Informatik-Studium (Uni) abbrechen



  • Zitat:
    Für jede Vorlesung muss jede Woche ein Übungszettel bearbeitet und abgegeben werden, damit man überhaupt erstmal zur Klausur zugelassen wird. Bei 5 Vorlesungen heißt das, dass man jeden Werktag nach den Vorlesungen und den Übungen noch mehrere Stunden an den Übungszetteln sitzt.

    Willkommen in der Realität. Ich komme meistens um halb 6 nach Hause und muss dann noch (so wie heute) ein Schiffe versenken oder Quicksort in Assembler coden. Ach ja, da war ja noch Mathe...

    Wenn man aber nicht wirklich von dem was man macht angetan ist, dann fällt einem solch ein Arbeitsaufwand schwer.

    Zitat:
    d.h. ich bin dann nicht der Einzige, der für mein Verhalten die Konsequenzen trägt.
    Dann darfst du dich eben nicht so verhalten.

    Ich habe mich unter anderem deswegen für ein Studium an einer Uni entschieden, weil ich dachte es sei kaum verschult aber da habe ich mich geirrt. es ist teilweise schlimmer als in der Schule. Und der von mir beschriebene Aufbau mit den Übungszetteln erfodert konstante Leistung und das fällt mir auch schwer.
    Manchmal habe ich halt weniger Leistungsbereitschaft und ein anderes Mal dafür umso mehr.

    Zitat:

    (3) In der Oberstufe fand ich toll, dass ich mit vielen verschiedenen interessanten Leuten die Schulbank gedrück habe. Nun ist es aber so, dass 1. 95% männlich sind und 2. die meisten derjenigen mit denen ich studiere fast keine Interessen jenseits des Computers zu haben scheinen was ich schrecklich finde.

    Ich war gerade am Samstag mit meinen Kommolitonen grillen, demnächst gehn wir mal in eine Hardrock-Disco.

    Unglaublich. Hardrock-Disco klingt auch schon wieder nach "alternativ" und "Grufti". Und grillen tut nun fast jeder gerne.

    Zitat:
    Mir geht es einfach tierisch auf die nerven, wenn ich morgens im Hörsaal viele mit ihrem Notebook hantieren sehe; dann während der Vorlesung wird vielfach die ct rausgeholt und darüber gesprochen, wieso die neue Grafikkarte zu Anfang nicht lief...
    Die Leute sind ja fast alle sehr nett, aber es gibt halt nur wenige Leute, mit denen ich was anfangen kann.
    Aha.

    Wenn du nur ein spöttisches "Aha." beizusteurn hast, dann kannst du es dir auch sparen. Was ich geschrieben habe dient zur Unterstreichung dessen, was ich zu den vielfach einseitigen Interessen erzählt habe.

    Zitat:
    Jedoch: Programmieren macht mir immer noch Spaß und ich jobbe auch nebenbei als Programmierer. Außerdem finde ich die Mathe-Vorlesungen eigentlich ganz interessant.
    Du musst auch nicht studieren. Dann mach halt Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

    Genau, damit ich in der Berufsschule sitze um dann nach 3 Jahren einen schlechtbezahlten Job (im Vergleich zu Akademikern) zu haben, wo ich den ganzen Tag am Rechner sitze und für den ich kein Abitur hätte machen müssen...



  • Irgendwie kann mans dir aber auch nicht recht machen. Jede weitergehende Ausbildung hat Vor- und Nachteile, find dich damit ab. Dann mach halt BWL, aber damit wirst du nicht sehr viel glücklicher, denn die Kollegen sind Idioten und der Stoff brutal öde.



  • Das war ein unverständliches "Aha", weil ich dir halt nicht glaube, dass du mit keinem was vernünftig reden kannst (auch außerhalb Computer).

    Und was ist an Fachinformatiker so schlimm? Ok, nicht wirklich vergleichbar mit Diplom, aber wenn du dafür das machst, was dir Spaß macht?
    Woher weisst du, dass dir BWL Spaß macht?



  • Genau, damit ich in der Berufsschule sitze um dann nach 3 Jahren einen schlechtbezahlten Job (im Vergleich zu Akademikern) zu haben, wo ich den ganzen Tag am Rechner sitze und für den ich kein Abitur hätte machen müssen...

