Veröffentlichung



  • @biter
    Um welches Problem geht es denn, für welches du eine Lösung gefunden hast?
    Kommt es aus NP, Exp? Evtl. auch NP-vollst.?



  • Das Problem kommt von Exp, man kann damit zB die rekursive Berechnung der n-ten Fibonaccizahl, in eine lineare umwandeln. Das ist eine Problemlösung, die anderen beiden Algorithmen sind noch sehr speziell, müssten noch mehr Freiheitsgrade haben, aus dem Grund hätte ich gern jemand, mit dem ich das weiterentwickeln könnte. Dann auch noch die Möglichkeit zwei verschachtelte for Scheifen in eine umzuwandeln, was unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist. Nun habe ich eben nicht so was schönes wie ein Informatikdiplom, ich bin während dem Studium schwehr erkrankt. Aber es war mir schon immer eine Freude an sowas zu tüffteln ... womöglich lasse ich diese Verfahren patentieren ...



  • @biter sagte in Veröffentlichung:

    Das Problem kommt von Exp, man kann damit zB die rekursive Berechnung der n-ten Fibonaccizahl, in eine lineare umwandeln.

    Meinst du etwa die Formel von Moivre-Binet?



  • Die Formel kenne ich schon, meine Lösung kann man nicht nur bei Fibo anwenden, sondern auf einer Unzahl von Problemstellungen. Schlangenmensch, gibt es auch deutsche Journals ?



  • @biter Ich kenne zumindest keine deutschsprachigen Fachjournale aus dem Computer Science Bereich



  • Ich möchte ja nicht angeben, aber sollte man sowas wie Exp ==> Linear überhaupt entwickeln ? Was ist aus der Kernkraft geworden ? Die Atombombe !!! Wenn sich ein Terrorist diese Technologie unter den Nagel reisst, und ein Virus entwickelt, gegen das man keine Chance hat ? Ich möchte nicht hochnäsig sein, aber das beschäftigt mich, andererseits könnte man so eine Technologie bei der Entwicklung eines Corona-Imfstoffes einsetzen ? Dann hätte ich meine Zusammenarbeit ..



  • @biter sagte in Veröffentlichung:

    Ich möchte ja nicht angeben, aber sollte man sowas wie Exp ==> Linear überhaupt entwickeln ?

    Was man entwickeln kann, wird auch entwickelt. An anderer Stelle habe ich auch solche Bedenken gehört, aber ich glaube, es ist eine sehr kleine Minderheit, die der Meinung ist, man solle sich in der Forschung selbst kastrieren.

    Natürlich im Gegensatz zur Politik. Die hat ja nichts anderes zu tun, als dauernd irgendwo einschränken.



  • Zu der moralischen Verantwortung von Forschern gibt es mehr als genug Material und Bücher füllende Abhandlungen. Das muss im Endeffekt jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich schätze die Wahrscheinlichkeit, dass man zu Hause im eigenen Kämmerlein über etwas derart relevantes stolpert, aber für recht gering ein. Wenn ich doch das Gefühl hätte, etwas derartiges entdeckt zu haben, würde mich die Expertnemeinung anderer aber zu sehr interessieren (vlt. hat man ja doch einen Bock geschossen), als dass ich nicht versuchen würde zu veröffentlichen.



  • @biter
    Ich sehe im diesem Themenbereich eher wenige Probleme. Erstens wird daran schon länger aktiv geforscht (siehe z.B. Quantenrechner). Zweistens sind die Missbrauchsmöglichkeiten eher gering. Ich glaube das schlimmste wäre es wenn RSA und AES von heut auf morgen geknackt wären. Und drittens ist die Problemstellung nicht trivial und es ist daher fraglich ob eine Lösung gefunden wird.



  • Letztendlich solltest du dir in dem Themengebiet keine Gedanken um den Missbrauch deiner "Erfindung" - sofern es denn eine ist - machen. Wenn es danach ginge müsste sich auch der Erfinder des Bleistifts an den nächsten Baum hängen, denn wie leicht führt ein Bleistift im Auge zum Tod.

