Wie kriegt man (wir) Deutschland wieder fit?



  • Fricky667 schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Unsere Politiker verändern unsere Kultur ohne Not. Was versprechen sie sich eigentlich von diesem Unfug?

    Sie sind progressiv und experimentierfreudig. Das Gute daran ist auch, dass die Homo-Ehe die vielen Heteros in diesem Land in keinster Weise beeinflusst.

    Was soll an einer miefigen Institution wie der Ehe bitte progressiv sein? Progressiv ist, dass sich immer mehr Eheleute scheiden lassen. Homosexuelle (besonders Schwule) geben in Umfragen selbst zu, wesentlich häufiger die Partner zu wechseln. Was wollen die mit einer Ehe? Sinnlose Prinzipienreiterei und Ablenkungsmanöver von wichtigeren Fragen.



  • Jodocus schrieb:

    Was wollen die mit einer Ehe?

    Die rechtlichen Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Bestimmte Dinge darf man nur tun, wenn man verheiratet ist.

    Sinnlose Prinzipienreiterei ist es also eher nicht.

    Was sind denn die wichtigeren Fragen?



  • MFK schrieb:

    Jodocus schrieb:

    Was wollen die mit einer Ehe?

    Die rechtlichen Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Bestimmte Dinge darf man nur tun, wenn man verheiratet ist.

    Nenne mir bitte einen nennenswerten Unterschied oder eine Benachteiligung, und zwar nicht nur theoretisch, sondern ganz real.

    MFK schrieb:

    Was sind denn die wichtigeren Fragen?

    Hmm, lass mal sehen: wir haben nach wie vor ein massives Problem mit den Renten, z.B. eine ganze Generation von Frauen über 50, v.a. im Osten, die nach der Wende vergessen wurde und der ganz real die Altersarmut droht (im Sinne von "heat or eat", "Flaschen sammeln", kein Geld für Medikamente oder Arztkosten, ...). Überhaupt Frauen mit Kindern (und dadurch benachteiligten Erwerbsbiografien) schauen in die Röhre und sollen die Klappe halten.
    Dann wäre da noch so ein klitzekleines Problemchen mit der Migrationslage im Land und in Europa. Das muss wohl nicht weiter eruiert werden, egal, wie man dazu steht.
    Mietpreise? Sozialer Wohnungsbau, anyone?
    Noch mehr Beispiele gefällig?


  • Mod

    Jodocus schrieb:

    MFK schrieb:

    Jodocus schrieb:

    Was wollen die mit einer Ehe?

    Die rechtlichen Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Bestimmte Dinge darf man nur tun, wenn man verheiratet ist.

    Nenne mir bitte einen nennenswerten Unterschied oder eine Benachteiligung, und zwar nicht nur theoretisch, sondern ganz real.

    Steuern sparen? Kinder adoptieren? Erbe regeln? Diverse kleinere Vorteile bei Versicherungen, Rente etc. abgreifen?



  • SeppJ schrieb:

    Steuern sparen?

    Ich kann es aus eigener Erfahrung mit dem Finanzamt zwar nicht verifizieren, aber jede Seite beim Googeln hat mir verraten, dass die eigentragene Lebenspartnerschaft und die Ehe steuerlich mittlerweile vollkommen gleichgestellt sind. Selbst das Ehegattensplitting wird rückwirkend bis 2001 ausgezahlt.

    SeppJ schrieb:

    Kinder adoptieren?

    Es ist anscheinend nur unmöglich, dass beide Partner ein Kind adoptieren. Ein einzelner kann es aber. Es gibt aber auch noch andere Schlupflöcher. Real ergeben sich daraus keine wirklichen Nachteile, es ist nur theoretisch ein bisschen aufwändig. Hätte man sicher auch ändern können.

    SeppJ schrieb:

    Erbe regeln?

    Ich habe das Lebenspartnerschaftsgesetz bzgl. des Erbrechts nicht mit der Lupe untersucht, aber wenn es tatsächlich noch irgendwelche Unterschiede zur Ehe gegeben haben sollte, dann musst du mir sie nennen. Ich behaupte mal, da gibt es keine Wesentlichen mehr.

    SeppJ schrieb:

    Diverse kleinere Vorteile bei Versicherungen, Rente etc. abgreifen?

    Jo keine Ahnung. Beleg? Wenn irgendeine Versicherung die Homos auf so eine Weise benachteiligt, fährt der Diskriminierungs-Zug doch sofort mit Volldampf los und ein Heer von SJWs boykottiert das Geschäft. Vielleicht gibt es da auch individuelle Regelungen.