    Da hat sich aber ein so richtig informiert!! Das hört sich jetzt auch wieder so an, als wenn du automatisch als Studierter ein Spitzenverdiener wärst. Gerade wenn du BWL studierst, wirst du, wenn duch nicht gerade in allen Disziplinen herovrragend abschneidest, nicht so ohne Weiteres einen Spitzenjob bekommen. Wenn du schon nach 2 Semestern keine Lust mehr hast, hört sich das für mich auch nicht gerade ehrgeizig an.

    Du musst dir natürlich, wenn du schon so über Ausbildungsberufe herziehst, die Frage gefallen lassen, ob es besser ist, 10 Studienfächer abgebrochen und mit 30 immer noch nix in der Tasche zu haben, als ein solide Ausbildung beendet zu haben. Abgesehen davon existieren bereits einige Weiterbildungsmöglichkeiten, die meiner Meinung nach echt ok sind. Diese müssen sich natürlich noch bewähren...



  • heute_heiße_ich_SMax schrieb:

    Hardrock-Disco klingt auch schon wieder nach "alternativ" und "Grufti".

    ... und die sind ja bähbäh. Interessante Leute hören bekanntlich nur Radio und Techno.

    Und grillen tut nun fast jeder gerne.

    Ja, dann grille doch einfach. -- Was erwartest Du eigentlich? Eine Rundumbetreuung ohne Leistungsdruck und einer Garantie auf 10^8 EUR/a nach Abschluß des Studiums?



  • @ Optimizer

    Es gibt einige wenige, mit denen ich mich ganz gut verstehe.

    @ CarstenJ

    Als Hochschul-Absolvent sind die Chancen auf eine hohes Gehalt sicherlich höher als wenn man "nur" eine betriebliche Ausbildung gemacht hat.
    Und weil ich evt. einmal einen Kurswechsel vornehme, heißt das noch lange nicht, dass ich 10 mal was anfange und dann nicht zu Ende bringe.

    Und an eine Berufsschule gehe ich nie im Leben. Ich war mal einen Monat am Technischen Gymnasium. Dort waren in dem Gebäude auch noch andere berufsbildende Schulen. Und ich kann nur sagen, dass es eine der besten Entscheidungen in meinem Leben war, das Gymnasium zu einem allgemeinbildenden zu wechseln.

    @ Alle, die BWL öde finden

    Ich habe mit ein paar Informatik-Studenten höheren Semesters gesprochen, die BWL als Anwendungsfach oder Wirtschaftsinformatik als Schwerpunkt gewählt haben, und denen gefällt der Wirtschaftsstoff besser als der Informatik-Kram.

    Außerdem lese ich gerade eine einen dicken Wälzer, der als BWL-Standardwerk gilt und was ich lese finde ich bisher sehr interessant.



  • ...dass man jeden Werktag nach den Vorlesungen und den Übungen noch mehrere Stunden an den Übungszetteln sitzt....
    ...Das heißt, dass man sich mit den anderen immer absprechen muss...
    ...d.h. ich bin dann nicht der Einzige, der für mein Verhalten die Konsequenzen trägt....
    ...interessiert mich auch nicht besonders...

    Wie schon jemand anders gesagt - willkommen in der Realität! Glaubst du, daß ein gutbezahlter Job so viel anders aussieht? Oder daß ein Studium, das weniger Arbeit macht, nen besseren Job abwirft?

    Was willst du, was kannst du, und interessiert sich jemand dafür?

    Ich finde den Vorschlag gut, dir einige Vorlesungen anzuhören. Manchmal liegen beim FSR alte Klausuren aus, da kannst du ja schon mal "reinschnuppern". Rede schon mal mit dem Prüfungsamt was die Dir anerkennen würden.

    Wenn Informatik nicht dein Ding ist, dann wechsle - aber eben nicht nur "weg von Informatik", sondern sei dir auch im klaren wohin.

    Ich hab vor ein paar Jahren abgebrochen, bin glücklich damit, und kann Dir nur davon abraten 🙄



  • Versager! 😃

    Du kommst doch nur mit der Menge der Übungsaufgaben nicht zurecht, der Rest ist nur ne Ausrede die du dir selbst einredest.

    Ein Bekannter von mir hat auch zuerst Informatik und dann BWL angefangen. Mitlerweile studiert er irgendsoein sozialwissenschaftliches Fach, hat Montags und Freitags frei und muss ausser ein paar Hausarbeiten nichts fürs Studium tun, der Stoff ist aber trotzdem ziemlich trocken.

