Jetzt mal Klartext!!! Warum auf Linux/UNIX umsteigen?
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Guten Tag!
Ich verwende Linux hauptsächlich deswegen, weil ich einfach nicht die Geduld
habe, mich mit Viren, Würmern etc. herumzuschlagengruß,
walker
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Ich brauch mich aber auch nicht damit rumzuschlagen,ein monatliches Update meiner Virensoftware und eine nächtliche Prüfung meiner HDs finden sogut wie jedes Virus...
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Cloud2302 schrieb:
-Keine Viren
Unter Linux gibts auch Viren, die verbreiten sich nur nicht, weil die Leute, die Linux benutzen, i. d. R. Ahnungen haben.
Cloud2302 schrieb:
Software ist frei erhältlich und überall downloadbar
Einige Progamme gibts sogar für Windows.
However, ich denke, dass wenn man keinen Grund hat, es sich auch nicht lohnt, umzusteigen. Allerdings denke ich auch, dass man heute die Möglichkeit hat, sich beides anzugucken. Die Frage ist nicht, ob entweder oder, sondern ob überhaupt. Linux sollte man auf jeden Fall mal gesehen haben, denn gerade im Serverbereich ist es stark im Kommmen. Wenn man beruflich mit Computer und Netzwerken zu tun hat (oder haben möchte) kommt man um Linux überhaupt nicht mehr herum. Das allerschönste, find ich, sind die unterschiedlichen Distributionen, und das Ausloten der Vor- und Nachteile. Man braucht aber etwas Geduld, um Linux zu verstehen. Ich persönlich nutze im Desktop Bereich Windows (das wird noch lange Zeit so bleiben) und zum Programmieren eher Linux.
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HI,
Pro Windows:
1. Viel viel Benutzerfreundlicher,alles geht fast von selbst
2. Installationen sind einfacher(keinen Sourcecode kompilieren...)
3. Alle Spiele sind für Windows erhältlich,einige nur
4. Alle Treiber sind automatisch bei der Hardware dabei,man muss nichts downloaden(Beispiel:USB-WLan-Stick um ins Internet zu kommen,Treiber sind nur im Internet zu finden,aber wie soll ich mir die holen wenn ich doch genau dafür den Stick brauche?!?
5. Programmierumgebungen sind Benutzerfreundlicher und nicht Textbasiert,alles viel viel einfacher
6. MFC ermöglicht schneller größere Programme zu schreiben,(versucht mal mit Linux innerhalb von 5 Minuten nen Webbrowser zu schreiben-.-#)zu 1.) Das kann man mit KDE oder Gnome auch schaffen. Aber wenn ein Win-User erste Erfahrungen mit Linux macht, ist das eine logische Folge.
zu 2.) schon mal was von RPM gehört?
zu 3.)Wenn man den Pc hauptsächlich für Spiele einsetzt, sollte man kein Linux verwenden.
zu 4.)Einer der Haupt-Nachteile von Linux
zu 5.) Es gibt auch unter Linux gute IDEs wie z.B. KDevelop, die alles autom. erledigen.
zu 6.)Es gibt auch freie Klassenbibklioteken wie z.B. wxwindows oder Qt (->Open Edition)
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CarstenJ schrieb:
auch Viren, die verbreiten sich nur nicht, weil die Leute, die Linux benutzen, i. d. R. Ahnungen haben.
siehe hier
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Argumentesucher schrieb:
Warum sollte ich auf Linux/UNIX umsteigen? Windows läuft bei mir stabil, bin damit zufrieden und die meisten Spiele laufen halt unter Windows.
Du solltest Linux neben Windows nutzen, um deinen Horizont zu erweitern.