    Wie gesagt, es sind höchstens noch irgendwelche Nuancen übrig geblieben. Was ist nun besser: diese paar Unwichtigkeiten auch noch zu beseitigen oder lieber 'ne politische Luftnummer durch zu führen um sich als ach so tolle "Wir-lieben-Homos-Partei" zu profilieren und eine Verfassungsgerichtsklage samt Grundgesetzänderung zu erzwingen? Aber es ist schon 'ne nette Sache, am gleichen Tag im medialen Windschatten das NetzDG mit durchzuwinken und den Bürgern weit mehr Freiheiten zu nehmen, als sie durch ein kosmetisches Homoehe-Gesetz bekommen haben. Alle Welt schwingt die Regenbogenfahne und tut ach so liberal. Die reinste Heuchlerei.


  • Mod

    Komisch, dass dein Googeln genau das Gegenteil ergeben hat, wie meines. Und nun?

    Aber bevor wir weiter ins Details gehen: Was wären denn die Folgen wenn es keinen Unterschied macht, ob man verheiratet ist oder nicht? Dann ist einerseits die Frage, was die ganze Aufregung überhaupt sollte. Und andererseits wieso es überhaupt jemand so dringend haben wollte.

    Und was ist, wenn es einen Unterschied macht? Dann ist die Frage, wieso ein Unterschied gemacht wurde und ob die Begründung auch in diesem Fall noch hält.



  • ich finds komisch, dass die homo-ehe nur leute stört, die damit gar nichts zu tun haben. was ist nur mit denen los?


  • Mod

    Fricky667 schrieb:

    ich finds komisch, dass die homo-ehe nur leute stört, die damit gar nichts zu tun haben. was ist nur mit denen los?

    Vielleicht fragst du sie mal oder hörst sie an? Aber Dialog ist heutzutage ja out.



  • SeppJ schrieb:

    Vielleicht fragst du sie mal oder hörst sie an?

    ich kenne nur ausweichende anworten, wie dass brechen mit alten traditionen usw.
    ich sehe darin aber nur die angst vor dynamik/veränderung. homo-ehe scheint ein pappdrachen zu sein, an dem sich der konservative drachentöter abarbeiten kann, so wie beschneidung und islam.


  • Mod

    Fricky667 schrieb:

    SeppJ schrieb:

    Vielleicht fragst du sie mal oder hörst sie an?

    ich kenne nur ausweichende anworten, wie dass brechen mit alten traditionen usw.

    Wieso ist das ausweichend? Ist doch ein sehr konkreter Grund. Du akzeptierst die Antwort bloß nicht, aber das macht die Begründung doch nicht ausweichend. Was sind denn die Gründe, die von der Dafür-Seite immer genannt werden? Da kommt so etwas wie "Wahre Liebe kennt kein Geschlecht" oder "Wir müssen mit der Zeit gehen". Das ist doch das gleiche Niveau.



  • SeppJ schrieb:

    Wieso ist das ausweichend? Ist doch ein sehr konkreter Grund. Du akzeptierst die Antwort bloß nicht, aber das macht die Begründung doch nicht ausweichend.

    doch, denn man selbst ist ja nicht gezwungen das nachzumachen. du kannst ja das alte geraffel hochhalten und dich freuen. andere mach das anders. wieso etwas missbilligen, wovon du nicht den geringsten nachteil hast? das ist einfach komisch.



  • SeppJ schrieb:

    Komisch, dass dein Googeln genau das Gegenteil ergeben hat, wie meines. Und nun?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenspartnerschaftsgesetz#Einkommensteuer
    Seit 2013 ist z.B. vor der Einkommensteuer rechtliche Gleichheit. Was hast du für Links gefunden?

    SeppJ schrieb:

    Aber bevor wir weiter ins Details gehen: Was wären denn die Folgen wenn es keinen Unterschied macht, ob man verheiratet ist oder nicht? Dann ist einerseits die Frage, was die ganze Aufregung überhaupt sollte.

    Naja, das musst du irgendwelche Leute bei der katholischen Kirche, CSU oder AfD fragen.

    SeppJ schrieb:

    Und andererseits wieso es überhaupt jemand so dringend haben wollte.

    Das musst du wohl einen Homosexuellen fragen. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, ob ich Homosexuelle kenne oder nicht. Vermutlich schon, interessiert hat es mich nur noch nie. Ich finde es nur lachhaft und komisch, dass ausgerechnet Homosexuelle eine Ehe haben wollen. Ich dachte, die große Mehrheit, besonders bei den Männern, zieht häufig wechselnde Partnerschaften vor. Ehe ist sowas von 1883.
    Aufregen tut mich höchstens die politische und mediale Heuchelei. Das sollte ich aber lieber lassen, das war weder das erste, noch das letzte Mal.