    Nicht Waffen töten Menschen. Menschen töten Menschen.



  • @It0101 sagte in Veröffentlichung:

    Nicht Waffen töten Menschen. Menschen töten Menschen.

    Interessanter Aspekt ... dann brauchen wir ja gar keine Waffen ... 🤔



  • @Belli sagte in Veröffentlichung:

    @It0101 sagte in Veröffentlichung:

    Nicht Waffen töten Menschen. Menschen töten Menschen.

    Interessanter Aspekt ... dann brauchen wir ja gar keine Waffen ... 🤔

    Richtig. Wir brauchen keine, aber es gibt sie trotzdem.



  • @It0101 sagte in Veröffentlichung:

    Nicht Waffen töten Menschen. Menschen töten Menschen.

    Und wenn ich alle paar Tage von den Amokläufen in USA lese ... gäbe es keine Waffen, glaubst Du, der Amokläufer hätte dann ~20 Leute erwürgt oder erschlagen?



  • @Belli sagte in Veröffentlichung:

    @It0101 sagte in Veröffentlichung:

    Nicht Waffen töten Menschen. Menschen töten Menschen.

    Und wenn ich alle paar Tage von den Amokläufen in USA lese ... gäbe es keine Waffen, glaubst Du, der Amokläufer hätte dann ~20 Leute erwürgt oder erschlagen?

    Möglich wäre es. Wenn jemand töten will ( psychische Störung ), dann tut er es. Im Zweifel nimmt er sein Auto und fährt in die nächste Menschenmenge.

    Aus meiner Sicht sind es nur wenige Morde die man wirklich verhindern könnte, wenn es keine Waffen gäbe. Hauptsächlich Affekt-Geschichten, oder "Missverständnisse" bei Raub und Geiselnahmen, oder wenn das SEK an der Tür klopft.



  • Was wirklich sinken würde, wären vermutlich "Unfälle":

    • unsachgemäße Handhabung beim Sportschießen
    • Jagdunfälle
    • Kinder-Geburtstage ( "liebe Tochter, du bist jetzt 5, hier ist ein pinkes XM-8 nur für dich allein, fertiggeladen natürlich" ) -> nicht lachen: Kommt in den USA gelegentlich vor, dass Kinder beim Spielen mit Waffen tödlich verunglücken
      etc.

    Aber das ist hier nicht das Thema.

    @biter: wenn du von deinem Projekt überzeugt bist, ZIEH ES DURCH.



  • Danke für Eure Beiträge !!!



  • Ich glaub Freund biter hat zu lange am frisch gestrichenen Zaun geschnüffelt...



  • Endlich mal jemand, der den Thread durchschaut hat.



  • Kann ich verstehen, solange ich noch nicht weiss, was ich damit anfange, möchte ich es hier auch nicht präsentieren, hinterher schon, dann könnt Ihr zwei klotzen ... Kann die Lösung auch mit vollständiger Induktion beweisen, bis dann ...



  • Und das Thema hier lautet: Veröffentlichung, und nicht ob die Lösung korrekt ist oder nicht. hustbaer, Dir könnte es auch passieren, dass Du etwas findest, was offensichtlich erfolgreich ist, und dann wenn Du hier nach Veröffentlichung fragst, keine gescheite Antwort kriegst. Meine Frage wurde oben schon korrekt von Schlangenmensch beantwortet. Und wenn man wie ich 40 Jahre daran gearbeitet hat ist es auch wahrscheinlich, dass man etwas findet. Bestimmt schon 1000 Ideen die verwerfen musste, aber um festzustellen ob eine Idee korrekt ist, mit einem Beweis, ist nicht sehr schwer. Entscheidend, sind die Ideen. Natürlich klingt sowas unwahrscheinlich, dass man was findet, woran zig Profis arbeiten. Einer muss damit anfangen ! Nichts für ungut !


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