Arbeitsamt geschickt hinhalten
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Das nennt man Sozialnetz. Auch wenn es in vielen Teilen scheiße ist gibt es Mensche die es brauchen. Wenn ich dann schon höre das ich weniger bekomme wenn ich arbeiten gehe als wenn ich arbeitslos bin geht mir das Messer im Sack auf.
Ja mir auch... das Sch**ss system gehört geändert...
Man kann es den Leuten doch nicht zum Vorwurf machen wenn sie ihren Nutzen optimieren..., das tut jedes Unternehmen auch, warum sollte man es also den Leuten zum Vorwurf machen... ist doch nur wirtschaftliches verhalten...was ist daran anormal?das dumme unwirtschaftliche System gehört ordentlich reformiert das "nicht- arbeiten" belohnt..
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Hm... das warn jetzt um die 3,5 Jahre die ich gearbeitet hab, mag nicht viel sein, so wenig aber auch nicht.
Mir würd auch nie einfallen zu sagen "jetzt hab ich lange gearbeitet jetzt kündige ich erstmal und leb dann ein paar Monate von Arbeitslosengeld das ich ja bezahlt hab".Aber ich WURDE gekündigt mit einigen anderen... würd da jezt der Regierung die Schuld dran geben da durch die ausgelöste Sparwelle keiner mehr unsere Produkte kauft... ist wohl auch der Fall, aber darum gehts net.
Es schwirren mir nur irgendwie die Gedanken durch den Kopf vonwegen
- "Ich bin 2 Monate ohne Eigenverschulden arbeitslos und denke daher mir steht dafür Arbeitslosengeld zu"
- "Dann bemüh dich aber das du in der Zwischenzeit irgendwelche Jobs bekommst"
- "In meinem Bereich wird mich aber keiner einstellen, da 2 Monate nix bringen"
- "Dann mach halt irgendwelche Aushilfsjobs vonwegen Burger batschen, Kisten schieben oder sonstwas"
- "Da hätte ich keine Lust zu, es würde mir keinen Spaß machen und ich brauche das Geld eigentlich nicht wirklich.
Ich habe noch nie für Geld gearbeitet sondern eigentlich immer nur aus Spaß.... das Meiste Geld hab ich eh noch vom Arbeiten"
- "Dann steht dir aber auch kein Arbeitslosengeld zu wenn du dich nicht um einen Job bemühst"
- "Ich würd mich ja bemühen, aber nur um einen Job der mir zusagt... weil ich keine Kisten schieben will da es mir absolut keinen Spaß macht und ich es eigentlich nicht nötig hätte finanziell bekomme ich kein Geld?
Es sind ja nur diese popligen 2 Monate, sonst wäre das Ganze völlig anders"
- "Ja"
- "Dann frag ich mich warum ich immer fleissig eingezahlt habe"Ich häng Gedanklich immer zwischen
"Ja dann verzichte ich halt dadrauf" und
"Warum das Geld verschenken? Es steht dir eigentlich zu du bist arbeitslos ohne Eigenverschulden blabla jeder andre bekommt dann auch Geld"
fest ÖöUnd das "der hat Geld der braucht nix" ist nicht wirklich kapitalistisch gedacht :o
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Artchi schrieb:
Marc++us schrieb:
Hoffentlich landest Du eines Tages in der Gosse, ohne Job und ohne Geld.
Volle Zustimmung!
Schliesse mich meinen Vorrednern an. Genau wegen den Leuten mit so einer idiotischen Einstellung Verschwindet das überall zu knappe Geld für Arbeitslosen- und andere Versicherungen. Wenn du das Geld nicht nötig hast, dann hast dus nicht nötig. Aber dann erhebe auch keinen Anspruch darauf! Ich predige zwar auch den gesunden Egoismus. Aber _das_ kann man nicht mehr als gesund bezeichnen.
Aber so scheint der Zeitgeist im Moment leider zu sein.
-junix
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Verzichte darauf.... Und was zum Teufel soll das für ne Einstellung sein? "Ich habe noch nie für Geld gearbeitet sondern eigentlich immer nur aus Spaß...." Die Arbeitswelt besteht nunmal nicht nur aus Spass! einen Teil davon hast du eben grad erst am eigenen Leib erfahren.
