Vorschläge für c++-tutorial !



  • Original erstellt von Blue-Tiger:
    zum Thema format: ich selber schreib immer reine .txt - Dateien, die lassen sich spaeter am einfachsten konvertieren.. wohin auch immer. Bei laengeren Texten wuerd ich dir vielleicht zu OpenOffice.org raten: du kannst die Texte aehnlich gut gliedern wie in Word, aber das Format ist "offen" (XML wenn ich mich nicht irre), und somit sicher leichter zu konvertieren als M$-.docs... 🙂

    hä? hab ich nicht eben code angegeben, der den inhalt einer *.doc exportiert (also den teil, den ich brauche)?
    vorteil von word (oder was anderem) gegenüber plain text ist auf jeden fall, daß die absatzlayouts schon ein wenig formatierung beim angucken haben. also code in monospace-schrift, überschriften fett oder sowas, das macht das rumscrollen und editieren wesentlich angenehmer als bei bloßem text.



  • Original erstellt von volkard:
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    hä? hab ich nicht eben code angegeben, der den inhalt einer .doc exportiert (also den teil, den ich brauche)?
    vorteil von word (oder was anderem) gegenüber plain text ist auf jeden fall, daß die absatzlayouts schon ein wenig formatierung beim angucken haben. also code in monospace-schrift, überschriften fett oder sowas, das macht das rumscrollen und editieren wesentlich angenehmer als bei bloßem text.
    *

    hab den nur kurz ueberflogen... 😉 und hab nur wenig Ahnung von VBA *g*
    Hab frueher auch mit Word geschrieben, seit ich aber mehr Linux als Windows verwende schreib ich plain text (bzw. wenn ich Formattierung brauche mit OpenOffice). Ist halt portabler (z. B. wenn man sich eine Liste der wichtigsten Shell-Befehle geschrieben hat, und dann kackt der X-Server ab ---> vorgestern war ich froh ueber meine Angewohnheit nur als .txt zu speichern *g* 😃 )

    BTW: Ich weiss nicht ob es stimmt, aber ich hab schon oefters gehoert (stand u. A. auch mal in der c't), dass Word Probleme mit Dokumenten > 50/75 Seiten haben soll... das waer dann doch ein ziemlicher Nachteil... weiss da jemand genaueres/hat Erfahrungen mit?



  • Original erstellt von Blue-Tiger:
    hab den nur kurz ueberflogen... 😉 und hab nur wenig Ahnung von VBA *g*

    muß man auch nicht. sowas schreibt man und vergißt es.
    die nachgeschalteten programme kriegen ja nur noch plain text zu essen.

    BTW: Ich weiss nicht ob es stimmt, aber ich hab schon oefters gehoert (stand u. A. auch mal in der c't), dass Word Probleme mit Dokumenten > 50/75 Seiten haben soll... das waer dann doch ein ziemlicher Nachteil... weiss da jemand genaueres/hat Erfahrungen mit?

    viele kommilitonen haben mir auch von so sachen berichtet. mich hats aber noch nie erwischt. kann es einfach nicht reproduzieren, word so instabil zu machen. kann sein, daß word maßlos abkackt, wenn man viele bilder und tabellen reinmacht. kann auch sein, daß es ne krankheit von alten word-versionen ist. keine ahnung.
    aber was ich kenne, sind mystische wanderfußnoten, die einfach willkürlich von nem anderen seitenumbruch ausgehen, als der text.
    aber ich empfahl ja word keineswegs für ne diplomarbeit oder mehr., sondern nur als simplen editor, umd quelltext für nen selbstgebauten nachgeschalteten konverter.

    [ Dieser Beitrag wurde am 22.05.2003 um 23:05 Uhr von volkard editiert. ]



  • also ich hatte mal ein word doc mit 130 seiten bearbeitet. hatte keinerlei probleme (aber auch keine grafiken drin, sondern nur formatierten text)

    bin mal gespannt auf das tut, hoffentlich fängs nicht so an:

    #include <iostream.h>
    void main(void)
    {
       printf("Hallo Welt\n");
       System("PAUSE");
    }
    

    🙄 🙄 🙄



  • hi, find's ne gute Idee mit dem Tutorial. Ich hab mir selber auch einiges mit beigebracht, daß ich kleine "private Tutorials" über irgendwelche Themen gemacht hab und man lernt sehr gut dabei! Nur veröffentlichen wird vielleicht nicht so toll, weil macnche Leute hier werden dann sicher nicht drumrumkommen an jeder Ecke rumzunörgeln. Schreib vor allem locker und versuch nicht irgendwie alles mit 100 Fachausdrücken vollzustopfen und benutz praktische Beispiele ( Vererbung von Klassen zB mit Fahrzeug, Auto und sowas, nicht mit abstraktem Zeugs wie A und B )



  • noch ne idee zum "lernen durch erklären": ein kumpel von mir is genau so, der kann am besten durch erklären lernen (is jetz fürs hochbegabten stipendum vorgeschlagen :)). versuch doch genau wie der vorposter hier gesagt hat, kleine tuts oder einfach reflexionen zu schreiben, also einer imaginären person was zu erklären (ein tut zu schreiben hat normalerweise die veröffentlichung als ziel).
    da es sich aber bei den techniken einer programmiersprache (hier: c++ mit vererbung, polymorphie, ...) handelt, dürfte aber vorallem üben helfen, sobald du mal logisch verstanden hast, was z.b. ein template ist. zum erfolg beim lernen gehören immer 2 schritte: verstehen und üben! also erst mal alles grundlegend verstehen (wahrscheinlich schon vorhanden) und dann üben, üben, üben... und das kannst am besten, wenn du dir irgend ein projekt oder soetwas überlegst, in dem diese techniken alle gebraucht werden.



