Welcome to Hell!



  • Fricky667 schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Fricky667 schrieb:

    Dass sie miteinander reden ist nicht einmal das Ausschlaggebende. Bei G20 sitzen die größten Feinde der Menschheit beisammen, die Kriege anzetteln und über Millionen von Leichen gehen, nur um ihre Gier zu befriedigen. Glaub bloß nicht, dass diese Leute unter globalen Problemen das Selbe verstehen wie du.

    Bist du nicht Merkel-Fan?

    Höre ich mich so an?

    Du hast dich in anderen Threads durchaus positiv zu Merkel geäußert. Es ging da um die Migranten-Problematik.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Fricky667 schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Fricky667 schrieb:

    Dass sie miteinander reden ist nicht einmal das Ausschlaggebende. Bei G20 sitzen die größten Feinde der Menschheit beisammen, die Kriege anzetteln und über Millionen von Leichen gehen, nur um ihre Gier zu befriedigen. Glaub bloß nicht, dass diese Leute unter globalen Problemen das Selbe verstehen wie du.

    Bist du nicht Merkel-Fan?

    Höre ich mich so an?

    Du hast dich in anderen Threads durchaus positiv zu Merkel geäußert. Es ging da um die Migranten-Problematik.

    als ich das letzte mal hier war gab es noch keine 'migranten-problematik'. das war vor etwa 10 jahren. und merkel mochte ich damals schon nicht.



  • Fricky667 schrieb:

    Ich bin für die Auflösung aller Nationalstaaten und eine Weltregierung, die die Güter der Erde gerecht verteilt. Klar ist das aus heutiger Sicht eine Utopie, aber wir müssen das anstreben.

    Ach deshalb bist du so ein US-Fan. Die Amis wären gerne eine Weltregierung. Die Amis lösen auch gerne Staaten im nahen Osten auf. Und sie "verteilen" das Öl, welches ungerchterweise sich im nahen Osten konzentriert, zu sich.

    Fricky667 schrieb:

    Während auf den Straßen Randalierer umherziehen, steht für die Staats- und Regierungschefs heute Kultur auf dem Programm. Am Abend soll ein Konzert in der Elbphilharmonie stattfinden.

    Das Problem kann man einfach lösen:
    1. sich waschen und kämmen
    2. selber öfters mal zum Konzert gehen anstatt gegen Windmühlen zu randalieren.

    Gegen was genau "demonstrieren" diese Verwirrten, wogegen sie nicht an 364 anderen Tagen des Jahres demonstrieren könnten? Gegen Mangel an Aufmerksamkeit?



  • Schneewittchen schrieb:

    Das Problem kann man einfach lösen:
    1. sich waschen und kämmen

    Mit Schönheit gegen G(angster)20? Das soll helfen?



  • Fricky667 schrieb:

    Schneewittchen schrieb:

    Das Problem kann man einfach lösen:
    1. sich waschen und kämmen

    Mit Schönheit gegen G(angster)20? Das soll helfen?

    Wegen Leuten wie dir wird "links", was eigentlich für soziale Gerechtigkeit steht, mit "linksextrem" verwechselt. Und Letzteres ist nichts Gutes.



  • Schneewittchen schrieb:

    Fricky667 schrieb:

    Schneewittchen schrieb:

    Das Problem kann man einfach lösen:
    1. sich waschen und kämmen

    Mit Schönheit gegen G(angster)20? Das soll helfen?

    Wegen Leuten wie dir wird "links", was eigentlich für soziale Gerechtigkeit steht, mit "linksextrem" verwechselt. Und Letzteres ist nichts Gutes.

    Was ist denn mit dir los, Rapunzel? Geh dich lieber ne Runde kämmen.



  • Fricky667 schrieb:

    als ich das letzte mal hier war gab es noch keine 'migranten-problematik'. das war vor etwa 10 jahren. und merkel mochte ich damals schon nicht.

    10 Jahre? Mag dir vielleicht so vorkommen, sind aber erst 10 Wochen, seit du hier unter verschiedenen Namen aktiv warst... Brauchst Du gar nicht abstreiten, swapper-Andromeda-Fricky, das ist zu offensichtlich.

