Informatik-Studium (Uni) abbrechen



  • Eine Garantie für eine bessere Zukunft ist ein Studium sicher nicht 🤡
    Aber der Wisch wo Diplom drauf steht öffnet schon einige Türen, die sonst zu bleiben. Im Endeffekt kommt es eh nur darauf an, wie glücklich man persönlich mit seinem Job ist. Aber wir zerschießen hier gerade dem jetzt_heiße_ich_Smax seinen Thread. Villeicht sollten wir das, wenn nötig, woanders weiter diskutieren 🙄



  • Online schrieb:

    Im übrigen ist es nicht die Aufgabe des Ing. die Sachen zu montieren sondern den Plan zu entwerfen und ihn auch Umsetzen zu lassen. Dafür kriegen sie den Ing. und nicht den Elektriker am ***** wenn was nicht so geht wie es soll.

    Aber Scheiße fällt immer noch von oben nach unten. 😃



  • ich lege dir nochmal ans herz:

    mache, was dich interessiert.

    egal was du machst, arbeitslos wird man heute sogar als total toller informatiker oder bwler.

    wichtig ist, daß du sowviel interesse hast, das du brennst. sonst hälst du nicht durch. es muss etwas sein, mit dem du dich auch in der feizeit beschäftigst. es muss etwas ein, mit dem "du rote ohren" bekommst.
    ansonsten wirst du keine chance haben, später arbeit zu bekommen.

    ich erlebe oft, daß leute mal eben ein studium durchziehen, es sie aber garnicht so interessiert hat.. sie konnten "halt gut mathe" und haben das gemacht.
    und später fällt ihnen auf, daß sie im grunde an was anderem interessiert waren. und einem arbeitgeber fällt das im notfall auch schnell auf.

    ach was rede ich.. es ist dein leben. nutze den tag 🙂



  • @jetzt_heiße_ich_Smax

    Willkommen im richtigen Leben! Denn wenn Du gedacht hast, dass Studium "lange Haare, saufen, protestieren, lange schlafen und Jesuslatschen" bedeutet, bist Du auf dem Holzweg. Das geht vielleich noch bei den Geisteswissenschaften (Psychologie, Sozialpädagogik) wo die Drückeberger, die kein Mathe haben wollen, sitzen.

    Wenn Du merkst, dass Dich das Studium ankotzt und Du keine Motivation findest, dann beende es lieber gleich nach dem 2. Semester und nicht erst nach dem 6. Sonst verschwendest Du nur mehrere Jahre Deiner Zeit, die Du anderweitig schonmal hättest effektiver nutzen können.
    Gehe nicht über den Gedanken "Ich will Geld verdienen" an die Sache ran, sondern überlege genau, was Du willst, was Dir liegt und lerne das mit Liebe. Wenn Du mit der Ausbildung fertig bist, kannst Du über Kohle nachdenken. denn wichtig ist heutzutage, dass man überhaupt einen richtigen Abschluß hat, was man daraus mach ist dann ein anderes Ding.

    PS:

    Studium ist:

    1. Lernen effektiv zu lernen
    2. Teamarbeit
    3. Selbstdisziplin
    4. Kontinuität



  • F98 schrieb:

    @jetzt_heiße_ich_Smax

    Willkommen im richtigen Leben! Denn wenn Du gedacht hast, dass Studium "lange Haare, saufen, protestieren, lange schlafen und Jesuslatschen" bedeutet, bist Du auf dem Holzweg. Das geht vielleich noch bei den Geisteswissenschaften (Psychologie, Sozialpädagogik) wo die Drückeberger, die kein Mathe haben wollen, sitzen.

    beruhige dich bitte

    /me kringelt sich tot vor lachen



  • F98 schrieb:

    Das geht vielleich noch bei den Geisteswissenschaften (Psychologie, Sozialpädagogik) wo die Drückeberger, die kein Mathe haben wollen, sitzen.

    Wenn du meinst, dass es bei Fächern wie z.B. Psychologie keine Mathematik gäbe, dann hast du herzlich wenig Ahnung von der Materie. Besonders Statistik gibt es bei diesen "Nicht-Mathematik-Fächern" bis zum Umfallen.

    @heute_heiße_ich_SMax:
    Die "Erfreue dich deines Lebens"- und Partyzeit nennt sich Grundwehrdienstzeit, aber darum hast du dich ja erfolgreich gedrückt. Gratulation 😉


  • Mod

    sarfuan schrieb:

    Besonders Statistik gibt es bei diesen "Nicht-Mathematik-Fächern" bis zum Umfallen.

    Wobei echte Männer Statistik nicht zur Mathematik zählen... ist nicht mal eine Wissenschaft.

    Und daß es von den Sozpäds keiner peilt sieht man ja regelmäßig an den einschlägigen Veröffentlichungen und Ideen.



  • heute_heiße_ich_SMax schrieb:

    1. Es kommt nur ein Studium an einer Universität in Frage.

    Begründung ? Hört sich für mich so an, als käme es dir nur auf den Uni-Abschluss an aus gesellschaftlichen Gründen... So nach dem Motto hah, ich bin so gut, ich war an der Uni, schaut her Leute ! 🕶

    Die Aussage steht irgendwie in einem krassen Missverhälltniss zu dem was du bereit/in der Lage bist zu leisten.