Andere bekommen in der Situation auch geld. Richtig. Aber andere habens auch eventuell einfach nötiger.
UNd nur weil die meisten Leute eine idiotische Einstellung haben, heisst das noch lange nicht, dass du diese Einstellung auch leben musst.
-junix
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Naja reichst du keine Steuererklärung ein damit du ein paar Tausender Steuern zurückbekommst nur weil du sagst "es gibt Leute die brauchen das nötiger"?
Und die Arbeitseinstellung.. naja wenn man das Geld nicht ausgeben kann und ein Jahresgehalt auf dem Konto hat wofür sollte man sonst arbeiten?
Ich habe gearbeitet damit die Firma vorankommt, teilweise hab ich Tage- und Nächtelang unbezahlt irgendwelche Progrämmchen in meiner Freizeit entwickelt um sie in der Firma einzusetzen, nur so eigentlich.
Ich hab mein Gehalt bekommen ja.. aber irgendwie war mir das ziemlich egal und ich habe gearbeitet um meine Projekte fertig zu bekommen und weil es mir Spaß gemacht hat, nicht um Geld zu machen, irgendwelche komischen Summen auf nem Zettel zu bekommen und für irgendwas ausgeben zu können... das ist irgendwie schnall.Nur Arbeitslosengeld ist doch grad für solche Situationen in der ich grad bin gedacht.
Sozialhilfe usw ist schon klar, das bekommt man weil man es wirklich braucht, aber Arbeitslosengeld hab ich mehr als Überbrückungsgeld bis zur nächsten Tätigkeit angesehen und nicht um das Überleben zu sichern.
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Arbeitslosengeld ist für leute die keine arbeit haben, _und_ welche wollen.
Du willst keine arbeit, also hast du diese unterstüzung nicht verdient.
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Wenn du nur Kohle willst, dann geh doch zum Sozialamt.
Wohnungsgeld etc. bekommst du ja evtl. auch.
Und was willst du in den 2. Monaten machen ?
Mc D. ist zwar ein scheiss job, aber wenn du da 3 Tage die
Woche arbeitest, hast du wenigstens mal gesehen,
wie gut es einem im Büro geht.Devil
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Falsch, ich will Arbeit nur ich bekomme keine.
Zumindest nicht in meinem Beruf.Ist die Tatsache das ich gleich sagen kann das das nicht der Fall ist denn was andres als wenn sich jemand fleissig bewirbt und nix bekommt?
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dreaddy schrieb:
Falsch, ich will Arbeit nur ich bekomme keine.
Zumindest nicht in meinem Beruf.Dann Bewerb dich doch!
Wenn du schon weisst, das sie dich nicht nehmen,
dann kannst du dich doch ohne umstände Bewerben...Devil
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Ja das Ding ist ja das ich schon Angebote genug hätte, aber nur wenn ich dort dann länger als 2 Monate arbeiten würde Öö
Natürlich kann ich mich bewerben, ich werde es wohl auch machen(müssen), aber ich denke nicht das es anders sein wird dort... nein ich gehe davon aus oder würdet ihr für 2 Monate wen einstellen im Bereich Softwareentwicklung?
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Nur Arbeitslosengeld ist doch grad für solche Situationen in der ich grad bin gedacht.
Sozialhilfe usw ist schon klar, das bekommt man weil man es wirklich braucht, aber Arbeitslosengeld hab ich mehr als Überbrückungsgeld bis zur nächsten Tätigkeit angesehen und nicht um das Überleben zu sichern.Das seh ich 100%ig genauso... Das war als Überbrückungsgeld für den nächsten Job gedacht (was in deinem Fall das Studium ist)und nicht so wie es im Moment ist, massenweise Leute über weiss ich vieviel Jahre zu finanzieren die danach in die Sozialhilfe abrutschen...
Eigentlich bis du der fast der klassische Fall für den Arbeitslosengeld eigentlich gedacht ist, find ich echt arm von den anderen dir vorzuwerfen wenn du diese Versicherungsleistung (das ist kein Sozialschmarotzen) in Anspruch nehmen willst... Genau dafür hast du doch eingezahlt...