    Und wie üblich, wenn der selbsternannte Rächer der Unterpriviligierten im Spiel ist, ist das Niveau unterirdisch. Keine Argumente, sondern nur Parolen. Auf Fragen wird nicht geantwortet, sondern es werden nur weitere haltlose, dumme Provokationen in den Raum gestellt. Kann ja dann auch nicht mehr so lange dauern, bis er wieder so ausfallend wird, das es für einen Bann reicht.

    Ein paar Zitate aus linken Medien ändern im übrigen auch nichts daran, dass es die Linksextremen sind, von denen die Gewalt ausgeht. Haben die Polizisten etwa selbst die 'Entglasungen' durchgeführt und die 'Freudenfeuer' angezündet? Ich finde es immer wieder befremdlich, wenn solche Minderheiten meinen, sie müssten allen anderen ihren Lebensstil aufzwingen. Und dann auch noch mit Gewalt... Und das angeblich auch noch zu meinem Besten...

    Ich bin ja mal gespannt, ob da jetzt auch mit aller Härte des Gesetzes gegen die Straftäter vorgegangen wird, oder ob hier, wie üblich, nichts passiert.



  • Killer-Kobold schrieb:

    10 Jahre? Mag dir vielleicht so vorkommen, sind aber erst 10 Wochen, seit du hier unter verschiedenen Namen aktiv warst...

    Du muss mich verwechseln.

    Es kann sogar länger als 10 Jahre her sein. Damals hieß ich nur "fricky" ohne 667, war aber ein Unregistrierter und trieb mich meistens im Ansi-C-Unterforum rum.



  • Killer-Kobold schrieb:

    10 Jahre? Mag dir vielleicht so vorkommen

    Ich glaube, das war vor deiner Zeit 🙂



  • audacia schrieb:

    Killer-Kobold schrieb:

    10 Jahre? Mag dir vielleicht so vorkommen

    Ich glaube, das war vor deiner Zeit 🙂

    Du kannst dich noch an mich erinnern?
    Dein Name kommt mir auch bekannt vor.



  • Fricky667 schrieb:

    Killer-Kobold schrieb:

    Fricky667 schrieb:

    Doch wieder sehen sich die Unterprivilegierten gezwungen, ihre Rechte gewaltsam durchzusetzen.

    Welche Rechte?

    Mindestens das Recht auf Leben. USA und Russland hat das noch nie viel bedeutet. Und entsprechend handeln ihre Verbündeten.

    Recht auf Leben. Mal kurz nachgucken, wie Du dazu stehst...

    Fricky667 schrieb:

    Diese Bullen sind Fußsoldaten eines Systems, das sich um Menschenleben einen Dreck schert. Sie können nicht erwarten mit Samthandschuhen angefasst zu werden.

    Vielleicht ist es sogar sinnvoll, wenn möglichst viele von ihnen beim Einsatz sterben. Das könnte ein Umdenken in der Bevölkerung bewirken.

    Von den G20 Teilnehmern hört man hingegen solche Sachen, wie die Vereinbarung eines Waffenstillstandes in Teilen von Syrien, die Einrichtung eines Unterstützungsfonds für Frauen in Entwicklungsländern oder auch die Diskussion von globaler Gesundheitspolitik.

    Merkste was? Ich glaube, Du solltest mal über Dein Weltbild reflektieren und Dich selbst in Zweifel ziehen.



  • Gregor schrieb:

    Von den G20 Teilnehmern hört man hingegen solche Sachen, wie die Vereinbarung eines Waffenstillstandes in Teilen von Syrien, die Einrichtung eines Unterstützungsfonds für Frauen in Entwicklungsländern oder auch die Diskussion von globaler Gesundheitspolitik.

    Meiner Meinung nach ist das Augenwischerei. Sie selbst haben doch den Syrienkrieg befeuert. Die USA haben ISIS mit aufgebaut. Erdogan hat ISIS unterstützt. Obama und Merkel haben dann Waffen an die YPG und die Rebellen geliefert und Putin kämpft an der Seite iranischer Islamisten für den Diktator Bashar.

    Und plötzlich setzen sie sich zusammen und heucheln der Weltgemeinschaft Friedenswillen vor. Trump diskutiert über globale Gesundheitspolitik, aber für die Menschen in seinem eigenen Land will er die staatliche Krankenfürsorge auf ein Miniumum einschränken.

    Das ist doch total lächerlich, was diese Bande da abzieht.
    Aber dich können sie offenbar leicht einwickeln.