  • Hi Tobias,

    ich studiere Mathematik an der Uni, und bei uns gibt es auch solche Übungszettel. Was ist daran jetzt schlecht? Dabei bekommst du die Chance, dir die schwierigen Themen der Vorlesung "spielend" einzuverleiben. Ganz ehrlich: wenn dich sowas am Studium stört, dann lass es. Auch im Studium musst du dich anstrengen - sogar noch viel mehr als in der Schule. Und das ist in jedem Studiengang so.
    Und was war das mit der Teamarbeit? Du kannst das nicht? Also noch ein Grund, die Uni aufzugeben. Du wirst nicht gerade Zuspruch bei deinen Komilitonen bekommen, wenn du alles alleine machst.
    Und warum keine FH? Also, ich schätze dich so ein, dass du über den zweiten Bildungsweg dein Abi gemacht hast - dich also hochkämpfen musstest - und deshalb denkst, du seist zu gut für alles andere außer der Uni. Wenn du so denkst, dann kannst du aber auch kein BWL studieren, denn das können sogar Hauptschüler. 😉 Auswendiglernen hat noch jeder hinbekommen. Außerdem: schätze dich nicht zu hoch und die FH nicht zu tief ein. Auch an der FH gibt es angesehene Ausbildungen. Zum Beispiel die des BauIngs. Da haben sogar die FH-Abgänger bessere Aussichten als die Uni-Absolventen, weil sie einfach praktisch mehr auf dem Kasten haben.
    Also, konzentriere dich nicht darauf, was adäquat zu deiner bisherigen Ausbildung (Abi) ist, sondern darauf, was dich am meisten interessiert. Und wie mir scheint, hast du das noch nicht einmal selber herausgefunden. Das mit dem BWL-Studium scheint mir nur eine Ausrede für andere (und für dich selber) zu sein. OK, wenn es dich wirklich interessiert und du dafür brennst, dann ist es gewiss das richtige für dich. Ansonsten vergiss es. Es mag ja im Studium recht leicht sein (auswendig lernen), aber am Ende des Studiums bist du nur einer von massenhaft BWL-Absolventen, und du kannst froh über das eine oder andere Bewerbungsgespräch sein.



    1. Ich wollte Abitur machen, weil es der beste Schulabschluss ist und ich will ein Uni-Diplom, weil ich es grundsätzlich höher einschätze als ein FH-Diplom.

    2. Ich habe nach der 10. RS zur 11. Gymnasium gewechselt, also nichts mit 2. Bildungsweg.

    3. Mein Verständnis von Uni ist nicht, dass man jeden Tag "Hausaufgaben" aufbekommt (Übungszettel) aber wohl, dass man Arbeit ins Studium steckt.
      Wie gesagt gefällt mir die Verschulung in den Ingenieurswissenschaften nicht - ich brauche meine Freiräume.

    4. Ich sage nicht, dass ich Teamarbeit nicht kann, sondern das sie mir meistens keinen Spaß macht. Besonders nicht, wenn sie gezwungenermaßen jeden Tag stattfindet um irgendwelche Aufgaben zu lösen. Das Lernen für Klausuren in der Gruppe hingegen fand ich schon öfter effektiv und motivierend.

    5. Ich sage nicht, dass ich nur zu wenig Leistung bereit bin, aber ich zum einen möchte ich Freiheit beim Lernen haben und zum anderen die Möglichkeit haben, mal weniger leisten zu können um das in einem anderen Zeitpunkt wieder wettmachen zu können.

    6. Mich von einem Uni-Studium abbringen zu wollen wird keinen Erfolg haben. Volkard meinte auch schon mal, ich sollte die Idee mit dem Abitur vergessen...



  • heute_heiße_ich_SMax schrieb:

    1. Ich sage nicht, dass ich nur zu wenig Leistung bereit bin, aber ich zum einen möchte ich Freiheit beim Lernen haben und zum anderen die Möglichkeit haben, mal weniger leisten zu können um das in einem anderen Zeitpunkt wieder wettmachen zu können.

    Anscheinend bist du aber zu weniger Arbeit bereit als viele Studenten vor dir! Oder gibt es an deiner Uni keine Absolventen? "Freiheit" ist so ein schönes Wort. Aber in einem Satz mit "Lernen" verliert es oft seine ursprüngliche Bedeutung und driftet nach "Faulheit" ab.

    heute_heiße_ich_SMax schrieb:

    1. Mich von einem Uni-Studium abbringen zu wollen wird keinen Erfolg haben. Volkard meinte auch schon mal, ich sollte die Idee mit dem Abitur vergessen...

    Du musst es ja letztendlich auch selber entscheiden! Aber ich denke, dass hier auch einige Leute sind, die in ihrer bisherigen Uni-Zeit viele kommen und gehen gesehen haben und dich vor letzterem bewahren wollen.



  • elise schrieb:

    /me kringelt sich tot vor lachen

    Warum?



