Hallo an alle!



  • SeppJ schrieb:

    Das trifft nicht nur auf Computerthemen zu, sondern auf sämtliche Wissenschaft, Technik und sehr viel der Wirtschaft.

    Im Internet allgemein. Wer kein Englisch versteht, dem bleiben große Teile des Internets verschlossen.



  • Ich habe sogar noch ein Englisch Buch für Dummies bei mir rum liegen.
    Ich werde erstmal erneut suchen um C auf Deutsch zu bekommen.
    Ich hoffe das der Computer mir nicht um die Ohren fliegen wird wenn ich Anleitungen aus dem Netz nach machen. (Scherz. Der Computer wird mir nicht um die Ohren fliegen.)

    Schade das keiner eine kostenlose Seite auf Deutsch kennt, und mir empfehlen kann.

    MFG
    Neuling999



  • also wenn du wirklich nur was zum spaß haben willst, nimm einfach das günstigste bzw. erstbeste.

    was das englische angeht: das war ja früher mit dem latein nicht anders.


  • Mod

    Neuling999 schrieb:

    Schade das keiner eine kostenlose Seite auf Deutsch kennt, und mir empfehlen kann.

    Damit das nicht falsch rüber kommt: Wir halten hier nichts bösartig geheim. Es gibt bloß schlicht nichts, was deinen Anforderungen entspricht, das jemand empfehlen möchte. Es gibt sogar eher vieles, was ausdrücklich nicht empfehlenswert ist. Zum Beispiel Bücher, die schnellen ("in 14 Tagen"), umfassenden ("von A-Z", "komplett"), oder einfachen ("für Dummies") Erfolg versprechen, denn solche Erfolge gibt es nicht. Auch hier will dir niemand bösartig einreden, dass du zu dumm wärst, die richtigen Bücher zu wählen, es sind gut gemeinte Ratschläge und Warnungen.



  • Ok, dann das erst beste.

    Ja das haben Sie auf N24(Welt) auch schon gesagt, das Englisch die Wissenschaftssprache ist.

    Ich war Realschüler aus Niedersachsen, daher mein leihen Englisch.

    MFG
    Neuling999



  • Neuling999 schrieb:

    Ok, dann das erst beste.

    Ja das haben Sie auf N24(Welt) auch schon gesagt, das Englisch die Wissenschaftssprache ist.

    Ich war Realschüler aus Niedersachsen, daher mein leihen Englisch.

    MFG
    Neuling999

    Hier hast du was aus Niedersachsen (Uni Hannover, deutsch)
    https://www.luis.uni-hannover.de/fileadmin/kurse/material/CKurs/c1_einfuehrung.pdf

    Das dürfte für einen Einsteiger doch das Richtige sein.



  • Hallo und danke für den Link samt PDF.

    Ich habe eine Frage und zwar.

    int ist doch eine Variable oder ?
    Dieser Variable kann man ein Namen geben, z.b int Neuling999.
    Den Namen Neuling999 kann man einen Wert zuordnen, z.b 10.
    Dann wäre int gleich 10 ? Oder irre ich mich ?

    Ist eine Verständnisfrage. Ich möchte sicher gehen das ich das richtig verstanden habe.

    Bitte korrigiert mich wenn ich einen Fehler gemacht habe.

    MFG
    Neuling999



  • Hi Neuling999,

    ich würde Dir auf JEDEN Fall zu "Programmieren in C Mit dem C-Reference Manual" in deutscher Sprache von Brian W. Kernighan und Dennis M. Ritchie für den Einstieg raten.
    Besser als von den beiden Erfindern der Sprache kannst Du es nirgends erklärt bekommen. Da bekommst Du nicht nur einfach die Syntax der Sprache erklärt, sondern einen Top-Einblick wie man die Dinge in C angeht vbermittelt. Von den 10 Euro geht niemand konkurs und jeder einzelne Euro davon ist die beste Art wie man als angehender C-Programmierer sein Geld anlegen kann.
    In dem Maße wie Du etwas tiefer einsteigen willst und Deine Englischkenntnisse besser werden würde ich mir dann zusätzlich noch die Originalversion holen.

    Andere Bücher kann man dann immer noch anschaffen bzw. aus dem Netz andere Sachen laden, aber die Grundbesohlung solltest Du Dir bei Kernighan und Ritchie holen, damit Du erst mal den richtigen Grund drin hast und andere Bücher dann selbst beurteilen kannst, was daran sinnvoll ist.

    Und dann eventuell auch darüber nachdenken, Dich ein wenig an C++ ranzutasten. Auch wenn Du nur C selber lernen willst, ist es doch recht bequem, wenn man z.B. für Ausgaben die Schiebeoperatoren von C++ nutzen kann.

