Buffons Nadelwurf


  • Mod

    Aber das ist doch weniger genau als das magnetische Moment des Elektrons!? Muss es ja auch, schließlich ist das anomale Moment die Abweichung des Messwerts von dem, was man (naiv) erwarten würde. Gewissermaßen kann man natürlich sagen, es sei die gleiche Genauigkeit, wenn man alles in Einheiten der naiven Erwartung angibt. Und das sehe ich so auch ein. Macht den Case für die mehr als ausreichende Genauigkeit des double um so besser, denn nun brauchen wir nur 10 Stellen, um den den größten Triumph der Mess- und Rechentechnik abzuspeichern.



  • Spannend ist, das es insgesamt ^80 Größenordnungen sind, aber von unseren Maßen (ein Meter, eine Sekunde und so) in größer und kleiner Richtung ^40 Größenordnungen, also die Hälfte sind.

    Das habe ich mal in einem Astronomie Buch von 1969 gelesen. Ohne nachzurechen denke ich, diese Werte gelten heute auch noch?



  • Hä?
    Das beobachtbare Universum ist ca. 10^27m gross (Durchmesser).
    Die Planck-Länge ist 1.6... * 10^-35m.
    Das ergibt in Summe weder 80, noch sind es ähnliche viele Grössenordnungen.



  • Ja, stimmt.

    Es sind die Menge an Teilchen, aus denen das Universum besteht. Das müsste stimmen.



  • Hier ein Video zum Thema Größenordnungen.



  • @SeppJ sagte in Buffons Nadelwurf:

    @zeropage sagte in Buffons Nadelwurf:

    Das wird wohl wirklich nicht hinhauen. Wenn ich nur wüsste, woher ich das habe...

    Es könnte ungefähr hinhauen, wenn man die Unkenntnis über die Größen der Plancklänge und des beobachtbaren Universums mit betrachtet. Denn die Plancklänge ist tatsächlich nur auf ein paar Stellen genau bekannt, und das Universum ist nur ganz grob geschätzt vermessen (Pi mal Daumen, haha 🙂 ).

    Kam mir jetzt erst gerade wieder in den Sinn. 🙂 Ich glaube, bei dieser "skurrilen" PI-Geschichte, wie es ja mehrere gibt, geht es nur um die Größenordnungen.

    Die Plancklänge ist 10^−35 m, die wird auch nicht gemessen, sondern berechnet. Ebenso das beobachtbare Universum, der Radius ist ca 14 Milliarden Lichtjahre, also 10^26 m.
    Und für diesen Kreis / Eckkanten braucht man nur eine Handvoll Dezimalstellen von PI.

    So habe ich das jedenfalls verstanden.


  • Mod

    @zeropage sagte in Buffons Nadelwurf:

    Die Plancklänge ist 10^−35 m, die wird auch nicht gemessen, sondern berechnet.

    Als ich das letzte Mal geguckt habe, war die universelle Gravitationskonstante noch gemessen und nicht definiert. Und das war (zur Sicherheit) vor 5 Sekunden, dass ich geguckt habe.



  • Das verstehe ich jetzt nicht, was die mit der Plancklänge zu tun hat? 10^-35 als Plancklänge ist doch weit jenseits aller Größenordnungen, auf die man mit einem Experiment Zugriff hätte? Wie soll man so etwas messen?



  • @zeropage Wenn ich Wikipedia jetzt richtig überflogen habe, hängt die Planck Länge aber direkt von der Gravitationskonstante ab, die man aber bisher leider nicht so genau messen kann.


  • Mod

    @zeropage sagte in Buffons Nadelwurf:

    Ebenso das beobachtbare Universum, der Radius ist ca 14 Milliarden Lichtjahre, also 10^26 m.

    Auch das ist übrigens grob falsch. Wenn dich das interessiert, dann ließ diese Dinge nach. Wenn nicht, dann erzähl bitte wenigstens nicht weiter, was du zu wissen glaubst.


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