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walker schrieb:
Ich verwende Linux hauptsächlich deswegen, weil ich einfach nicht die Geduld
habe, mich mit Viren, Würmern etc. herumzuschlagenAlso ich nutze Windows bereits seit 9 Jahren und Linux seit einem Jahr öfters mal parallel dazu. Ich hatte weder bei Windows, noch bei Linux jemals Probleme mit einem Virus, Trojaner oder Wurm. Ich mag da statistisch gesehen eine Ausnahme sein. Aber Windows wird ja nur immer verpönter, weil es so verdammt idiotensicher ist, und das ist schlecht für sogenannte Experten. Deswegen verkriechen sie sich für jeden Scheiß auf die ach so mächtige Kommandozeile und schrauben die Produktivität in den Keller. Auch hier mag es Ausnahmen geben (manche Sachen kann mal halt besser per Kommandozeile machen) ;).
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Ich kann mir beim besten willen auch nicht vorstellen das Freewareprogramme mit kommerziellen Produkten mithalten können. Das Argument dass unter Linux/Unix alles kostenlos zur Verfügung steht mag zwar stimmen aber ich glaube nicht dass solch ein Programm dieselbe Funktionalität, Bedienbarkeit, Stabilität etc mitbringt wie ein Programm das von Profis in jahrelanger Arbeit und mit viel Erfahrung entwickelt wurde. Sei es bei Grafikprogrammen wie Adobe Photoshop oder Modelern wie 3d studio max oder eben bei Visual Studio... Was bringen mir Gratisprogramme bei einer professionellen Entwicklung wenn es bessere Programme geben würde...
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wie ein Programm das von Profis in jahrelanger Arbeit und mit viel Erfahrung entwickelt wurde
haha, glaubst du solche Programme wie emacs, gcc usw. sind von Amateuren geschrieben?
wie Adobe Photoshop oder Modelern wie 3d studio max oder eben bei Visual Studio... Was bringen mir Gratisprogramme bei einer professionellen Entwicklung wenn es bessere Programme geben würde...
Ging es hier nicht um den Privatgebrauch? Soweit ich weiß kosten diese 3 Programme zusammen ein paar tausend Mark und sind somit höchstens als Raubkopien auf den meisten Rechnern vertreten. Das ist natürlich 'ne Alternative :p
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Argumentesucher schrieb:
Ich kann mir beim besten willen auch nicht vorstellen das Freewareprogramme mit kommerziellen Produkten mithalten können.
Du solltest Linux neben Windows nutzen, um deinen Horizont zu erweitern.
Wäre doch super, wenn du nicht nur aufgrund von ausschließlichem Unwissen vermuten könntest, somdern wenn du wissen würdest. Dann könntest du Aussagen machen, die auf Fakten basieren.
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Cloud2302 schrieb:
Hi Leute,
hab mir vor kurzem mal ne RedHat-Distri drauf gemacht um zu gucken was mir denn Linux ALLES FÜR Vorteile bringen kann,bei meinem Einstig wurde ich zuerst mal mit der Bash und seiner 1mio Befehlen konfrontiert,was für jeden Windows-User schon genug Abschreckung ist(meiner Meinung nach zumindest)Danach habe ich dann mal gschaut was Linux mir so bringt,und ich habe festgestellt das das größte erst mal ein Haufen Arbeit zur Konfiguration ist......
Also wer sich ne RedHat-Distri zulegt um damit sich ein Urteil über Linux zu machen, der kann sich schon deshalb kein Ordentliches machen.
RedHat ist mit sicherheit eins der besten, wenn nicht sogar die Beste Distri, jedoch auch die Komplizierteste und Unkonfortabelste die ich keine (Meine Erfahrungen mit RedHat 8.0). Ich kenne die von Debian, SuSE und mehr und muss sagen dass die von SuSE am Benutzerfreundlichsten ist (mag vielleicht daran liegen dass ich SuSE seit Version 7.3 nutze).
Ich kann zu deinen Argumenten nur sagen, dass c++eus hat mit seinen Gegenargumenten vollkommen Recht hat.
Außerdem muss ich, wenn ich Windows neu installiert habe auch erstmal 2 Stunden Einstellen, bis es richtig lief, bei Linux brauch ich vielleicht ne halbe Stunde länger mit Nachschauen im Internet wie das geht.Walker's Argumente für Linux sind meiner Meinung nach ungenügend um sich für Linux zu entscheiden. Denn mit einem Ordentlichen Virenscanner der im Hintergrund läuft und ein bischen Grips im Hirn, fängt man sich so schnell keinen Virus ein, erst recht nicht wenn man hinter einem Router sitzt um zu surfen, egal ob Linuxrouter, Hardwarerouter oder Windowsrouter.
