Wie kriegt man (wir) Deutschland wieder fit?



  • Hi,

    dieses Lied haben wir in der ach so schlimmen DDR noch in der Schlule singen gelernt:

    Unsre Heimat:
    Unsre Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer,
    unsre Heimat sind auch all die Bäume im Wald.
    Unsre Heimat ist das Gras auf der Wiese,
    das Korn auf dem Feld und die Vögel in der Luft
    und die Tiere der Erde
    und die Fische im Fluß sind die Heimat.
    Und wir lieben die Heimat, die schöne
    und wir schützen sie,
    weil sie dem Volke gehört,
    weil sie unserem Volke gehört.

    Wäre heute voll Nazi!

    Gruß Mümmel



  • Heimatverbundenheit ist eine positive Sache, fing bei uns im Westen mit "Heimatkunde" an. Allerdings war es mit dem Schutz der Natur, die wir doch alle so lieben, nicht allzuweit her. In der BRD wurde in den 60ern, teilweise noch 70ern übel mit Flüssen und Luft umgegangen. In der DDR erfolgte dies bis zur Wende. Naturschutz gab es offenbar nur in diesem Lied.

    Dennoch ist es rechtens, wenn Menschen ihre Heimat gegen Überfremdung verteidigen. Wir können uns von Deutschland lösen, damit wir einen neutralen Blick bewahren. Schauen wir z.B. nach Barcelona (übrigens eine echt üble Luft im Zentrum an den Straßen durch den gigantischen Verkehr und die sich offenbar nicht auf deutschem Standard befindlichen Abgaswerte!), das im Sommer von Touristen überflutet wird. Die Bürger wehrten sich vor kurzem (12.08.) gegen diese vielen Fremden in "ihren" Wohnungen: "We don't want tourists in our buildings" "My home is not your home" http://de.euronews.com/2017/08/13/barcelona-proteste-gegen-touristen
    Es sind einfach zu viele Fremde, die den Einheimischen die Ressourcen wegschnappen. Es sind aber auch immer die eigenen Leute, die aus Geldgier oder falsch verstandenem Humanitarismus dies zulassen.

    Überfremdung, Wohnraumverknappung, Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, das sind die typischen Felder, in denen der Hass, zumindest eine unterschwellige Aggression sich entwickelt.

    Die in gepanzerten Wagen herum gefahrenen selbst ernannten Eliten können das nicht nachempfinden. Deshalb reden sie ständig am Volksempfinden vorbei.

    Interessant finde ich, dass man in Ländern wie Polen und Ungarn diesbezüglich noch klar empfindet. In Deutschland ist dies offensichtlich durch jahrelange Gehirnwäsche und alle möglichen Tabus verloren gegangen.

    Was muemmel offenbar sagen will: Dies hier ist unsere Heimat. Wir wollen so viele Fremde hier nicht haben.

    Deutschland braucht Politiker, die die richtige Balance wahren zwischen erwünschtem Zuzug und sinnfreier Überfremdung.



  • Mit der "Karta Polaka" öffnet sich durch die EU schon wieder ein neues Tor in den Goldenen Westen, das Deutschland nicht im Griff hat.

    Wenn wir in Deutschland etwas benötigen, egal ob ohne oder mit Migrations-Background, ob links, rechts oder mitte, ist eine knallharte "Null-Toleranz"-Politik. Das passt zur aktuellen Lage. Sicherheitspersonal, drakonische, wirklich spürbare Sanktionen und Strafen für diejenigen, die gegen Regeln/Gesetze verstoßen. Nur so geht es.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Wenn wir in Deutschland etwas benötigen, egal ob ohne oder mit Migrations-Background, ob links, rechts oder mitte, ist eine knallharte "Null-Toleranz"-Politik. Das passt zur aktuellen Lage. Sicherheitspersonal, drakonische, wirklich spürbare Sanktionen und Strafen für diejenigen, die gegen Regeln/Gesetze verstoßen. Nur so geht es.

    Ein frommer Wunsch, nur sind die Gefängnisse nun schon ziemlich voll. Dann aber bitte für jeden dieselben Regeln und Sanktionen. Egal ob die Merkeljugend randaliert durch Hamburg zieht oder irgendwelche Spinner ein Asylheim anzünden.