  • Zum Thema WORD:

    Meine Studienarbeit hatte etwa 100 Seiten inklusive Grafiken und ich hatte KEINE Probleme. Stichwort hier: "Zentraldokument" Hatte für jedes Kapitel eine Datei, die ich im Zentraldokument (quasi ein Verlinker) zu einem Dokument zusammen geführt habe... Sogar automatisch erzeugtes Inhaltsverzeichnis ist möglich, Indexverzeichnis etc.

    Gruß Winn



  • weil macnche Leute hier werden dann sicher nicht drumrumkommen an jeder Ecke rumzunörgeln.

    Wer ein Problem mit Kritik hat oder solche gleich als "Nörgelei" empfindet, der sollte keine Tutrials veröffentlichen. Und hat derjenige dann zusätzlich auch nur eine rudimentäre Ahnung von dem Thema über das er schreibt, dann wird's ganz gefährlich.

    Der Ansatz "ich schreibe um selbst zu lernen" ist meiner Meinung nach völlig legitim. Der Vorteil ist hier IMO zweifach.
    1. Man beschäftigt sich intensiv mit *einem* Thema. Auf der Suche nach mehr Verständnis schaut man dabei hoffentlich auch mal über den Tellerrand von "C++ in 37 Sekunden" hinaus.
    2. Während man versucht das Gelernte aufzuschreiben stösst man in der Regel auf Probleme/Fragen die man vorher nicht gesehen hat. Denklöcher erkennt man hier z.B. schnell dadurch, dass man anfängt ungenau bzw. vage rumzusülzen.

    Mit dem Veröffentlichen sollte man aber meiner Meinung nach nicht zu vorschnell sein. Ganz schnell versaut man mit seinen Halbwahrheiten/Ungenauigkeiten/Missverständen (und die haben wir Anfänger nun mal) unbeabsichtigterweise den Anfänger auf der anderen Seite.
    Da sind Listen dann auf einmal genau wie Vektoren, Konstruktoren kopieren Bitweise und üerball schwirren Singletons rum die globale Variablen ersetzen (um nur mal drei klassiche Probleme zu nennen).

    Meiner Meinung nach muss gerade ein Anfängertutorial besonders korrekt und qualitativ hochwertig sein. Ein Fortgeschrittener kann schwachsinn als solchen erkennen. Ein Anfänger ist hilflos ausgeliefert.

    Zum Thema locker schreiben:
    Lockeres schreiben mit etwas Humor finde ich persönlich eine tolle Sache. Ich bewundere Leute die dies können und scheitere jedesmal daran, wenn ich versuche diese nachzumachen.
    Man darf dabei aber nicht vergessen, dass es sich bei einem Text über C++ um technisches Geschreibe handelt. Bei all der Lockerheit darf die Korrektheit nicht auf der Strecke bleiben. Es gibt IMO kaum was schlimmeres als unpasssende/unkorrekte Lockerheit und falsche Metaphern (die sind ganz besonders schlimm).
    Perfekte Beispiele für gutes lockeres/humorvolles Schreiben findet man IMO z.B. bei Leuten wie Scott Meyers oder Kent Beck.

    Wer locker und korrekt schreiben kann, nur zu. Wenn ich als Leser aber die Wahl zwischen lustig und richtig habe, dann nehme ich richtig (langweilig und falsch ist natürlich immer wieder lustig 😉



  • Wer ein Problem mit Kritik hat oder solche gleich als "Nörgelei" empfindet, der sollte keine Tutrials veröffentlichen.

    mit "nörgeln" meinte ich Sprüche wie "Das Tutorial ist Schrott" und so was, sachliche Kritik is natürlich immer hilfreich! Aber man sollte natürlich prizipiell mit allem umgehen können, da hast du recht



  • Hallo,

    ich finde so ein Tutorial zur Eingewöhnung in Ordnung und wenn es gut ist, kannst du es auch veröffentlichen ansonsten auch wegschmeißen oder späüter nochmal gründlich überarbeiten.
    Dabei ist ****** egal ob du HTML oder XML nimmst, der Inhalt zählt doch, das beste Tutorial der Welt könnte von mir aus in einer textdatei stehen.
    Außerdem kann man acuh in HTML sehr schöne Designs machen. 😉

    MfG MAV



  • ... ich würde es auch in schwarzem Latex schreiben, wg. der Inspiration.

    Und vor allem lieber Falky, die Toten müssen schon zu Beginn bekannt sein (Columbo 😉 ).



  • Leute, dies ist ein Forum und kein Comedy Club!

    Und was dieses Thema angeht: Ist ein guter Vorschlag, aber in Buchfrom wär das erst in 2000 Seiten umgesetzt. Vorschlag: Mach doch lieber mehrere Tutorials zu mehreren Themen, z.B. eins, was sich mit den Grundlagen befasst, eins was sich mit Grafik befasst, und so weiter...


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