  • Fricky667 schrieb:

    Das ist doch total lächerlich, was diese Bande da abzieht.

    Vermutlich wird ein Hamburger, der morgens vor seinem ausgebrannten Auito steht, das jetzt erkennen und sich bei den Autonomen für die Erleutung bedanken.
    Auf keinen Fall wird sich die Wut -statt gegen G20- gegen die Autonomen richten! 🙄

    Ganz ehrlich, auch als Linker würde ich kotzen, wenn diese Arschlöcher meine Stadt verwüsten und das auch noch irgendwie rechtfertigen.



  • Jockelx schrieb:

    Ganz ehrlich, auch als Linker würde ich kotzen, wenn diese Arschlöcher meine Stadt verwüsten und das auch noch irgendwie rechtfertigen.

    Das sehe ich ähnlich. Dass die Linksautonomen gegen Bullen kämpfen ist nachvollziehbar, denn das sind letztlich die Schlägertrupps des verhassten Systems.

    Aber nicht dass sie das Eigentum unbeteiligter Personen zerstören.

    Attac und Rote Flora haben sich auch schon von der sinnlosen Zerstörungswut distanziert.



  • Jockelx schrieb:

    Ganz ehrlich, auch als Linker würde ich kotzen, wenn diese Arschlöcher meine Stadt verwüsten und das auch noch irgendwie rechtfertigen.

    Vorhin gab es bei der Liveberichterstattung eine Situation, in der einige Vermummte aus einem schwarzen Block von der Polizei aus einer Demonstration herausgefischt wurden, um die Personalien aufzunehmen. Daraufhin hat der gesamte Demonstrationszug "aus Solidarität" angehalten mit der Aussage, sie gehen erst weiter, wenn die Leute aus dem schwarzen Block wiederkommen.

    Das finde ich etwas erschreckend. Einerseits wird die friedliche Demonstration von den Gewalttätern als Ausgangsbasis und Schild missbraucht, andererseits scheinen sich die Demonstrationsteilnehmer diesem Schicksal völlig zu ergeben und es gar herbeizusehnen. Also ich wäre als friedlicher Demonstrant froh, wenn die Straftäter aus der Demonstration entfernt würden.

    Was man so in der Berichterstattung von den dortigen Anwohnern hört entspricht aber eher Deiner Erwartung. Da scheinen selbst die politisch sehr links eingestellten Personen erschreckt zu sein. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob das generelle Äußerungen sind, die zum Beispiel auch den Vandalismus auf der Elbchaussee einschliessen, oder ob sie das nur auf das Schanzenviertel beziehen.



  • Und was lernen wir daraus?

    Man sollten bei den Linken nach den Rechten schauen. 😃



  • [quote="Fricky667"]Das sehe ich ähnlich. Dass die Linksautonomen gegen Bullen kämpfen ist nachvollziehbar, denn das sind letztlich die Schlägertrupps des verhassten Systems.

    Aber nicht dass sie das Eigentum unbeteiligter Personen zerstören.

    Attac und Rote Flora haben sich auch schon von der sinnlosen Zerstörungswut distanziert.[/quote]Und Du siehst dich ernsthaft als noch ganz richtig im Kopf?

    Ordnungskräfte verteidigen das System, das ist ihr Job. Täten sie es nicht mehr, hätten wir wirklich Probleme.

    Seit Jahren beginnen und enden Argumentationsketten der Linken mit zerstörtem Eigentum, egal, wessen. Die politische Eloquenz aus "kaufste dir nen Benz, dann brennt's" erschließt sich mir nicht so direkt.
    G20 in HH war nur ein absehbares Fanal mit Ankündigung des puren Spaßes an Zerstörung. Argumentation? Politik? Pustekuchen!

    Hatten wir schon öfters mal, z.B. Freizeit81.

    Aber echt, die linken Kotzbrocken distancieren sich jetzt davon, daß es wirklich so schlimm gekommen ist, wie angekündigt? Das ist zumindest eine neue Stufe der Verlogenheit.

    P.S.: Sorry, das Zitieren mag nicht richtig.



  • Fricky667 schrieb:

    Das sehe ich ähnlich. Dass die Linksautonomen gegen Bullen kämpfen ist nachvollziehbar, denn das sind letztlich die Schlägertrupps des verhassten Systems.

