde jemanden in seine Sozialsysteme einwandern zu lassen ohne Gegenleistung. Und aus kulturellen Gründen, und und und.
    Aber die Angst vor Terroranschlägen ist nicht dabei.
    Terroranschläge sind de facto z.Zt. keine nennenswerte Bedrohung, bzw durch Polizei und Verfassungsschutz im Griff.
    Und deshalb ist es auch so ärgerlich bei der Enwanderungsdebatte immer über diesen Strohmann zu stolpern.



  • scrontch schrieb:

    abbes schrieb:

    Nehmen wir an, [...]

    Ja, schönes Beispiel dafür wie man aus einer Aneinanderreihung von willkürlichen Annahmen irgendwas konstruieren kann.

    Nö, dass ist keine Willkür, sondern eine Annahme, die auf meiner Interpretation von Umfragedaten basiert.

    scrontch schrieb:

    Aber am Ende bleibt eben nur eine Messgrösse, nämlich die nüchterne Anzahl von Opfern durch Terroranschläge.
    Und diese muss sehr wohl den Opfern von Strassenverkehr, etc. gegenübergestellt werden. Aus dem Kontext herausgegriffen macht die Zahl ja keinen Sinn.

    Warum soll man diese beiden Zahlen gegenüberstellen? Wo ist der lineare Zusammenhang? Was sind die gemeinsamen Faktoren?



  • abbes schrieb:

    Warum soll man diese beiden Zahlen gegenüberstellen? Wo ist der lineare Zusammenhang? Was sind die gemeinsamen Faktoren?

    Ja, würde mich auch interessieren. Insbesondere wenn man mal die Anzahl der jeweiligen Teilnehmer betrachtet. Aus diesem Blickwinkel sieht das für mich so aus, als wäre Terrorismus deutlich gefährlicher...

    Kann mich natürlich auch irren, aber dann können wir auch die Feuerwehren abschaffen. Tote bei Bränden kommen schließlich nur sehr selten vor.



  • Killer-Kobold schrieb:

    Kann mich natürlich auch irren, aber dann können wir auch die Feuerwehren abschaffen. Tote bei Bränden kommen schließlich nur sehr selten vor.

    Mit dem gleichen Argument kannst du aber auch argumentieren, dass wir viel mehr in die Überwachung und Sicherheit unserer Zoos investieren müssen, da hin und wieder irgendein Volldepp denkt, Bären wären zum kuscheln da.



  • Jockelx schrieb:

    Mit dem gleichen Argument kannst du aber auch argumentieren, dass wir viel mehr in die Überwachung und Sicherheit unserer Zoos investieren müssen, da hin und wieder irgendein Volldepp denkt, Bären wären zum kuscheln da.

    Nein, nicht ich, sondern scrontch. Und eben weil es so wenige Tote dabei gibt, sollte man die Bären vermutlich auch gar nicht erst in Gehege einsperren, sondern sich frei im Zoo bewegen lassen. Abenteuer Zoo, sage ich nur...



  • Mmh, na gut, -so oder so- ich finde da irgend eine Gewichtung auch nur bedingt sinnvoll.



  • Hi Scrontch,

    scrontch schrieb:

    Aber am Ende bleibt eben nur eine Messgrösse, nämlich die nüchterne Anzahl von Opfern durch Terroranschläge.
    Und diese muss sehr wohl den Opfern von Strassenverkehr, etc. gegenübergestellt werden.

    Das ist so nicht ganz richtig.
    Straßenverkehr ist immer mit dem Risiko getötet zu werden verbunden. Auch in Zukunft werden Autos Unfälle nicht vollständig verhindern können, da Unfälle immer aus der Summe der Fehler aller beteiligten Verkehrsteilnehmer resultieren. Wenn ein Besoffener unmittelbar vor ein Auto in die Fahrbahn eines Autos stürzt, dann kann auch die beste Technik nichts mehr verhindern.

    Aber ich begebe mich wissen um die Dinge in den Starßenverkehr, weil ich einen Grund dafür habe und mir das an sich geringe Risiko unbedeutend gegenüber meinem eigentlichen Ziel von A nach B zu kommen ist. Ich nehme also das Risiko bewust in Kauf, weil es mir am Ziel angemessen ist.

    Das Risiko eines Terroranschlages wird mir aber von meiner Regierung ohne jeglichen Nutzwert, sondern im Gegenteil mit erheblichen Nachteilen aufgedrückt.
    Ich habe keinerlei Vorteil von Terroranschlägen, sondern nur Nachteile.

    Ausnahme maximal, wenn ich selber der Initiator bin. Irgendwann werden auch die Deutschen das begreifen, und dann wirds Auge um Auge, Zahn um Zahn gehen. Ob das unbedingt besser ist, als wenn "unsere" Regierung vorher Vorsorge trifft wage ich zu bezweifeln.

