Schulmathematik: Vergleich Indien-NRW



  • @Schlangenmensch Hehe, schönes Beispiel für "wie lese ich eine Statistik, damit Sie zu meiner Argumentation passt!".
    Ich habe natürlich gedanklich nur die direkten Vorgänger genommen 513/520 in 2009, bzw. 514/524 in 2012 runter auf 506 bzw 509, damit es besser für mich passt. 😉



  • @wob sagte in Schulmathematik: Vergleich Indien-NRW:

    Naja, es ist kein Wunder, wenn früher ein kleiner Teil Abitur gemacht hat, während es heutzutage die Mehrheit ist, dass dann nicht die fachliche Qualität gehalten werden kann. Die Gesamtheit der Schüler ist (in erster Näherung) ja nicht klüger oder dümmer geworden. Das kann man jetzt gut finden (weil dadurch mehr Schüler die Chance haben zu studieren und dies erst später entschieden werden kann) oder schlecht (weil dadurch oben die fachliche Leistung weniger stark wird).

    Es gibt mannigfaltige Gründe warum früher weniger Schüler Abitur gemacht haben. Evtl. hatte früher Handwerk noch "goldenen Boden" und die Realschulen/Mittelschulen lieferten noch solide Grundbildung, so dass weniger Eltern ein Abitur ihres Kindes für nötig empfangen. Weiterhin nimmt die Technisierung & Automatisierung der Wirtschaft mehr und mehr zu, so dass auch mehr "Experten" gebraucht werden und weniger "Handlanger".

    In Deutschland ( Korrektur: Norwegen ) wird jetzt ein vollautomatisches Frachtschiff getestet. Das ist die Zukunft. So ein Frachtschiff braucht dann zwar keinen Kapitän oder Matrosen, aber einen Hochschulabsolventen, der es erfindet und verbessert. Das macht nicht der Handwerker von nebenan mit Realschulabschluss.



  • @It0101 sagte in Schulmathematik: Vergleich Indien-NRW:

    Das macht nicht der Handwerker von nebenan mit Realschulabschluss.

    Der Abiturient von heute aber auch nicht. Beide müssen von den Hochschulen erst mal studierfähig gemacht werden 😇



  • @It0101 sagte in Schulmathematik: Vergleich Indien-NRW:

    In Deutschland ( Korrektur: Norwegen ) wird jetzt ein vollautomatisches Frachtschiff getestet. Das ist die Zukunft. So ein Frachtschiff braucht dann zwar keinen Kapitän oder Matrosen, aber einen Hochschulabsolventen, der es erfindet und verbessert. Das macht nicht der Handwerker von nebenan mit Realschulabschluss.

    Ich sehe auch in Zukunft den Bedarf an gut ausgebildetem Personal, aber Handwerker werden auch immer gebraucht. Irgendwer muss die die Dinge auch ein/bauen und nicht alles geht per Roboter.



  • @Tyrdal sagte in Schulmathematik: Vergleich Indien-NRW:

    @It0101 sagte in Schulmathematik: Vergleich Indien-NRW:

    In Deutschland ( Korrektur: Norwegen ) wird jetzt ein vollautomatisches Frachtschiff getestet. Das ist die Zukunft. So ein Frachtschiff braucht dann zwar keinen Kapitän oder Matrosen, aber einen Hochschulabsolventen, der es erfindet und verbessert. Das macht nicht der Handwerker von nebenan mit Realschulabschluss.

    Ich sehe auch in Zukunft den Bedarf an gut ausgebildetem Personal, aber Handwerker werden auch immer gebraucht. Irgendwer muss die die Dinge auch ein/bauen und nicht alles geht per Roboter.

    Sehe ich genauso. Ich wollte damit auch nur andeuten, dass der Bedarf an hoch-ausgebildeten Fachkräften steigt.