    Ich glaube aber, eine "Null Toleranz Politik" führt eher dazu unbequeme (also ehrliche und realistische) politische Gegner auszuschalten...



  • Hi,

    schöner Kommentar aus nem Leserforum:

    Die Leistungsträger werden auswandern, und die Übriggebliebenen werden sich mit den Eingewanderten streiten, wie Hunde um einen Knochen.

    Gruß Mümmel



  • Die Leistungsträger werden auswandern

    Wo gehen die genau hin? 😉



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    Die Leistungsträger werden auswandern

    Wo gehen die genau hin? 😉

    Ach da gibts viele Möglichkeiten. Angefangen von Großbrittanien über Skandinavien bis hin nach Australien, Neuseeland, USA und Canada. Gerade bei Ärzten ist der Fachkräfteabfluss erschreckend.

    Gruß Mümmel



  • Hi Erhard,

    wohin so ein Aderlass an echten Fachkräften führt war vor 1961 an der DDR zu beobachten. Nachzulesen u.a. hier:
    http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m9921.pdf
    Nunja, auch unsere Zukunft, wenn man Merkel weitermachen lässt ist daran abzusehen.

    Gruß Mümmel



  • Lindner hat einen Vorschlag gemacht mit einem neuen Rechtsstatus für "Flüchtlinge": http://www.focus.de/politik/videos/neuordnung-der-einwanderung-fdp-chef-lindner-will-neuen-rechtsstatus-fuer-fluechtlinge-einfuehren_id_7508415.html
    Ich finde das gut, um das Asylrecht zu schützen, sehe aber die Schwachstelle beim "Zurückschicken". Leute, die soviel Geld ausgeben und ihr Leben riskieren, lassen sich nicht einfach so zurück schicken. Die Unterscheidung zwischen Wirtschafts- und Kriegsflüchtlingen käme auch noch dazu, teilweise gemischt. Die FDP hat m.E. zu dem Thema keine Beiträge, die wirklich hilfreich sind. Lindner wirkt dabei auf mich eher unseriös.

    Merkel kümmert sich natürlich schon um die "Zuwanderung", denn das ist Deutschlands Thema Nr. 1.
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/zuwanderung-ist-die-groesste-sorge-der-deutschen-15168067.html
    Hoffentlich haben die "Deutschen" nicht vergessen, wer 2015 die Tore weit offen stehen ließ. "Herkunftsdeutsche" nennt man diese Besorgnisträger neuerdings.
    Der Mikrozensus zeigt es deutlich. Deutschland ist - wenn man auf die Kinder und Jugend schaut - ein Multikulti-Land, zu etwa 50:50, und das Wachstum liegt eindeutig bei den Zugewanderten. Die "Herkunftsdeutschen" haben kaum noch eine Chance, eine verschwindende Sparte. Das Spiel ist gelaufen. In den Großstädten schon länger. Die Türkei fordert schon die Zweisprachigkeit in Deutschland, die Akzeptanz der türkischen Kultur.

    Daher ist das "fit" in der Fragestellung exakt zu definieren.



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    Lindner hat einen Vorschlag gemacht mit einem neuen Rechtsstatus für "Flüchtlinge"

    Ich kenne nur einen, den ich akzeptieren würde: abgelehnt.

    Gruß Mümmel



  • Wie würde die AfD, wenn sie mehrheitlich an der Macht wäre, was auf Dauer nicht auszuschließen ist, das bestehende Problem wirksam lösen? Welche konkrete Resolution der AfD gibt es hierzu?

    Neben der Migration haben wir den Euro als ernstes Problem. Deutschland konnte durch die Euroschwäche die Arbeitslosigkeit in andere Staaten der Euro-Zone umlenken und den Export stärken. Sobald der Euro steigt, was gerade durch Aktivitäten von Hedgefonds beginnt, wird unsere Wirtschaftsleistung nachlassen und auch der Kampf um Arbeit wieder aufflammen. Ich sehe nicht, dass die Politik darauf vorbereitet ist.

    Von einer Finanz- und/oder Immobilienkrise wollen wir erst gar nicht anfangen, sonst wird es duster.