@Argumentesucher: Glaubst du etwa, dass die Leute die Linuxsoftware programmieren, Hobbyprogrammierer sind? Auf manche mag dass zutreffen, aber da gibt es glaube ich mehr für Windows als für Linux :p
Es gibt genug Leute die mit Linuxsoftware ihr Geld verdienen und das nicht gerade knapp. Laut der letzten Statistik die ich kenne laufen ca. 60% - 70% aller Webserver die ans Netz angeschlossen sind unter Linux/Unix.
Fazit dazu: Ich kann DrGreenthumb nur Recht geben, entweder ist die "von Profis entwickelte Software" für Windows geklaut oder man brauch sie Beruflich und ist auf Originale angewiesenFür Autonormalverbraucher ist es wohl kaum möglich sich diese Software mal eben so zu kaufen und sicher wird das keiner machen für den Hobbygebrauch...
Ich sollte mal an einem Wettbewerb teilnehmen: Wer schreibt die längsten Posts
MfG ViperT
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Ich kann mir einfach nicht vorstellen wie und warum ein Profiprogrammierer ein gleichgutes Projekt auf den Markt bringen soll und das Kostenlos... Ich meine für die Programmierung gehen ja Jahre verloren und auch Zeit und gut sollte die Software ja auch noch sein im Vergleich zur Konkurrenz. Und erwarten darf ein Nutzer sich von der Software ja auch nichts weil sie eben Freeware ist. Ob eine Software auf dem Computer eine Raubkopie ist oder nicht spielt hier ja wohl keine Rolle. Es geht schlicht um die Qualität der Softwäre. Ich meine was macht ihr eigentlich unter Linux??? Unter Windows gibt es sicher viele Hobbyprogrammierer na und hat ja nichts mit dem Thema zu tun...
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Bei großen OpenSource Projekten stecken idr. Firmen hinter (Freeware heisst nicht, dass man damit kein Geld verdienen kann) oder zumindest einzelne Programmierer die für die Entwicklung bezahlt werden. Du darfst den richtigen Freeware Markt nicht mit dem Windows Freeware Markt vergleichen. Wenn die Software so schlecht wär, würden Firmen die Software nicht nutzen oder weiter entwickeln.
Ansonsten schau dir doch einfach mal die Programme an, anstelle unhaltbare Spekulationen aufzustellen.
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Von der Qualität der Software für Linux, da muss noch einieges getan werden. Doch ich habe schon bei Windows mehr Freeware Programme benutzt als Komerzielle Programme, weil diese auch ihren Dienst erfüllen und in einiegen Punkten oft besser ware, weil sie einfach nicht überladen sind.
OpenOffice z.B. wird mit Sicherheit von der Benutzerfreundlichkeit MS Office keine Konkurenz sein, zumindest jetzt noch nicht. Jedoch ist OpenOffice sehr schnell und vorallem Kompatibel und bietet auch fast alle Funktionen von MS Office.
Außerdem scheinst du hier zu vergessen, dass die Linux Distris nicht wirklich kostenlos sind, im Original kostet so ne Distri ja auch schon einieges, jedoch bei weitem nicht soviel wie Windows. Das liegt daran, dass ein kleiner bis mittlerer Teil der Software nicht wirklich kostenlos ist, außer der Kernel. Ein Großteil der Programmierer erhalten schon etwas für ihre Arbeit und ich glaube die erhalten bereits mehr als die Programmierer von Microsoft, denn ich kann mir gut vorstellen dass es von Microsoft Produkte ca. halb so viele Raubkopien wie von allen anderern Windowsprogrammen zusammen gibt ;).Und wenn du hergest und Profisoftware für Linux kaufts, was eigentlich nicht notwendig ist, zahlst du auch nicht schlecht, aber bei weitem nicht soviel wie für Windowssoftware.
