Alter



  • Also ich würde mir alle Finger abschlecken, wenn ich mal in der Spielebranche arbeiten könnte.
    @Facer: Schau dir möglichst viele Sprachen am Anfang an. Java, C++, C# sind eine gute Wahl denke. C++ alleine halte ich für bedenklich, weil es keine "Einsteigersprache" ist.
    Das heißt nicht, dass es nicht möglich ist, damit einzusteigen, aber überlege dir auch Alternativen. Man muss sowieso grundsätzlich von mehreren Dingen Ahnung haben.



  • Hab n Bericht dazu gefunden vielleicht interresierts dich.

    Wie werde ich Spieleprogrammierer?

    Was für Voraussetzungen muss ich mitbringen?
    C/C++
    Grundvoraussetzung für die Spieleprogrammierung sind solide Kenntnisse der Programmiersprache C/C++. Diese Programmiersprache ist zur Zeit die einzige Programmiersprache, die für alle Plattformen erhältlich ist und wird daher fast ausschließlich verwendet.

    Andere Hochsprachen
    Kenntnisse in anderen Hochsprachen sind ebenfalls nützlich, werden jedoch höchstens bei der Entwicklung von Tools benötigt. Dort können jedoch Visual Basic bzw. Delphi gerade für kleinere Tools sehr praktisch sein.

    Assembler
    Der Umgang mit verschiedenen Assembler-Dialekten ist ein Pluspunkt, denn trotz steigender Prozessorleistung und besser optimierender Compiler kann man bestimmte Programmteile durch den Einsatz von Assembler noch stark beschleunigen. Einige Spezialprozessoren, wie z.B. die Vector Units der Playstation 2 lassen sich ohnehin nur mit Assembler programmieren.

    Algorithmen
    Die grundlegenden Algorithmen und Datenstrukturen, die üblicherweise in der Softwareentwicklung vorkommen sollten ebenfalls geläufig sein. Viele davon werden in guten Lehrbüchern zu C/C++ oder etwa R. Sedgewick, Algorithmen in C++ vorgestellt.

    Welche Kenntnisse sollte ich erwerben?
    Eine Aufzählung oder Erläuterung der Themengebiete mit denen man sich beschäftigen sollte würde hier den Rahmen sprengen, es ist jedoch empfehlenswert sich über das Programmieren kleiner, überschaubarer Spiele die notwendigen Grundlagen der Spieleprogrammierung anzueignen.

    Dies kann mittels Tutorials im Internet oder Büchern geschehen oder aber auch anhand der eigenen Analyse von einfachen und bewährten Klassikern, wie Asteroids, Break-Out, Bomberman oder Ähnlichem.

    Auf keinen Fall sollte man sich eines der aktuellen Topspiele zum Vorbild nehmen und dies zu erreichen versuchen. Ein solches Topspiel zu entwickeln setzt meist jahrelange Erfahrung voraus und man ist schnell enttäuscht, wenn man das gesetzte Ziel nicht einmal annähernd erreicht.



  • *g* bissche groß geraten hätte ja nur den link einfügen müssen. Naja zu spät.



  • Zum Spieleprogrammieren gehören Programmierkenntnisse. Und diese beschränken sich nicht darauf, sich auf C++ zu stürzen, es als C zu verwenden und den WinAPI Stil zu übernehmen.

    C/C++. Diese Programmiersprache ist zur Zeit die einzige Programmiersprache, die für alle Plattformen erhältlich ist

    So ein Müll.
    Außerdem, seit wann ist Plattformunabhängigkeit ein allgemeines Kriterium für die Spieleindustrie. Darauf ****** die allermeisten Spieleschmieden.

    Assembler
    Der Umgang mit verschiedenen Assembler-Dialekten ist ein Pluspunkt, denn trotz steigender Prozessorleistung und besser optimierender Compiler kann man bestimmte Programmteile durch den Einsatz von Assembler noch stark beschleunigen. Einige Spezialprozessoren, wie z.B. die Vector Units der Playstation 2 lassen sich ohnehin nur mit Assembler programmieren.

    Konzentriere dich am Anfang lieber mehr auf höherer Ebene. Beachte lieber den nächsten Punkt "Algorithmen", um was zu optimieren. Assembler kommt dann zum Einsatz, wenn gar nichts mehr hilft.



  • Dazu sollte man erst mal wissen was Algorithmen sind. Alles andere sagt mir was.



  • Werdest bestimmt meine Einträge dumm finden aber ich bin noch nicht lange dabei und irgendwie muss mans ja lernen.





  • Ja, ist ja kein Problem. Nur viele Dinge wurden halt schon des öfteren gefragt, deswegen einfach mal die Suchfunktion benutzen und/oder die FAQ durchsuchen.