  • Ich bin mit den Freiheiten beim Lernen nicht zurechtgekommen, mir wäre es schulischer lieber gewesen, denn die Freiheiten haben den Nachteil, dass du keinen blassen Schimmer hast, wie weit du von dem Notwendigen eigentlich entfernt bist. Wenn Du diese Zettel nicht mit halbwegs erträglichem Aufwand hinbekommst, dann bist Du schon böse hintendran.
    Gewisse Freiheiten gibt es im Hauptstudium - aber auch eher in der Themenwahl, jedenfalls nicht zeitlich. Der Druck ist heutzutage immer und überall.

    Ja - ich habe auch irgendwann abgebrochen - vielleicht nicht nur aus finanziellen Gründen - und ja, ich zahle heute, 20 Jahre danach, die Zeche dafür.



  • F98 schrieb:

    elise schrieb:

    /me kringelt sich tot vor lachen

    Warum?

    über den "einfach mal ebenso abwasch" mit psychologie und sozialpädagogik.
    ein wenig extrem arrogant 😉

    aber seis drum, ist eben so in programmiererforen, hier muss ja irgendwie versucht werden, die fahne hochzuhalten... und immer schön gegen die sozialwissenschaften (*grinser auch zu marcus*)

    soll aber kein flame werden... ist mir eigentlich zu egal, um noch mehr worte drüber zu verlieren 🙂



  • heute_heiße_ich_SMax schrieb:

    1. Mich von einem Uni-Studium abbringen zu wollen wird keinen Erfolg haben. Volkard meinte auch schon mal, ich sollte die Idee mit dem Abitur vergessen...

    Ich frage mich wirklich warum du deine "Frage" hier überhaupt im Forum gepostet hast, wenn du dich eh keinen Zentimeter beeinflussen lässt. Bisher fand nicht ein einziger deinen BWL-Plan besonders gut, sehr viele haben dir zu einer FH geraten, einige haben dir deutlich gesagt, dass du vielleicht einfach nicht geeignet für die Uni bist. Wenn du dir einfach nichts sagen lässt, selbst von erfahrenen Leuten nicht, dann mach doch was du willst und las uns nicht gegen eine Wand reden.



  • heute_heiße_ich_SMax schrieb:

    1. Ich wollte Abitur machen, weil es der beste Schulabschluss ist und ich will ein Uni-Diplom, weil ich es grundsätzlich höher einschätze als ein FH-Diplom.

    dem ist nur noch ein "und zwar egal in welchem Fach" hinzuzufügen...

    heute_heiße_ich_SMax schrieb:

    1. Mein Verständnis von Uni ist nicht, dass man jeden Tag "Hausaufgaben" aufbekommt (Übungszettel) aber wohl, dass man Arbeit ins Studium steckt.
      Wie gesagt gefällt mir die Verschulung in den Ingenieurswissenschaften nicht - ich brauche meine Freiräume.

    Dann laß halt einen Übungszettel weg und schreib ihn von irgendjemandem ab. Niemand hindert Dich daran. Wenn's Dir dann besser liegt? Man kann nicht immer alles zu 100% fahren. Dann kicke eins und lerns erst zur Klausur oder schieb die Klausur ne Runde... ist aber gerade im Grundstudium nicht unbedingt empfehlenswert.



  • @elise

    An meiner FH™ habe ich eben ausnahmslos die Erfahrung gemacht, dass Geisteswissenschaften nur deswegen studiert wurden, um unliebsame Fächer wie Mathe, Physik, Elektronik usw. zu umgehen. Das ist doch krank.



  • @F98: verallgemeinerung

    alle die Freunde die ich kenne die so etwas studieren machen das weil es sie interessiert. Das es weniger Mathe gibt wird öfters mal erwähnt (hauptsächlich von uns Informatikern), aer das interessiert sie auch nicht und sie brauchen es auch nicht. Warum auch? Im Endeffekt brauchen ja nicht mal die meisten technischen Studenten das ganze Mathe das sie gelernt haben.

    meine schwester ist das idealbeispiel fuer jemanden der das studium (soziologie) macht weil es sie interessiert



  • <gegenthese>genausogut könnte man argumentieren, daß die naturwissenschaftler nur deswegen nicht geisteswissenschaften studieren, weil sie nicht dialektisch denken können, oder noch besser: im menschlichen bereich schwächen haben, und nur mathematisch irgendwie klarkommen... </gegenthese>

    wie oft habe ich an der tu studis kennengelernt, die sich in naturwissenschaften stürzten, weil sie nichtmal vor mehr als einer person den mund aufbekamen.. *grins*

    aber ich will nicht flamen... lassen wirs gut sein 🙂



  • Bitsy schrieb:

    Ja - ich habe auch irgendwann abgebrochen - vielleicht nicht nur aus finanziellen Gründen - und ja, ich zahle heute, 20 Jahre danach, die Zeche dafür.

    Frage: Warum macht sich das gerade 20 Jahre danach bemerkbar? Es wird doch so oft gesagt, dass der Abschluss mit zunehmender Berfufserfahrung an Relevanz verliert.


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