MfG ViperT
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Linux Distris nicht wirklich kostenlos sind, im Original kostet so ne Distri ja auch schon einieges, jedoch bei weitem nicht soviel wie Windows.
Da zahlst du nicht für die Software, sondern für den Support. Bei Open-Source isses so, dass man bei viele Produkten keinen kommerziellen Support braucht. Ich nehme jetzt mal Snort als Beispiel: Dort ist die Community so immens groß, dass man sich kostenlos auf dem neuesten Stand halten kann. Die Regeln, Bugs, Vor- und Nachteile werden angesprochen, so dass man einen riesengroßen Pool an (kostenlosem) Wissen zur Verfügung hat. Da brauch ich keine Support-Hotline, die 24 Stunden für mich erreichbar ist.
Mit Linux kann ich so ziemlich alles machen, und es kostet mich (von der Software) nix. Einzige an Administration bedarf es natürlich fähiger Leute, und die sind teilweise teurer als Windows-Fachleute, weil man bei Linux wirklich verstehen muss, was dahinter steckt.
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CarstenJ schrieb:
Linux Distris nicht wirklich kostenlos sind, im Original kostet so ne Distri ja auch schon einieges, jedoch bei weitem nicht soviel wie Windows.
Da zahlst du nicht für die Software, sondern für den Support.
Da weicht mein Wissen dann doch von deinem ab, denn soweit ich weis zahlt man nicht nur für den Support, den man mitlerweile übrigens bei Windows auch hat, sondern auch für die Zusammenstellung, sprich die Distri.
MfG ViperT
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sondern auch für die Zusammenstellung, sprich die Distri.
Fakt ist, dass das im Grunde auch keine Software ist, die nich nicht irgendwo runterladen kann. U. U. muss ich dann etwas mehr konfigurieren, aber bei so einer "Distri" werden kaum kommerzielle Programm dabei sein, die ich nicht kostenlos irgendwo herbekomme. Es ist schön für Einsteiger, weil es zusätzlich Handbücher gibt, und die schon angepsrochende Telefonnummer, wo man Rund um die Uhr Hilfe bekommt, und die Sachen eben soweit vorkonfiguriert sind, dass man direkt starten kann.
Abgesehen davon, kosten die RedHat Enterprise Version und Windows 2003 Server ungefähr das gleiche.
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Freeware heisst nicht, dass man damit kein Geld verdienen kann
Und wie verdient man bitte mit Freeware Geld???
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Argumentesucher schrieb:
Freeware heisst nicht, dass man damit kein Geld verdienen kann
Und wie verdient man bitte mit Freeware Geld???
Mit dem Support für die Software z.B.
@CarstenJ: Du hast schon recht, meine Wortwahl ist ziemlich schlecht gewesen, sorry
MfG ViperT
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OpenOffice z.B. wird mit Sicherheit von der Benutzerfreundlichkeit MS Office keine Konkurenz sein, zumindest jetzt noch nicht. Jedoch ist OpenOffice sehr schnell und vorallem Kompatibel und bietet auch fast alle Funktionen von MS Office.
hast du OpenOffice schon mal benutzt? OpenOffice basiert auf StarOffice, was es schon recht lange gibt und ein kommerzielles Produkt war, deswegen kann man deine Aussage als relativ Sinnlos abtun.
Bitte stellt doch nicht immer so unhaltbare Spekulationen auf, dass ist ja schrecklich mit euch. Ihr könntet auch stundenlang über nichts reden, weil bei euch wohl keine Fakten zählen. Unglaublich!
Außerdem scheinst du hier zu vergessen, dass die Linux Distris nicht wirklich kostenlos sind, im Original kostet so ne Distri ja auch schon einieges, jedoch bei weitem nicht soviel wie Windows.
du kannst dir die meisten Distris ja frei runterladen
zB folgende Distributionen werden komplett frei entwickelt
www.debian.org
www.gentoo.org@Argumentesucher
Und wie verdient man bitte mit Freeware Geld???
Nicht nur der angesprochene Support bringt Geld. Firmen zahlen unter anderem dafür, dass man die Software erweitert etc.
Gibt genug Firmen, die mit Freeware Geld verdienen.