Internetverbindung im Netzwerk nutzen



  • hi,

    Ich habe ein kleines Heimnetzwerk bestehnd aus 2 PC's. Auf dem PC, der eine Internetverbindung freigibt, ist Win2k installiert. Auf dem anderen PC ist Red Hat Linux installiert. Ich möchte nun mit dem Red Hat Linux PC über den PC mir Win2k ins Internet.
    Was muss ich nun auf dem Red Hat PC einstellen? 😕

    Danke für alle Antworten! :xmas1:



  • Proxy auf Windowsrechner installieren, z.B. squid, gibts vielleicht auch als Windows-Port.



  • Das kommt ganz darauf an wie Du den Win2k-Rechner konfigurierst.
    Umgekehrt wäre es übrigens deutlich praktischer und einfacher/ bequemer!

    pasti: Wenn er nur irgendeinen Proxy braucht dann kann er auch Privoxy oä verwenden; ist halt kein Caching Proxy aber filtert dafür immerhin Werbung, Webbugs und ähnliches recht zuverlässig...



  • hi,

    Umgekehrt gehts leider nicht, da der eine Win2k PC meinem Vater gehört und der will nichts von Linux wissen.

    Konfiguration:
    Auf dem Win2k PC hab ich halt einfach bei den Eigenschaften der DFÜ-Verbindung die "gemeinsame Nutzung der Internetverbindung" aktiviert (Systemsteuerung->Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen->Rechtsklick auf die freizugebende Verbindung->Eigenschaften->gemeinsame Nutzung->gemeinsame Nutzung der Internetverbindung aktivieren).



  • hi,
    ich kenne mich nicht sonderlich mit Red Hat aus, aber du müsstest, denke ich die IP des Win2K-Rechners als Gateway eintragen.
    Bei SuSE musste ich noch die Adresse von meinem Internetanbieter als Nameserver eintragen.

    Tschau Gartenzwerg



  • Das wird so nicht gehen; die "gemeinsame Nutzung der Internetverbindung" verwendet meines Wissens ein proprietäres Protokoll.

    Was genau möchtest Du denn mit Deinem Linux-Rechner alles im Internet machen können?



  • Uuups verlesen.
    Auf dem Win2k-Rechner Netzwerkarte auf "gemeinsam nutzen" stellen. Wo?
    Und im Redhat-Rechner diesen als Gateway (oder Defaultroute). Sofern du deiner Netzwerkkarte noch keine IP zugewiesen hast kannst du das in die Konsole hacken:

    ifconfig eth0 192.168.0.xx broadcast 192.168.0.255 netmask 255.255.255.0 up
    route add default gw 192.168.0.1
    

    Und in der /etc/resolve.conf irgendeinen Nameserver eintragen.

    // nicht beachten

    Sollte dein Kernel (>2.4.x) iptables unterstützen, hilft vielleicht dieses
    kleine Shellskript. Die Netzwerkadressen musst du evtl. anpassen. Auch das Interface ppp0 (für DSL) könnte bei die anders heissen. Aber damit klappt das
    ganz gut.

    echo 1 >> /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
    modprobe ipt_MASQUERADE
    iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -s 192.168.0.0/16 -j MASQUERADE
    modprobe ip_conntrack
    modprobe ip_conntrack_ftp
    modprobe ip_nat_ftp
    modprobe ipt_TCPMSS
    iptables -A FORWARD -o ppp0 -p TCP --tcp-flags SYS,RST SYN -j TCPMSS --clamp-mss-to-pmtu
    


  • ºgrimmsenº®: Lies seinen Post nochmal, der Linux-Rechner soll über den Windows-Rechner ins Netz, nicht umgekehrt. Demzufolge hilft Masquerading via iptables nichts.


Anmelden zum Antworten