bcb-proggies als shareware machen
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JO's Lösung scheint mir 100% sicher zu sein, denn:
In die Registry schreiben -> schwierig zu finden und zusätzlich in abgelegene Datei, um Veränderungen zu prüfen und entsprechend wieder anzupassen.
Was aber, wenn kein Internet zur Verfügung steht oder geschickt zur Programmlaufzeit kein Internet angemacht wird? Da kann es nicht klappen
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Der schein trügt. Da gibt es wirklich nichts 100 % sicheres. Auch Programme die irgendwelche Abfragen im Internet machen, können relativ einfach gecrackt werden. Da gibts auch einige Texte drüber, wie man sein Programm etwas sicher machen kann. Such mit google.
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hmm, und wie machen das adobe und die anderen softwaregrößen (ausgenommen MS, die machen ja alles "illegale", und reden es schön, und schützen sich damit...)?
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Auch die großen Softwarefirmen können sich kaum schützen. Da gibt es doch überall Cracks und Keygeneratoren zu.
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Nein. _Nichts_ bietet einen wirklichen Schutz. Nur zwei Sachen bieten
einen relativ guten Schutz:
1. Das Programm ist so mies, daß sich kein Cracker die Arbeit macht, es
zu knacken.
2. Das Programm hat soviele mächtige Funktionen, daß es ohne Handbuch
nahezu nutzlos ist.
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wie machen das so (demoversion wird durch key freigeschaltet):
im win/system verzeichnis auf ne bestimmte datei prüfen (im OnCreate der Hauptform) (geht natürlich auch mit registry zu machen). die datei hat nen namen wo man halt nich gleich draufkommt und die halt ner typischen systemdatei ähnelt. datei muss mindest 1024 byte gross sein und codiert sonst faellts auf...
wenn nicht vorhanden -> anlegen als demoversion
-> mit folgenden info: programm ist gültig, ende (int-wert der die tage angibt eines TDateTime-Objektes) und anfang (floatwert des TDateTime-Objektes) der demozeit , plus füllzeichen
-> alle info sind codiert mit dem aktuellen datum und zeit (Now()),
-> codierung erfolgt über verschiedene codierschlüssel
-> ähnlich der enigma-codierung-> prüfen ob endezeit < aktuelle zeit -> programm als ungültig markieren
-> prüfen ob anfangszeit > aktuelle zeit -> programm als ungültig markieren
-> eintragen der aktuellen zeit als neue anfangszeit (wie immer codiert)-> vorteile:
-> wenn nutzer zeit ändert und programm startet -> feststellung der zeitänderung
-> wenn nutzer zeit zurückändert -> dann ist flag für ungültigkeit gesetzt
-> manipulierung der zeit nicht möglich
-> durch codierung kaum manipulationen möglich-> nachteile:
-> wer weiss wie die datei heisst oder wo sie liegt, kann sie löschen und somit die demoversion erneut ablaufen lassendemoversion oder shareware sollte daher nie den vollen funktionsumfang bieten wie eine vollversion
ausserdem, nur versierte nutzer machen sich die arbeit nach der datei zu suchen, viele otto-normal-anwender hamm von sowas keinen schimmer und wenn mans clever macht dann ist es auch sehr schwer für profis (es reicht ja auch schon die datei nicht nur einmal im system zu hinterlegen, sondern mit verschiedenen codierungen mehrere male)!
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**3. Das Programm wird mit source unter der GPL weitergegeben. Auch das
ist ziemlich sicherer Schutz vor Crackern. Der beste ueberhaupt.
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internetabfrage des Tages, prüfen ob die uhr umgestellt wurde ensprechend reagieren.
Das löst bei den Usern dann wieder eine Massenpanik aus --> Uhuuu! Spyware!!!
Eigentlich gibt es nur eine sichere Lösung, die schon genannt wurde:
Mach eine Demo, die nicht alle Funktionen beinhaltet, aber schon mal nen groben Einblick in das Programm biedet. Lass z.B. einfach nur Funktionen zum Speichern / Laden weg, so sehen die User alle Funktionen, können diese Testen, haben aber nicht wirklich was davon.Wenn diese dann Interesse bekunden bekommt jeder seine eigene Version mit Wasserzeichen im Programm. Das verhindert, dass ein User seine Version veröffentlicht ohne dass du es nachverfolgen kannst.
Das Wasserzeichen sollte sich aber nicht immer an der selben Stelle im File befinden, da sonnst wer sich 2 Mal registrieren kann und dann einfach beide Versionen vergleicht und das Wasserzeichen mit Datenmüll überschreibt.Des weiteren solltest du das Programm mit mehreren Checksummen versehen, die alle zu unterschiedlichen Zeiten wärend dem Programmablauf überprüft werden. So wird es für Cracker extrem schwer nachzuvollziehen wo überall Checksummanabfragen erfolgen.
Dein Programm kann sich dann selbst vernichten (könnte ja ein Virus sein der für die Fehlerhafte Anwendung verantwortlich ist).Ach ja noch ein algemeiner Hinweis:
Gerade auf Schulrechnern findet man oft selbstregenerierende Systeme vor!
Diese setzten nach jedem Neustart den kompletten Inhalt der Festplatte zurück.
Programme die in Registry / Windowsverzeichnis ihre Timedaten hinterlegen haben so schon verloren. Den Rest bekommt man dann per Neuinstallation wieder zum laufen.
Das sind Sachen, die gerne vergesen werden...Der Weg über eine Demo-Version ist die einzige, brauchbare Lösung um seine Programme halbwegs sicher zu machen.
