Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?



  • Oh, der Informatikprofessor mit 0 Ahnung im Klimabereich der im Rentenalter in die AFD eingetreten ist. Hat von 2000 bis 2025 einenTemperaturrückgang von 1 Grad vorhergesagt der bisher komplett allen Messdaten widerspricht. Klimamodelle mit Treibhauseffekt haben ein Ungenauigkeit gegenüber Messwerte von etwa 0.02 Grad pro 10 Jahre. Welche Ohne 0.13. Und sein Modell liegt um 0.6 falsch. Der scheint wohl keine Ahnung von der Materie zu haben.





  • @muemmel sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Wer hätte das gedacht?

    Naja, ich schon. Eigentlich scheißelogisch. Weil abschmelzende Polkappen ja irgendwohin müssen, die sind ja nicht weg, überwiegend regnen die irgendwo ab, der gestiegene CO2- Gehalt fördert zudem Pflanzenwachstum. Ist halt so. Makroskopisch sollte man sich vor allem um den Erhalt des Phytoplankton in den Ozeanen kümmern, ein Kippen dort wäre wirklich Scheiße.
    Aber nochmal: Windmühlen sind Mittelalter, ausentwickelt und Onshore tiefer im Land bereits unrentabel - deswegen seit 2018 aufgrund fehlender Subvention Ausbaustillstand. Solarpanels auch schon über 70 Jahre alt, ausentwickelt, da ist nix mehr zu holen vom Wirkungsgrad. Speichertechnik wie bei Solar ausentwickelt, es sei denn, jemand findet ein Element, das im Periodensystem der Elemente nicht noch ein interessantes Teilchen findet, das gut verfügbar ist. Pumpspeicherwerke gibts, aber da bräuchten wir eine fünfstellige Zahl, derzeit ist sie zweistellig. Stromtrassen, damit wir Strom nicht verschenken müssen - Pustekuchen! Die Leute wollen zwar Grün, aber weder Strippen in der Landschaft noch unter der Erde.

    Da muß die verurteilte Kriminelle Lagarde nicht einsitzen, sondern via EZB 3 Bio € für eine europaweite Energiewende spendieren, kein Witz.



  • Hi,

    langsam kommt in Berlin an, dass ein Blackout nicht wie Kindergeburtstag ist.
    Erstmal nur wegen böser Hackerangriffe, Terror-Angriffe oder Sabotage, denn am Zappelstrom kann/darf es ja nicht liegen.
    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/panik-bei-stromausfall-groko-bereitet-sich-auf-mega-blackout-vor-66431840.bild.html

    Na gut, sparen wir eben woanders CO2, z.B. bei Klopapier in den Schulen.
    https://www.focus.de/regional/berlin/wiederholter-vandalismus-schule-schafft-klopapier-und-seife-ab-kinder-muessen-ab-heute-alles-selbst-mitbringen_id_11417687.html

    Hauptsache Gräte Thunfisch hatte eine schöne Überfahrt.

    Gruß Mümmel


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  • Ich wäre vorsichtig irgendeine Technologie als ausentwickelt zu bezeichnen. Gerade bei Solarzellen (Perowskit, organisch) und bei Akkus (Magnesium, Calcium etc.) gibt es interessante Entwicklungen die schon in den nächsten Jahre Früchte tragen könnten.



  • So Kleinigkeiten interessieren eine muemmel doch nicht...



  • @Braunstein sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Ich wäre vorsichtig irgendeine Technologie als ausentwickelt zu bezeichnen. Gerade bei Solarzellen (Perowskit, organisch) und bei Akkus (Magnesium, Calcium etc.) gibt es interessante Entwicklungen die schon in den nächsten Jahre Früchte tragen könnten.

    Humbug! Es geht dabei um preiswertere Substrate. Auch wichtig für die Massenherstellung, deswegen hat man auch 20 Jahre verbissen herumentwickelt, bis polykristalline Siliziumzellen vom Wirkungsgrad an monokristalline heran- und wenigstens den Break- Even erreichten.
    Ähnlich sieht es bei der Akkutechnik aus, es gibt da einen Ansatz mit Graphen- Nanostrukturen, den ich recht interessant finde, aber die Energiedichte vonnem Liter Sprit liegt in traumhafter Ferne. Was willste mit Magnesium? Da gilt das Gleiche wie für:

    @TGGC Kaiser Napoleon mag alle zackigen Soldaten – Blei haben cubanische Agenten auch
    Den Satz hat mich mein Chemielehrer mal auswendig lernen lassen - warum wohl?