  • muemmel schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Lindner hat einen Vorschlag gemacht mit einem neuen Rechtsstatus für "Flüchtlinge"

    Ich kenne nur einen, den ich akzeptieren würde: abgelehnt.

    Damit kann man die Bearbeitung der Anträge extrem beschleunigen. Kauf mir einen Stempel mit "Abgelehnt", einen Stapel Anträge links, einer für die fertigen rechts und gut ist. Fünf Sekunden für einen Antrag. Bei 7.7 Stunden Arbeitstag kann ich somit rund 5500 Bewerber ablehnen 😃 Effektiver und fleissiger kann kein Beamter arbeiten und er spart sogar dem Staat Geld. Gibt aber ein Problem: Ein einziger Beamte könnte die ganze Migrationsindustie um Millionen bringen. Der lebt gefährlich...



  • Ein einziger Beamte könnte die ganze Migrationsindustie um Millionen bringen. Der lebt gefährlich...

    Den könnte man durch einen Automaten ersetzen. Der schafft noch viel mehr und exakter.

    Das Problem ist wohl die Duldung trotz Ablehnung und die Anwälte, die sich hierbei eine goldene Nase verdienen.



  • Hi Ivo,

    Ivo schrieb:

    Gibt aber ein Problem: Ein einziger Beamte könnte die ganze Migrationsindustie um Millionen bringen. Der lebt gefährlich...

    Langfristig nicht nur Millionen sondern Billionen. Man hat ja bereits ca. 1,5 Billionen als Kosten ausgerechnet (Raffelhüschen, Sinn...)
    Allein durch die Begrenzung auf Erster Zutritt auf EU-Gebiet bleiben schon nur unter 1000 insgesamt übrig. Und wenn man dann noch nachfragt, wer wirklich politisch verfolgt ist, dann gehen noch mal 90% weg.
    Politisch verfolgte sind für mich Leute, wie es damals unter Pinochet Luis Corvalan gewesen ist. Oder heute Leute wie Assange, Snowden, Manning...

    Gruß Mümmel



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    Wie würde die AfD, wenn sie mehrheitlich an der Macht wäre, was auf Dauer nicht auszuschließen ist, das bestehende Problem wirksam lösen? Welche konkrete Resolution der AfD gibt es hierzu?

    Hat Björn Höcke schon gesagt: Wir brauchen eine Quote von mindesten -200000.

    Neben der Migration haben wir den Euro als ernstes Problem. Deutschland konnte durch die Euroschwäche die Arbeitslosigkeit in andere Staaten der Euro-Zone umlenken und den Export stärken. Sobald der Euro steigt, was gerade durch Aktivitäten von Hedgefonds beginnt, wird unsere Wirtschaftsleistung nachlassen und auch der Kampf um Arbeit wieder aufflammen. Ich sehe nicht, dass die Politik darauf vorbereitet ist.

    Das ist nicht nur ein Problem der Politik, sondern vor allem auch eni Problem der Industrie.
    Früher zu DM-Zeiten war die deutsche Industrie darauf angewiesen, immer die besten Lösungen anzubieten und anderen Ländern nicht nur technisch sondern auch technologisch voraus zu sein. Damals waren wir den anderen echt immer ein Stück voraus. Aber unsere Industrie ist fett und träge geworden. "Vorsprung durch Technik" wie es z.B. Audi bewirbt ist doch heute vielfach nur noch ein Slogan an der Wand. Ähnlich wie die ganzen roten Parolen zu DDR-Zeiten.
    Heute wird nicht mehr mittels brillianter ingenieurtechnischer Lösungen der Erfolg gesucht, sondern durch Lohndumping und Outsourcing. Aber das ist ein Werkzeugkasten, der den anderen genau so und zum Teil noch besser zur Verfügung steht. Unsere Industrie muss endlich mal wieder lernen gut zu werden. Aber in Zeiten von Morbus Bahlsen wo alle einen an der Waffel haben wird das schwer. Auch in der Industrie und Forschung kann ich gute Leute nur mit gutem Geld bekommen und halten. Auch hier gilt die alte Regel, wer nur mit Kokosnüssen bezahlt darf sich nciht wundern wenn nur Affen kommen. (Erhard kann jetzt wieder vermutungen anstellen, ob das unter umständen auch Rassistisch gemeint sein könnte 😃 ).
    Mit einer Industrie wie zum Ende der D-Mark wären wir problemlos immer noch weltmarktfähig und konkurrenzfähig. Aber unsere derzeitge Industrie muss da erst mal den Daumen aus dem Hintern nehmen und wieder fit werden. Noch geht es, weil noch genügend alte Leistungserbringer in den Betrieben da sind.
    In ein paar Jahren, wenn es nur noch die neuen Kräfte gibt, deren Schlüsselqualifikation und Alleinstelungsmerkmal darin besteht, dass sie ihren amen tanzen können und aus dem Stegreif wissen, in welche der 255 Transgendertoiletten sie müssen, dann wird das wesentlich schwieriger. Wir müssen die Kertwende rechtzeitig schaffen, damit auch die neuen Kräfte noch eine Chance haben sich von den älteren Kollegen einnorden zu lassen.

