Funktion nicht nutzbar



  • Du sollst explizit "void" als Funktionsparameter angeben (ohne Angabe wird es als Funktion mit beliebig vielen Parametern interpretiert - daher die Warnung).



  • max111111 schrieb:

    Ich möchte also mit der neuen Funktion im main zB while(!conversion_Done());

    Warum dann noch die while-Schleife in conversion_Done?

    max111111 schrieb:

    bis das Done-bit 1 ist.
    Das müsste doch so funktionieren.

    Verstehst du die Zeilen 57 und 58 in deinem C Programm?

    Das if((config & DONE) == 1) funktioniert nur, wenn DONE auch den Wert 1 hat.

    max111111 schrieb:

    das Conversion Done bit, MSB,

    deutet aber eher nicht darauf hin (MSB würde 128 sein)

    Darum
    if((config & DONE) == DONE)
    oder
    if((config & DONE) != 0)
    oder
    if(config & DONE)

    Oder kurz (aber nicht schmerzlos)

    bool conversion_Done()
    { 
       int done;
       while(!(done = !!(getConfig() & DONE)))
       return done;
    }
    

    Achja, bool ist kein Datentyp, den der Compiler einfach so kennt ( wie int oder char ).
    Wenn du bool benutzt, dann musst du den passenden Header einfügen.



  • DirkB: Das hatte mich auch erst verwundert, aber er hat es selber definiert (in Zeile 49 der Header-Datei):

    typedef enum boolean bool;
    


  • ach da ist ja auch das DONE definiert.
    Da hat das aber den Wert 7. Demnach wird auch nicht mit DONE direkt verglich sondern mit (1<<DONE)



  • [quote="DirkB"]

    max111111 schrieb:

    Achja, bool ist kein Datentyp, den der Compiler einfach so kennt ( wie int oder char ).
    Wenn du bool benutzt, dann musst du den passenden Header einfügen.

    Was für ein header, wenn ich es nicht selbst definiert hätte.
    Ich weiss nicht, warum es kein bool gibt, ich finde es noch nützlich..
    Ich bin für sprechende Namen und möchte nicht mit 1 und 0 hantieren müssen, wenn es geht.

    Ich habe eigentlich (1<<DONE) schreiben wollen, habe es dann jedoch vergessen zu ändern.

    Ich habe die Funktion folgend abgeändert.
    So müsste es nämlich auch gehen, wenn ich im main das conversion_Done_flag prüfe mit while(!conversion_Done);
    Richtig? Ich sehe keinen Fehler mehr in meiner Funktion:

    bool conversion_Done() 
    { 
    		if((getConfig() & (1 << DONE)) == 1)                                   // if DONE-bit = 1
    		{ 
    			done = TRUE;
    		} else 
    			{ 
    				done = FALSE;
    			}		
    
    		return done;
    }
    


  • max111111 schrieb:

    Was für ein header, wenn ich es nicht selbst definiert hätte.
    Ich weiss nicht, warum es kein bool gibt, ich finde es noch nützlich..

    Bool gibt es in C seit fast 20 Jahren. Wo, sollte in deinen Lehrunterlagen stehen.

    max111111 schrieb:

    Ich sehe keinen Fehler mehr in meiner Funktion:

    DirkB schrieb:

    Das if((config & DONE) == 1) funktioniert nur, wenn DONE auch den Wert 1 hat.

    Welchen Wert hat denn (1 << DONE)? 1 ist es wohl nicht.



  • DirkB schrieb:

    max111111 schrieb:

    Was für ein header, wenn ich es nicht selbst definiert hätte.
    Ich weiss nicht, warum es kein bool gibt, ich finde es noch nützlich..

    Bool gibt es in C seit fast 20 Jahren. Wo, sollte in deinen Lehrunterlagen stehen.

    wir haben das so leider nie angeschaut, auch nicht welche einzelnen Funktionen .h-files alle auch enthalten.
    aber hat sich erledigt, ich habe das bzgl. des bool google gefragt 😛

    [quote="DirkB"]

    max111111 schrieb:

    DirkB schrieb:

    Das if((config & DONE) == 1) funktioniert nur, wenn DONE auch den Wert 1 hat.

    Welchen Wert hat denn (1 << DONE)? 1 ist es wohl nicht.

