Fachabitur
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WebFritzi schrieb:
Das ist übrigens auch meine Meinung. Es gibt zu viele Studenten, Leute!
Na, ich weiß nicht, ob man das so sagen sollte...
Ich würde eher sagen, dass es viel zu viele junge Menschen gibt, die ein Studium anfangen und wieder abbrechen.
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Jan schrieb:
Ich würde eher sagen, dass es viel zu viele junge Menschen gibt, die ein Studium anfangen und wieder abbrechen.
Jau, und das sind eindeutig zu viele Studenten!
1ntrud0r schrieb:
jo meistens sind die Leute von der Realschule , Hauptschule viel zielstrebiger.. und haben meiner erfahrung nach auch mehr allgemein wissen ..
Ironie??? Bist du selber zufällig Realschüler (gewesen)?
1ntrud0r schrieb:
außerdem hat in meinen augen der schulische notendurschnitt nix mit intelligenz zu tun ..
Nicht direkt, das stimmt. Aber grob kann man sagen, dass Gymmies i.A. etwas mehr auf dem Kasten haben als Realschüler. Vergleiche bitte nur einmal Mathe auf Realschule und Gymnasium. Meine Mutter z.B. ist Realschullehrerin in Mathe und meine Schwester auf'm Gymmi. Die kann meiner Mutter noch so einiges beibringen. Das sei nur ein Beispiel, dass du die Dimensionen greifen kannst. Aber ich bin eh der Meinung, dass das Gymnasium heutzutage viel zu leicht ist.
1ntrud0r schrieb:
... sondern eher damit wie gut man sein heft reproduzieren kann mehr lernt man auf nem gymi ja nicht . !
Heft reproduzieren? Hä? Würdest du dich bitte klarer ausdrücken?
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1ntrud0r schrieb:
jo meistens sind die Leute von der Realschule , Hauptschule viel zielstrebiger.. und haben meiner erfahrung nach auch mehr allgemein wissen ..
Ironie??? Bist du selber zufällig Realschüler (gewesen)?
nein keine ironie und nein ich war/bin kein realschüler und war auch nie auf einer Realschule ..
edit :
1ntrud0r schrieb:
... sondern eher damit wie gut man sein heft reproduzieren kann mehr lernt man auf nem gymi ja nicht . !
Heft reproduzieren? Hä? Würdest du dich bitte klarer ausdrücken?
du musst einfach nur plump auswendig lernen um gute noten zu bekommen. ( in allen naturwissenschaftlichen fächern )
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WebFritzi schrieb:
Jan schrieb:
Ich würde eher sagen, dass es viel zu viele junge Menschen gibt, die ein Studium anfangen und wieder abbrechen.
Jau, und das sind eindeutig zu viele Studenten!
ich würde eher sagen das problem sind die langzeit studenten, die mit 30 noch studieren. en kumpel von mit hat schon 3 mal das studienfach gewechselt und weis immer noch nicht ganau wass er machen will, aber so gibts noch viele.
WebFritzi schrieb:
1ntrud0r schrieb:
außerdem hat in meinen augen der schulische notendurschnitt nix mit intelligenz zu tun ..
Nicht direkt, das stimmt. Aber grob kann man sagen, dass Gymmies i.A. etwas mehr auf dem Kasten haben als Realschüler. Vergleiche bitte nur einmal Mathe auf Realschule und Gymnasium. Meine Mutter z.B. ist Realschullehrerin in Mathe und meine Schwester auf'm Gymmi. Die kann meiner Mutter noch so einiges beibringen. Das sei nur ein Beispiel, dass du die Dimensionen greifen kannst. Aber ich bin eh der Meinung, dass das Gymnasium heutzutage viel zu leicht ist.
na dann will ich aber nicht wissen wass deine mutter während dem mathe studium so alles gemacht hat.
ob das gymnasium zu leicht is kann ich nicht sagen, aber speziel für mathe kann ich sagen das es zu theoretisch ist, da fehlt jeder praxisbezug. mathe liese sich bestimmt gut mit info und physik kombinieren. zb. in info mal en kleines 3d spiel erstellen da haste dann programmieren und körper berechnung, da sieht man dann auch den tatsächlichen bezug anstatt irgenwelcher formeln.
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Also bei uns(Niedersachsen) ist das so das man das Gymnasium nach der 11(!) ten Klasse verlassen kann(damit bekommt man sog. schulischen Teil der Fachhochschulreife) und du dann nur noch 2 Jahre Berufserfahrung oder 1 Jahr Praktikum brauchst(aka praktischer Teil der Fachhochschulreife) um studieren zu können.