  • @Schlangenmensch sagte in Schulmathematik: Vergleich Indien-NRW:

    Wenn man die Wissenschaft, die sich mit solchen Fragen beschäftigt, nicht akzeptiert ist hier eine faktenbasierte Disskusion nicht möglich.

    Es wurden in diesem Thread bereits Links auf diverse Artikel und Videobeiträge verwiesen, in denen nachgewiesen wurde, dass die Fehlleistungen der Didaktiker immer schlimmer werden. Man kann sicherlich über die Art und Weise der Wissensvermittlung streiten, aber fachlich sollten die vermittelten Inhalte schon korrekt sein. Das Problem hierbei ist, dass das zunehmend nicht mehr der Fall ist. Beispiel dafür finden sich im Videoblog von Prof Krötz, in dem hier verlinkten Blog, …

    Ich kann Didaktiker nicht ernst nehmen, die nicht in der Lage sind korrekte Inhalte zu vermitteln. Durch solche Personen wird die Didaktik zu einer Pseudowissenschaft diskreditiert. Ich wäre an Deiner Stelle zurückhaltender Mitbürger Faktenfreiheit zu attestieren, wenn Du selbst die bereits angeführten Fakten ignorierst.

    P.S. Warum sollte ich mir jetzt die Mühe machen Links rauszusuchen, die das bessere Abschneiden des Frontralunterrichts belegen, wenn Du hier im Forum den Links ohnehin nicht folgst?



  • Ich möchte dazu nochmal Prof. Krötz sinngemäß zitieren (aus dem Gedächtnis, ist in irgendeinem seiner Videos): Didaktiker beschäftigen sich schon lange nicht mehr damit, wie man Wissen am besten vermittelt. Stattdessen geht es in dieser "Wissenschaft" darum, wie man das "didaktischen Tetraeder "Schüler - Buch - Mathematik - Lehrer" am besten erweitern kann.

    Diese beschäftigen sich ernsthaft damit, ob man den am besten mit "Papier", "Radiergummi" oder "Zirkel" erweitern sollte. Das ist schon sowas von abwegig, dass man es kaum glauben mag, dass sich das Wissenschaft nennt.

    Von daher: Kritik an der Didaktik ist überfällig und sehr wichtig.

    PS: es ist dieses Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=KCaIYvAl0J0 (insbesondere ab Minute 6)



  • @john-0 Hättets du meine Beiträge gelesen, hättest du mitbekommen das ich eben den Links folge und sogar dazu Stellung genommen habe oO

    Du diskriditierst eine ganze Wissenschaft einfach per Meinung. Kann man machen, aber dann lohnt sich die Diskussion nicht.

    Fehlerhafte Aufgaben sind ein Problem, aber nicht das der Didaktiker, die untersuchen, wie man Schülern etwas am besten unterrichtet, sondern der Lehrbuchautoren, bzw. derer die die didaktischen Theorien mit Leben füllen.

    Für Mathematik Lehrbücher sind die Autoren häufig Mathelehrer, die AFAIK ein normales Grundstudium Mathematik absolvieren.
    Hier kann man sich z.B. das Modulhandbuch für Lehramtsstudenten der Mathematik an der Uni Bonn anschauen. Sehr viel Mathe, Pädagogik und Didaktik habe ich da gerade tatsächlich beim durchskrollen keine gefunden. https://www.mathematics.uni-bonn.de/studium/lehramtsstudiengaenge-der-mathematik

    Wenn die Absolventen eines solchen Studienganges fachlich falsche Aufgaben stellen, haben wir an der Stelle ein Problem.



  • @wob
    Au man... immerhin hat es das Tetraeder bisher nicht zu einem eigenen Wikiartikel geschafft, (hab's zumindest nicht gefunden). Über den Unsinn solcher Modelle müssen wir, glaube ich, nicht streiten.

    Wobei mir solche beliebigen allgemeinen Modelle aus dem Bereich "Irgendwas mit Wirtschaft" bekannt vorkommen, aber das hat hier eigentlich nichts zu suchen, ist aber vlt ein Indiz, dass es kein alleiniges Problem der Mathedidaktik an der Uni Padaborn.