    Was sich mir nicht ganz erschließt: Welche langfristige Strategie verfolgt die linksautonome Szene eigentlich mit dem Pfad der Gewalt, den sie eingeschlagen hat?
    Auf diesem Pfad gibt es nämlich nur eine einzige Richtung, wenn man glaubwürdig bleiben will: Immer weitere Eskalation, bis zum Krieg.

    Glauben diese Leute tatsächlich sie könnten einen Krieg gegen das "verhasste System" gewinnen? Wohl kaum, dazu sind sie zu schlecht organisiert,
    verfügen über zu wenige Ressourcen die nicht vom Kriegsgegner "Staat" abhängen, und haben vernachlässigenswert wenig Unterstützung von Seiten
    der Bevölkerung, die sie obendrein noch durch solche Krawallaktionen selbst untergraben. Ferner wusste schon Sun Tsu, dass siegreiche Krieger einen Krieg
    erst dann beginnen, wenn sie ihn bereits gewonnen haben, während diejenigen, die es wie die Linksautonomen offenbar andersherum versuchen, bereits
    besiegt sind. Selbst wenn man sich also auf diese Gewaltschiene einlässt, die ich persönlich ausnahmslos verabscheue, erscheint mir das als ein grottenschlechter Plan.

    Werbung für die eigene Sache, um mehr Leute zu rekrutieren, kann das ganze Spiel ja irgendwie auch nicht sein - falls doch, würde ich von einer Karriere
    im Marketing eher abraten: Effektiver kann man potentielle Sympathisanten wohl kaum vergraulen.

    Meiner Meinung nach gibt es gar keine Strategie. Die Leute haben einfach Wut im Bauch und lassen ihr eigenes Handeln von ihren Emotionen leiten -
    gerechtfertigt durch irgendwelche diffusen "die da!"-Feindbilder*.

    Sorry, wenn ich es so hart formulieren muss, aber das ist genau die Mentalität die den ganzen Bullshit, der in der Welt passiert, erst möglich macht:
    Nicht nur, weil einem aufgebrachten Mob sehr schnell jegliche Objektivität und Verhältnismässigkeit abhanden kommt, sondern auch weil sich emotionsgetriebenes
    Handeln und Gewaltbereitschaft schon immer hervorragend instrumentalisieren ließen: Ein Blick auf die Bürgerkriegsregionen dieser Welt reicht eigentlich um zu
    sehen, wo sowas in letzter Konsequenz hinführt - da braucht man nichtmal die Geschichte zu bemühen, die voller Beispiele ist, wie die richtigen Einheizer ganze
    Bevölkerungen die genau dieser Geisteshaltung anheim gefallen waren, jubelnd nach Krieg haben schreien lassen. Für eine Gruppe die sich "autonom", also
    selbstbestimmt nennt, machen sich die Linksautonomen so in meinen Augen ganz schön anfällig für Fremdbestimmung.

    Abhilfe ist aber prinzipiell recht einfach: Sich mal hinsetzen, nen Tee trinken, ne Runde meditieren und mehr auf den Verstand hören statt auf den Bauch.
    Bei manchen hilft es auch, erwachsener zu werden und zu erkennen, dass Gesellschaften träge Systeme sind, die sich nur über Generationen hinweg stabil
    verändern lassen, ohne dabei im Chaos zu versinken 😉

    * Ich möchte hier auch noch zu bedenken geben, dass "der Staat" kein homogenes, fest abgegrenztes Gebilde ist. Das was als "Staat" wahrgenommen
    wird ist das Resultat eines dynamischen Systems, auf das viele, sehr unterschiedliche, oft gegeneinander arbeitende Interessengruppen Einfluss ausüben.
    Das "Staat"-Feindbild ist sehr unklar definiert, und enthält auch viele Komponenten die man selbst als Linksautonomer wahrscheinlich als vorteilhaft
    empfindet: Ich persönlich halte es z.B. für begrüßenswert, dass ich nicht gleich abgestochen werde, sobald ich mich auf die Straße wage (vielen herzlichen
    Dank an die "Bullen", bei der Gelegenheit!). Oder das wir eine funktionierende Infrastruktur haben oder ich mein Trinkwasser nicht aus dem Gülle-Rinnsal
    der angrenzenden Kuhweiden beziehen muss. Es gibt also durchaus angenehme Dinge an einem funktionerenden "Staat" - dessen sollte man sich bewusst
    sein, und einen Plan haben, wie das alles weiter funktionieren soll, nachdem man das "System" zerschlagen hat (und wenns geht bitte auch besser funktionieren,
    sonst wird man mit den Revolutionsideen keinen müden Blumentopf gewinnen können!).