  • Ich habe das Lebenspartnerschaftsgesetz bzgl. des Erbrechts nicht mit der Lupe untersucht, aber wenn es tatsächlich noch irgendwelche Unterschiede zur Ehe gegeben haben sollte, dann musst du mir sie nennen. Ich behaupte mal, da gibt es keine Wesentlichen mehr.

    Ein Argument habe ich gehört, das verständlich war: Bei Bewerbungen kann man einfach "verheiratet" hinschreiben anstelle der verdächtigen "eingetragenen Lebenspartnerschaft". Es geht wohl mehr um Emotionen und Kampf gegen das Spießertum. Ehe ist historisch ein christliches Sakrament, also eine kirchliche Angelegenheit, die in Kirchenbüchern dokumentiert wurde. Erst später musste man noch auf das Standesamt.

    Man sollte überhaupt mal beginnen im Sinne des GG zu diskutieren, was heute Ehe und Familie genau bedeuten soll. Ohne klare Definition macht das gesellschaftlich wenig Sinn darüber zu diskutieren oder neue Gesetze zu schaffen. "Ehe für alle" ist erst der Anfang.

    Für Muslime muss diese liberale Gesellschaft wirklich wirken wie ein kulturelles Irrenhaus. Christen sind wohl inzwischen völlig abgestumpft. Selbst die Kirche findet kaum noch Worte, die jemand überzeugen. Der Zeitgeist geht in Richtung Chaos. "Verliebt, verlobt, verheiratet" ist seltsamerweise aber immer noch "in".



  • Hi,

    hier mal ein recht bedenklicher Beitrag eines Kinderpsychiaters:
    Kinderpsychiaters:
    http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/psychiater-seit-1995-werden-kinder-zu-unfaehigen-erwachsenen-erzogen-a2163762.html
    Es schleicht sich der Verdacht ein, dass das gewollt ist.
    Wobei im Westen geht das schon wesentlich länger, ab 1995 wurde nur der Osten gründlich mit einbezogen.

    Gruß Mümmel



  • Die Idee, „digitalfreie“ Räume für sich selbst und vor allem Kinder zu schaffen, ist gut. Das Problem sind die Erwachsenen, die offenbar unter Dauerstress durch Reizüberflutung stehen.

    Rollenspiele, Brettspiele, Planschbecken, Kletterturm, Schaukel, Spielhaus einsetzen. In die Natur gehen, in den Wald, zu Tieren. Hauptsache keine Bildschirme (außer vielleicht Zoo-TV).

    Man müsste einen internet-freien Tag einführen, z.B. Sonntag. Alle Provider müssen staatlich verordnet abschalten. 😃



  • Hi,

    hier wird mal aufgezeigt, woran es (unter anderem) in diesem Land wirklich krankt...
    http://www.focus.de/finanzen/experten/brunowsky/gerechtigkeitsdebatte-die-dimension-unseres-sozialstaates-ist-die-groesste-soziale-ungerechtigkeit_id_7463831.html
    Aber ja nicht daran was ändern, das könnte ja den Gewinn der ganzen Sozialelendsgewinner wie Kirchen, Sozialeinrichtungen.... schmälern.

    Gruß Mümmel

    PS: 1400 Milliarden Euro : 82 Millionen Einwohner = 17073 Euro pro Jahr pro Einwohner. Oder 1423 Euro pro Person und Monat, vom Säugling bis zum Greis.
    Das würde lässig reichen, om den Lohnanteil bis zur Höhe der Kosten für den Mindestlohn vom Staat kommen zu lassen. Damit würden einfache Arbeiten wieder kostengünstig, und viele abgewanderte Industriezweige könnten zurück nach Deutschland geholt werden, und die ganzen Berufsharzies könnten sich ihren Lebensunterhalt mit einfachen Arbeiten selbst verdienen.

    Gruß Mümmel

    Kommentar aus dem Focus-Leserforum:

    Deutschland als Ganzes ist eine unertraegliche Spielwiese fuer Leistungsverweigerer, Abgreifer und Sozialromantiker geworden. Ist das die zivilisatorische Endzeit?

    Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen!

    Gruß Mümmel



  • Merkel ist das Hauptproblem. Sie hängt irgendwelchen Utopien nach, die uns langfristig zu tourist guides für Chinesen macht. Das kann alles einfach nicht wahr sein. Es wird Zeit für "Germany reloaded".
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkels-ausstieg-aus-dem-automobilbau-kolumne-a-1163263.html

    Die Ökospinnerei von einst ist christdemokratische Politik von heute

    Was DT in die eine Richtung überzieht, läuft AM zu weit in die andere. Beide haben keinen Plan, sondern Klopfen nur noch leere Sprüche. Es muss doch noch irgendwo Leute in der Politik geben, die wissen wie man Deutschland nachhaltig innovativ und wachstumsstark macht. Merkel gehört nicht dazu.