    An deiner Stelle würde ich mir das noch einmal überlegen. Vieleicht ist ja Informatik wirklich nichts für dich. Aber für BWL würde ich mich trotzdem nicht entscheiden. Wie wäre es mit Mathematik?



  • Als Hochschul-Absolvent sind die Chancen auf eine hohes Gehalt sicherlich höher als wenn man "nur" eine betriebliche Ausbildung gemacht hat.

    Mag ja sein, aber jemand der seine Ausbildung mit Auszeichnung bestanden hat, wird imho keine schlechteren Chancen haben, als jemand der mit Ach und Krach und nach 3 Anläufen sein Diplon in der Tasche hat. Und, wie schon erwähnt, Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es mittlerweile, auch wenn sie noch neu und relativ unbekannt sind.

    Und weil ich evt. einmal einen Kurswechsel vornehme, heißt das noch lange nicht, dass ich 10 mal was anfange und dann nicht zu Ende bringe.

    Stimmt, ich kenne dich natürlich nicht. Ich hoffe auch, dass ich mich irre, aber BWL wird auch nicht mit sehr viel mehr Leben gefüllt sein, als Info. Aber versuch dein Glück, allerdings wenn deine Entscheidungsgrundlage nur eine paar Gespräche und das Buch sind, dann solltest du das vielleicht nochmal überdenken.

    Ich war mal einen Monat am Technischen Gymnasium.

    Naja, mein Eindruck ist, dass du dir relativ schnell ein abschließendes Urteil bildest. Vielleicht solltest du einfach mal etwas mehr Durchhaltevermögen an den Tag legen, als jedes mal irgendwas zu verurteilen, nur weil es anfags nicht 100% dem entspricht, was du dir erhoffst.



  • heute_heiße_ich_SMax schrieb:

    Als Hochschul-Absolvent sind die Chancen auf eine hohes Gehalt sicherlich höher als wenn man "nur" eine betriebliche Ausbildung gemacht hat.

    heute_heiße_ich_SMax schrieb:

    Ich habe mich unter anderem deswegen für ein Studium an einer Uni entschieden, weil ich dachte es sei kaum verschult aber da habe ich mich geirrt. es ist teilweise schlimmer als in der Schule. Und der von mir beschriebene Aufbau mit den Übungszetteln erfodert konstante Leistung und das fällt mir auch schwer.
    Manchmal habe ich halt weniger Leistungsbereitschaft und ein anderes Mal dafür umso mehr.

    Dir sollte klar sein, dass man ohne konstante Leistungsbereitschaft generell nicht so gute Chancen auf ein hohes Gehalt hat. Wenn du nicht so viel leisten möchtest, dann ist eine Ausbildung sicherlich der bessere Weg für dich. Da hast du sicherlich mehr Freizeit und weniger Stress. Naja, letztendlich mußt du wissen, was du machen möchtest und kannst.



  • peterchen schrieb:

    Ich hab vor ein paar Jahren abgebrochen, bin glücklich damit, und kann Dir nur davon abraten 🙄

    nett gesagt 🙂

    @tohias

    suche etwas, was dich wirklich reizt. wirklich.
    es nutzt nix, sein leben auszurichten nach "strömungen", "momentanten arbeitsmöglichkeiten", "verdienstzusagen..."... die kristallkugel sagt mir, daß es in 5 jahren so ganz anders aussehen wird auf dem arbeitsmarkt, daß heute gar keine zukunft planbar ist.
    bleib flexibel. steh zu dem, was du machen willst, aber finde es erst.. ehrlich.

    ohne pathetik: es ist dein leben. später wirst du sowieso was ganz anderes machen, irgendwie irgendwo geld verdienen, außer, du hast ne reiche tante.

    und wechseln wirst du noch öfter.. die gesellschaft der zukunft braucht flexible leute, die sich weiterbilden, umbilden..

    also: mach, was dich jetzt interessiert. bwl klingt leider immer so abstrakt.. informier dich vorher genau. mich können die inhalte wenig reizen.. na ja, selbst das mathe da ist ... öhm .. so komisch. dann bleibe ich doch lieber bei meinen vektorräumen und den reihen und folgen.. ... und beweise fleißig irgendwelche abstrusen dinge 🙂
    viel glück.