    Spannend fande ich Prof Krötzs Motivation und Hoffnung, das an Schulen Dinge gelehrt werden, die einen so spannende Dinge, wie die allgemeine Relativitätstheorie verstehen lässt, was durchaus ein Ansatz sein kann, für zum Beispiel "problembasiertes Lernen".



  • @Schlangenmensch sagte in Schulmathematik: Vergleich Indien-NRW:

    Du diskriditierst eine ganze Wissenschaft einfach per Meinung.

    ???
    Dein Textverständnis ist nicht vorhanden! Ich bezog mich immer auf die schwarzen Schafe der Didaktik und nicht auf eine ganze Wissenschaft! Weil Du das nach dem ersten Posting nicht nachvollziehen konntest, habe ich das nochmals deutlicher beschrieben. Es wäre schön, wenn Du das endlich mal zur Kenntnis nehmen würdest, und nicht irgend welche Fantasien was ich angeblich geschrieben hätte, kommentieren würdest.

    Fehlerhafte Aufgaben sind ein Problem, aber nicht das der Didaktiker, die untersuchen, wie man Schülern etwas am besten unterrichtet, sondern der Lehrbuchautoren, bzw. derer die die didaktischen Theorien mit Leben füllen.

    Nein, es geht nicht um fehlerhafte Aufgaben, sondern um fachlich falsche Methoden mathematische Inhalte zu vermitteln, welche sich von Didaktikern ausgedacht wurden, das ist ein wesentlicher Unterschied und sehr viel schlimmer als nur falsche Aufgaben. Aber anscheinend hast Du das auch nicht verstanden.



  • @Jockelx man könnte auch einfach gutes Fernsehprogramm machen, dann bräuchte man die Schule nur noch für Lernkontrollen. Aber nein, Sie machen solange weiter, bis von Grund auf alles verplant ist. "Damals" hatten die Ärzte ein verkehrtes Ideal. Heute schauen die Ärztinnen von Morgen auch GNTM in Ihrer Freizeit und haben von sich auch so ein "Idealbild". Und wer nicht brav is, bekommt dann am Ende noch eine Gesundheitsvorsorger vom "Betreuerin". In Wahrheit haben Sie schon vor Jahrzehnten wohl alles am Servercluster konstruiert und geplant, intern sickert kaum noch durch, wo die Entscheidungen herstammten? Bis zu einem bestimmten Punkt, dann übernahm fast immer der Rechner? Auch ein einfacher Taschenrechner ist ein Computer. Mit Wurzelziehen, Trigonometrie und Logarithmen ginge viel Zeit drauf. Und demnächst hängt der Verbindungsaufbau und das Routing bei der Telekom so arg, daß Sie wieder die Aufbaupläne von 1960 verwenden nach den Wartungsarbeiten?
    jetzt war gerade wieder was kurioses: wie soll denn ein Drop-A-Tuning noch klingen? kenne nur ein Drop-D-Tuning, und der Klang war komplett aus dem Rechner, auch wenn es trotzdem noch eine ok Metal-Komposition war. Wieder mal ein Beispiel für Verdummung. Mathematisch könnte man mal rechnen, wie es leiert und schnarrt, wenn man die E-Saite dreineinhalb Töne runterstimmt. Mit Mathematik hat das jetzt insofern was zu tun, daß E und A im Zusammenklang eine Quarte ergeben, was auch ein umgekehrter Powerchord ist. Und dann sind wir bei der Differenzialrechnung und haben die Obertonreihe als nie erklärt bekommen. Lehrer: "Fourier-Transformation? Mathematik-Studium zweites Semester"? geht man nicht in die Schule, um was zu lernen? Nö, hätte da zur halben Zeit wohl schon gar nicht hin brauchen.



  • @zentralblendent

    Bist du die neue Inkarnation von KlagenderLamer?