    Und noch einen letzten Tip, wenn Du Die Möglichkeit hast, dann setze Dir zum Ausprobieren von Lehrbuchbeispielen ein Linuxsystem auf. Bestimmte Dinge sind in der DOS-Windows-Welt anders gehandhabt (z.B. Zeilenvorschübe...) und man wundert sich dann, warum was nicht funktioniert.

    Gruß Mümmel



  • Hi Neuling999,

    Neuling999 schrieb:

    int ist doch eine Variable oder ?

    Nein, int ist keine Variable, sondern ein Datentyp. Also eine Beschreibung für den Compiler (und den der den Quelltext liest) wie groß der Speicher für die Daten angelegt wird und wie die Daten darin gehandhabt werden sollen.
    Bei int also 4 oder eventuell 2 Byte und nur für ganzzahlige Werte.

    "int Nummer" währe eine Variable vom Typ int die Du dann mit
    z.B. mit Nummer = 3 + 5 in Berechnungen nutzen kannst.

    Gruß Mümmel


  • Mod

    Ganz dringende Warnung davor, C++ und C zu mischen! Das geht 99% schief, selbst wenn man ganz genau weiß, was man macht. 100%, wenn man nicht genau weiß, was man macht.

    Zugegebenermaßen, werden beim Lernen auch zu 100% irgendwelche Sachen in reinem C schief gehen. Wahrscheinlich auch deutlich früher, als wenn man die etwas fehlervergebenderen Ausgabefunktionen von C++ genutzt hätte. Im Gegenzug werden es aber einfachere, offensichtliche Fehler sein und man lernt dabei auch, wie es in C richtig geht. Demgegenüber ist Fehlersuche bei C/C++-Mischmasch der reinste Mindfuck und hinterher hat man nur gelernt, dass man die Sprachen nicht mischen sollte.



  • Hi SeppJ,

    SeppJ schrieb:

    Ganz dringende Warnung davor, C++ und C zu mischen! Das geht 99% schief, selbst wenn man ganz genau weiß, was man macht. 100%, wenn man nicht genau weiß, was man macht.

    Ich rate ja auch nicht zum Mischen der Sprache an sich, sondern, dass man für Ausgaben auch mal den Schiebeoperator nehmen kann (ausprobieren sollte) (nachdem man Printf beherrscht).

    Wenn ich gemein wäre, könnte ich auch sagen, dass man ja nicht mischt, da das gesamte Buch Programmieren in C lupenreines C++ ist und durch jeden C++-Compiler aus der damaligen Zeit durchgeht. Ist nämlich alles damit getestet. Und die Aussage, dass es lupenreines C++ ist, die stammt nicht von mir, sondern von keinem anderen als Bjarne Stroustrup dem Erfinder der C++-Sprache selber.

    Aber ich weiß schon was Du meinst. Die Umständlichkeiten der Sprache C bei Ein- und Ausgabe, die sie mit den ganzen anderen "alten" Sprachen teilt ist aber gleichzeitig auch ein gutes Experimentierfeld für eigene Versuche. Statt printf und scanf eigene Funktionen für ein- und ausgaben entwickeln, die gleich noch Syntax- und Bereichsprüfungen vornehmen, eine sinnvolle Fehlerbehandlunge und eventuell auch gleich noch entsprechende Kursorpositionierungen auf dem Bildschirm realisieren, sind aus meiner Sicht ein hervorragendes Übungsfeld um erste Erfahrungen mit der neuen Sprache zu erwerben und sich den Anfang eines eigenen Wertkzeugkastens zu erstellen.

    Aber wie gaesagt, für erstes Nachempfinden von Lehrbuchbeispielen vor allem eine Linuxmaschine, damit die Programme auch funktionieren.

    Und dann an die Windows-Konsole rantasten, die Unterschiede herausfinden und beherrschen lernen und sich Stück für Stück eigene Werkzeugen bauen.

    Gruß Mümmel


  • Mod

    Ja, ich habe dich schon verstanden. Und ich rate ganz klar von diesem Vorschlag ab, aus den genannten Gründen.

    (nachdem man Printf beherrscht)

    😕
    Wozu sollte man deinen Rat dann überhaupt noch brauchen?



  • Hi SeppJ,

    SeppJ schrieb:

    (nachdem man Printf beherrscht)

    😕
    Wozu sollte man deinen Rat dann überhaupt noch brauchen?

    Nur aus Gründen der Schreibfaulheit. Wäre zumindest für mich der entscheidende Grund.

    Und eventuell um mal einen Einblick in C++ zu bekommen, und vielleicht doch an einem Umstieg Gefallen zu finden.
    Je weiter man sich in reines C spezialisiert, um so schwieriger wird aus meiner Sicht ein Umstieg zu C++. Nicht weil C++ sooooo kompliziert ist (auch wenn es das schon etwas ist), sondern weil man seinen Kopf dafür doch ganz anders verdrahten muss. Und von Anfgang an neu verdrahten ist leichter als eine neue Verdrahtung bei genutzer alter Verdratung nebenher zu installieren.