    Man kann sehr wohl einige produktionstechnische Aspekte vor allem kostentechnisch optimieren, aber physikalische Grundgesetze wie Energie- und Impulserhaltung lassen sich nunmal nicht wegoptimieren. 🤔
    Aber irgendwie scheinen da bei euch einige Naturgesetze gegen Voodoo ausgetauscht worden zu sein. 😅



  • @Sarkast sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @TGGC Kaiser Napoleon mag alle zackigen Soldaten – Blei haben cubanische Agenten auch
    Den Satz hat mich mein Chemielehrer mal auswendig lernen lassen - warum wohl?

    Sicher nicht weil er so'n Spinner wie du war und sich einbildete vor einen Jahrhundert schon alle Elemente zu kennen die niemals für bestimmte Zwecke nutzbar sein können.



  • @TGGC Interessant. Ich bin ein Spinner, weil ich mich im PSE noch halbwegs auskenne? 🤔
    Dann liefere bitte diskussionswürdige Gegenthesen. Ich höre und werde mich ernsthaft damit befassen.


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  • @titan99_ Danke für deinen wertvollen Beitrag, Hat uns echt weitergebracht.



  • @Erhard-Henkes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    2015, 2016 sind wieder weltweite Hitzerekordjahre:
    http://www.giss.nasa.gov/research/news/20160719/
    http://taz.de/Klimawandel-sorgt-fuer-Rekordhitze/!5321572/

    Kohlendioxid über 400 ppm (das hat die Erde seit aktuellen Messungen bisher nicht gesehen): http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kohlendioxid-Konzentration

    Allerdings war CO2 im Känozoikum deutlich höher: ca. 1500 ppm

    Wichtige KPI deuten eindeutig auf Erwärmung hin. Das war übrigens schon Mitte der 90er signifikant. Die Energiewende nimmt Fahrt auf, zeigt aber keinerlei Wirkung, schon gar nicht global. Da hilft auch keine Hysterie einiger deutscher Politiker.

    Also gehen wir davon aus, dass der Klimawandel kommt und der Mensch ihn nicht aufhalten kann. Die Frage ist nun, was bedeutet das für uns in den nächsten 10,20,50 Jahren konkret? Wann werden unsere Sommer richtig schrecklich mit Temperaturen weit über 40°C. Klimaanlagen? Swimmingpools? Auswirkungen auf das private, öffentliche und Berufsleben? Wann kommen Malaria, Dengue, etc. zu uns?

    Wohin sollte man als junger Mensch gehen? Werden die nördlichen Länder wirklich die Nutznießer? Alaska? Kanada? Russland, Skandinavien, Grönland? Was ist mit der Südhalbkugel?

    So habe ich im Juli 2016 diesen Thread gestartet. Zu dieser Zeit musste ich den Thread durch Pushen vor dem Aussterben bewahren. Inzwischen ist das Thema das Wichtigste auf dem Planeten. Zumindest tun viele so, ist aber vielfach geheuchelt. Wer lokal Aufwand betreibt, bezahlt viel. Die Nutznießer sitzen global. Fakt ist, dass der globale CO2-Ausstoß zunimmt trotz aller Anstrengungen. Moralappelle verhallten oder erzeugen jetzt-erst-recht-Mentalität. An das 1,5°C-Ziel glaubt gar keiner mehr, wurde auch nur wegen Malediven reingenommen. Die IT-Entwicklung benötigt immer mehr elektrische Energie (KI, Blockchain, ...), die politischen Verhältnisse neigen sich zunehmend in Richtung Feindseligkeit, und finanziell droht ein Mega-Crash.
    Deutschland hat trotz allen Gelabers und Quälen der Bürger nur einen Mittelplatz in Sachen Klima erreicht, und die Kinder lieben klassische Rollenbilder, Zuckerzeugs und "blöde" Spielchen auf Smartphones, Tablets, Konsolen ...
    Helfen kann nur eine rasch durchgreifende technische Innovation. Das kann man nicht erzwingen, schon gar nicht politisch.

