Außerirdische und Mathematik
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Also meiner Meinung nach ist Mathematik nur etwas, was von ein paar Leuten (z.B. Pythagoras, ...) so festgelegt wurde.......ist alles nur zufall, dass es so gut zusammenpasst......Wenn man etwas nicht erklären kann, sucht man nach Dingen, damit man es erklären kann...das ist heutzutage eben so, dass die nackte vorstellungskraft und Phantasie so verschrumpelt is, dass die LEute Zusammenhänge ohne Mathe nich blicken.......die Leute die die Mathematik "erfunden" haben waren halt etwas verdreht, wie alle Mathematiker halt so sind
deshalb sieht das alles auch so komisch aus...die ganzen Zeichen und Dingens.....
Man kennt das ja....es wird ja alles so definiert dass es "passt"Aber wartet nur...eines Tages wiord jemand beweisen dass 1 = 0, und in diesem Moment wird das Universum einfach verschwinden.

Greeetz
Seb
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schwachsinn.
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Seb schrieb:
Also meiner Meinung nach ist Mathematik nur etwas, was von ein paar Leuten (z.B. Pythagoras, ...) so festgelegt wurde.......ist alles nur zufall, dass es so gut zusammenpasst......Wenn man etwas nicht erklären kann, sucht man nach Dingen, damit man es erklären kann...das ist heutzutage eben so, dass die nackte vorstellungskraft und Phantasie so verschrumpelt is, dass die LEute Zusammenhänge ohne Mathe nich blicken.......die Leute die die Mathematik "erfunden" haben waren halt etwas verdreht, wie alle Mathematiker halt so sind
deshalb sieht das alles auch so komisch aus...die ganzen Zeichen und Dingens.....
Man kennt das ja....es wird ja alles so definiert dass es "passt"sicherlich werden die aliens auch die natürlichen zahlen erfinden.
ob man kühe auf der weide zählt oder im raumschiff verbaute quantenfluxkompensatoren ist realtiv egal. die natürlichen zahlen sind recht praktisch für sowas.
beachte, daß nicht die namen "eins", "zwei" und so gemeint sind, sondern nur die zahlen selbst.und für die weitere verständigung gibt es soo viele simple tricks, wo die zeichen recht gut stehen, daß sie verstanden werden. z.B. eine trägerwelle, die periodisch 988027 pulse drauf hat, davon mache auf dem einen level und manche auf dem anderen.
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Bashar schrieb:
Mathematik würde auch ohne Welt funktionieren. Auch wenn wir ätherische Kollektivgeistwesen wären.
Ich meinte das mit den Energiewesen allerdings anders. Wenn irgendein angenommenes Energieding einfach so durchs Weltall geistert, wäre es ohne weiteres denkbar, dass es auch ohne Mathematik auskommen kann ... und folglich "unsere" Mathematik erstmal nicht verstehen würde. Was wieder zur ursprünglichen Frage des Threads zurückführt ... nämlich ob Außerirdische per se in der Lage sind, "unsere" Mathematik zu verstehen.
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TriPhoenix schrieb:
Und Dinge wie +, -, *, / sind so grundsätzlich auch da kann ich mir nicht vorstellen dass eine auch nur annäherend fortschrittliche Technologie ohne erfunden werden kann.
Die Ägypter kannten auch kein Rad und haben 3000 Jahre ihre FORTSCHRITTLICHE Kultur erhalten. Immer mit dem Merksatz: Never change a running System!
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Niklas Cathor schrieb:
Die Ägypter kannten auch kein Rad und haben 3000 Jahre ihre FORTSCHRITTLICHE Kultur erhalten.
Warum soll man auch ein Rad erfinden wollen wenn man tausende von Sklaven hat die die Arbeit auch so erledigen? Btw haben die die riesigen Steinklötze höchstwahrscheinlich auf Baumstämmen gerollt was man als Vorläufer des Rades sehen kann.
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Seb schrieb:
Aber wartet nur...eines Tages wiord jemand beweisen dass 1 = 0, und in diesem Moment wird das Universum einfach verschwinden.