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    Es muss doch noch irgendwo Leute in der Politik geben, die wissen wie man Deutschland nachhaltig innovativ und wachstumsstark macht.

    Leider sind die ganzen vorderen Reihen der Politik komplett verschleimt. Abgesehen von ein paar klar denkenden Querköppen (Sarrazin, Palmer, Schäffler) besteht die ganze politische Führung nur noch aus Schleimern und zustimmern. Merkel und Schulz ablösen ändert da nicht viel, da muss die ganze alte Nomenklatura weg und komplett neue andere Leute müssen ran. Was wäre denn wirklich geändert und gebessert, wenn an Stelle von Merkel vielleicht Schäuble oder Klöckner oder Flintenuschi übernehmen würden oder an Stelle von Schulz die Küstenbarbie. Ein paar Visitenkarten und Internetadressen müssten angepasst werden, weil da jetzt ein neuer Name drauf steht, aber ansonsten würde sich (fast) nichts ändern.
    Nein, es muss einen richtigen Crash geben, wo es von unter her wieder wie bei Majakowski heist "Du hast das Wort, rede, Genosse Mauser".
    Deutschland braucht wieder unverbrauchte neue Politiker die sich einen Scheiß um politische Korrektheit scheren und auch mal das (derzeit) undenkbare in ihre Überlegungen mit einbeziehen. Die auf der Asche des alten untergegangenen BRD-Imperiums ein neues besseres Deutschland aufbauen, dass dann auch wieder Deutschland heißen sollte und nicht BRD.

    Gruß Mümmel



  • Hi,

    dieses Lied haben wir in der ach so schlimmen DDR noch in der Schlule singen gelernt:

    Unsre Heimat:
    Unsre Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer,
    unsre Heimat sind auch all die Bäume im Wald.
    Unsre Heimat ist das Gras auf der Wiese,
    das Korn auf dem Feld und die Vögel in der Luft
    und die Tiere der Erde
    und die Fische im Fluß sind die Heimat.
    Und wir lieben die Heimat, die schöne
    und wir schützen sie,
    weil sie dem Volke gehört,
    weil sie unserem Volke gehört.

    Wäre heute voll Nazi!

    Gruß Mümmel



  • Heimatverbundenheit ist eine positive Sache, fing bei uns im Westen mit "Heimatkunde" an. Allerdings war es mit dem Schutz der Natur, die wir doch alle so lieben, nicht allzuweit her. In der BRD wurde in den 60ern, teilweise noch 70ern übel mit Flüssen und Luft umgegangen. In der DDR erfolgte dies bis zur Wende. Naturschutz gab es offenbar nur in diesem Lied.

    Dennoch ist es rechtens, wenn Menschen ihre Heimat gegen Überfremdung verteidigen. Wir können uns von Deutschland lösen, damit wir einen neutralen Blick bewahren. Schauen wir z.B. nach Barcelona (übrigens eine echt üble Luft im Zentrum an den Straßen durch den gigantischen Verkehr und die sich offenbar nicht auf deutschem Standard befindlichen Abgaswerte!), das im Sommer von Touristen überflutet wird. Die Bürger wehrten sich vor kurzem (12.08.) gegen diese vielen Fremden in "ihren" Wohnungen: "We don't want tourists in our buildings" "My home is not your home" http://de.euronews.com/2017/08/13/barcelona-proteste-gegen-touristen
    Es sind einfach zu viele Fremde, die den Einheimischen die Ressourcen wegschnappen. Es sind aber auch immer die eigenen Leute, die aus Geldgier oder falsch verstandenem Humanitarismus dies zulassen.

    Überfremdung, Wohnraumverknappung, Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, das sind die typischen Felder, in denen der Hass, zumindest eine unterschwellige Aggression sich entwickelt.

    Die in gepanzerten Wagen herum gefahrenen selbst ernannten Eliten können das nicht nachempfinden. Deshalb reden sie ständig am Volksempfinden vorbei.

    Interessant finde ich, dass man in Ländern wie Polen und Ungarn diesbezüglich noch klar empfindet. In Deutschland ist dies offensichtlich durch jahrelange Gehirnwäsche und alle möglichen Tabus verloren gegangen.

    Was muemmel offenbar sagen will: Dies hier ist unsere Heimat. Wir wollen so viele Fremde hier nicht haben.

    Deutschland braucht Politiker, die die richtige Balance wahren zwischen erwünschtem Zuzug und sinnfreier Überfremdung.


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