    Was sagt eigentlich die KI-Forschung in Sachen richtiger praktischer Maßnahmen? Ich vermute, dass Atomkraftwerke und moderne Dieselfahrzeuge die Lösung wären.

    Diese Fragen finde ich immer noch interessant: Werden die nördlichen Länder wirklich die Nutznießer? Alaska? Kanada? Russland, Skandinavien, Grönland? Was ist mit der Südhalbkugel?



  • @Erhard-Henkes Es wird alles auf die Frage Klimaleugner oder Klimakämpfer reduziert. Das ist völlig falsch. Was D anbelangt, geht man mit untauglichen Mitteln an, einen Moloch zu bekämpfen, der unbezweifelbar existiert, aber mit Windradln nicht zu vertreiben ist. Sicher ist nur, daß es für uns so unendlich teuer wird. Und weitgehend hirnbefreit.
    Für die meisten "Klimakämpfer" sind die Naturgesetze aufgehoben, wenn jmd. nichtmal die elektrochemische Spannungsreihe im Merksatz erkennt, ein anderer "organischen" Ursprung in einem amorphen Kristallin detektiert, tja dann fragt man sich so Manches.
    Ich mache Fehler, eher selten, aber ich mache sie. Aber nicht am Fließband. Kauft euch "Blackout", der ist auch fachlich "ganz OK".



  • @Sarkast Denkst du, dass die neuen "sicheren" AKW aus USA das Energieproblem lösen können?



  • @Erhard-Henkes SNRs und DFRs haben den Vorteil, daß sie nicht "durchgehen" können. Auf dem DFR liegen sogar noch ein paar deutsche Patente, bauen können wir sowas nimmer.
    Die Brennstoffverwertung ist exzellent, über 90% besser als bei Druckwasserreaktoren, was endgültig als Abfall rauskommt, muß nur 300 Jahre sicher verwahrt werden, nicht mehr ne halbe Mio a. Irgendwann werden wir das mit der Kernfusion auch hinbekommen, bis dahin wird uns das Thorium nicht ausgehen. Wäre dann nach heutiger Lesart "klimaneutral".
    Die Technik ist verfügbar und sogar im produktiven Einsatz - in Russland. Wer jetzt "Tchernobyl!" kreischt, hat einerseits Recht, darf sich andererseits fragen, wieviele Astronauten im "Space Shuttle"- Programm verlustig gegangen sind und wieviele beim Russentaxi, ohne das die ISS nicht mehr versorgt werden könnte?

    Ja, ist enttäuschend für alle "Back to nature"- Freaks. Geht auch nämlich auch mit HiTech ohne Vogelshreddern.


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  • @titan99_ sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Sarkast sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Vogelshreddern.

    Liegt das am Radius der Rotorblätter? Also an welcher Stelle von der Mitte aus kollidieren die meisten Vögel? Welchen Winkel haben die Vögel beim Anflug?

    Die werden sehr wahrscheinlich einfach von den Rotorblättern im Flug erschlagen.
    "Vogelshredder" ist aber ein Kampfbegriff der Energiewenden-Kritiker.
    Die Gefahr für Vögel wird hier aus ersichtlichen Gründen gern übertrieben.
    Da entdeckt der Wind-Kritiker seine Öko-Ader für die heimische Artenvielfalt. 🙂
    In Wirklichkeit sind Vogelmortalitäten im Vergleich zu anderen menschengemachten Strukturen gering.

    Tote Vögel (2002, USA) durch...
    Windturbinen: 28500/Jahr
    Kollisionen mit Gebäuden: 550 Millionen/Jahr
    Katzen: 100 Millionen/Jahr

    Diskussion und Quellen in
    https://skeptics.stackexchange.com/questions/13801/do-wind-turbines-kill-many-birds-each-year



  • @scrontch Schon wieder die Statistik von 2002. Die Zahlen sind überholt.
    Gegen den Singflugeltod kann man nix tun, außer Gebäude abzureißen. Aber es ist auch kein Argument, mehr Vogelshredder ohne Sinn aufzustellen. In D befindet sich die Hälfte des Rotmilanbestands und davon wird jährlich etwa 10% als Totfund im Umkreis von Windrädern gefunden.
    So eine Art von "Nasturschutz" kann ich nicht gebrauchen, nicht für so einen beschissenen Wirkungsgrad.


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