Greeetz
Seb
dazu fällt mir was aus 'Per Anhalter durch die Galaxis ein' (das Zitat hab ich von 'nem Kumpel:
" "Ach du lieber Gott!" sprach Gott und löste sich in ein Logikwölkchen auf, nachdem der beweis erbracht wurde, das Gott nicht existiert "

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MaSTaH schrieb:
Niklas Cathor schrieb:
Die Ägypter kannten auch kein Rad und haben 3000 Jahre ihre FORTSCHRITTLICHE Kultur erhalten.
Warum soll man auch ein Rad erfinden wollen wenn man tausende von Sklaven hat die die Arbeit auch so erledigen? Btw haben die die riesigen Steinklötze höchstwahrscheinlich auf Baumstämmen gerollt was man als Vorläufer des Rades sehen kann.
Stimmt. Die Technologe einer Zivilisation ist zum grössten Teil ihre technologische Anpassung an sowohl ihre Umweltbedingungen als auch ihr Gesellschaftsmodell. Der Rest der Forschung wird dann wohl einfach durch Wissensdurst gespeist. Wenn daraus dann eine nützliche Innovation entsteht, ändert sich die Kultur und mit ihr die Technologie. Und letzendlich bestimmt all das, wie die Mathematik einer solchen Zivilisation aussieht. (Denn wozu brauchten die Ägypter z.B. Fraktalmathematik und Chaostheorie? Damit dies entstand waren nicht nur einige tausend Jahre technischer Fortschritt sondern imo auch wissenschaftlicher Bedarf einer solchen Mathematik notwendig)
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Cortex85 schrieb:
Die Technologe einer Zivilisation ist zum grössten Teil ihre technologische Anpassung an sowohl ihre Umweltbedingungen als auch ihr Gesellschaftsmodell. Der Rest der Forschung wird dann wohl einfach durch Wissensdurst gespeist.
In der Mathematik ist "der Rest" zum Glück der bedeutendere Teil. Das macht sie auch unter anderem so einzigartig.
Wenn daraus dann eine nützliche Innovation entsteht, ändert sich die Kultur und mit ihr die Technologie. Und letzendlich bestimmt all das, wie die Mathematik einer solchen Zivilisation aussieht. (Denn wozu brauchten die Ägypter z.B. Fraktalmathematik und Chaostheorie? Damit dies entstand waren nicht nur einige tausend Jahre technischer Fortschritt sondern imo auch wissenschaftlicher Bedarf einer solchen Mathematik notwendig)
Heute ist das glücklicherweise umgekehrt: Erst lange nach der Zahlentheorie wurden Anwendungen entdeckt (Kryptographie), vorher galt sie als die reinste Mathematik, weil sie keine Anwendungen hatte. Und deswegen/trotzdem war sie ein Forschungsgebiet.
Die einzige Anwendung von Fraktalen, die mir einfällt, ist Komprimierung - bestimmt auch erst nach der Entdeckung von IFS.EDIT: Warum "zum Glück"? Weil dadurch nur richtige Wissenschaftler, die an Wissen und nicht an Geld/Ruhm interessiert sind, forschen.
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Stimmt. All unsere Hochtechnologie hat uns wohl in diese Situation gebracht, das das Wissen der Praxis vorauseilt, sozusagen. Und wie du schon sagtest kann das der Wissenschaft nur nützen und alles deutet daraufhin das es immer stärker in die Richtung geht. Vielleicht finden wir ja in den nächsten 10-20 Jahren die Weltformel. Die mathematischen Modelle, übertragen auf die kosmische Physik machen das möglich. Wir können uns Dinge vorstellen, die man sich vor 200 Jahren nicht mal entfernt vorstellen konnte. Vielleicht ist es ja das, was die heutige Forschung so rasend schnell macht (zumindest in manchen Bereichen)
Mir fällt übrigens noch eine weitere Anwendung der Chaosthorie ein: Wettervorhersage sowie Vorhersage von Erdbeben oder Börsencrahs. Alles Ziele die sich die Chaosthorie-Wissenschaftler auf die Fahnen schreiben
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Ja, leider gibt es zu viele Leute, die das dann als "unnötig" abtuen ("Was kann ich damit anfangen?"). Denen müsste man mal erklären, worauf sie heute verzichten müssten, wenn das so nicht wäre.