    Ich habe vor einiger Zeit ein sehr nettes und vernünftiges Ehepaar kennengelernt, die aus Bochum nach McVorPom gezogen ist, weil sie sich gesagt haben: "Die Leute hier sind alle Jäger und haben Waffen zu Hause, hier fühlen wir uns sicher!".
    Es gibt also auch da Ausweichmöglichkeiten.

    Noch einfacher wäre es, wenn die Leute mal zur Wahl nicht nur mit dem Rückenmark gehen würden, sondern das Gehirn auch mitnehmen würden.
    Oder anders ausgedrückt: "Herr schmeiß Hirn oder Steine vom Himmel, Hauptsache Du triffst!"

    Gruß Mümmel



  • Jockelx schrieb:

    Killer-Kobold schrieb:

    Kann mich natürlich auch irren, aber dann können wir auch die Feuerwehren abschaffen. Tote bei Bränden kommen schließlich nur sehr selten vor.

    Mit dem gleichen Argument kannst du aber auch argumentieren, dass wir viel mehr in die Überwachung und Sicherheit unserer Zoos investieren müssen, da hin und wieder irgendein Volldepp denkt, Bären wären zum kuscheln da.

    Das hat aber beides nichts mit der Aussage von scrontch zu tun, man könne beide Metriken miteinander verknüpfen.
    Man kann auch sagen, die Menschen sollen aufhören Hochhäuser zu bauen, weil die Höhe des Mt Everest sowieso nie erreicht wird ...

    https://www.youtube.com/watch?v=xwdba9C2G14



  • Hi,

    diesmal war es die Welt, die mal einen sehr vernünftigen Beitrag zu dem Thema bringt.
    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article164944847/Alles-hat-seinen-Preis-auch-die-Toleranz.html
    Gut, dass es auch noch normal denkende Leute gibt. Nicht nur solche Dumpfbacken wie Margot Käßmann mit ihrem Spruch:

    „Zwei deutsche Eltern, vier deutsche Großeltern: ‚Da weiß man, woher der braune Wind wirklich weht‘"

    Nun ja, keine Ahnung, wo Margot Käßmann das so genau wissen will. eventuell von ihren eigenen (deutschen Großeltern?
    Also ich weiß von meinem ienen Großvater (der andere war da schon tot) dass er in der braunen Zeit wegen aktivem Widerstand gegen das NS-Regime im Zuchthaus gesessen hat. Bei ihr kann da in der Richtung nichts zu berichten gewesen sein, denn ansonste hätte sie schon lange damit rumgeprotzt.
    Mich würde es aber nicht wundern, wenn er auch wie so viele damals ein strammer PG gewesen wäre. Aber darüber hat sie ja nichts berichtet. Aber was ich weis, ist das ihre Institution die Kirche sich damals gar nicht groß genug hervortun konnte bei Segnen der Waffen.

    Schon schlimm, was Messwein alles so anrichten kann... 🙄

    Gruß Mümmel



  • Das hat nichts mit den aktuellen Anschlägen radikaler Muslime zu schaffen.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Das hat nichts mit den aktuellen Anschlägen radikaler Muslime zu schaffen.

    Nicht, dass der Begriff "radikaler Muslim" bereits ein Anschlag auf deine Birne ist?



  • HI,

    eine gewisse Ex-Bischöfin ist scheinbvar nicht die einzige, die unter dem Einfluss von zu viel Messwein geistige Aussetzer hat, in der Schaltzentrale der EU grassiert das gleiche Leiden.
    http://smopo.ch/jetzt-dreht-bruessel-voellig-durch/.
    Und die Typen sollen uns führen und unsere Sicherheit garantieren.
    Die Bundesraute musst enatürlich Beifall zeigen.

    Gruß Mümmel



  • Sooo ... nun haben es die Verückten also auch zu Rock am Ring geschafft.
    Und die Leute werden es wieder nicht verstehen.



  • ... und wieder England.
    Mit einer Checkliste ist es jetzt nicht mehr getan - vielleicht eine Hashtabelle?



  • Die EReignisse in Hamburg beim G20 Gipfel kann man wohl auch unter Terror einordnen, diesmal nicht vom Islam motiviert, sondern von einer Art Anarchie, die die Gewalt verherrlicht und den Wohlstand vernichten will. Alle sollen im Dreck sitzen, keiner mehr etwas Schönes haben. Die Hölle auf Erden eben, für jeden. 🙄



  • abbes schrieb:

    ... und wieder England.
    Mit einer Checkliste ist es jetzt nicht mehr getan - vielleicht eine Hashtabelle?

    Ja, das ist auffällig. London ist offenbar ein besonderes Pflaster.

    Selbst Clooney flüchtet zurück nach USA. Sehr interessant.
    http://www.epochtimes.de/feuilleton/einwanderungsbefuerworter-george-clooney-verlaesst-england-angst-vor-terror-a2159285.html


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