Fachabitur
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1ntrud0r schrieb:
du musst einfach nur plump auswendig lernen um gute noten zu bekommen. ( in allen naturwissenschaftlichen fächern )
Kann sein, dass es auf deiner Schule so ist (war). Bei mir war's nicht so!
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WebFritzi schrieb:
1ntrud0r schrieb:
du musst einfach nur plump auswendig lernen um gute noten zu bekommen. ( in allen naturwissenschaftlichen fächern )
Kann sein, dass es auf deiner Schule so ist (war). Bei mir war's nicht so!
ich kenn 3 auf denen es so was .. weißt ja die ausnahme bestätigt die regel
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Also in Rheinland-Pfalz hat man, wenn man nach der 12 abgeht und gewisse bedingungen erfüllt hat, nur den schulischen Teil des Fachabiturs. Man muss dann noch 2 Jahre lang eine Berufsausbildung machen um studieren zu können.
Aber wegen dem Matheunterricht in der Oberstufe würd ich mir keine sorgen machen, im GK Mathe lernt man sowieso nichts weil da (fast) nur Leute sitzen die keinen bock auf mathe haben und nix kapieren. Und das was du im LK Mathe machst, wird im Studium sowieso ganz anders gemacht. Ableitungsregeln kann man doch schnell lernen, das ist doch nun wirklich nicht besonders schwierig.
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1ntrud0r schrieb:
du musst einfach nur plump auswendig lernen um gute noten zu bekommen. ( in allen naturwissenschaftlichen fächern )
Also bei uns ist das auch nicht so .. wenn ich da an meine Physik-LK-Klausur denke,
ich hätte mir den Hefter daneben packen können.. es hätte nix gebracht,
da es eher Anwendung als Theorie war (z.B. waren 2 praktische Experimente Bestandteil).
Und das ist doch bei vielen NaWi-Fächern so.Bei ner Sport-Klausur oder so ist das natürlich was ganz anderes.
Bei uns (Land Brandenburg) hat man nach der 12. glaub ich auch das Fach-Abi in der Tasche,
aber ich kenn niemanden der das irgendwie nutzt.Und vor allem in Mathe(LK) ist auch die 13. Klasse noch ziemlich wichtig,
speziell was die Integrationstechniken etc. betrifft.MfG PMrogan
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1ntrud0r schrieb:
WebFritzi schrieb:
1ntrud0r schrieb:
du musst einfach nur plump auswendig lernen um gute noten zu bekommen. ( in allen naturwissenschaftlichen fächern )
Kann sein, dass es auf deiner Schule so ist (war). Bei mir war's nicht so!
ich kenn 3 auf denen es so was .. weißt ja die ausnahme bestätigt die regel
Aber ich sag ja, das Abi ist heutzutage ein Scheiß. Kann jeder machen, der nur ein wenig Grips in der Birne hat. Man sollte es wieder schwerer machen! Dann gibt es auch weniger Studenten, und die Politiker müssen sich nicht die Köpfe zerbrechen, wie man die Unis noch bezahlen soll.
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tut mir leid ich glaub das ist der falsche ansatz ..
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WebFritzi schrieb:
Aber ich sag ja, das Abi ist heutzutage ein Scheiß. Kann jeder machen, der nur ein wenig Grips in der Birne hat. Man sollte es wieder schwerer machen! Dann gibt es auch weniger Studenten, und die Politiker müssen sich nicht die Köpfe zerbrechen, wie man die Unis noch bezahlen soll.
Genauso sehe ich das auch. Und genau darum ist es umso peinlicher, wenn man nur Hauptschul oder Realschulabschluss hat. Und dass ein Hauptschüler eine bessere Allgemeinbildung??? hat, darüber kann ich nur stundenlang lachen.
Die meisten können nicht mal Deutsch. Kennst du überhaupt Hauptschüler ? Ich habe mal welchen Mathe Nachhilfe gegeben, da wird wirklich nur reproduziert. In der 10ten Klasse können viele nicht mal Bruchrechnen oder Dreisatz. Bei Prozentrechnung machen die meisten dicht, weil das ja ach so schwer ist. Wenn ein Volumen berechnet werden soll, dann muss die Formal nach der richtigen Variable aufgelöst vorgegeben sein und dann kommt noch als Einheit m^2 raus und keiner wundert sich.Es studieren meiner Ansicht nach viel zu viele Leute, die dafür nicht geeignet sind. Darum auch so viele Abbrecher. Warum nicht lieber ein solides Handwerk lernen in so einem Fall ?
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1ntrud0r schrieb:
du musst einfach nur plump auswendig lernen um gute noten zu bekommen. ( in allen naturwissenschaftlichen fächern )
Das ist am Gymnasium gerade nicht der Fall (ich hoffe, das ist heute noch so). Da nützen einem Formeln gar nichts, man muss schon das Prinzip verstanden haben und knobeln, um Aufgaben zu lösen. Und wenn es wirklich so wäre, dann wäre es ja noch schlimmer wenn man keine guten Noten schafft.