  • @DocShoe sagte in Schulmathematik: Vergleich Indien-NRW:

    @zentralblendent

    Bist du die neue Inkarnation von KlagenderLamer?

    Ich glaube, er hatte einfach noch 1000 Buchstaben im Magazin und den Auftrag, sie willkürlich hintereinander aufzureihen.



  • @It0101 ein ad feminem Argument wohl, die Sorte Argument geht immer dahin, wo sie hin soll. Soll nur nicht zu arg wehtun. "Agenda Buchstaben Getexte Femina Vollbeschäftigung mit Zeug".
    Man kann sich dem Diskurs anschließen oder einfach verweigern und seinen durst stillen.



  • @It0101 Es ist gar nicht so leicht, so viele Buchstaben ohne jeglichen Sinn "lesbar" aneinanderzureihen. 😉

    Aber ich versuche es auch mal:

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  • @zentralblendent sagte in Schulmathematik: Vergleich Indien-NRW:

    Man kann sich dem Diskurs anschließen.

    Sag Bescheid, wenn du gedenkst, damit anzufangen.



  • @zentralblendent sagte in Schulmathematik: Vergleich Indien-NRW:

    @It0101 ein ad feminem Argument

    Mir war nicht klar, dass du eine Frau bist. Falls dem so ist, kann ich dir versichern, dass ich dich nicht wegen deines Geschlechts diskreditiert habe, sondern nur wegen des Brechdurchfalls, den du abgesondert hast. Die falsche Verwendung des Begriffes "Argumentum ad feminam" kann darüber nicht hinwegtäuschen, dass du ein Quatschkopf bist, der keinerlei Argumente liefert.



  • @It0101 hier ist es nicht viel mehr wie Foren-Spam oder sehe es als Padding-Daten, die Rundfunkgebühren mußt Du zahlen und in die Schule mußtest Du. Hier nervt es nur ein bissel den Administrator, ich liefere doch allein das Argument, daß es hier keinen groß stören kann oder zur Last fällt, sogar im Telekolleg war noch teils der Wurm drin. Das sind vielleicht noch 2 Cent, das andere 2 Stunden täglich vom 6. bis zum 18. Lebensjahr und über 200 Euro jährlich für die offensichtliche Verarsche auch ohne gute Argumente, und dann braucht man noch Vollbeschäftigung und wird zu der Hartz IV-Sch genötigt, wenn man nicht gleich für behindert erklärt wird, immer aktiv irgendwas machen. Habs ausgerechnet: koste nur knapp über 20 Euro am Tag, aber immer "man muß doch was schaffe, mache, tun", und wenn die Mädele in Mathe nicht so gut wären, baut man halt ein paar Drehs rein, "um es den Anderen schwerer zu machen". Auswendiglernen geht immer. Nimm mal den zweiten Springer-Verlag. Vor lauter knapp verständlichem Text würde man ein paar Paradoxons da drin gar nicht mehr bemerken, und am Ende hat man das Studium doch irgendwie geschafft? Man hätts auch einfacher haben können: mein recht gutes Programmier-Buch von Data Becker von 1995 per Post-Paket war noch in zerknülltes Papier über "NP-Vollständigkeit" eingepackt. Das Buch hätte klarer nicht viel sein können soweit. Data Becker hatte auch was gegen das Motto "da könnten wir ja mal wieder Geld holen, mit bissel was reinwürgen hier und da in den Text und so". Hab gesehen, was los war: eine Standardabweichung fürs Kind und Nährstoffreserve, die fliegen auch leichter auf Werbemüll und so "Träume" herein, um nicht böse zu vermuten, Die sind materialistischer in der Regel. Wer Sie verstehen will, muß oberflächlicher denken?! Aber wohin führt das jedesmal?! An der Oberfläche kann man noch träumen, bei "logischer" Betrachtung sieht es schon nach Irrenhaus aus, die Zukunft?! Aber sind zum Glück nicht Alle so.


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