Naja ich hab jetzt Realschule, Technischer Assistent für Informatik Ausbildung(auch da bekommt man FH Reife mit 3 Zusatzprüfungen) und dann 2,5 Jahre Berufserfahrung als Softwareentwickler hinter mir und ich fühle mich jetzt sicherlich mehr in der Lage Informatik zu studieren als wenn ich das Gymnasium bis zur 13ten gemacht hätte und dann ohne viel PC- und Programmierkentnisse auf die nächste Uni gegangen wäre...
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dready, das ist nicht korrekt. Nach der 11. hast du zwar den schulischen Teil der Fachhochschulreife, aber dann brauchst du noch eine Ausbildung. Ein einjähriges Praktikum reicht hier nicht. Dieses würde nur reichen, wenn du deine Zulassung zum Abitur bekommen hast (also nach der 13), aber nicht mitgeschrieben hast oder durchgefallen bist.
Ich denke die meisten Probleme bei einem technischen Studium werden die Leute, die nicht bis zur 13. auf dem Gymnasium waren mit Mathe haben. Alle möglichen Ableitungsregeln werden bei uns zum Beispiel in einer 3/4 Stunde durchgegangen. Wenn du das nicht schon kannst, hast du einfach verloren. Ebenso musst du integrieren können und mit den trigonometrischen Funktionen umgehen können. Auch Vektorrechnung sollte einem sehr vertraut sein. Und das alles hätte ich so nach der 11. Klasse noch nicht gekonnt. Erst im Mathe LK haben wir das vernünftig durchgearbeitet und jetzt ist das alles kein Problem mehr.
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Loggy schrieb:
Ich denke die meisten Probleme bei einem technischen Studium werden die Leute, die nicht bis zur 13. auf dem Gymnasium waren mit Mathe haben. Alle möglichen Ableitungsregeln werden bei uns zum Beispiel in einer 3/4 Stunde durchgegangen. Wenn du das nicht schon kannst, hast du einfach verloren. Ebenso musst du integrieren können und mit den trigonometrischen Funktionen umgehen können. Auch Vektorrechnung sollte einem sehr vertraut sein. Und das alles hätte ich so nach der 11. Klasse noch nicht gekonnt. Erst im Mathe LK haben wir das vernünftig durchgearbeitet und jetzt ist das alles kein Problem mehr.
und du glaubst das man das nicht in 4 wochen effektivem lernen nacharbeiten kann ?
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Hm sorry so haben mir das meine Lehrer gesagt(die allerdings diesen Weg selbst nicht gegangen sind, sondern bis zu ihrem Lehramt nur zur Schule/Uni gegangen sind
).
Aber Mathe ist eigentlich auch die Hauptsorge die ich mir mache... naja mal schaun, an der FH soll Mathe ja auch nicht soo extrem sein wie an der Uni.
Gibt es eigentlich irgendwie gute Bücher oder Webseiten wo man sich den Kram nochmal beibringen kann bevors losgeht?
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kauf dir doch nen mathe lk buch ... für 12 und 13
maybe gibt es ja sowas auch als ebook
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Natürlich kann man das nacharbeiten. Aber es ist ja nicht so, als hättest du sonst an der Uni nichts zu tun, als Mathe nachzulernen
Also musst du es nacharbeiten bevor du mit dem Studium anfängst. Aber einfach wird es nicht. Wenn ich bedenke, dass ich zwei Jahre lang 5 Stunden die Woche unterricht hatte, dann kamen noch die Hausaufgaben hinzu und das viele lernen für die Klausuren und im Endeffekt auch für das Abitur. Das ist eine Menge, was man dafür getan hat und deshalb hat man natürlich in diesen Dingen eine Routine und man empfindet sie als eine Selbstverständlichkeit, was man durch ein paar Wochen nacharbeiten wohl kaum erreichen kann. Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist, es ist auf jeden Fall schwieriger.
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also ich glaub ich schaff das in 4 wochen locker aber .. ich mein bei mir ist es nur nachbessern ...
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1ntrud0r schrieb:
du musst einfach nur plump auswendig lernen um gute noten zu bekommen. ( in allen naturwissenschaftlichen fächern )
Kann sein, dass es auf deiner Schule so ist (war). Bei mir war's nicht so!
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WebFritzi schrieb:
1ntrud0r schrieb:
du musst einfach nur plump auswendig lernen um gute noten zu bekommen. ( in allen naturwissenschaftlichen fächern )
Kann sein, dass es auf deiner Schule so ist (war). Bei mir war's nicht so!
ich kenn 3 auf denen es so was .. weißt ja die ausnahme bestätigt die regel
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Also in Rheinland-Pfalz hat man, wenn man nach der 12 abgeht und gewisse bedingungen erfüllt hat, nur den schulischen Teil des Fachabiturs. Man muss dann noch 2 Jahre lang eine Berufsausbildung machen um studieren zu können.