  • Finnegan schrieb:

    Was sich mir nicht ganz erschließt: Welche langfristige Strategie verfolgt die linksautonome Szene eigentlich mit dem Pfad der Gewalt, den sie eingeschlagen hat?

    Langfristig wollen sie eine bessere Welt, die nicht mehr auf Ausbeutung der Schwachen und Zerstörung der Natur basiert. Der Merkelstaat ist nur ein Auswuchs dieser weltweit angewandten Ideologie (Malcom X nannte es "western power structure"), die mit Menschenleben als Input den immensen Reichtum der Oberschicht generiert. Dieses kriminelle System erhält sich durch Heuchelei, Lügen, Hetze und Gewalt. Und dessen Protagonisten trafen sich beim G20, um gemeinsam neue Schweinereien auszuhecken.

    Jetzt haben sie wohl gemerkt, dass sie es mit Syrien etwas übertrieben haben, was ihnen selbst schaden kann. Deshalb wollen sie jetzt wohl dort etwas leiser auftreten.

    Nicht das ich Sympathien für ihn hege. Er ist letztlich auch nur ein egoistischer Machtmensch und Massenmörder. Aber Erdogan scheinen manchmal Zweifel an dem Scheiß zu plagen, dem er sich verschrieben hat. Er scheint nur aus Konformitätsdruck mitzumachen. Er stellt sich z.B. auf die Seite von Qatar, das bei den Gangstern in Ungnade gefallen ist und vielleicht der nächste Kriegsschauplatz sein wird. Aber man weiß es nicht. Kann auch nur reines Blendwerk von ihm sein.

    Finnegan schrieb:

    Auf diesem Pfad gibt es nämlich nur eine einzige Richtung, wenn man glaubwürdig bleiben will: Immer weitere Eskalation, bis zum Krieg.

    Ja, so denkt man in linksradikalen Kreisen. Dem Kapitalismus kann man nur mit Gewalt beikommen. Zuerst der totale Zusammenbruch, damit aus den Trümmern eine neue Welt entstehen kann, die aus den alten Fehlern gelernt hat. Der Phönix aus der Asche.

    Finnegan schrieb:

    Glauben diese Leute tatsächlich sie könnten einen Krieg gegen das "verhasste System" gewinnen?

    Das müssen sie wohl. Und letztlich haben sie auch keine andere Chance. Denn wer nicht kämpft, der hat schon verloren.

    Finnegan schrieb:

    Wohl kaum, dazu sind sie zu schlecht organisiert,
    verfügen über zu wenige Ressourcen die nicht vom Kriegsgegner "Staat" abhängen, und haben vernachlässigenswert wenig Unterstützung von Seiten
    der Bevölkerung, die sie obendrein noch durch solche Krawallaktionen selbst untergraben.

    Mir kommen sie manchmal vor wie die Hamas in Gaza. Sie sind auch sehr schwach, aber kämpfen trotzdem gegen einen übermächtigen Unterdrücker. Kollektiver Freiheitswille ist offenbar stärker als alles andere.

    Finnegan schrieb:

    Die Leute haben einfach Wut im Bauch und lassen ihr eigenes Handeln von ihren Emotionen leiten -
    gerechtfertigt durch irgendwelche diffusen "die da!"-Feindbilder*.

    Die gibt es leider auch. Krawalltouristen, die von Demo zu Demo fahren, um einfach irgendwas zu zerstören.

    Gerade Linksextreme sind keine homogene Gruppe. Die denken einfach zu viel und verzetteln sich oft mit ihrer Kreativität. Dieses Problem haben Nazis und Islamisten nicht so sehr.



  • Fricky667 schrieb:

    Gerade Linksextreme sind keine homogene Gruppe. Die denken einfach zu viel und verzetteln sich oft mit ihrer Kreativität. Dieses Problem haben Nazis und Islamisten nicht so sehr.

    Das ist wahr. Immerhin haben sie aber auch schon mal den Vizekanzler gestellt.


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