    Gruß Mümmel


  • Mod

    Also ich nehme manchmal (ganz selten natürlich) klammheimlich printf in C++, weil die Streams so umständlich sind 😕



  • Hi SeppJ,

    SeppJ schrieb:

    Also ich nehme manchmal (ganz selten natürlich) klammheimlich printf in C++, weil die Streams so umständlich sind 😕

    Warum klammheimlich? der Löffel ist der richtige, der die meiste Suppe greift.
    Schließlich sind wir alle Softwareentwickler die ein fertiges Ergebnis vorweisen wollen, und keine Dogmatiker die aus Furcht etwas falsches zu liefern lieber ein leeres Blatt abliefern.

    Gruß Mümmel


  • Mod

    Wohl wahr, das mit dem passenden Löffel, aber es ist auch ein schlechtes Vorbild für andere, wenn man aus Bequemlichkeit gefährliche Techniken benutzt. Daher mach ich's nur heimlich oder wenn ich gezielt demonstrieren will (mit zugehöriger Warnung, das nicht Zuhause zu probieren), warum das manchmal gut sein kann.

    edit: Meine Tastatur spinnt und verschluckt Buchstaben…



  • Hi SeppJ,

    SeppJ schrieb:

    aber es ist auch ein schlechtes Vorbild für andere, wenn man aus Bequemlichkeit gefährliche Techniken benutzt. Daher mach ich's nur heimlich oder wenn ich gezielt demonstrieren will (mit zugehöriger Warnung, das nicht Zuhause zu probieren), warum das manchmal gut sein kann.

    1. Stufe ferkele
    2. Stufe machs richtig
    3. Stufe machs richtig und ferkele geziehlt um Ergebnisse zu erreichen.
    Hab auch mal beim Nachbilden der Fortran-Funktion sign(a,b) (a mit dem Vorzeichen von b) mit Bitoperatoren rumgefrickelt. Zur Dokumentation war dann die C++-Variante im Kommentar enthalten. Aber ohne die Ferkelei hätte ich die Bildpunkte schneller mit ner Bohrmaschine von Hand auf den Bildschirm bringen können. War eben nur ein 386SX.

    SeppJ schrieb:

    edit: Meine Tastatur spinnt und verschluckt Buchstaben…

    Meine auch, aber ich hab den bösen Verdacht, dass die dabei mit meinen Fingern klammheimlich gemeinsame Sache macht beim Buchstabenverschlucken.

    Gruß Mümmel



  • Gute Morgen an alle!

    Danke für den Buch Tipp.

    Meine Frage lautet, ob man int den Namen Neuling999 geben kann, und ob man dann den Namen Neuling999 einen Wert,zb.10, geben könnte ?

    Und bitte schreibt was daran C oder C-plusplus ist.

    MFG
    Neuling999


  • Mod

    Nein, hat aber muemmel auf der Vorseite schon beantwortet. Deine Vorstellung ist komplett falsch.

    int ist der abstrakte Datentyp. Die philosophische Vorstellung davon, was eine Ganzzahl ausmacht. Dies hat keine Realität in einem Computerprogramm.

    Nach

    int Neuling999;
    

    ist Neuling999 eine konkrete Verwirklichung des abstrakten Konzepts int . Man kann sagen Neuling999 ist ein int . Neuling999 hat all die Eigenschaften, die einen int ausmachen.

    Zu der Eigenschaft, ein int zu sein, gehört auch die Eigenschaft, einen ganzzahligen Wert zu haben. Neuling999 hat also auf jeden Fall einen Wert, der kann auch 10 sein. Kann auch was anderes sein. Als ich oben schrieb, int sei die Vorstellung, was eine Ganzzahl ausmacht, war ich jedoch etwas ungenau. Genauer wäre: int ist die Vorstellung einer veränderlichen Ganzzahl. Man kann also den Wert von Neuling999 ändern. Auch auf 10, wenn man das denn möchte.



  • Danke für deine Antwort.

    Habe vorerst nur Bahnhof verstanden.
    Wie ich darauf komme das man int den Namen Neuling999 geben kann habe ich von dem youtube Video gesehen.

    https://www.youtube.com/watch?v=9bX5xEUqsqo

    Der Herr dort gibt nicht den Namen Neuling999 sonder andere Namen.
    Ist das im Video überhaupt C oder ist es schon C-plusplus ?
    Die Überschrift ist ja C programmieren für Anfänger. Also sollte es C sein,meine ich.

    MFG
    Neuling999

    Edit:

    Wenn int der Datentyp ist was ist dann der Name Neuling999 ?
    Ich meine, der Name Neuling999 ist die Variable. Oder irre ich mich immer noch ?

    Liste:
    int ist gleich der Datentyp.
    Neuling999 ist eventuell die Variable.
    10 ist der Wert.


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