kopierschutz für programme



  • genau die frage von galeon habe ich mir auch gerade gestellt.
    danke!
    lg matthi


  • Mod

    Hallo

    irgendwie verstehe ich dein Posting nicht so ganz

    das Programm ist logischerweise als Demoprogramm zu starten
    bzw nur als Eingabemoeglichkeit fuer den Code (den du erzeugst)

    Erzeugt wird dieser Code aus Zeitpunkt der Installation + Festplattennummer
    + ....

    Aus diesem Code erzeugst du auf deinem Rechner einen neuen Code (irgendwie verschluesseln)
    dieser Code schaltet das Programm frei

    (Borland und MS machen das ca auch so)

    MfG
    Klaus



  • Also Du erzeugst aus irgendwelchen Daten eine Nummer, mit der Du nun wieder etwas erzeugst das Dein Programm freischaltet.

    Und wo ist nun der Mechanismus der das Programm schützt ?

    Der Trick z.B. bei Microsoft oder dem XBuilder ist ja das Du dich entweder per Telefon oder online registrierst und dort vermerkt wird das Du Dich mit der Software XYZ angemeldet hast. Allerdings hat soweit ich weiß auch jede Software bei denen eine Seriennummer mit der das ganze dann abgeglichen wird. Es würde also z.B. auffallen wenn ein und die selbe Version mehrmals angemeldet wird.

    Deswegen wurden dann ja auch Programme entwickelt die eben z.B. diese Onlineregistrierung bei XP umgehen und einfach sagen "Du bist nun freigeschaltet", oder nicht ?

    Du musst ja irgendwie verhindern das jemand das Programm kopiert und auf 100 weiteren Rechnern installiert.


  • Mod

    Hallo

    @Galeon

    das Programm ist logischerweise als Demoprogramm zu starten
    bzw nur als Eingabemoeglichkeit fuer den Code (den du erzeugst)

    hast du das gelesen 😉

    MfG
    Klaus



  • hab ich, hab ich ^^

    Aber was bringt Dir das ?

    Das Programm ist solange eine Demo bis der aus der Hardware erzeugte Code eingegeben wurde.
    Nun hast Du aber immernoch keine Möglichkeit um zu prüfen ob das Programm vervielfältigt wurde oder nicht ... .

    Ich kann das Programm immernoch auf 20 verschiedenen Rechnern installieren, ermittel auf jedem Rechner eine Prüfsumme der Hardware, lass mir den code erzeugen und aktivere das Programm. Was hindert mich daran oder sagt Dir als Hersteller nun "Guck mal das ist aber nicht normal was der macht." ?


  • Mod

    Hallo

    @Galon

    Aus diesem Code erzeugst du auf deinem Rechner einen neuen Code (irgendwie verschluesseln)
    dieser Code schaltet das Programm frei

    irgenwie verstehe ich nicht was du willst (Probleme mit dem lesen oder so)
    Moeglicherweise schreibe ich etwa undeutlich 😕

    Lies doch bitte mal mein Post wo ich den Ablauf beschreibe

    MfG
    Klaus



  • KlausB schrieb:

    - Kunde installiert Programm

    Ok

    KlausB schrieb:

    - Programm liest verschiedene Daten des Rechners FP......) und erstellt eine
    Pruefsumme daraus

    Ok

    KlausB schrieb:

    - diese Pruefsumme wird an dich zurueckgemeldet

    und das bringt ?
    Nun hab ich eine Prüfsumme die aus der Rechnerhardware erstellt wurde und kann daraus durch irgendwelche Spielereien einen Freischaltcode erzeugen, ich weiß aber nicht ob es das selbe Programm ist das 3 Tage vorher schonmal XYZ registriert hat.

    KlausB schrieb:

    - du erstellst daraus einen Programmcode
    der wird im Programm eingegeben und gibt alle Funktionen frei

    und ich hab eine Vollversion ohne was dafür zu machen.

    Deinem System nach kopier ich mir einach die Software, spiele sie auf meinen Rechner. Der erstellt eine Prüfsumme aus meiner Hardware, gibt sie an Dich weiter, Du sagst "oh toll ein Kunde der sein Programm installieren will" und gibst mir den Code.

    Software kopiert, schaden für Deine Firma.

    Das worauf ich Dich die ganze Zeit hinweise wollte ist das du irgendwas brauchst an dem Du festmachen kannst ob diese eine Software die jemand erhalten hat, vervielfältigt und weitergegeben wurde.

