Stilfrage: C als Präfix für Klassen
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Es könnte auch daran liegen, dass erfahrene Programmierer nicht alles glauben, was über Objektorientierung gelogen wird.
OO war nur als Beispiel gedacht. Und ich wollte auch nicht sagen, dass OO generell besser ist als andere Techniken. Fakt ist aber, dass es viele C-Experten gibt, die den Wechsel zur OOP niemals wirklich schaffen. Andersherum hört man auch von vielen OOP-Experten, dass sie nicht mehr dazu in der Lage wirklich gute strukturierete Lösungen zu basteln. Einfach, weil ihr Hirn mittlerweile automatisch in anderen Kategorien denkt.
Es geht mir also überhaupt nicht um eine Wertung der konkreten Techniken. Nur darum, dass meiner Meinung nach Erfahrung auch hinderlich sein kann.
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Original erstellt von HumeSikkins:
**@DocJunioR
also langsam ist es einfach nur noch dreißt. Ich habe jetzt mal alle fünf Seiten nach dem Wort "überheblich" durchsucht. Ergebnis: Nur *du* und *Kauz01*
haben dieses Wort benutzt. Dabei hat sonst *niemand* irgendwas von "überheblich" geschrieben.
**Original erstellt von HumeSikkins:
**[quoteScheinbar kann ich nicht nur nicht lesen sondern auch nicht schreiben. Ich habe nicht denjenigen als überheblich angesehen, der seine Meinung kund tut sondern denjenigen als gönnerhaft, der so Großmutterhaft daher redet.
**Sorry, dass ich mir den Schuh angezogen habe, vielleicht passt er mir ja garnicht. Fragt sich noch, wer seine eigenen Beiträge liest..
Deswegen finde ich übrigens Papier schöner - Es ist übersichtlich..
@ Volkard: überholt stand afaik nicht wörtlich in den Beiträgen, kam aber für mich so rüber. Zu den Arbeitstechniken. altmodisch ist nicht gleich überholt. Ich hab mich daran gewöhnt und werde es weiterhin nutzen - sorry ;). Möglich, dass es für Dich überholt ist, aber es geht genausowenig nach Deiner Nase, wie nach meiner auf dieser Welt! du machst es, wie Du es am besten kannst, Hume macht's wie er's will und ich habe meinen eigenen stil.
BTW: Ich möchte diese Diskussion wieder auf ein sachliches Level zurückführen. Mag sein, dass ich ab einem gewissen Punkt auch nicht mehr besonders freundlich war, aber ich habe von meinen Erfahrungen gesprochen, die hier nach meiner Auffassung einfach als völlig sinnlos und überflüssig hingestellt wurden und das ist ne Sache, mit der ich nunmal ein Problem habe.
Volkard, ich habe höchsten Respekt vor Deinem Wissen, was C++ angeht, aber ich bin nicht der Meinung, dass irgendjemand der Weisheit letzten Schluß findet. Nicht Du, nicht Hume, Kautz und erst recht nicht ich. Es sollte immer mehr als eine Meinung geben, aber diese Diskussion ist nichts mehr als eine Anhäufung von gegenseitigen haltlosen Kritiken. Das Thema ist wohl eher was für nen gemütlichen Abend bei nem Bierchen. Ich wurde hier mehrmals falsch verstanden und genauso geht's mir mit euch. Tja, der digitale Buchstabe hat halt seine Nachteile..
Ich hab ehrlich anderes im Sinn, als mich hier unbeliebt zu machen (Ich werde trotzdem immer meine Meinung zum Besten geen) zumal der Schreibstil nichts mit der Logik hinter dem Programm zu tun hat, die imho eigentlich den wichtigeren Teil des Ganzen ausmacht..
Ich habe meine Meinung gesagt und damit ist es für mich jetzt gut. Für weitere Nachfragen stehe ich immer bereit
Gruß
DjR
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Da bin ich anderer Meinung. Mit der Zeit prägen sich bestimmte Denkstrukturen/Herangehensweisen aus. Wer sein Leben lang Probleme strukturiert gelöst hat, wird immer Schwierigkeiten haben wirklich gut objektorientiert zu denken.