    Ja DONE hat den WErt 7. Das ist so beabsichtigt, denn ich schiebe so die 1 solange bis ich das entsprechende Register erreicht habe, ohne zu wissen, wie dieses aufgebaut ist.
    Sollte ja so richtig sein oder?

    bool checkconfigRegFlag(CONV_REG configBit) 
    { 
    		if((getConfig() & (1 << configBit)) == 1)                         // if DONE-bit = 1
    		{ 
    			flag = true;
    		} else 
    			{ 
    				flag = false;
    			}		
    
    		return flag;
    }
    




  • max111111 schrieb:

    Ja DONE hat den WErt 7.

    Und welchen Wert hat 1<<Done?

    max111111 via Picload schrieb:

    1000000

    Welcher Wert ist das?
    Aber wenn du schon das schöne Bitmuster hast, was kommt denn nach dem & raus?

    1111000
    & 1000000 
    ---------
    = ???????
    

    kommt da 1 raus?

    max111111 schrieb:

    Sollte ja so richtig sein oder?

    Nö, immer noch nicht.



  • Habe ich ein brett vor den Augen?

    Ich weiss irgendwie nicht worauf du hinaus willst.

    Ich will ja nur das MSB lesen. Mich interessiert da doch nicht, dass der Wert 128 raus kommt?! oder doch? 😕

    oder meinst du, dass ich das Ganze noch zurück schieben muss um DONE, weil ich das ja mit 1 nicht vergleichen kann 😕

    128 ist nämlich ned 1



  • warte mal, das ist doch einfacher als die ganze rumschieberei oder?

    if(getConfig() & configBit) != 0)



  • max111111 schrieb:

    warte mal, das ist doch einfacher als die ganze rumschieberei oder?

    if(getConfig() & configBit) != 0)

    Ob das richtig ist, hängt vom Wert von configBit ab.
    Wenn das eine Zweierpotenz ist, ist das in Ordnung. Wenn es Z.B 7 ist, dann nicht.



  • und da gibts nichts kürzeres für

    if(((accessConfig() & (1 << configBit)) >> configBit) == 1)

    😕



  • max111111 schrieb:

    und da gibts nichts kürzeres für

    if(((accessConfig() & (1 << configBit)) >> configBit) == 1)

    😕

    Klar.

    Das Ergebnis von (accessConfig() & (1 << configBit)) ist entweder 0 oder (1 << configBit)

    Also 0 oder nicht 0, keinesfalls aber 1

    Das != 0 von 20:47:30 war schon in Ordnung (das & configBit aber nicht)

    Um 16:41:42 DirkB schrieb:

    Darum
    if((config & DONE) == DONE)
    oder
    if((config & DONE) != 0)
    oder
    if(config & DONE)

    Da bin ich aber davon ausgegangen, das DONE schon der richtige Wert ist (eben das (1 << configBit) )

    Deine ganze Funktion reduziert sich auf

    return (accessConfig() & (1 << configBit) != 0
    

    ohne flag, if-else



  • Ich habe meine Init Fkt. nochmals angepasst und habe nun die Polaritätseinstellung noch als Parameter mitgegeben.

    Nun habe ich 2 ifs drin.
    Ich habe versucht diese beiden ifs zusammen zu fassen, habe aber festgestellt, dass ich dann mehrere Bedingungen prüfen muss.
    Getrennt, ist es dann doch einfacher so wie unten.

    Bin ich da im Recht oder gibt es da auch eine bessere Variante wie man das effizienter machen könnte?

    void init_TempSensor(TEMP_CONV mode, POLARITY pol) 
    { 
        // variables
        uint8_t convMode = mode;
    	  uint8_t polarity = pol;
        uint8_t txData; 
    
        txData = accessConfig(); 
    
    	  // choosing 1Shot-Mode or continuous mode 
        if(convMode == 1)                                            // if 1SHOT-Mode 
        { 
          txData |= convMode;                                        // set LSB-Bit 1SHOT
        } else 
          { 
            txData &= ~convMode;                                     // delete LSB-Bit 1SHOT  
          }
    
    		// choosing Polarity functionality
    	  if(polarity == 1)                                            // if polarity is activeHigh = 1
    		{
    			txData |= (1 << POL);
    		}else
    		 {
    			 txData &= ~(1 << POL);
    		 }
    
        //_delay_ms(12);                                             // wait for at least 10ms - better 12ms for config process
    
        HAL_I2C_Master_Transmit(&hi2c1, TEMP_SENSOR_ADRESS_7_BIT << SHIFT, &txData, sizeof(txData), 10); 
    }
    


  • Du kannst auch die Bits generell löschen und bei Bedarf setzen.
    Bzw, wenn pol und mode wirklich nur 0 oder 1 sind, kannst du auch diese Werte verschieben.