    Du bräuchtest z.B. in jeder Software einen eindeutige Nummer die Du mit einarbeitest und an Dich schickst. Dann er kannst du feststellen "AHA, die Seriennummer hatte sich nun schon 10 mal angemeldet, da stimmt was nicht !".

    Klar, so kann man nur in etwas festmachen wenn eine Software groß weiterverbreitet wurde, jeder installiert sein System mal neu, aber es ist immerhin möglich. 🙂



  • Hi,
    ich schätze er meint das so wie bei Shareware! Geld muss man erst bezahlen wenn man den Code heben will! Also kan n die Software kopiert werden und der Kunde muss für den Code dann trotzdem Geld bezahlen!

    MfG

    Alexander Sulfrian


  • Mod

    Hallo

    dieser Code beinhaltet doch die Install-Zeit und an die Festplattennummer
    Wie soll man diese Software auf einem anderen Rechner als Vollversion laufen lassen koennen.

    Es stimmen da weder die Install-Zeit und auch kann es nicht die gleiche Festplatte sein 😕

    Ich darf hier nicht viel weiter draufeingehen (Programmteil ist geschuetzt)
    aber das Programm laeuft so in Deutschland ca 150-200 mal
    Kosten pro Programm ca 25.000 € da ist es klar das das Programm
    geschuetzt werden muss.

    MfG
    Klasu



  • @Klaus:

    Der Code beinhaltet die Zeit und die Festplattennummer, Du machst nur anhand von Rechnerdaten Deinen Code fest, woran erkennst Du nun ob es sich um eine Software handelt die schonmal installiert wurde oder eine neue ?
    Du brauchst immer einen Schlüssel aus Deiner Software anhand der Du erkennen kannst ob diese schonmal installiet wurde. Woher willst Du sonst bei 200 (wie Du sagstes installationen erkennen welche es ist, Du könntest so nichtmal zwei auseinanderhalten.

    Du müsstest die Programme schon installiert aber noch nicht registriert ausliefern und Dir sind somit schon alle Daten der Hardware bekannt und Du kannst Sie in Deiner Datenbank hinterlegen.

    Es ist nunmal nicht möglich anhand von Dir vorher unbekannten Daten etwas zu generieren aus dem Du Deine Software schützen kannst, wie soll das auch gehen ?
    Du musst ja auch wenn du mehr als einen Kunden hast das ganze auseinanderhalten.

    Ich weiß jetzt nicht in wie weit du Dich mit dem von dir erwähnten System auskennst, aber Du erwähnst immer ein wichtiges Detail nicht das dies ganze erst lauffähig machen würde.

    Ich kann mir mehere Wege vorstellen wie man Deine Idee lauffähig macht, aber nur so wie Du es bisher beschrieben hast geht es nunmal nicht.

    Sehen wir es mal aus der Sicht des Programms das die anfragen auf dem SErver verarbeitet:

    Es kommt ein Code rein den ich als Programm wieder in Festplattennummer, die Uhrzeit der Installation und noch andere Hardwaredetails zerlegen kann, ich habe bereits 100 Kunden in der Datenbank .. woran erkenne ich jetzt ob es sich um eine Installtion eines der bisherigen Kunden handelt oder um eine neu ?
    Ich besitze ja nur Hardwaredaten ...

    Würde sich jetzt in dem Code noch eine Serienummer des Pogramm befinden könnte ich anhand dieser rausfinden ob es schnomal installiert wurde oder nicht.

    anhang:

    KlausB schrieb:

    Es stimmen da weder die Install-Zeit und auch kann es nicht die gleiche Festplatte sein 😕

    Die Installzeit und Festplattennummer stimmen nicht mit welchen anderen überein ?

    Angenommen Du hast 100 Datensätze mit solchen Daten, woran willst Du das nun abgleichen ? Du hast keinen eindeutigen Schlüssel.

    Oder kennst Du, wie auch immer, die Installationszeit und die Festplattennummer vorher ?


  • Mod

    Hallo

    den jeweiligen Kunden kann man doch sehr leicht auseinanderhalten

    Kunde zahlt
    Kunde installiert
    Kunde schickt E-Mail mit Code und (logischerweise Namen)
    Ich schicke dem Kunden seinen Freischaltcode

    Der Name (+Zahlung) ist doch die Grundvoraussetzung fuer alles weitere

    MfG
    Klaus



  • Ah, gut so ist das ok, ich bin die ganze Zeit auf der Schiene gefahren das die Freischaltung per Internet erfolgt, weil zumindest weiteroben davon die ganze Zeit die Rede war ^^.

    Dann zieh ich alles zurück und stimmte Dir zu :).