Mit dieser Argumentation kannst du jedes Lernen vor dem Erlernen der Objektorientierung verbieten oder als schlecht hinstellen.
Ich persönlich musste schon in der Schule Probleme und in Deutsch ganz anders lösen als die in Geschichte, hatte bei Latein eine völlig andere Vorgehensweise als bei Mathematik. Etwas überspitzt ausgedrückt sagst du: Wer Latein gelernt hat ist in den Denkstrukturen so festgefahren, dass er nie vernünftig programmieren wird.
Ich möchte die Sache hier aber nicht auf den Gipfel treiben. Es ist auch so, dass es Anstrengung erfordert, nicht immer wieder in das alte Fahrwasser zurückzugehen. Du hast recht mit der obigen Aussage. Es ist immer schwierig was neues zu lernen. Ich persönlich sähe meine Arbeit und auch mein Leben als sehr langweilig an, wenn ich aufhören würde mich diesen Schwierigkeiten zu stellen.
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Ihr diskutiert ja immernoch...
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Original erstellt von DocJunioR:
...zumal der Schreibstil nichts mit der Logik hinter dem Programm zu tun hat, die imho eigentlich den wichtigeren Teil des Ganzen ausmacht.Zur Logik gibts auch Stil. Der eine mag eher endliche Autonaten, der andere lieber Rekursion und der dritte leiber wiederholte Anläufe. Der eine mag nur flache lokale Variablen und dafür mehr übergeben, der andere mag gerne Attribute.
Und auf jeden Fall ist's da ganz unaufgeräumt. Heut ist die Auswertung zu wpc53 gekommen: http://www.geocities.com/acmesofties/wpc.htm
Von 6 Einsendern haben die Tester drei als falsch erkannt. Der Siegercode ist auch falsch, womit's vier wären. Und daß die anderen beiden korrekt sind, mag ich auch nicht so auf Anhieb glauben, leider kenn ich deren Code nicht.
Hab mal Code von so nem 3D-Shooter gesehen. Glaub' doom war's. War schrecklich. So das zusammenfummeln der Schleifen und Bedingungen und dann wiedermal unmotiviert break oder goto...
Leider finden sich da gar keine Regeln. Und Diskussionen über den Stil größerer Codebrocken finden nicht statt.
edit: alle 6 einsendungen waren falsch.[ Dieser Beitrag wurde am 25.03.2003 um 12:53 Uhr von volkard editiert. ]
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Hallo Kauz01,
ich schreibe es gerne für dich noch einmal: Mir geht es *nicht* um eine Wertung.
Ich sprach lediglich von Schwierigkeiten.Etwas überspitzt ausgedrückt sagst du: Wer Latein gelernt hat ist in den Denkstrukturen so festgefahren, dass er nie vernünftig programmieren wird.
Nein. Das sage ich nicht. Weder an- noch überspitzt!
Was ich sage ist, dass vorhandene und gut ausgeprägte Denkstrukturen schwer zu durchbrechen sind.
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Original erstellt von volkard:
Zur Logik gibts auch Stil. Der eine mag eher endliche Autonaten, der andere lieber Rekursion und der dritte leiber wiederholte Anläufe. Der eine mag nur flache lokale Variablen und dafür mehr übergeben, der andere mag gerne Attribute.
Und auf jeden Fall ist's da ganz unaufgeräumt. Heut ist die Auswertung zu wpc53 gekommen: http://www.geocities.com/acmesofties/wpc.htm
Von 6 Einsendern haben die Tester drei als falsch erkannt. Der Siegercode ist auch falsch, womit's vier wären. Und daß die anderen beiden korrekt sind, mag ich auch nicht so auf Anhieb glauben, leider kenn ich deren Code nicht.
Hab mal Code von so nem 3D-Shooter gesehen. Glaub' doom war's. War schrecklich. So das zusammenfummeln der Schleifen und Bedingungen und dann wiedermal unmotiviert break oder goto...