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das ist und wahr schon immer so ... ! Es hat sich durch die umstellung nu verbessert da mehr eigenleistungen verlangt werden aber sonst ... Ich kann nur aus BW Erfahrungen sprechen .. die andren Bundesländer kenn ich nicht aber laut Pisa Studie waren wir ja noch eine der besseren Länder.
z.T. wer studieren darf sollte oder nicht sag ich nix ..
ich denke es zeugt von maßloser Ignoranz und Intolleranz womöglich aber von einem guten Ego zu denken man könnte über andre urteilen ...
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Bei Pisa waren es übrigens die Gesamt- und Hauptschulen, die uns so dermaßen schlecht haben abschneiden lassen...
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1ntrud0r schrieb:
das ist und wahr schon immer so ... !
Du meinst es war schon immer wahr, dass man auf dem Gymnasium in den naturwissenschaftlichen Fächern nur reproduzieren muss ? Das ist ja nun definitiv Schwachsinn....
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etechniker schrieb:
Das ist ja nun definitiv Schwachsinn....
das beschreibt leider deine argumentation sehr treffend.
nunja mein wissen über die lage an deutschen schulen bezieht sich halt leider nur auf die in Baden Württemberg .. zum rest kann ich nix sagen .. so long
edit : dein rechtschreibflame ist imho auch nicht diskussionswürdig
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@1ntrudor: Wenn das in BW so ist wie du es beschreibst, dann: "Armes BW!"
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1ntrud0r schrieb:
etechniker schrieb:
Das ist ja nun definitiv Schwachsinn....
das beschreibt leider deine argumentation sehr treffend.
Da gibt es nichts zu argumentieren. Wenn jemand behauptet, die Erde sei eine Scheibe, dann fange ich auch nicht an ihm das Gegenteil zu Beweisen, sondern bezeichne es als Schwachsinn.
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dreaddy schrieb:
Naja ich hab jetzt Realschule, Technischer Assistent für Informatik Ausbildung(auch da bekommt man FH Reife mit 3 Zusatzprüfungen) und dann 2,5 Jahre Berufserfahrung als Softwareentwickler hinter mir und ich fühle mich jetzt sicherlich mehr in der Lage Informatik zu studieren als wenn ich das Gymnasium bis zur 13ten gemacht hätte und dann ohne viel PC- und Programmierkentnisse auf die nächste Uni gegangen wäre...
Tut mir leid, aber das glaube ich nicht. Hast du dir mal angesehen woraus ein Informatikstudium noch besteht? Da helfen dir Programmierkenntnisse auch wirklich fast nur in Progra weiter. Wenn du keine gymnasiale Oberstufe besucht hast dann wird es vor allem in Mathe (auch an der FH) verdammt hart, zumal du ja wie du sagst fast 3 Jahre lang keinen wirklichen Mathematikunterricht hattest.
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Nebenbei gibt es in Deutschland zu wenige Studenten (die das Studium abschließen). Unsere Gesellschaft ist eine Wissensgesellschaft, man braucht nicht mehr so viele Leute, die "nur" ein Handwerk gelernt haben.
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Ja, aber die Hochschulen mit unfähigen Leuten zu belasten ist nicht die Lösung. Außerdem ist ein Handwerker eher zu gebrauchen als jemand der Kunstwissenschaften oder Hispanistik studiert hat.
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etechniker schrieb:
Ja, aber die Hochschulen mit unfähigen Leuten zu belasten ist nicht die Lösung. Außerdem ist ein Handwerker eher zu gebrauchen als jemand der Kunstwissenschaften oder Hispanistik studiert hat.
Alle Wissenschaft ist E-Technik oder Briefmarkensammeln, klar.
MaSTaH schrieb:
Wenn du keine gymnasiale Oberstufe besucht hast dann wird es vor allem in Mathe (auch an der FH) verdammt hart, zumal du ja wie du sagst fast 3 Jahre lang keinen wirklichen Mathematikunterricht hattest.
Wenn Du dir die Didaktiker von der Uni (insbesondere in Naturwissenschaften) anhörst, wirst Du feststellen, daß die über alles, was Du selbständig von deiner Schulzeit vergessen bzw verdrängt hast, glücklich sind.
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Daniel E. schrieb:
Alle Wissenschaft ist E-Technik oder Briefmarkensammeln, klar.
Ne, es gibt viele sinnvolle Studiengänge (Etechnik
Physik, Mathe, Maschbau, Chemie, Medizin, Biologie, Architektur, Lehramt(was auch immer), Informatik, ...). Aber die von mit genannten sind keine Wissenschaften :-). Sportwissenschaften auch nicht... und man findet eher als Handwerker einen Job als als Promovierter Hispaniker
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Ob das nun Wissenschaften sind, mag man nun sehen wie man will. Und ob diese Studiengänge sinnvoll sind oder nicht, mag auch jeder für sich entscheiden. Das sind nämlich beides definitionsabhängige bzw. subjektive Ausdrücke. "Sinnvoll" kann man aber aus verschiedenen Blickwinkeln sehen. Kunstgeschichte ist z.B. sicher gesellschaftlich sinnvoll. Jedoch ist es wirtschaftlich nicht sinnvoll, zu viele Kunstgeschichte-Studenten zu haben!