  • Es macht nun mal nicht alles Spaß. Jetzt isses 9 Uhr und ich sitze an sowas und such in solchen und ähnlichen Funktionen nen Fehler, obwohl die eigentliche Aufgabe Quicksort ist.

    PREFIX 		:
    outputN		LOC		@		
    		PREFIX 		:outputNumber:
    		GET		$2,:rJ
    		SET		$4,$0
    		SET		$5,$1
    		PUSHJ		$3,:toString
    		PUT		:rJ,$2
    		SET		$255,$1
    		TRAP		0,:Fputs,:StdOut
    		LDA		$255,:newLine
    		TRAP		0,:Fputs,:StdOut
    		POP		0,0
    

    Geil! Um 6:50 Uhr bin ich aufgestanden und in die FH gefahren. Aber ob wirklich ein grundsätzliches Interresse an dem Studium besteht, musst du in Ruhe entscheiden. Wenn nicht, hat es keinen Sinn. Wenn schon, dann muss man halt auch mal ab und zu arbeiten. 😉



  • @Tobias: Also 5 abgabpflichtige Übungsblätter die Woche hören sich schon wirklich hart an. Hast du schonmal überlegt vielleicht einfach nur die Uni zu wechseln?
    Klar, weniger wird der Stoff nicht! Aber an einigen Unis kann ihn sich besser einteilen.

    Zum Thema BWL: Früher hieß es "Wer nix wird, wird Wirt!". Heute wird man halt BWL-Student. Fast alle mir bekannten BWLer sind gescheiterte Naturwissenschaftler 😃 .



  • Hallo Tobias !
    Ich kann dich sehr gut verstehen ! Uni ist wirklich ätzend in solchen Dingen. Man muss nur noch funktionieren und kann gar nicht mehr leben. Aber eine Ausbildung würde ich dir wirklich auch in keinem Fall empfehlen. Da langweilst du dich zu tode.

    Auch BWL würde ich dir wirklich nicht Empfehlen. Öde, an der Wirklichkeit vorbei und die Job-Chancen sind auch schlecht. Was liest du denn zur Zeit ? Achleitner/Thommen ? 🙄
    Schonmal über Wirtschafsingenieur nachgedacht, wenn es denn etwas mit BWL sein soll ? Oder an einer FH studieren, das ist auch locker, allerdings wird die Frauen und Freak-Quote da auch nicht viel höher bzw. niedriger sein 🕶



  • etechniker schrieb:

    Aber eine Ausbildung würde ich dir wirklich auch in keinem Fall empfehlen. Da langweilst du dich zu tode.

    Äh...wieso? Wovon meinst du denn, hängt es ab, ob eine Ausbildung gut ist oder nicht?



  • CarstenJ schrieb:

    etechniker schrieb:

    Aber eine Ausbildung würde ich dir wirklich auch in keinem Fall empfehlen. Da langweilst du dich zu tode.

    Äh...wieso? Wovon meinst du denn, hängt es ab, ob eine Ausbildung gut ist oder nicht?

    Sie mir nicht böse, aber was du in der Ausbildung in 3 Jahren lernst, das lernst du an der Uni in 1 Woche. Ok, ich kenne es hauptsächlich von Informationstechnikern ect.. Die Mathemaik bei diesen Ausbildungen geht über 10 Klasse nicht hinaus. Kein Fach auf der Berufsschule erreicht das Niveau der gymnasialen Oberstufe auch nur annähernd. Wie auch, die Lehre Fachinformatiker ist ja auch so ausgelegt, dass man sie theoretisch mit einem guten Hauptschulabschluss (Fachoberschulreife) beginnen kann. Also wer sich schon privat viel mit programmieren beschäftigt und Abi gemacht hat, der gähnt sich nur zu tode an einer Berufsschule. Erst recht nach 2 Semestern an der Uni, da erzählst du en Lehrern locker wo es langgeht 🕶



  • @Tobias
    Ich glaube du verwechselst da etwas. Das Studium ist nicht die Zeit in der man ausschließlich Parties feiert und Rotzbesoffen durch die Stadt läuft 🙂 Aber das gehört natürlich dazu. Aus deinem Physik-Unterricht in der Schule wirst du dich vielleicht noch an die Definition von Leistung erinnern ... das ist nämlich Arbeit pro Zeit. Das gilt für jedes Studium also auch für BWL. Und mehr als deine Leistung (während des Semesters) zu bewerten geht doch nicht, oder?