    txData &= ~(   1<<ONE_SHOT |   1<<POL); // Bits löschen
    txData |=  (mode<<ONE_SHOT | pol<<POL); // Bits entsprechen setzen
    


  • DirkB schrieb:

    Du kannst auch die Bits generell löschen und bei Bedarf setzen.
    Bzw, wenn pol und mode wirklich nur 0 oder 1 sind, kannst du auch diese Werte verschieben.

    txData &= ~(   1<<ONE_SHOT |   1<<POL); // Bits löschen
    txData |=  (mode<<ONE_SHOT | pol<<POL); // Bits entsprechen setzen
    

    Ihr seid so schlaue Typen ey, Wahnsinn. 👍

    weiter gehts 😋



  • Hallo

    Ich habe eine weitere Frage dazu, wie ich es am Besten machen kann.
    Ich sehe den "Vorteil", dass mein struct und all die anderen Variablen für das Auslesen der Temp. nur in der Fkt. existiert und nachher den Speicherplatz wieder freigibt.

    Jetzt habe ich mir gedacht, dass ich aber trotzdem den Teil ab counter und slope vor dem switch-case in eine Fkt. calculateTemp packe, mit der Angabe der Resolution.

    am Besten hätte ich es jetzt so gemacht, dass mir die ReadTemperature Funktion einen struct zurückgibt und ich diesen dann der Funktion calculate übergebe. Aber dafür müsste ich den struct wieder global machen oder ausserhalb der Funktion definieren.
    Wenn ich das aber tue, dann kann ich ja gleich auf die Elemente des structs zugreifen.. 😕 und die Temperatur direkt berechnen.

    Wie könnte ich das denn jetzt am Besten machen?

    double readTemperature(TEMP_RES resolution)
    {	
    	  txDataBuf[0] = READ_TEMPERATURE;                       
    
    	  struct
    		{
    			int8_t HByte;
    			uint8_t LByte;	
    		}ByteArray;
    
        HAL_I2C_Master_Transmit(&hi2c1, TEMP_SENSOR_ADRESS_7_BIT << SHIFT, txDataBuf, 2, 10);    // Shift is necessary because of i2C function description 
    	  HAL_I2C_Master_Receive(&hi2c1, TEMP_SENSOR_ADRESS_7_BIT << SHIFT, (uint8_t*)&ByteArray, 2, 10);     // Shift is necessary because of i2C function description 
    
    		double slope = ReadCommand(READ_SLOPE);
    		double counter = ReadCommand(READ_COUNTER);
    
    		switch(resolution)
        {
         case 0:                                                          // HALFDEGREE mode
           		if((ByteArray.LByte != 0) & (ByteArray.HByte < 0) )          
    		      {
    			      Degrees = ByteArray.HByte - 0.5;
    		      }else if((ByteArray.LByte != 0) & (ByteArray.HByte > 0) ) 
    		        {
    			        Degrees = ByteArray.HByte + 0.5;
    		        }else
    						  {
    						    Degrees = ByteArray.HByte + 0.0;
    					    }
         break;
    
         case 1:                                                          // FULLDEGREE mode  		
    			    Degrees = ByteArray.HByte;
         break;
    
         case 2:                                                          // HIGHRESOLUTION mode
           		Degrees = ByteArray.HByte-0.25+((slope-counter)/slope);
         break;
        }
    
    		return Degrees;
    }
    


  • maximus111111 schrieb:

    am Besten hätte ich es jetzt so gemacht, dass mir die ReadTemperature Funktion einen struct zurückgibt und ich diesen dann der Funktion calculate übergebe. Aber dafür müsste ich den struct wieder global machen oder ausserhalb der Funktion definieren.

    Du musst zwischen der Variablendefiniton und der Definiton der struct unterscheiden.

    Die struct-Definition sagt dem Compiler nur, wie die struct aufegebaut ist. Das frisst keinen Programmspeicher.
    Bei der Variablendefiniton wird die Variable angelegt und verbraucht auch Speicher.

    Du hast jetzt beides gleichzeitig gemacht. Das ist macht eher selten.

    In die .h oder nach den #include:

    struct DS1621_Temp
            {
                int8_t HByte;
                uint8_t LByte; 
            };
    

    Bei der Nutzung:

    struct Ds1621_Temp ByteArray; // Blöder Variablenname für eine struct
    

    So eine struct kannst du dann auch als Rückgabewert einer Funktion machen.



  • achsoo ok, ich mach das mal, danke 👍


Anmelden zum Antworten