Aber wegen dem Matheunterricht in der Oberstufe würd ich mir keine sorgen machen, im GK Mathe lernt man sowieso nichts weil da (fast) nur Leute sitzen die keinen bock auf mathe haben und nix kapieren. Und das was du im LK Mathe machst, wird im Studium sowieso ganz anders gemacht. Ableitungsregeln kann man doch schnell lernen, das ist doch nun wirklich nicht besonders schwierig.
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1ntrud0r schrieb:
du musst einfach nur plump auswendig lernen um gute noten zu bekommen. ( in allen naturwissenschaftlichen fächern )
Also bei uns ist das auch nicht so .. wenn ich da an meine Physik-LK-Klausur denke,
ich hätte mir den Hefter daneben packen können.. es hätte nix gebracht,
da es eher Anwendung als Theorie war (z.B. waren 2 praktische Experimente Bestandteil).
Und das ist doch bei vielen NaWi-Fächern so.Bei ner Sport-Klausur oder so ist das natürlich was ganz anderes.
Bei uns (Land Brandenburg) hat man nach der 12. glaub ich auch das Fach-Abi in der Tasche,
aber ich kenn niemanden der das irgendwie nutzt.Und vor allem in Mathe(LK) ist auch die 13. Klasse noch ziemlich wichtig,
speziell was die Integrationstechniken etc. betrifft.MfG PMrogan
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1ntrud0r schrieb:
WebFritzi schrieb:
1ntrud0r schrieb:
du musst einfach nur plump auswendig lernen um gute noten zu bekommen. ( in allen naturwissenschaftlichen fächern )
Kann sein, dass es auf deiner Schule so ist (war). Bei mir war's nicht so!
ich kenn 3 auf denen es so was .. weißt ja die ausnahme bestätigt die regel
Aber ich sag ja, das Abi ist heutzutage ein Scheiß. Kann jeder machen, der nur ein wenig Grips in der Birne hat. Man sollte es wieder schwerer machen! Dann gibt es auch weniger Studenten, und die Politiker müssen sich nicht die Köpfe zerbrechen, wie man die Unis noch bezahlen soll.
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tut mir leid ich glaub das ist der falsche ansatz ..
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WebFritzi schrieb:
Aber ich sag ja, das Abi ist heutzutage ein Scheiß. Kann jeder machen, der nur ein wenig Grips in der Birne hat. Man sollte es wieder schwerer machen! Dann gibt es auch weniger Studenten, und die Politiker müssen sich nicht die Köpfe zerbrechen, wie man die Unis noch bezahlen soll.
Genauso sehe ich das auch. Und genau darum ist es umso peinlicher, wenn man nur Hauptschul oder Realschulabschluss hat. Und dass ein Hauptschüler eine bessere Allgemeinbildung??? hat, darüber kann ich nur stundenlang lachen.
Die meisten können nicht mal Deutsch. Kennst du überhaupt Hauptschüler ? Ich habe mal welchen Mathe Nachhilfe gegeben, da wird wirklich nur reproduziert. In der 10ten Klasse können viele nicht mal Bruchrechnen oder Dreisatz. Bei Prozentrechnung machen die meisten dicht, weil das ja ach so schwer ist. Wenn ein Volumen berechnet werden soll, dann muss die Formal nach der richtigen Variable aufgelöst vorgegeben sein und dann kommt noch als Einheit m^2 raus und keiner wundert sich.Es studieren meiner Ansicht nach viel zu viele Leute, die dafür nicht geeignet sind. Darum auch so viele Abbrecher. Warum nicht lieber ein solides Handwerk lernen in so einem Fall ?
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1ntrud0r schrieb:
du musst einfach nur plump auswendig lernen um gute noten zu bekommen. ( in allen naturwissenschaftlichen fächern )
Das ist am Gymnasium gerade nicht der Fall (ich hoffe, das ist heute noch so). Da nützen einem Formeln gar nichts, man muss schon das Prinzip verstanden haben und knobeln, um Aufgaben zu lösen. Und wenn es wirklich so wäre, dann wäre es ja noch schlimmer wenn man keine guten Noten schafft.
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das ist und wahr schon immer so ... ! Es hat sich durch die umstellung nu verbessert da mehr eigenleistungen verlangt werden aber sonst ... Ich kann nur aus BW Erfahrungen sprechen .. die andren Bundesländer kenn ich nicht aber laut Pisa Studie waren wir ja noch eine der besseren Länder.
z.T. wer studieren darf sollte oder nicht sag ich nix ..
ich denke es zeugt von maßloser Ignoranz und Intolleranz womöglich aber von einem guten Ego zu denken man könnte über andre urteilen ...