    Von einer Finanz- und/oder Immobilienkrise wollen wir erst gar nicht anfangen, sonst wird es duster.

    Voin der brauchen wir nicht zu reden, die kommt auch ohne unsere Einladung. Ist nur ne Frage wann.

    Gruß Mümmel



  • Erhard Henkes schrieb:

    Das Problem ist wohl die Duldung trotz Ablehnung und die Anwälte, die sich hierbei eine goldene Nase verdienen.

    Sehe ich auch so... Das meinte ich auch mit "Migrationsindustie".
    Wenn ich daran denke, was ich damals an Dokumente vorlegen musste um meiner damaligen Thai-Lebensgefährtin ein Besuchsvisum für 3 Monate zu besorgen... Und nun kommen die Massen illegal rein, keiner kontrolliert und niemand muss eine "Verpflichtungserklärung" unterschreiben. Da kommt mir echt der Kaffee von der Jugendweihe hoch...



  • Hier kann man einige interessante Geschichten lesen: http://www.politikversagen.net/



  • Hi,

    ein wichtiger Beitrag wäre es, mal endlich die Zuordnung zwischen Mord und Totschlag etwas zu konkretisieren. In all den Fällen, wo mehr als einmal zugestochen, geschnitten oder geschossen wurde sollte zwingen festgelegt werden, dass die Straftat in jedem Fall als Mord oder wenn das Opfer nicht tot ist als Mordversuch zu betrachten ist. Ebenso wenn auf bereits am Boden liegende eingeschlagen oder getreten wird oder entsprechende Schlagwerkzeuge benutzt werden und mehrmals zugeschlagen wird.
    Und man sollte die Strafen für Mordversuch denen für Mord annähern, denn dass es kein Mord ist, liegt eigentlich nie am guten Willen der Täter sondern maximal an deren Dämlichkeit bzw. am Glück der Opfer.

    Gruß Mümmel



  • Bei Mord und Totschlag fällt mir vor allem Folgendes ein: Deutschland ist ein Land in dem die Politiker der "Blockparteien" gemeinsam GEGEN ihr Land arbeiten, um es zu vernichten. Dieser Selbsthass erfolgt nicht fahrlässig, sondern voller Absicht. Für mich ist das eine Spätfolge der 68er und der bisher ideologisch nicht bewältigten Wiedervereinigung. 🙄



  • Hi,

    man könnte vielleicht die Wahlordnung verändern und dabei gleich das Parlament verkleinern:

    Völlige Abschaffung der Listenstimmen. Es wird gewählt wie bisher, eine Erststimme für den Direktkandidaten und eine Zweitstimme für die Partei.
    An Sitzen bekommt dann jede Partei so viele, wie ihnen nach der Zweitstimme zustehen. Aber die Besetzung erfolgt nach der Reihenfolge des Stimmenanteils bei den Erststimmen innerhalb der jeweiligen Partei. Allenfalls kann man den Parteien je nach Stimmenanteil zugestehen, dass sie 1-3 Plätze nach Liste vergeben, damit nicht der Bundeskanzler im Parlament kein Redertecht hat.
    Dann gäbe es keine Parteisoldaten mehr die sich hochschleimen können, sondern die Plätze gibts nur noch für die, die sich in ihrem Wahlbezirk durchsetzen.

    Gruß Mümmel


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