Wenn jemand auf Dauer keine andere Anstellung finden, ist das auch kein Überbrückungsgeld mehr und er sollte auch ne schleter bezahlte Anstellung annehmen müssen, aber ich finds einfach nur armselig wenn man arbeitslos wird nen Job in 3-4 Monaten woanders anfängt man sich den Arsch aufreissen soll irgendwelche Heavyjobs zu bekommen damit die dann Kohle sparen können...wozu ist man denn zwangsversichert...dann soll der staat mir doch bitte die wahl lassen in die Arbeitslosenkasse einzuzahlen. Sollen die dir dann doch den Job besorgen wenn du nachweisen kannst das du in 2 Monaten einen neuen hast. Wenn du dann nicht antritts oder ähnliches können die die zahlungen ja immer noch kürzenDas war schon immer als Überbrückungsgeld gedacht und es war auch angedacht das jemand nicht unbedingt kurzfristig eine schlechter Qualifizierte Arbeit annehmen muss wenn abzusehen ist das er wieder in einem solchen Job unterkommt...
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Nur Arbeitslosengeld ist doch grad für solche Situationen in der ich grad bin gedacht.
Das Prinzip der Arbeitslosenkasse nicht verstanden!
Das Geld ist für Leute gedacht, die keine Arbeit haben und auf ein monatliches Einkommen angewiesen sind. Was du ja - gemäss deiner eigenen Aussagen - nicht bist.
devil81 hat recht. Geh beim McD jobben und komm mal von deinem hohen Ross runter. Was glaubst du eigentlich wer du bist? "*heul* ich will proggen, aber ich krieg keinen Job für 2 Monate. Jetzt geh ich hald mal zu vater staat und mach die hohle Hand für die beiden MOnate" Hallo?!? Hast du dir schonmal das wirklich vor Augen geführt?Was die Arbeitsmoral betrifft: Schön, dass du so einen Elan an den Tag legst. Du wirst lachen. mach ich selber auch. _NUR_ Wenn ich ein Jahresgehalt auf dem Konto hätte und für 2 Monaten keine Arbeit, käme ich nicht mal auf die Idee die Hand auf zu halten, sondern ich würde einfach die 2 Mte Ferien geniessen.
Und was die Steuererklärung anbetrifft: Doch, ich reiche meine Steuererklärung ein. Und ja, ich ziehe das Maximum was ich kann ab. Aber aus einzig dem Grund, damit ich - wie jeder normale Bürger sonst auch - meine Bürgerpflichten erledige und meinem Gehalt angemessen meinen Beitrag zum Staatsapparat von dem ich auch jeden Tag provitieren kann leiste.
Gleiches Recht für Alle. Aber von nem Typen mit deiner Einstellung erwarte ich nicht, dass er das versteht.
-junix
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Windalf schrieb:
Nur Arbeitslosengeld ist doch grad für solche Situationen in der ich grad bin gedacht.
Sozialhilfe usw ist schon klar, das bekommt man weil man es wirklich braucht, aber Arbeitslosengeld hab ich mehr als Überbrückungsgeld bis zur nächsten Tätigkeit angesehen und nicht um das Überleben zu sichern.Das seh ich 100%ig genauso... Das war als Überbrückungsgeld für den nächsten Job gedacht (was in deinem Fall das Studium ist)und nicht so wie es im Moment ist, massenweise Leute über weiss ich vieviel Jahre zu finanzieren die danach in die Sozialhilfe abrutschen...
Ich glaube doch eher die Arbeitslosenversicherung ist für die Leute gedacht, die vorübergehend arbeitslos werden und auf das Einkommen _angewiesen_ sind! Dies trifft auf draddy wie er es noch betont hatte nicht zu.
-junix
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Und was die Steuererklärung anbetrifft: Doch, ich reiche meine Steuererklärung ein. Und ja, ich ziehe das Maximum was ich kann ab. Aber aus einzig dem Grund, damit ich - wie jeder normale Bürger sonst auch - meine Bürgerpflichten erledige und meinem Gehalt angemessen meinen Beitrag zum Staatsapparat von dem ich auch jeden Tag provitieren kann leiste
na klar Bürgerpflicht...*rofl*
gerade bei der Steuer gilt doch wer am besten bescheissen kann und jeden Kniff kennt (und am besten sich noch mit dem Sachbearbeiter gut versteht) stellt sich besser als die anderen... 100%ige Steuergerechtigekeit gibts natürlich nie aber Deutschland ist davon so weit es nur geht entfernt...
