Vorteile der Registry gegenüber Konfigurationsdatei



  • SideWinder schrieb:

    Muss man sich imho schon sehr gut auskennen um das vernünftig zu realisieren.

    Es ist halt ein Aufwand, weil es nicht defaultmäßig so ist.
    Funktioniert aber eigentlich ganz gut.

    Also so schwer finde ich das nicht.

    Na gut, ich installiere auch nicht dauernd Windows neu...



  • SirLant schrieb:

    ...
    Der aber total sinnlos ist, weil er bei jeder neuinstallation ohne vorheriges sichern weg ist.
    Wenn mein Windows durch nen bösen Virus gefraggt werden sollte, sind die Daten auch hin,
    da bei der neuinstallation Windows ja brav alles überschreibt.

    Kurz Windows ist noch lange kein vernünftiges Multi-User System, vllt. bringt Longhorn
    da etwas mehr komfort mit sich.

    du hast auch noch nie was von Reperaturinstallation gehört? Da wird nix im Userordner überschrieben. Ausserdem ist klar, das man erst was von hat wenn man die daten vorher gesichert hat sonst wäre es ja witzlos.

    Noch ein Tipp, die Windowsreperaturinstallation ist fast genau so gut wie neu installieren aber ohne Irgendwelche Daten zu verlieren!



  • Ich installiere es auch nicht dauernd neu - im Gegensatz zu manch anderen Leuten ist es auch sehr stabil. Mein Hauptgrund war die Ordnung im Filesystem. Außerdem gibts für den Notfall ja ein ClearInstall auf CD die man einfach 1:1 auf die Platte knallt, da sind dann brav die Basis-Treiber installiert und ein sauberes Win2k. Dann holt man die Treiber-CD aus dem Schrank, etc.

    @Shade: Kennst du gute Lektüre zum Einrichten von echten Multiuser-Systemen unter WinNT/Win2k/WinXP? Wäre sehr interessant. Zudem will ich mich zumindest mit der WinNT-Reihe sehr gut auskennen.

    MfG SideWinder



  • Die Frage ist ob sich zB ein Norton nach seiner Installation über seine Files alte Settings-Files drüberkopieren lässt, etc.

    Das hat doch nun aber überhaupt nichts mit dem Ort der Einstellungen zu tun.

    Im Gegenteil, wenn du die Einstellungen aus dem Programmverzeichnis raussuchen musst, läufst du viel eher Gefahr irgendwas zu vergessen. So kopierst du dir vorher das Verzeichnis wo *nur* die Einstellungen drin sind und später wird's zurück gespielt. Fertig.

    Nicht das ich das Chaos bei mir in /home/DrGreenthumb/.* toll finde, aber wenn ich mir vorstelle, den ganzen Kram irgendwo im System rumfliegen zu haben...



  • Doch habe ich, nur wenn bei mir einmal das System nicht mehr läuft und ich neu installieren
    muss(te), dann hilf auch keine Reperaturinstallation mehr.



  • SirLant schrieb:

    Doch habe ich, nur wenn bei mir einmal das System nicht mehr läuft und ich neu installieren
    muss(te), dann hilf auch keine Reperaturinstallation mehr.

    hm...eigentlich ist ja die Reperatur dafür da das man ein System das nicht läuft, wieder auf die Beine kriegt. Den bei der Reperatur passiert nämlich fast genau das gleiche wie bei der Neuinstallation mit dem Unterschied das keine Ordner mehr neu erstellt werden sondern einfach die wichtigen Windows Dateien ersetzt werden. Bei Xp ist es so das Windows nach der Reperatur fast den gleichen stand hat wie bei einer Neuinstellation.



  • SirLant schrieb:

    DrGreenthumb schrieb:

    SideWinder schrieb:

    hier muss man zugeben ist Unix mindestens 3 Schritte voraus.

    In dem Fall nicht Unix, sondern die Programmierer.

    Ihr habt doch schon diesen verkappten Ordner "c:\Dokumente und Anwendungsdaten" 😉

    Der aber total sinnlos ist, weil er bei jeder neuinstallation ohne vorheriges sichern weg ist.
    Wenn mein Windows durch nen bösen Virus gefraggt werden sollte, sind die Daten auch hin,
    da bei der neuinstallation Windows ja brav alles überschreibt.

    😕

    1. heißt das Ding "Dokumente und Einstellungen" ... :p 😉

    2. hab' ich's schonmal über einen existierenden Ordner "Dok. & Einst." drübergebügelt (weil ich meinen Kram behalten wollte), und mir sogar denselben Namen wie vorher gegeben.
      Trotzdem hat Windows dort keinen Ordner gelöscht, sondern nach der Installation
      existieren Ordner wie
      Dok. & Einst.\AlterUserName
      Dok. & Einst.\AllUsers
      Dok. & Einst.\AlterUserName.NeuerComputerName
      Dok. & Einst.\AllUsers.NT-AUTORITÄT
      ! (Das Ziel, einfach alles übernehmen zu können funzte dann trotzdem nicht, weil man den Krempel erst wieder aus dem alten UserNamen-Ordner rüberziehen musste...)

    Gelöscht wurde jedenfalls nichts.
    Dies bezieht sich auf WindowsXP, bei 2000 weiß ich's nicht!



  • Hmm also zurück zu RAD und 1:1-Backups der Platte, dann kann ich jederzeit überall hin zurücksetzen. Mit den bald möglichen 1TB-Platten ist das ja kein Problem die 5GB Windows&Programme komplett zu spiegeln.

    MfG SideWinder



  • Äh man kann meines Wissens mindestens bei XP seine Konfiguration sichern lassen. Ist irgendwo ein Menüpuntk... (Heisst "Übertragen von Dateien und Einstellungen" in Start->Programme->Zubehör->Systemprogramme)...
    Also wieso das Geschrei?

    -junix



  • junix schrieb:

    Äh man kann meines Wissens mindestens bei XP seine Konfiguration sichern lassen. Ist irgendwo ein Menüpuntk... (Heisst "Übertragen von Dateien und Einstellungen" in Start->Programme->Zubehör->Systemprogramme)...
    Also wieso das Geschrei?

    -junix

    *hust hust* Win2k-User 🤡

    MfG SideWinder


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