Des weiteren sollte man mit den Lizensgebüren im sozialen Rahmen bleiben / dem User auch Freiheiten bieten!Meiner Ansicht nach Vorbildliches Beispiel:
DeskTimer www.desktimer.de
- Updates kostenlos
- Lebenspartner dürfen das Programm auch nutzen
- Auf dem Geschäftsrechner darf man sich das Programm auch installierenWenn Preis/Leistung stimmt sind auch mehr Leute bereit eine Spende zu geben, auch wenn neben dem Programm gleich der Crack beiliegt.
MfG
TKS
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Moin allerseits!
Um "geheime" Dateien und Registry-Einträge rauszufinden, brauche ich doch nur simple Monitor-Tools (Filemon, Regmon), um zu schauen welche Aktionen das Programm zur Laufzeit vollführt. So kann ich schon mal die Anzahl der Dateien und Registryeinträge eingrenzen und dann genauer unter die Lupe nehmen. Also so sicher ist das nun auch wieder nicht ...
[ Dieser Beitrag wurde am 24.02.2003 um 08:33 Uhr von F98 editiert. ]
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Abfrage im Internet schliesst auchnoch ein das man mit dem Internet bei jeder benutzung des Programms verbunden sein muss... nicht toll es seidenn es ist halt ein inet Programm
Aber die Frage ist ob es sich lohnt... wer Ahnung hat kann den Kopierschutz umgehen und der durchschnittliche DAU, Firmen und "faire" Benutzer kaufen sich die richtige Version, das war schon immer so und dadran wird man auch nix machen können... sonst hätten die grossen Firmen das schon lange getan.
Kommt auch drauf an wo die Zielgruppe liegt... wenn du etwas für jedermann machst wird es nicht sooft raubkopiert im Verhältnis als wenn du nur was für die computersüchtigen Nachbarsjungen machst.
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Ih habt eines vergessen wenn man über Registry oder Dateien im Systemordner redet.
Ich hasse Programme die nach dem Deinstallieren so einen rieseen Dreck hinterlassen, das finde ich persöhnlich unsauber Programmiert.
Die Idee mit dem Internet ist wie bereits erwähnt nicht so dolle das es 1. einen Zugang vorraussetzt und 2. ebenfellas schon erwähnt wieder gleich die Rede von Spyware ist und man weiss ja nicht wirklich ob nur die Zeit geprüft wird oder vielleicht doch IP Adresse für ne Hintertüt gleich mitübertragen wird.
Wenn ein Programm wirklich das alles erfüllt was es verspricht, leicht zu bedienen ist und es keine vergleichbar guten Freeware Programme gibt und das wichtigste der Preis darf nie zu hoch sein, dann werden die Leute sich auch freiwillig Registrieren.
Ein Beispiel ist zum Beispiel der Windows Commander (Jetzt Total Commander).
Ich finde das Programm echt Super, mega Umfangreich und vielen Produkte von Softwareriesen weit vorraus, ausserdem stimmt der Preis.Allerdings würde auch ich eine Demoversion so Programmieren das sie nicht alle Funktionen beinhaltet. Es darf aber auch nicht zu sehr eingeschränkt sein, sonst kann sich keiner eine echte Meinung über den vollen Umfang machen.
Speichern und laden würde ich aber nicht ausschliessen da sich diese Funktionen dazu eignen auch Weiterempfehlungen zu kleisten. Soll heissen wenn jemand mit Einem speziellen Grafikprogramm eine Supertolle Grafik erstellt hat, diese aber niemanden zeigen kann bringt es doch nichts.
Dann würde ich vielleicht eine Laufzeitbeschränkung einfügen die z.B. alle Stunde einen Hinweis ausgibt oder kurze Zeit Später sich dann beendet.
Wenn die Funktionen recht vollständig sind nervt es irgendwann und wenn man zufrieden ist überlegt man sich ob man es kauft.
Aber nochmals für mich muss das Preisleistungs Verhältnis stimmen.
Dirk
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Danke für Eure rege Beteiligung. Viele Meinungen wurden erwähnt, am besten finde ich nun aber doch eine Version mit eingeschränkten Funktionen. Doch die Speichern-Laden-Funktionalität muss bei meiner Software erhalten werden, da einige Funktionen nur bei gespeicherten Dateien funktionieren. Schwierige Entscheidung, was ich da weglassen soll. Die 30-Tage-Begrenzung bleibt natürlich vorhanden. Gegen Leute, die absichtlich und gezielt nach Reg-Einträgen, etc. suchen, besteht letztendlich eh kein wirklich gutes Mittel der Vorbeugung.
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Also ich persönlich finde eingeschränkte Funktionalitäten wiederlich und lad meist nichtmal die Sharewareversion runter, aber das ist nur mein "Kundenverhalten"
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Ausserdem wäre das dann nur sicher mit eingeschränkt wenn du einmal getrennt die Originalversion und die unregistrierte Version vertreibst, also ohne die Möglichkeit mit einem Key usw die Full freizuschalten.
Frage ist dann ob sich der damit verbundene Aufwand lohnt... erstens darfst du andauernd alles "doppelt" programmieren und zweitens musst du dann die programme andauernd per mail verschicken,d ann hat der user keine mail und du musst per Post verschicken oder auf ihn verzichten usw.
[ Dieser Beitrag wurde am 24.02.2003 um 16:18 Uhr von dreaddy editiert. ]
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Wieso zweimal programmieren???
Man muss doch nur vom Programm die "zusätzlichen Funktionen" der Vollversion in DLL's auslagern und dann als "ProgrammUpdate" nachliefern.
Nur so als Idee....