Wer das Maximum rausholt (was ich übrigens nur befürworten kann) gehört doch nicht gerade zu denen die sagen :"Frag nicht was dein Land für dich tut sondern frag was du für dein Land tuen kannst"...
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Windalf schrieb:
Und was die Steuererklärung anbetrifft: Doch, ich reiche meine Steuererklärung ein. Und ja, ich ziehe das Maximum was ich kann ab. Aber aus einzig dem Grund, damit ich - wie jeder normale Bürger sonst auch - meine Bürgerpflichten erledige und meinem Gehalt angemessen meinen Beitrag zum Staatsapparat von dem ich auch jeden Tag provitieren kann leiste
na klar Bürgerpflicht...*rofl*
Ja, Bürgerpflicht. Genau so wies meine Bürgerpflicht ist, Militärdienst zu leisten und das jedes Jahr für 3 Wochen. Ist nunmal so, und ist für die Mehrheit der Bürger so. Punkt, aus.
Und jeder von uns profitiert täglich vom Staat bzw. von dem was der Staat tut. Und viele von uns zaheln da was dran. Die die mehr Geld monatlich bekommen etwas mehr, die die weniger bekommen, etwas weniger.Windalf schrieb:
gerade bei der Steuer gilt doch wer am besten bescheissen kann und jeden Kniff kennt (und am besten sich noch mit dem Sachbearbeiter gut versteht) stellt sich besser als die anderen...
Genau. Und nur weil es viele egoistische vollidioten gibt, die sich so um ihre Bürgerpflicht drücken, sollten das auch unbedingt alle tun, ja?
Ich sagte ja schon. Ich erwarte von den wenigsten, dass sie mich und meine Haltung verstehen.
Windalf schrieb:
Wer das Maximum rausholt (was ich übrigens nur befürworten kann) gehört doch nicht gerade zu denen die sagen :"Frag nicht was dein Land für dich tut sondern frag was du für dein Land tuen kannst"...
Wer redet denn davon? Das Land macht die Spielregeln die ich - wie jeder andere Bürger - nutzen kann. Aber Regelübertritte sind definitiv mehr als unter aller Sau und auch nur asozial.
-junix
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Ich glaube doch eher die Arbeitslosenversicherung ist für die Leute gedacht, die vorübergehend arbeitslos werden und auf das Einkommen _angewiesen_ sind! Dies trifft auf draddy wie er es noch betont hatte nicht zu
Na dann sollten aber nicht die einzahlen müssen die es nicht nötig haben... Klar dann reicht die Kohle nicht aber dann kann der Staat auch gleich so ehrlich sein und das über ne Steuer umverteilen... So aber entstehen Ansprüche die dann ach wie verwerflich sind abzugreifen... Der Mensch ist nun mal nutzenmaximierend... ob man nun sich aus der Arbeitslosenversicherung ausbezahlen lässt, sich privatversichert ,ne Steuereklräung macht, Bausparprämie beantragt oder was weiss ich... Ist doch alles das gleiche, man zieht dem Staat Kohle aus der Tasche... Und jeder der auf seinen Anteil verzichtet ist schön blöde weil dann holen sich die anderen den Anteil...
Am gerechtesten ist es also wenn jeder auf seinen anteil besteht... dann bekommt jeder das was das System vorsieht das ihm zusteht...
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Windalf schrieb:
Ich glaube doch eher die Arbeitslosenversicherung ist für die Leute gedacht, die vorübergehend arbeitslos werden und auf das Einkommen _angewiesen_ sind! Dies trifft auf draddy wie er es noch betont hatte nicht zu
Na dann sollten aber nicht die einzahlen müssen die es nicht nötig haben...
Dir ist das Solidaritätsprinzip ein Begriff, ja?
Windalf schrieb:
Der Mensch ist nun mal nutzenmaximierend... ob man nun sich aus der Arbeitslosenversicherung ausbezahlen lässt, sich privatversichert ,ne Steuereklräung macht, Bausparprämie beantragt oder was weiss ich...
"Nutzenmaximierend" interessante Beschreibung für habgierig.
Windalf schrieb:
Ist doch alles das gleiche, man zieht dem Staat Kohle aus der Tasche...