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ganz genau. Vielleicht kommen sie mit der technologischen Entwicklung nicht klar und brauchen dann einen Sündenbock ...
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Wettervorhersage sowie Vorhersage von Erdbeben oder Börsencrahs. Alles Ziele die sich die Chaosthorie-Wissenschaftler auf die Fahnen schreiben
Mich würde mal interessieren, ob solche Crashs wie im Oktober bereits voraussagbar sind. Weiß das jemand?
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Oder weiss jemand, wieso fünf Jahre alte Threads wieder zum Leben erweckt werden? :p
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Erhard Henkes schrieb:
Wettervorhersage sowie Vorhersage von Erdbeben oder Börsencrahs. Alles Ziele die sich die Chaosthorie-Wissenschaftler auf die Fahnen schreiben
Mich würde mal interessieren, ob solche Crashs wie im Oktober bereits voraussagbar sind. Weiß das jemand?
Ja, man sagt einfach immer eine Krise respektive einen Crash voraus, und liegt damit sicher irgendwann- wie jetzt- mal richtig. Crash-Guru ist eigentlich kein schlechtes Geschäftsmodell, zumindest Marc Faber scheint damit ganz gut zu leben.
Chris
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Aliens müsse das gleiche Verständnis für mathematik haben wie wir. Oder warum sonst kann irdische Hard- und Software kompatibel zu deren Hard- Und Software sein (so gesehen in Independece day).
Q.E.D.
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(hab den thread, bis auf davids eingangspost, noch nicht gelesen)
ich hab das in einem thread im mathematik forum schonmal erwähnt:das problem für uns ist, dass wir uns schlicht keine anderen beschreibungsmöglichkeiten als das "zählen" vorstellen können, da unser gehirn so aufgebaut ist wie es eben ist. es erscheint in anbetracht verschiedener fakten vollkommen logisch, dass auch jede andere intelligente rasse irgendwann anfängt seine bohnen zu zählen und dann irgendwann anfängt die kräfte des universums in solchen "gezählten größen" zu beschreiben.
da es für uns aber einfach nicht greifbar ist, wie sich andere repräsentationsmethoden "anfühlen"[wenn man sie denkt, ja hört sich komisch an] könnten oder aussehen, lässt sich die frage auch nicht wirklich beantworten.
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Erhard Henkes schrieb:
Wettervorhersage sowie Vorhersage von Erdbeben oder Börsencrahs. Alles Ziele die sich die Chaosthorie-Wissenschaftler auf die Fahnen schreiben
Mich würde mal interessieren, ob solche Crashs wie im Oktober bereits voraussagbar sind. Weiß das jemand?
Den Crash konnte doch jeder vorhersagen. Nur alle haben so weiter gemacht wie bis her und gehofft das es sie nicht erwischt.
Nexus schrieb:
Oder weiss jemand, wieso fünf Jahre alte Threads wieder zum Leben erweckt werden? :p
Ich hab erst jetzt gemerkt das der Thread von 2003 ist. :p
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TravisG schrieb:
das problem für uns ist, dass wir uns schlicht keine anderen beschreibungsmöglichkeiten als das "zählen" vorstellen können
Deshalb wissen wir auch nicht, ob es eine andere Möglichkeit gibt.
Edit: Die Mengenlehre wird als noch grundlegender als das Zählen angesehen. Das ändert aber wahrscheinlich nichts an deiner Aussage, da du vermutlich meinst, dass wir uns keine andere Beschreibungsmöglichkeit vorstellen können, als wir uns vorstellen können.
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Niklas Cathor schrieb:
TriPhoenix schrieb:
Und Dinge wie +, -, *, / sind so grundsätzlich auch da kann ich mir nicht vorstellen dass eine auch nur annäherend fortschrittliche Technologie ohne erfunden werden kann.
Die Ägypter kannten auch kein Rad und haben 3000 Jahre ihre FORTSCHRITTLICHE Kultur erhalten. Immer mit dem Merksatz: Never change a running System!
Dann möchte ich mal wissen, wie ihre Streitwägen genau ausgesehen haben?! Ne, dass die kein Rad hatten, höre ich zum ersten mal.