    Das System lässt sich dann aber auch nur bei wenigen Kunden bewerkstelligen, aber es ist auf jeden Fall sicher.



  • Galeon, das mit dem Kunden-Name funktioniert speziell bei Firmen-Kunden, die häufig drucken bzw. Dokumente nach außen liefern. Steht auf jedem Ausdruck ein falscher Firmen-Name in der Fußzeile, kratzt das mächtig am Stolz und macht auch nach außen einen schlechten Eindruck.



  • KlausB schrieb:

    Hallo

    den jeweiligen Kunden kann man doch sehr leicht auseinanderhalten

    Kunde zahlt
    Kunde installiert
    Kunde schickt E-Mail mit Code und (logischerweise Namen)
    Ich schicke dem Kunden seinen Freischaltcode

    Der Name (+Zahlung) ist doch die Grundvoraussetzung fuer alles weitere

    MfG
    Klaus

    dieses system gefällt mir sehr gut und nun erscheint es mir auch ein bisschen logisch - habe aber das gefühl, noch nicht alles ganz verstanden zu haben!

    der kunde schickt mir den code mit email ... ich mache davon einen freischaltcode ... wenn der aber die datei findet, wo die informationen zu festplatte und installation sind, was mache ich dann? denn dann kann er diese ja ins gleiche verzeichnis nach der installation kopieren, oder?

    lg und besten dank für diese diskussion!

    matthi



  • Hi,
    das Problem ist auch die Implementierung:
    Irgendwann läuft meist alles auf ein:

    if (blabla != blablabla)
    {
      beende_programm();
    }
    else
    {
      starte_programm();
    }
    

    hinaus! Für Leute die dann die Vollversion haben wollen, ist es dann ja ein leichtes mit nem Disassambler o.ä. das != in ein == umzuwandeln und dann irgendeinen Code einzugeben....

    MfG

    Alexander Sulfrian



  • Er generiert anhand seiner Hardware einen einmaligen Coden den Du erhälst, Anhand irgendwelcher Mathematischer Spielerein errechnest du daraus einen Freischaltcode den Du ihm zurückschickst.

    Mit diesem Freischaltcode füttert der Kunde das Programm.
    Das Programm kann dann den Code prüfen und alle freuen sich :).



  • Eine Demo bereit zu stellen die sich nicht freischalten lässt. Und sie beinhaltet auch nicht alle Funktionen. Und wenn der Kunde zufrieden ist muss er zahlen und bekommt das Richtige Programm mit der Post.

    alles andere ist NICHT sicher.

    Das mit dem Programmteil auf einem Dongel ist genau das selbe nur das der Kunde sich mit dem Teil noch rumärgern muss.

    Und ein Kunde der für ein Programm gezahlt hat, wird es sich 2x überlegen ob er das Programm weiter gibt.



  • action_jackson schrieb:

    Eine Demo bereit zu stellen die sich nicht freischalten lässt. Und sie beinhaltet auch nicht alle Funktionen. Und wenn der Kunde zufrieden ist muss er zahlen und bekommt das Richtige Programm mit der Post.

    alles andere ist NICHT sicher.

    Das mit dem Programmteil auf einem Dongel ist genau das selbe nur das der Kunde sich mit dem Teil noch rumärgern muss.

    Und ein Kunde der für ein Programm gezahlt hat, wird es sich 2x überlegen ob er das Programm weiter gibt.

    Toller Kopierschutz
    Kunde kauft eine Version und installiert dieses auf seinen 100 Rechnern.



  • action_jackson hat recht, ein Kopierschutz ist Schwachsinn da das sowieso
    nie funktioniert und nur den Kunden verärgert weil er umständliche Installationsanweisungen usw. in Kauf nehmen muß.
    Das mit dem Dongle ist erst recht Schwachsinn, weil es ist schon oft passiert,
    daß der Dongle irgendwann kaputt war und die Firma die das Programm geschrieben hat nicht mehr existierte.

    Man sollte zu seinem Kunden ein gutes Vertrauensverhältnis aufbauen
    und am besten Hologramme verwenden die auf den Rechner geklebt werden um festzustellen wieviele Lizenzen ein Kunde rechmäßig besitzt.
    Das ist das einzige was funktioniert, alles andere ist blödsinn.



  • Wenn es einen sicheren Kopierschutz geben würde, dann gäbs nicht immer die Diskusionen um sowas.
    Der Sinn ist es ja mehr es den Menschen die probieren illegal an sowas heranzukommen es so schwer wie möglich zu machen.


Anmelden zum Antworten