Soso, indem ich meine Steuerklärung gemäss dem was mir Vater Staat zugesteht an Abzügen ausfülle und einreiche ziehe icha lso dem Staat das geld aus der Tasche?
Windalf schrieb:
Und jeder der auf seinen Anteil verzichtet ist schön blöde weil dann holen sich die anderen den Anteil...
Ja. Genau die, die vermutlich dauernd schreien wegen zu knappem Budget in den Sozialversicherungen ...
Windalf schrieb:
Am gerechtesten ist es also wenn jeder auf seinen anteil besteht... dann bekommt jeder das was das System vorsieht das ihm zusteht...
Mir scheint du hast das System nicht begriffen oder?
Der Witz am System ist eben der, dass die die besser gestellt sind denen denen es schlechter geht helfen. Das Funktioniert natürlich nicht, wenn jeder auf die Idee kommt, den Anteil den er beigetragen hat auch wieder rauszuziehen. Da kann mans auch direkt abschaffen.-junix
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dreaddy schrieb:
Es mag vielleicht arbeitsscheu klingen, aber um einen obigen Job werde ich mich sicher nicht bemühen, einmal da mir derartige arbeiten nicht liegen und ich nun sagen wir Vorgesetzten die nicht ansatzweise meinen Respekt verdient haben und mich dumm anmachen auch mal recht fix die Nase breche und zum andren weil sie nicht wirklich akzeptabel bezahlt werden.
Stichwort: Zumutbarkeit.
Ich denke nicht, daß es ausreicht, sich um irgendeine Stelle zu bewerben, vielmehr müßtest Du schon gezielt nach einer Anstellung suchen, die auf zwei Monate beschränkt ist (ist vielleicht im Hinblick auf unseren Typus von Gesetzgebung zu logisch).
Merkwürdigerweise hat man mir gesagt, daß ich mich nicht melden soll, weil ich nicht mindestens vier Monate arbeitslos bin, und ich wurde auch nicht aufgefordert, mir für die Zwischenzeit eine Stelle zu suchen. Das dürfte aber daran liegen, daß ich auch kein Arbeitslosengeld bekommen würde.
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Windalf schrieb:
Na dann sollten aber nicht die einzahlen müssen die es nicht nötig haben.
Vielleicht hat man es ja später mal nötig...
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Sogesehen hat der Staat auch Regeln aufgestellt wer Arbeitslosengeld vom Staat erhält... und da steht nichts von "wers nötig hat" genausowenig wie du deine Steuererklärung nur machen kannst wenn du es "nötig hast".
Arbeitslosengeld (AlG) erhält auf Antrag, wer
-arbeitslos ist,
-sich bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet hat,
-die Anwartschaftszeit einer mindestens 12-monatigen versicherungspflichtigen Beschäftigung innerhalb von drei Jahren vor Beginn der Arbeitslosigkeit erfüllt hat und
-das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.Und zum Thema zumutbare Jobs habich auch was nettes gefunden:
(3) Aus personenbezogenen Gründen ist eine Beschäftigung einem Arbeitslosen insbesondere nicht zumutbar, wenn das daraus erzielbare Arbeitsentgelt erheblich niedriger ist als das der Bemessung des Arbeitslosengeldes zugrunde liegende Arbeitsentgelt. In den ersten drei Monaten der Arbeitslosigkeit ist eine Minderung um mehr als 20 Prozent und in den folgenden drei Monaten um mehr als 30 Prozent dieses Arbeitsentgelts nicht zumutbar. Vom siebten Monat der Arbeitslosigkeit an ist dem Arbeitslosen eine Beschäftigung nur dann nicht zumutbar, wenn das daraus erzielbare Nettoeinkommen unter Berücksichtigung der mit der Beschäftigung zusammenhängenden Aufwendungen niedriger ist als das Arbeitslosengeld.
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/sgb_3/__121.html
Und ich denke schon das diese "Aushilfsjobs" 20% drunter liegen, auch wenn sie laut Definition ansonsten "zumutbar" wären.
Ich mein ich werd mich um einen "zumutbaren" (Hey das kommt nicht von mir sondern vom Staat dieser Begriff, daher muss er toll und sozial sein") Job bemühen... ist vielleicht das Mindeste was ich tun kann, aber eigentlich mach ich mir da so wenig Hoffnungen das ich es mir wenn ich nicht müsste sparen würde.