Leider finden sich da gar keine Regeln. Und Diskussionen über den Stil größerer Codebrocken finden nicht statt.[/QB]okay, da hast du auch wieder recht.. immerhin hab ich mich mit euch lange genug drum gesstritten, ob Rekursion sinnvoll ist
cYa
DjR[ Dieser Beitrag wurde am 25.03.2003 um 13:54 Uhr von DocJunioR editiert. ]
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OK ich verstehe es immernochnicht. Wenn einem die Firma vorschreibt, ein C vor Klassen zu setzen, OK, dann macht man es. Aber wenn man nicht dazu gezwungen ist, verstehe ich es wirklich nicht. Wenn man z.B. die Konvention Typen groß, Variablen/Funktionen klein einhält, hat man weniger arbeit, der Code ist (aus meiner sicht) leichter zu lesen und es ist nicht so dämlich auszusprechen.
Peter ist eine "Zeh"-Person. Das ist doch einfach Mist. Peter ist eine Person ist da doch gleich viel angenehmer.
Allerdings bin ich für ein m_ vor Membern (oder meinet wegen auch ein nachgestelltes _, wie einige es verwenden). Aber vielleicht sollte ich darüber nochmal nachdenken.
Aber was ist die alternative:
set_foo(T foo) { this->foo = foo; }
Das ist für mich keine Alternative. Ich finde das seiht einfach nicht übersichtlich aus. (Das ist aber eine Frage des Geschmacks.)
set_foo(T foo) { Klassenneame::foo = foo; }
Das sieht schon besser aus, bedeutet aber oft viel Tipparbeit. Ein m_ ist praktischer. Ich werd's mal ausprobieren.
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Der Thread sollte in die FAQ des Trollforums. Leute, so funktioniert das! Man stelle eine Frage wie diese und beobachte endloses aufeinander einhacken
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Original erstellt von Bashar:
Der Thread sollte in die FAQ des Trollforums. Leute, so funktioniert das! Man stelle eine Frage wie diese und beobachte endloses aufeinander einhackenNaja, ich bin's langsam gewohnt. Ich stelle eben die richtigen Fragen und hab die richtigen kommentare dazu, dass man auf mich losgeht *rofl*
Naja, ich gebe zu, dass ich mich auch gelegentlich im Ton vergreife.Ich gelobe jedoch meinerseits Besserung und werde eine Technik namens "Nachfragen" anwenden, um herauszufinden, ob ich etwas vielleicht falsch aufgefasst hab.. dummsinnig reagieren kann ich ja dann immernoch
cYa
DjR
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Original erstellt von DocJunioR:
Ich stelle eben die richtigen Fragen und hab die richtigen kommentare dazu, dass man auf mich losgehtDas ist die Definition von Troll.
Dasnurmalanmerkenwollend ...
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Respekt, DocJr! Zuerst als "Unregistrierter" eine Frage stellen und dann drauflos trollen!
*Troll Ehrenauszeichnung überreich*
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*fg* Hallo Röspekt (wer ist hier unregistriert?).. Ich habe die Frage nicht gestellt - ich hab meine Konventionen ja schon.
Trolle sind imho Leute, die dämliche Kommentare ablassen und ziemlich sinnlos Leute angreifen. Ich vertrete nur meine Meinung und das meistens auf sachlicher Ebene, Daniel. glaub nicht, dass man das trollen nennen kann...
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Trolle sind in erster Linie Leute, die solche Threads hier (mit Absicht, will ja keinem was unterstellen;)) erstellen.
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Original erstellt von Bashar:
Trolle sind in erster Linie Leute, die solche Threads hier (mit Absicht, will ja keinem was unterstellen;)) erstellen.Ich hab mich nur angekratzt gefühlt und verteidigt. können wir den thread jetzt schließen?
Der Mensch der gefragt hat, hat eh seine Antwort nicht bekommen - mal abgesehen davon hab ich schon 3 Versuche gestartet das ganze hier zu beenden.Edit: bezugnehmed auf den nachfolgenden Post korrigiere ich obige Aussage
[ Dieser Beitrag wurde am 26.03.2003 um 18:31 Uhr von DocJunioR editiert. ]
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Die Frage wurde beantwortet. Sie lautete daoch, was spricht gegegen ein C vor Klassenbezeichnungen und was dafür. Es wurden einige "Argument" genannt. Also ist die Frage beantwortet.