  • Sie mir nicht böse, aber was du in der Ausbildung in 3 Jahren lernst, das lernst du an der Uni in 1 Woche

    Ohje....also meiner Meinung nach kann das nur jemand qualifiziert beurteilen, der beides gemacht hat. Ich mache ne Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration, und ja, die ersten 2 Jahre sind in der Tat Schrott. Das Thema gab es aber hier schon des öfteren. Natürlich bekommst du in der Uni ein breit gefächerteres Wissen vermittelt, und auch mehr Theorie. Aber ich glaube nicht, dass du hinterher mehr von Netzwerken verstehst als ein Systemintegrator, wenn er sich richtig dafür interessiert und in der Firma auch gefördert und gefordert wird. Ok, du kannst dann sämtliche BackOff Algorithmen berechnen, und sogar richtig schreiben, aber dafür kann ein Systemintegrator ein RJ 45 Stecker von einem BNC unterscheiden (und die Dinger sogar irgendwo reinstecken).

    Die Mathemaik bei diesen Ausbildungen geht über 10 Klasse nicht hinaus. Kein Fach auf der Berufsschule erreicht das Niveau der gymnasialen Oberstufe auch nur annähernd.

    Bei mir gab es absolut nix an Mathematik, also fällt der Vergleich flach. Ob mans braucht lass ich auch mal offen...

    Erst recht nach 2 Semestern an der Uni, da erzählst du en Lehrern locker wo es langgeht

    Das glaub ich so pauschal einfach nicht. Es ist ja nicht so, als wenn die Lehrer nicht studiert hätten. Wir haben z. B. einen Dr. der Elektrotechnik. Theoretisch weiss der was, aber praktisch ist das eine Null (und unsympatisch noch dazu).

    Fakt ist aber, dass sobald sich jemand intensiv mit Computern, Netzwerken und Programmieren beschäftigt hat, er jeden Lehrer in die Tasche steckt (es gab nicht eine Ausnahme....traurig). Wenn ich aber manchmal mitbekomme, was der ein oder andere Dozent so von sich gibt (ich bekomm das nur durch Dritte mit, aber Einiges wird wohl stimmen) dann bezweifle ich auch, ob die über jeden Zweifel erhaben sein können.



  • [quote=CengizS]Ich glaube du verwechselst da etwas. Das Studium ist nicht die Zeit in der man ausschließlich Parties feiert und Rotzbesoffen durch die Stadt läuft [/quote]

    Nee, man muß nur einmal zugucken wie das so aussieht, und dann kann man den Neulingen erzählen man hätte das sein ganzes Studium lang so gemacht 🙄



  • etechniker schrieb:

    CarstenJ schrieb:

    etechniker schrieb:

    Aber eine Ausbildung würde ich dir wirklich auch in keinem Fall empfehlen. Da langweilst du dich zu tode.

    Äh...wieso? Wovon meinst du denn, hängt es ab, ob eine Ausbildung gut ist oder nicht?

    Sie mir nicht böse, aber was du in der Ausbildung in 3 Jahren lernst, das lernst du an der Uni in 1 Woche.

    Den Satz hätte ich gern unterstrichen, der ist nämlich absolut wahr.
    Mit einer Einschränkung allerdings: Berufsschule macht nur 20% der Zeit aus und deswegen ist viel wichtiger was du in der Firma machst und lernst. Die Schule kannst du komplett in die Tonne kicken.
    Wo waren wir nach einem Jahr "C++"? ... bei "Funktionen", kein Zeiger, keine Klassen. Wenn ich mir überlege das ich für diesen Stoff einen Tag mit nem guten Tut gebraucht hab, wird beim Gedanken an die verschwendete Zeit ganz schlecht.
    Aber noch viel übler ist, das einige in der Klasse selbst bei diesem "Tempo" nicht mitkamen. 🙄
    Die restlichen Fächer bestehen aus dem auswendiglernen von Arbeitsschutzgesetzen und "Wie halte ich ein richtig Referat".

    Mein Tipp: als Abiturient solltest du einen riesen Bogen um die Berufsschule machen.


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