    Einen Algorithmus kann man in etwa so definieren:
    Zerlegung eines Problems eine einzelne, kleinere Teilschritte.

    Der Algorithmus zum Pinkeln lautet in etwa so:
    * Klodeckel hoch
    * Hose auf
    * Wasser lassen
    * Hose zu
    * Abziehen

    🤡



  • Ok mach ich.

    Jetzt fällts mir wieder ein. Musste mal bei nem Tutorial eine Anleitung schreiben wie man eine Kaffeemaschiene bedient.



  • Warum wollen so viele Noobs in die Spielebranche? Stellt ihr euch das als hochabwechslungsreiche Arbeit vor, wo ihr ab 17 Uhr im Intranet Quake3 zocken könnt? Ich denke folgende Wörter beschreiben die Realität eher:
    - Termindruck
    - riskant
    - oft schlecht bezahlt
    - fordernd



  • Das liegt wohl daran das manche "Noobs" erst durch Spiele zur Programmierung kommen, weil sie es zum Beispiel sat haben das ihre Spiele nicht laufen. Nur so mal Gothic2 ich könnt mich stundenlang über die Fehler aufregen.

    Zum Glück kann man ja noch was besseres werden als ein noob.



  • Ach und noch was. Meinst du das es beim anderen Programmieren kein Zeitdruck
    gibt wenn z.B irgendwann Windows 2006 oder so rauskommt. Die ganzen Bugs und so weiter ich denke die stehen genau so unter zeitdruck wie alle anderen auch.



  • CarstenJ schrieb:

    Der Algorithmus zum Pinkeln lautet in etwa so:
    * Klodeckel hoch
    * Hose auf
    * Wasser lassen
    * Hose zu
    * Abziehen

    🤡

    Nana nicht vergesssen den Klodeckel wieder zu schließen 😉



  • die frage ist, ob man wirklich so tief in die it branche will, mein infolehrer hat uns auf die frage, wieso er nicht in die it branche gehen wollte folgendes mitgeteilt(sinngemäß):In der IT branche kann man nur erfolgreich sein, wenn man erbarmungslos über Leichen geht, ich wollte das nicht.
    In der Spieleprogrammierung ist das dann teilweise noch ne ganze ecke härter, was man da so hört. teilweise 18stunden tage, immer knapp am geld,schlechte zukunftssicherheiten und dafür auch noch wenig bis überhaupt kein privatleben, ich weis nicht, ob das so ideal ist, auf jedenfall nichts für häußliche personen.

    Dazu kommt, dass man meistens ein multitalent sein muss, als einfacher programmierer taugt man nichts in der Spieleprogrammierung, es wird immer noch verlangt, dass man ahnung von musik/modelling/graphiken hat, und man jederzeit im stande ist, darin was zu machen.



  • mosta schrieb:

    CarstenJ schrieb:

    Der Algorithmus zum Pinkeln lautet in etwa so:
    * Klodeckel hoch
    * Hose auf
    * Wasser lassen
    * Hose zu
    * Abziehen

    🤡

    Nana nicht vergesssen den Klodeckel wieder zu schließen 😉

    CarstenJ hat mitgedacht und in diesem Schritt noch ein bisschen optimiert:
    Weil der Klodeckel noch auf ist, muss er ihn beim nächsten pissen nicht öffnen und spart Zeit 😃



  • @otze
    das glaube ich nicht, dass die von einem Programmierer erwarten, die Grafik zu machen.



  • Nochmal auf das ursprüngliche Thema, das alter zurück. Ich bin 16 und hab vor anderthalb Jahren mit Webdesign und -Development angefangen uns fange grade an mich mit Hochsprachen zu beschäftigen. Ich bereue jetzt aber das ich nicht noch 2 Jahre vorher angefangen habe. Ich finde es ist nie zu früh anzufangen, solang man sich wirklich für das Thema intressiert und auch bereit ist viel dafür zu lernen und Zeit zu investieren.



  • Lutz schrieb:

    CarstenJ hat mitgedacht und in diesem Schritt noch ein bisschen optimiert:
    Weil der Klodeckel noch auf ist, muss er ihn beim nächsten pissen nicht öffnen und spart Zeit 😃

    Klar, und die Hose kann man auch gleich auflassen 💡



  • außerdem scheitert dann die Ausführung, da der Algorithmus ja einen geschlossenen Klodeckel erwartet :p



  • kingruedi schrieb:

    außerdem scheitert dann die Ausführung, da der Algorithmus ja einen geschlossenen Klodeckel erwartet :p

    Ach was, dann macht man statt "Klodeckel hoch" einfach ein "Falls Klodeckel oben dann Klodeckel runter, sonst Klodeckel hoch". Da freut sich die Reinigungskraft 😃 .


Anmelden zum Antworten