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Argh!
OK ich verstehe es immernochnicht. Wenn einem die Firma vorschreibt, ein C vor Klassen zu setzen, OK, dann macht man es. Aber wenn man nicht dazu gezwungen ist, verstehe ich es wirklich nicht. Wenn man z.B. die Konvention Typen groß, Variablen/Funktionen klein einhält, hat man weniger arbeit, der Code ist (aus meiner sicht) leichter zu lesen und es ist nicht so dämlich auszusprechen.
Sind das Deine Argumente?
Wieso weniger Arbeit. Ein, zwei oder drei Buchstaben mehr Tippen ist keine Arbeit und kostet mich über den Tag aggregiert 3 Minuten (die ich mir aber imho hundertfach einspare, weil ich immer den Typ kenne. Das ist ein ganz persönliches Bedürfnis von mir. Wers nicht hat, ok. Aber ich hab nunmal das starke Verlangen immer auf den ersten Blick zu sehen, ob das Teil ein int ist, oder ein double. Obs ein Zeiger ist oder keiner und sogar , ob die Objekte in einer List oder einer Map gespeicher sind. Aber das ist wie gesagt MEIN BEDÜRFNIS. Wers nicht hat, dan will ich dazu nicht zwingen - allerdings versteh ich nicht, wie man dieses Bedürfnis nicht haben kann ).
Leichter zu lesen. Das ist wie Du selber schreibst Deine Sicht. Sehr subjektiv.
Das Aussprechen wäre wirklich dämlich. Aber sorry, ich hab noch nie jemanden von ner Klasse "Zeh-Person" reden hören. Ich würd sagen, "Nimm doch die Klasse Person, die ich mal geschrieben hab". Dass die Klasse CPerson heißt, is klar, weil alle meine Klassen mit C anfangen. Oder: "Du kriegst von mir nen Zeiger auf das Haus".
Ich hab in allen Diskussionen noch nie ein echtes Argument gehört, was schlecht an den Präfixen wär. Das mit dem Lesen ist schlimmstenfalls Gewohnheit, das mit dem Aussprechen geht an der Realität vorbei und das mit dem Mehraufwand ist lächerlich. Also: Es spricht nix dagegen also weiß ich nicht, was dagegen spricht, wenns einer macht, wenn ers subjektiv besser findet. Wenns einer subjektiv schlechter findet, braucht ers nicht machen (außer die Firma schreibts vor). Aber beide Meinungen sind doch gleichwertig, weil gleich subjektiv.
Ich mein, es gibt Stilfragen, für die gibst echte stichhaltige Argumente (z.B. dass ne Funktion keinen Zeiger zurückgeben sollte, für den sie selber speicher reserviert hat). Aber es gibt auch Stilfragen, die sind geschmackssache. Und über Geschmack, kann man nicht streiten.
Und übrigens: ich wär ehrlich gesagt mal froh, wenn jemand ein Argument gegen die Präfixe bringen würde, das ich als solches akzeptieren kann. Nur damit ich mal verstehe, warum so viele was gegen sie haben.
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Original erstellt von kartoffelsack:
Und übrigens: ich wär ehrlich gesagt mal froh, wenn jemand ein Argument gegen die Präfixe bringen würde, das ich als solches akzeptieren kann. Nur damit ich mal verstehe, warum so viele was gegen sie haben.Du lässt ja kein Argument gelten
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ich sag aber auch warum. Wenns keine anderen gibt ...
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Eigentlich wollte ich mich ja raushalten, aber...
Ich hab mal den Thread überflogen und Argumente für und gegen Präfixe gesucht (hab nichts dagegen, wenn diese Liste erweitert wird):
Dagegen:
* Ist unnötig und kostet Zeit
* Ist überholt und veraltetDafür:
* Typen sind einfacher zu erkennen
* Der zusätzliche Zeitaufwand ist geringMit einer Wertung halte ich mich zurück